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Jahwe, Gott oder Allah Massenmörder?


GerhardIngold

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Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

 

*indentischbeiß*

 

Ja Deine Begründungsfähigkeit ist ähnlich, wie die des Geistes. Ihr habt nur Begabung lächerlich zu machen, aber wirkliche Gegenargumente liefern, dazu seit ihr nicht in der Lage.

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Und so macht ThomasB auf Beleidigung, Abwertung, Lächerlichmachen usw.

 

Sprach einer, der in fast jedem seiner Beiträge andere beleidigt und abwertet. Nur mit dem Lächerlichmachen klappt es leider nicht ganz, sonst hätte man zwischendurch wenigstens was zum Lachen. Dafür kannst Du prima andere verhöhnen, z.B. die Opfer der Shoah.

 

Daran auch weiterhin erinnernd

 

ThomasB.

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Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Ich weiß nicht genau wie du das meinst.

Willst damit sagen, dass, wer sagt, die Heiligen Schriften seien Gottes Offenbarung, der müsse dann konsequenterweise auch die schrecklichen Dinge, die Gott gemäß diesen Schriften befiehlt, zur Kenntnis nehmen und deswegen auch akzeptieren, dass Gott nicht nur Gutes tut, sondern auch Schlechtes?

 

Werner

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Und so macht ThomasB auf Beleidigung, Abwertung, Lächerlichmachen usw.

 

Sprach einer, der in fast jedem seiner Beiträge andere beleidigt und abwertet. Nur mit dem Lächerlichmachen klappt es leider nicht ganz, sonst hätte man zwischendurch wenigstens was zum Lachen. Dafür kannst Du prima andere verhöhnen, z.B. die Opfer der Shoah.

 

Daran auch weiterhin erinnernd

 

ThomasB.

 

Ich habe keine Opfer beleidigt. Das ist eine Unterstellung. Du musst etwas schon im Gesamtzusammenhang lesen.

 

Wenn man an der Offenbarungstheologie festhält, macht man bewusst oder unbewusst Gott verantwortlich. Und das glaube ich eben nicht, dass Gott verantwortlich gemacht werden kann. Es sind Menschen, die Gott als Verursacher für Verbrechen an der Menschlichkeit verantwortlich machen. Und zwar dadurch, dass sie "ich bin der Herr dein Gott" als Einwirken in Raum und Zeit interpretieren. Ich aber sage, dass Moses sich zum Sprachrohr Gottes gemacht hat aber Gott diese Worte nie gesprochen hat. Es ist das nämliche Problem wie beim Islam. Mohammed machte sich zum Sprachrohr Allahs und verkaufte seine eigenen Halluzinationen als verbal inspiriertes Wort Gottes. Oder zumindest haben die Nachfahren Mohammed den Koran zum Wort Allahs erklärt.

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Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Ich weiß nicht genau wie du das meinst.

Willst damit sagen, dass, wer sagt, die Heiligen Schriften seien Gottes Offenbarung, der müsse dann konsequenterweise auch die schrecklichen Dinge, die Gott gemäß diesen Schriften befiehlt, zur Kenntnis nehmen und deswegen auch akzeptieren, dass Gott nicht nur Gutes tut, sondern auch Schlechtes?

 

Werner

 

Genau. Du hast die Aussage richtig verstanden.

 

Wer hinter den Worten "wenn du Sklaven willst, kauf sie im Ausland" Gott selbst und nicht einen irrenden Moses als Redender sieht, macht damit Gott direkt für das Unmenschliche der Sklaverei verantwortlich. Wenn ich aber statt Gott den Menschen Moses verantwortlich mache, dann sage ich damit, dass nicht Gott "ich bin der Herr dein Gott" sondern Moses diese Worte und damit alle Worte formuliert hat. Da war nie ein Gottwesen, das die Gräueltaten an Städten befohlen hat. Es war immer Moses und dann andere nach Moses.

 

So stammt aber auch Hosea 6,6 "ich habe nicht Freude an Opfer..." nicht aus dem Mund Gottes sondern aus dem Mund Hoseas. Aber der Gedanke Hoseas war und ist doch richtig.

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Und was ich stossend finde: Man erklärt, Gott hätte die Sklaverei nicht gut geheissen. Moses hätte diese Sklaverei zugelassen. Gleichzeitig behauptet man dann, andere Worte würden von Gott stammen: Der Mensch, der an der Offenbarung festhalten will, macht dann folgendes: Das ist Wort Gottes, das ist nicht Wort Gottes, das ist Wort Gottes. Immer dann, wenn etwas für unsere Zeit nicht mehr stimmig ist, wird das Unstimmige als Menschenwort deklariert und alles, was man für Gottes Wort hält, wird als Wort Gottes deklariert. So kann man retten was zu retten ist.

 

Muslime machen es ähnlich. Sie interpretieren an unangenehmen Stellen herum, bis es für sie stimmig ist. So wird von vielen "töte die Ungläubigen" mit "züchtige die Ungläubigen" übersetzt. Oder: "Die Frau ist dein Acker, begehe ihn, wann immer und wo du willst." Da wird mit Interpretationen daran gefeilt, bis es einem gefällt. Dass diese Interpretation aber nur Flickversuche sind, um an der Offenbarungstheologie festhalten zu können, lässt man hinter sich. In die Praxis der Muslime ist dann doch immer der Gedanke da, über die Frauen ein Verfügungsrecht zu haben.

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Wer hinter den Worten "wenn du Sklaven willst, kauf sie im Ausland" Gott selbst und nicht einen irrenden Moses als Redender sieht, macht damit Gott direkt für das Unmenschliche der Sklaverei verantwortlich.

 

Nein. Der ist vielleicht in der Lage, einen Satz im Zusammenhang zu lesen - also das, was Du von anderen forderst, während Du selbst Sätze aus ihrem Kontext herausreißt, um sie entstellen und auf diese Weise andere Menschen verächtlich zu machen.

 

Und als Nächstes schreibst Du dann, das habest Du so nicht gemeint. Mit dieser Nummer kommst Du bei mir aber nicht mehr durch.

bearbeitet von ThomasB.
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Man erklärt, Gott hätte die Sklaverei nicht gut geheissen. Moses hätte diese Sklaverei zugelassen. Gleichzeitig behauptet man dann, andere Worte würden von Gott stammen

 

Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

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Gerhard, lass es. Es ist einfacher in einem reißenden Gebirgsbach eine Forelle mit der Hand zu greifen.

 

Werner

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Gerhard, lass es. Es ist einfacher in einem reißenden Gebirgsbach eine Forelle mit der Hand zu greifen.

 

Werner

 

Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

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Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

:headbanger::facepalm::headbanger:

 

 

"Wer als Jude, Christ oder Muslim an der Offenbarungstheologie festhält, ......." wäre besseres Deutsch. Doch dass ist nicht der Grund, warum Du den Kopf gegen die Wand schlägst. Etwas Begründung wäre nicht schade.

 

Begründung für jemanden der solche Postings schreibt? Da ist doch schade um jede Minute.

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Wer an der Offenbarungstheologie als Jude, Christ oder Muslime festhält, erklärt damit Jahwe oder Allah als Verursacher von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

:headbanger::facepalm::headbanger:

 

 

"Wer als Jude, Christ oder Muslim an der Offenbarungstheologie festhält, ......." wäre besseres Deutsch. Doch dass ist nicht der Grund, warum Du den Kopf gegen die Wand schlägst. Etwas Begründung wäre nicht schade.

 

Begründung für jemanden der solche Postings schreibt? Da ist doch schade um jede Minute.

 

Gewaltlosigkeit und Gewalt Gottes lässt sich mit Glauben auch wiederspruchsfrei deuten

und zu einem tieferen Verständnis von Inkarnation Gottes verhelfen.

Aber das sehen manche vll. in ihrer festgefahrenen, einseitigen Sichtweise nicht.

bearbeitet von Gohner
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Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

 

Sprach einer, der zwar permanent gläubige Menschen attackiert, aber eine einfache Frage nicht beantwortet.

 

 


Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

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Eine (temporäre) Symmetriebrechung muß sein, sonst gabe es keine Strukturen und somit nicht das Universum, das wir haben.

Kein Zweifel daran, aber es wäre sicherlich ganz lustig, darüber zu philosophieren, ob wirklich am Anfange alles total symmetrisch sein muss nur damit dann durch Abkühlung und Ausdehnung es zum Brechungen von Symmetrien kommen konnte. Jedoch ist das völlig OT. Wobei mir nicht ganz verständlich ist, was überhaupt das eigentliche inhaltliche Thema dieses Threads sein soll.

Damit die Leute nicht meckern, wie ein Nichts denn 127,68kJ haben könne.

Additiven Konstanten Null zu setzen ist ein Kunstgriff, der vielleicht nicht jedem zugänglich ist.DonGato.

Ich verstehe nichts.

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Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

 

Sprach einer, der zwar permanent gläubige Menschen attackiert, aber eine einfache Frage nicht beantwortet.

 

 

Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

 

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind" 3. Mose 25,44 habe ich schon verschiedentlich im Forum zitiert. Wie bei der Rotte Kora (4. Mose 16,1ff) hat man mir gesagt, dass das eine Legende sei. Wer diese "man" sind, kannst Du selbst suchen.

 

Jedenfalls habe ich über 3. Moses 25,44 mit unterschiedlichen freikirchlichen Christen gesprochen, weil ich mit diesem Text Mühe hatte. Da war nicht nur eine Person, der folgende Aussage gemacht hat: "Das Zugeständnis, das Moses hier gemacht hätte, sei ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse." Damit wird aber indirekt ausgesagt, dass nicht Gott sondern Moses die Anweisung gemacht hätte.

 

Den freikirchlichen Personen, die in der Bibel keine Irrtümer und Widersprüche erkennen wollen, sagte ich folgendes: Wenn ihr behauptet, alle Texte seien von Gott und es gäbe keine Irrtümer und Widersprüche in der Bibel, wieso macht ihr dann das Eingeständnis, dass Moses hier ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse gemacht hätte. Damit gesteht ihr doch ein, dass Gott nicht überall der Redende gewesen sei. Und wenn die Bibel in diesem Punkt irrt, könnte sie auch in anderen Aussagen irren.

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Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

 

Sprach einer, der zwar permanent gläubige Menschen attackiert, aber eine einfache Frage nicht beantwortet.

 

 

Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

 

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind" 3. Mose 25,44 habe ich schon verschiedentlich im Forum zitiert. Wie bei der Rotte Kora (4. Mose 16,1ff) hat man mir gesagt, dass das eine Legende sei. Wer diese "man" sind, kannst Du selbst suchen.

 

Jedenfalls habe ich über 3. Moses 25,44 mit unterschiedlichen freikirchlichen Christen gesprochen, weil ich mit diesem Text Mühe hatte. Da war nicht nur eine Person, der folgende Aussage gemacht hat: "Das Zugeständnis, das Moses hier gemacht hätte, sei ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse." Damit wird aber indirekt ausgesagt, dass nicht Gott sondern Moses die Anweisung gemacht hätte.

 

Den freikirchlichen Personen, die in der Bibel keine Irrtümer und Widersprüche erkennen wollen, sagte ich folgendes: Wenn ihr behauptet, alle Texte seien von Gott und es gäbe keine Irrtümer und Widersprüche in der Bibel, wieso macht ihr dann das Eingeständnis, dass Moses hier ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse gemacht hätte. Damit gesteht ihr doch ein, dass Gott nicht überall der Redende gewesen sei. Und wenn die Bibel in diesem Punkt irrt, könnte sie auch in anderen Aussagen irren.

 

Jesus Christus ist nach kirchlichlicher Lehre das Wort Gottes und der hat bekanntlich weit nach Mose gelebt.

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Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

 

Sprach einer, der zwar permanent gläubige Menschen attackiert, aber eine einfache Frage nicht beantwortet.

 

 

Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

 

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind" 3. Mose 25,44 habe ich schon verschiedentlich im Forum zitiert. Wie bei der Rotte Kora (4. Mose 16,1ff) hat man mir gesagt, dass das eine Legende sei. Wer diese "man" sind, kannst Du selbst suchen.

 

Jedenfalls habe ich über 3. Moses 25,44 mit unterschiedlichen freikirchlichen Christen gesprochen, weil ich mit diesem Text Mühe hatte. Da war nicht nur eine Person, der folgende Aussage gemacht hat: "Das Zugeständnis, das Moses hier gemacht hätte, sei ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse." Damit wird aber indirekt ausgesagt, dass nicht Gott sondern Moses die Anweisung gemacht hätte.

 

Den freikirchlichen Personen, die in der Bibel keine Irrtümer und Widersprüche erkennen wollen, sagte ich folgendes: Wenn ihr behauptet, alle Texte seien von Gott und es gäbe keine Irrtümer und Widersprüche in der Bibel, wieso macht ihr dann das Eingeständnis, dass Moses hier ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse gemacht hätte. Damit gesteht ihr doch ein, dass Gott nicht überall der Redende gewesen sei. Und wenn die Bibel in diesem Punkt irrt, könnte sie auch in anderen Aussagen irren.

 

Die alles entscheidende Frage ist, als was man die Bibel ansieht.

Als Beschreibung dessen, wie sich Gott früheren Generationen geoffenbart hat,

oder als Beschreibung dessen, wie frühere Generationen glaubten, dass sich Gott ihnen offenbare.

Für mich ist es letzteres, und damit gibt es kein Problem mit angeblichen Befehlen Gottes, irgendwelche Leute auszurotten oder ergleichen.

Allerdings entfällt bei dieser Sichtweise die Möglichkeit, zu sagen, dieses oder jenes müsse so sein, weil Gott das so wolle oder so geoffenbart habe, was ich aber sowieso nicht glaube.

Jede Generation hat meiner Meinung nach die Pflicht, für sich selbst danach zu suchen, was gut und richtig ist.

Dabei kann die Betrachtung der Erfahrungen früherer Generationen durchaus helfen, aber nicht insoweit als man sagen könnte, dass die Erfahrungen früherer Generationen automatisch auch heute gelten würden.

 

Werner

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Jesus Christus ist nach kirchlichlicher Lehre das Wort Gottes

Das hab ich schon ein paar Mal gehört, aber mich würde mal interessieren, wo die Kirche das lehrt. Das mit dem Wort ist doch nur ein Übersetzungsfehler (Stichworte Johannesprolog und Logos)

 

Werner

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Da hast Du wohl recht. Nur: Es gibt nicht nur ThomasBs im Forum, die keine sachlichen Gegenargumente sondern nur Polemik aus ihrem Innern abzusondern in der Lage sind.

 

Sprach einer, der zwar permanent gläubige Menschen attackiert, aber eine einfache Frage nicht beantwortet.

 

 

Wer ist „man”? Und wo hat „man” dergleichen erklärt?

 

"Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind" 3. Mose 25,44 habe ich schon verschiedentlich im Forum zitiert. Wie bei der Rotte Kora (4. Mose 16,1ff) hat man mir gesagt, dass das eine Legende sei. Wer diese "man" sind, kannst Du selbst suchen.

 

Jedenfalls habe ich über 3. Moses 25,44 mit unterschiedlichen freikirchlichen Christen gesprochen, weil ich mit diesem Text Mühe hatte. Da war nicht nur eine Person, der folgende Aussage gemacht hat: "Das Zugeständnis, das Moses hier gemacht hätte, sei ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse." Damit wird aber indirekt ausgesagt, dass nicht Gott sondern Moses die Anweisung gemacht hätte.

 

Den freikirchlichen Personen, die in der Bibel keine Irrtümer und Widersprüche erkennen wollen, sagte ich folgendes: Wenn ihr behauptet, alle Texte seien von Gott und es gäbe keine Irrtümer und Widersprüche in der Bibel, wieso macht ihr dann das Eingeständnis, dass Moses hier ein Zugeständnis an die damaligen Verhältnisse gemacht hätte. Damit gesteht ihr doch ein, dass Gott nicht überall der Redende gewesen sei. Und wenn die Bibel in diesem Punkt irrt, könnte sie auch in anderen Aussagen irren.

 

Die alles entscheidende Frage ist, als was man die Bibel ansieht.

Als Beschreibung dessen, wie sich Gott früheren Generationen geoffenbart hat,

oder als Beschreibung dessen, wie frühere Generationen glaubten, dass sich Gott ihnen offenbare.

Für mich ist es letzteres, und damit gibt es kein Problem mit angeblichen Befehlen Gottes, irgendwelche Leute auszurotten oder ergleichen.

Allerdings entfällt bei dieser Sichtweise die Möglichkeit, zu sagen, dieses oder jenes müsse so sein, weil Gott das so wolle oder so geoffenbart habe, was ich aber sowieso nicht glaube.

Jede Generation hat meiner Meinung nach die Pflicht, für sich selbst danach zu suchen, was gut und richtig ist.

Dabei kann die Betrachtung der Erfahrungen früherer Generationen durchaus helfen, aber nicht insoweit als man sagen könnte, dass die Erfahrungen früherer Generationen automatisch auch heute gelten würden.

 

Werner

 

Das Duett Ingold und Werner garantiert handgestrickte Theologie und zumeist eine theologische Lachnummer :winke:

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Das Duett Ingold und Werner garantiert handgestrickte Theologie und zumeist eine theologische Lachnummer

Danke dass auch du immer wieder beweist, dass nie jemand mit theologischer Ausbildung Verachtung über den Laienglauben anderer Menschen ausgießen würde, wie ich gestern fälschlicherweise behauptet habe.

 

Werner

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Eine (temporäre) Symmetriebrechung muß sein, sonst gabe es keine Strukturen und somit nicht das Universum, das wir haben.

Kein Zweifel daran, aber es wäre sicherlich ganz lustig, darüber zu philosophieren, ob wirklich am Anfange alles total symmetrisch sein muss nur damit dann durch Abkühlung und Ausdehnung es zum Brechungen von Symmetrien kommen konnte. Jedoch ist das völlig OT. Wobei mir nicht ganz verständlich ist, was überhaupt das eigentliche inhaltliche Thema dieses Threads sein soll.

Damit die Leute nicht meckern, wie ein Nichts denn 127,68kJ haben könne.

Additiven Konstanten Null zu setzen ist ein Kunstgriff, der vielleicht nicht jedem zugänglich ist.DonGato.

Ich verstehe nichts.

 

 

Es gibt den experimentellen Befund, das Universum expandiert. Wenn man von dieser Expansion in die umgekehrte Richtung geht (in Sinne einer linearen Extrapolation) kommt man zu der Idee, das gesamte Universum war einmal auf ein einen einzigen Punkt konzentriert. Das ist der Grundgedanke der ursprünglichen Urknall-These. (Man muss noch weitere Annahmen beachten wie Isotropie und Homogenität im Raum sowie Universalität der Naturgesetze). Leider gibt es einige weitere experimentell Befunde die sich hartnäckig weigern, zu dieser These zu passen, so dass man die Urknall-These etwas modifizieren musste. Eine Zusatzaussage ist, man kann nicht auf den Punkt Zeit = Null zurückgehen. Es gibt ein Zeitintervall von etwas 10-44 Sekunden nach dem Zeitpunkt Null über das eine Aussage aus verschieden Gründen nicht möglich ist (liegt prinzipiell daran, eine Wirkung-Ursache-Kausalität ist nicht gegeben). Das beinhaltet auch, eine Extrapolation auf den Zeitpunkt Null mit den Volumen Null (genannt Singularität) geht nicht und ermöglicht ein Spektrum von verschieden Annahmen inklusive die eines pulsierenden Weltalls. Es wäre dann am Anfang keine richtige Singularität sondern "nur" ein extrem steile cusp (Spitze).

Ist das besser verständlich?

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Es gibt ein Zeitintervall von etwas 10-44 Sekunden nach dem Zeitpunkt Null über das eine Aussage aus verschieden Gründen nicht möglich ist (liegt prinzipiell daran, eine Wirkung-Ursache-Kausalität ist nicht gegeben). Das beinhaltet auch, eine Extrapolation auf den Zeitpunkt Null mit den Volumen Null (genannt Singularität) geht nicht und ermöglicht ein Spektrum von verschieden Annahmen inklusive die eines pulsierenden Weltalls. Es wäre dann am Anfang keine richtige Singularität sondern "nur" ein extrem steile cusp (Spitze).

Das bedeutet letztlich, daß es eine absoluten "Anfang" aus wissenschaftlicher Sicht nicht gibt, sondern jede Antwort neue Fragen stellt. Da kaum noch beobachtbare Tatsachen vorliegen, und sich das ganze vor ca. 13 Mrd. Jahren abgespielt hat, das Ganze also sowohl räumlich als auch zeitlich unvorstellbar weit entfernt ist, verschwimmt hier wissenschaftliche Forschung weitgehend im Hypothetischen. Was aber auch kein Drama ist, hält sich doch die existenzielle Bedeutung solcher Untersuchungen in ziemlich engen Grenzen.

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Das Duett Ingold und Werner garantiert handgestrickte Theologie und zumeist eine theologische Lachnummer

Danke dass auch du immer wieder beweist, dass nie jemand mit theologischer Ausbildung Verachtung über den Laienglauben anderer Menschen ausgießen würde, wie ich gestern fälschlicherweise behauptet habe.

 

Werner

 

Schön ist doch: Der Geist hat gesagt, dass ich nicht wert sei, mir eine Minute zu widmen. Nun hat er mir doch schon zwei geschenkt. Man muss doch auch positive Fortschritte anerkennen. :angel:

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Das Duett Ingold und Werner garantiert handgestrickte Theologie und zumeist eine theologische Lachnummer

Danke dass auch du immer wieder beweist, dass nie jemand mit theologischer Ausbildung Verachtung über den Laienglauben anderer Menschen ausgießen würde, wie ich gestern fälschlicherweise behauptet habe.

 

Werner

 

Wenn jemand dessen Bestreben es permanent ist, das in Zweifel zu ziehen und herunterzumachen, woran andere Menschen glauben, soviel Sensibilität an den Tag legt, wenn man seine Kompetenz für solche Kritik bezweifelt spricht das Bände....

bearbeitet von Der Geist
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In diesem folgenden Satz des Geistes verbirgt sich viel Wahres. Er trifft damit den Nagel auf den Kopf.

 

 

 

 

Wenn jemand dessen Bestreben es permanent ist, das in Zweifel zu ziehen und herunterzumachen, woran andere Menschen glauben, soviel Sensibilität an den Tag legt, wenn man seine Kompetenz für solche Kritik bezweifelt spricht das Bände....

 

Nun: Der Geist weiss aber nicht, dass es mir einst ähnlich ergangen ist. Es war für mich ab 1987 ein Schock, als ich erkennen musste, dass es mir ähnlich erging, wie es ein Märchen berichtet:

 

Ein König stellte zwei Schneider ein, um ein spezielle Gewand zu schneidern. Die Schneider erklärten, sie hätten einen speziellen Stoff, den nur Untertanen sehen könnten, die ihm treu ergeben seien. Ein Kind löste die Illusion auf, indem es schrie: "Der König ist ja nackt!" Alle anderen hatten so getan, als würden sie das nicht vorhandene Gewand sehen und hatten dem König zugejubelt.

 

Hätte ein Erwachsener diese Ehrlichkeit des Kindes gehabt, hätte man ihm unterstellt, er beleidige den König und sein Staatsgefüge. Aber da es ein unschuldige Kind war, stimmten alle Zuschauer mit ein.

 

Tatsache ist, ich beleidige keinen Gott. Ob es diesen überhaupt gibt, weiss ich nicht. Aber ich denke, dass wenn man die Kritik an sich heranlässt, könnte man erkennen, dass es mir nicht darum geht, Menschen zu beleidigen.

 

Nie hat ein Gott Gräueltaten an der Rotte Kora befohlen. Nie hat ein Gott den Auftrag erteilt, ganze Städte mit Kind, Frauen, Männern und selbst Tieren auszurotten. Wenn die Gräueltaten geschehen sind, dann immer nur durch fehlgeleitete Menschen. Menschen, die nicht so bösartig wie Hitler waren und in ihrem Wahn doch ähnliches Unrecht hervorgebracht haben.

 

Hinter den muslimischen Terroristen steht kein Allah. "Töte die Ungläubigen", was die Terroristen wörtlich nehmen, stammt nicht aus dem Mund Allah, nicht aus dem Diktat des Engel Gabriels sondern einzig und allein aus der Tiefe des Herzens Mohammeds.

 

Kein Gott ist an seinen Werken schuldig geworden. So wenig ein Atom nicht mit uns kommunizieren kann, so wenig hat es jemals eine Kommunikation zwischen Gott und Menschen gegeben. Die angebliche Offenbarung ist wie beim Märchen eine Selbsttäuschung.

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