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Kirchenbeitrag umgehen


Wolfi

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(beides Laut Ackermann keine Sünde)

Kannst Du mal solche verzerrenden Unterstellungen beiseite lassen? DAS, was Du behauptest, hat Ackermann nämlich SO nicht gesagt. Bist Du nicht in der Lage nachzulesen, was genau er zu dem Thema geäussert hat oder sagst Du absichtlich die Unwahrheit?

Er meinte,

dass es nicht mehr zeitgemäß sei, "eine neue Ehe nach einer Scheidung als dauernde Todsünde anzusehen",

es sei nicht mehr haltbar "jede Art von vorehelichem Sex als schwere Sünde zu bewerten",

und "Die Unterscheidung nach natürlicher und künstlicher Verhütung ist auch irgendwie künstlich. Ich fürchte, das versteht niemand mehr."

 

Wie soll man das deiner Meinung nach verstehen?

 

Du hast behauptet, Ackermann habe gesagt, es sei "keine Sünde". Ackermann hat sich dazu allerdings differenzierter geäussert, etwa indem er von "Todsünde" und "schwerer Sünde" sprach. Und die Äusserung zur Verhütung trifft den Nagel aber sooowas auf den Kopf. Kann Dir aber wurscht sein: Ackermann ist nicht Dein Diözesanbischof, als Vorwand, Deinen Bischof um die Kirchensteuer zu betrügen, taugt er sowieso nicht.

Im übrigen haben sich schon meine Urgroßeltern einen Dreck darum geschert, dass die Kirche vorehelichen Geschlechtsverkehr als "Todsünde" deklariert hat, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch schon die Ururgroßeltern, aber da weiss ich das halt nicht so genau, da kann ich es nur vermuten. :lol:

Schön, wenn du die Lehre der Kirche nicht annimmst. Von einem Bischof darf ich das allerdings sehr wohl erwarten.

 

Ja. Was das ist findest du im Glaubensbekenntnis.

Über vorehelicher Sex, wiederverheirateten Kommunikanten und Laienpredigt lese ich da allerdings nichts.

Die Lehre und Glaube der Kirche geht schon ein kleines bisschen über das Glaubensbekenntnis hinaus. Oder hat die Kirche, bevor das Bekenntnis ausformuliert war, nichts geglaubt?

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Die Lehre und Glaube der Kirche geht schon ein kleines bisschen über das Glaubensbekenntnis hinaus. Oder hat die Kirche, bevor das Bekenntnis ausformuliert war, nichts geglaubt?

 

Das christliche Glaubensbekenntis heisst Glaubensbekenntnis, weil es zusammenfasst, was die Essentials des christlichen Glauben sind, Selbstverständlich wurde daran schon geglaubt, ehe es ausformuliert war. Hätte man "nichts" geglaubt, hätte es auch nichts zu formulieren gegeben. Und wären irgendwelche weiteren Essentials dazugekommen, hätten die Kirchendas Glaubensbekenntnis halt erweitern müssen. Haben sie aber nicht, auch nicht die römische-katholische Kirche ...

 

Mit den faden Ausreden, mit denen Du Deinen schäbigen Versuch beschönigst, Dein Bistum um den Kirchenbeitrag bescheissern zu wollen, hat das allerdings nichts zu tun.

 

Schön, wenn du die Lehre der Kirche nicht annimmst. Von einem Bischof darf ich das allerdings sehr wohl erwarten.[/Quote]

 

Mir scheint, dass Du die Formel "Lehre der Kirche" hier als Totschlagargument gebrauchst, ohne im einzelnen sagen zu können, was die konkrete Lehre der Kirche zu den jeweils angesprochenen Punkten ist. Dass es unumstößliche Lehre der Kirche sei, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr immer und in jedem Fall "Todsünde" sei und "Todsünde" zu bleiben habe, solltest Du mir erst einmal belegen können. :D

bearbeitet von Julius
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Wer nur die "Katholiken" aus diesem Forum kennt, der will mit dem Rest auch nichts zu tun haben.

Entschuldige bitte, Lara, aber der Eröffner dieses Threads dürfte jeden Katholiken hier ohnehin für nicht katholisch genug halten. Er ist ja so einzigartig katholisch, dass er verhindern will, dass seine Beiträge irgendeinem, sich katholisch nennenden Sündenplebs wie Dir, mir, Bischof Ackermann oder dem Papst zugute kommen.

 

Und wer mich zum Komplizen dabei machen will, die Kirche zu betrügen, der sollte sich wenigstens nicht wundern, wenn er eindeutige Antworten erhält.

 

Wenn ich gegen was allergisch bin, dann sind es Versuche, die Kirche zu spalten. Dabei ist mir dann Wurscht, ob diese Versuche von rechts (Wolfi) oder von links (Hw. Schüller) kommen. Dien stecke in den selben Sack und haue dann drauf :2handed:

bearbeitet von ThomasB.
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Die Lehre und Glaube der Kirche geht schon ein kleines bisschen über das Glaubensbekenntnis hinaus. Oder hat die Kirche, bevor das Bekenntnis ausformuliert war, nichts geglaubt?

 

Das christliche Glaubensbekenntis heisst Glaubensbekenntnis, weil es zusammenfasst, was die Essentials des christlichen Glauben sind, Selbstverständlich wurde daran schon geglaubt, ehe es ausformuliert war. Hätte man "nichts" geglaubt, hätte es auch nichts zu formulieren gegeben. Und wären irgendwelche weiteren Essentials dazugekommen, hätten die Kirchendas Glaubensbekenntnis halt erweitern müssen. Haben sie aber nicht, auch nicht die römische-katholische Kirche ...

 

Mit den faden Ausreden, mit denen Du Deinen schäbigen Versuch beschönigst, Dein Bistum um den Kirchenbeitrag bescheissern zu wollen, hat das allerdings nichts zu tun.

 

Schön, wenn du die Lehre der Kirche nicht annimmst. Von einem Bischof darf ich das allerdings sehr wohl erwarten.[/Quote]

 

Mir scheint, dass Du die Formel "Lehre der Kirche" hier als Totschlagargument gebrauchst, ohne im einzelnen sagen zu können, was die konkrete Lehre der Kirche zu den jeweils angesprochenen Punkten ist. Dass es unumstößliche Lehre der Kirche sei, dass vorehelicher Geschlechtsverkehr immer und in jedem Fall "Todsünde" sei, solltest Du mir erst einmal belegen können. :D

Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Werner

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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

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Wer nur die "Katholiken" aus diesem Forum kennt, der will mit dem Rest auch nichts zu tun haben.

Entschuldige bitte, Lara, aber der Eröffner dieses Threads dürfte jeden Katholiken hier ohnehin für nicht katholisch genug halten. Er ist ja so einzigartig katholisch, dass er verhindern will, dass seine Beiträge irgendeinem, sich katholisch nennenden Sündenplebs wie Dir, mir, Bischof Ackermann oder dem Papst zugute kommen.

 

Und wer mich zum Komplizen dabei machen will, die Kirche zu betrügen, der sollte sich wenigstens nicht wundern, wenn er eindeutige Antworten erhält.

 

Wenn ich gegen was allergisch bin, dann sind es Versuche, die Kirche zu spalten. Dabei ist mir dann Wurscht, ob diese Versuche von rechts (Wolfi) oder von links (Hw. Schüller) kommen. Dien stecke in den selben Sack und haue dann drauf :2handed:

 

Mein Beitrag oben, von dem du nur den einen Satz zitiert hast, bezog sich auf folgende "Gesprächskultur":

 

Im übrigen haben sich schon meine Urgroßeltern einen Dreck darum geschert, dass die Kirche vorehelichen Geschlechtsverkehr als "Todsünde" deklariert hat, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch schon die Ururgroßeltern, aber da weiss ich das halt nicht so genau, da kann ich es nur vermuten. :lol:

Da wette ich allerdings was drauf, dass die Großeltern und Urgroßeltern nach vollzogenem Akt zur Beichte gerannt sind, weil sie die Sündengschichterl nämlich geglaubt haben, auch wenn sie sich nicht dran gehalten haben.

 

Werner

 

Kann natürlich sein, das Vermutungen über die Großeltern und Urgroßeltern des Gesprächspartners (hier wars Wolfis Verwandtschat) bei euren Unterhaltungen ganz normal sind und täglich gesagt werden, in diesem Forum sind Unhöflichkeiten ja auch an der Tagesordnung. :rolleyes: Allerdings hält es neue Leute davon ab, sich anzumelden. Außer der Stil gefällt ihnen.

bearbeitet von lara
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Kann natürlich sein, das Vermutungen über die Großeltern und Urgroßeltern des Gesprächspartners (hier wars Wolfis Verwandtschat) bei euren Unterhaltungen ganz normal sind und täglich gesagt werden, in diesem Forum sind Unhöflichkeiten ja auch an der Tagesordnung. :rolleyes: Allerdings hält es neue Leute davon ab, sich anzumelden. Außer der Stil gefällt ihnen.

 

Lara, diese Threads gehören hier im Forum zu denen, in denen Du Dich richtig aktiv und beharrlich einbringst: mit weinerlichen Nörgeleien und Unterstellungen. Ich habe von MEINEN Großeltern und Urgroßeltern berichtet, und keine Vermutungen über die Ahnen Wolfis angestellt. Brauchst Du eine Brille? Die gibt's beim Optiker.Kosten können von der Einkommenssteuer abgesetzt werden, wirkt sich mindernd auf die Kirchensteuer aus. :lol:

bearbeitet von Julius
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Im übrigen haben sich schon meine Urgroßeltern einen Dreck darum geschert, dass die Kirche vorehelichen Geschlechtsverkehr als "Todsünde" deklariert hat, mit einiger Wahrscheinlichkeit auch schon die Ururgroßeltern, aber da weiss ich das halt nicht so genau, da kann ich es nur vermuten. :lol:

Da wette ich allerdings was drauf, dass die Großeltern und Urgroßeltern nach vollzogenem Akt zur Beichte gerannt sind, weil sie die Sündengschichterl nämlich geglaubt haben, auch wenn sie sich nicht dran gehalten haben.

 

Werner

 

Kann natürlich sein, das Vermutungen über die Großeltern und Urgroßeltern des Gesprächspartners (hier wars Wolfis Verwandtschat) bei euren Unterhaltungen ganz normal sind und täglich gesagt werden, in diesem Forum sind Unhöflichkeiten ja auch an der Tagesordnung. :rolleyes: Allerdings hält es neue Leute davon ab, sich anzumelden. Außer der Stil gefällt ihnen.

Julius seine Urgroßeltern sind dem Wolfi seine Verwandtschaft? :o

 

Oder musst Du Deine Brille putzen?

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Lara, diese Threads gehören hier im Forum zu denen, in denen Du Dich richtig aktiv und beharrlich einbringst: mit weinerlichen Nörgeleien und Unterstellungen.

 

:rolleyes:

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Julius seine Urgroßeltern sind dem Wolfi seine Verwandtschaft? :o

 

Oder musst Du Deine Brille putzen?

 

Julius' Verwandtschaft. Aber lass, ist egal, ich weiß wieder, warum hier so wenige Leute mitdiskutieren.

 

Jetzt kann ich mich noch nicht mal hier abmelden. Gibt's da eine spezielle Regel außer dass man auf den Button mit "Abmelden" klickt?

bearbeitet von lara
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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

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Wer nur die "Katholiken" aus diesem Forum kennt, der will mit dem Rest auch nichts zu tun haben.

Entschuldige bitte, Lara, aber der Eröffner dieses Threads dürfte jeden Katholiken hier ohnehin für nicht katholisch genug halten. Er ist ja so einzigartig katholisch, dass er verhindern will, dass seine Beiträge irgendeinem, sich katholisch nennenden Sündenplebs wie Dir, mir, Bischof Ackermann oder dem Papst zugute kommen.

 

Und wer mich zum Komplizen dabei machen will, die Kirche zu betrügen, der sollte sich wenigstens nicht wundern, wenn er eindeutige Antworten erhält.

 

Wenn ich gegen was allergisch bin, dann sind es Versuche, die Kirche zu spalten. Dabei ist mir dann Wurscht, ob diese Versuche von rechts (Wolfi) oder von links (Hw. Schüller) kommen. Dien stecke in den selben Sack und haue dann drauf :2handed:

Ein weiteres http://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument. Das habe ich nicht gesagt. Und vor allem bin nicht ich derjenige in diesem Thread, der dem Papst vorgeworfen hat, er sei nicht katholisch.

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Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

Ach was ... :rolleyes:

Soweit kommt's noch, dass ich mich mit Dir darüber auseinandersetze, was Todsünde sei und was nicht. Bischof Ackermann hat, dessen kannst Du sicher sein, übrigens auch in den Katechismus geschaut gehabt, ehe er jene Gedanken äusserte, für die Du ihn am liebsten suspendieren würdest.

Du hast diesen Thread mit dem Ansinnen eröffnet, Rat und Hilfe bei Deinem Ansinnen zu erhalten, die Kirche, respektive Dein Bistum, um den Kirchenbeitrag zu betrügen. Betrug halte ich übrigens für eine Sünde, ob nun lässlich oder nicht so lässlich, kann dahingestellt bleiben, das interessiert mich nicht.

 

Was Bischof Ackermann über einige moraltheologische Wertungen gesagt hat und was ich glaube oder nicht glaube, hat aber damit rein gar nichts zu tun, das sind vorgeschobene und sehr billige Ausreden.

bearbeitet von Julius
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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

Mal eine Frage, weil ich das nicht verstehe.

Du bist ja sehr katholisch, und da glaubt man doch, dass die Gemeinschaft der Bischöfe mit dem Papst an der Spitze das Lehramt darstellt.

Laien dagegen sind kein Lehramt sondern dazu aufgerufen, in treuem Glauben die Lehren des Lehramts anzunehmen, wenn ihr Gewissen nicht dagegen spricht.

Wenn nun so ein Lehramtsmitglied etwas sagt, was deinem Gewissen widerspricht, warum beachtest du es dann nicht einfach nicht, sondern verlangst, dass das geasmte Lehramtskollegium nur Dinge sagen darf, die du für richtig hältst?

Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass ein Bischof als Teil des Lehramtes da eventuell mehr Kompetenz haben könnte als du als Laie?

 

Werner

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... in diesem Forum sind Unhöflichkeiten ja auch an der Tagesordnung. :rolleyes: Allerdings hält es neue Leute davon ab, sich anzumelden. Außer der Stil gefällt ihnen.

 

Vielleicht hält es andere davon ab, sich hier anzumelden, wenn sich Leute hier in aller Öffentlichkeit den Kopf zerbrechen wie man Kirchensteuer "hinterzieht" ohne aus der Kirche auszutreten.

 

Das erinnert mich an den alten Witz:

Klofrau, hinter einem eilig das Lokal Verlassenden nacheilend: " Aufhalten, ein Zechpreller!" B)

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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

Mal eine Frage, weil ich das nicht verstehe.

Du bist ja sehr katholisch, und da glaubt man doch, dass die Gemeinschaft der Bischöfe mit dem Papst an der Spitze das Lehramt darstellt.

Laien dagegen sind kein Lehramt sondern dazu aufgerufen, in treuem Glauben die Lehren des Lehramts anzunehmen, wenn ihr Gewissen nicht dagegen spricht.

Wenn nun so ein Lehramtsmitglied etwas sagt, was deinem Gewissen widerspricht, warum beachtest du es dann nicht einfach nicht, sondern verlangst, dass das geasmte Lehramtskollegium nur Dinge sagen darf, die du für richtig hältst?

Welche Lehre des Magisteriums nehme ich, deiner Meinung nach, nicht an? Ich behaupte auch nicht, dass das gesamte Kollegium etwas Falsches sagt. Wenn ein "Mitglied des Lehramtes" etwas, das nicht der Lehre der Kirche entspricht, sagt, alle (oder die meisten) anderen (inklusive die letzten Päpste) dagegen die Lehre der Kirche vertreten, warum soll ich dann die eine falsche Meinung "beachten" (was auch immer du damit meinst)?

 

Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass ein Bischof als Teil des Lehramtes da eventuell mehr Kompetenz haben könnte als du als Laie?

Ich glaube, dass das Kollegium der Bischöfe mit dem Papst mehr Kompetenz hat, als ein Ausreißer-bischof.

bearbeitet von Wolfi
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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

Mal eine Frage, weil ich das nicht verstehe.

Du bist ja sehr katholisch, und da glaubt man doch, dass die Gemeinschaft der Bischöfe mit dem Papst an der Spitze das Lehramt darstellt.

Laien dagegen sind kein Lehramt sondern dazu aufgerufen, in treuem Glauben die Lehren des Lehramts anzunehmen, wenn ihr Gewissen nicht dagegen spricht.

Wenn nun so ein Lehramtsmitglied etwas sagt, was deinem Gewissen widerspricht, warum beachtest du es dann nicht einfach nicht, sondern verlangst, dass das geasmte Lehramtskollegium nur Dinge sagen darf, die du für richtig hältst?

Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass ein Bischof als Teil des Lehramtes da eventuell mehr Kompetenz haben könnte als du als Laie?

 

Werner

Welche Lehre des Magisteriums nehme ich, deiner Meinung nach, nicht an? Ich behaupte auch nicht, dass das gesamte Kollegium etwas Falsches sagt. Wenn ein "Mitglied des Lehramtes" etwas, das nicht der Lehre der Kirche entspricht, sagt, alle (oder die meisten) anderen (inklusive die letzten Päpste) dagegen die Lehre der Kirche vertreten, warum soll ich dann die eine falsche Meinung "beachten" (was auch immer du damit meinst)?

Du tust es schon wieder: Du spielst Lehramt. Du maßt dir an, zu entscheiden, wann wirkliche Vertreter des Lehramtes "die Lehre der Kirche" (nämlich wie das Wolfi-Lehramt sie versteht) vertreten und wann nicht.

Du bist aber nicht das Lehramt.

Im Zweifel weiß ein Bischof als Vertreter des Lahramtes das besser als du, was "Lehre der Kirche" (im Sinne des kirchlichen lehramtes) ist, und was nicht.

 

Werner

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...warum soll ich dann die eine falsche Meinung "beachten" (was auch immer du damit meinst)?

Eine deiner Meinung nach "falsche" Meinung sollst du eben nicht beachten, meine ich.

Aber wenn diese Meinung von einem Bischof und somit vertreter des kirchlichen Lehramtes vertreten wird, musst du dich damit abfinden, dass du damit einem Teil des Lehramtes widersprichst.

Du kannst dich nicht einfach hinstellen und sagen, das Lehramt widerspricht (teilweise) der Lehre.

Nein, da das Lehramt die lehre festlegt, geht das ja gar nicht.

Du bzw. dein Gewissen ist es, was der Lehre widerspricht.

Also folge deinem Gewissen, aber versuch nicht, dir einzureden, du folgtest der Lehre.

 

Werner

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Die Lehre und Glaube der Kirche geht schon ein kleines bisschen über das Glaubensbekenntnis hinaus.

Ach, weißt du, Wolfi,

wenn ich dich für katholisch halten würde, dann würde ich jetzt was schreiben über

- die Hierarchie der Wahrheiten (so ein seltsamer Begriff kann auch nur der römisch-katholischen Kirche einfallen. Ist Inhaltlich aber tatsächlich super!)

- den Unterschied zwischen Glauben und Moral,

- die Bedeutung von Lehre und Gewissen

- vielleicht noch ein paar Worte über Sünder, Gnade und Barmherzigkeit,

- ...

... und wäre noch lange nicht beim Aufbau der Kirche und der Bedeutung der Bistümer und ihrer Vorsteher; ihrer Kollegialität und der Bedeutung des Papstes als "primus inter pares".

 

Nur, das, was du hier von dir gibst lässt mich wirklich daran zweifeln, ob du - im eigentlichen Sinne des Wortes - katholisch bist. Also tritt aus, such dir eine Sekte, die deinen Vorstellungen entspicht (es gibt da eine gewisse Auswahl) und spende ihr deine Beiträge. Aber verschone uns Katholiken mit deinen Verquickungen von Glaube und Moral und nenn dich nicht papsttreu, denn das bist du nicht!

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Es ist, wie du richtig schreibst, das christliche Glaubensbekenntnis.

Um römisch-katholisch zu sein, ist natürlich noch ein wenig mehr nötig, sonst wären ja, bis auf ein paar exotische Gemeinschaften, praktisch alle Christen römisch-katholisch, was viel aber heftig bestreiten werden.

 

Vorehelicher Sex als grundsätzliche Todsünde gehört allerdings nicht zwingend und auf Dauer zu diesen spezifisch römisch-katholischen Dreingaben. :D

Es ergibt sich aus der Lehre der Kirche über Ehe und Geschlechtlichkeit. Auch wenn es nicht dogmatisiert wurde, es wurde stets von der Kirche gelehrt. Du kannst auch einen Blick in den Katechismus werfen wenn du mir nicht glaubst.

Mal eine Frage, weil ich das nicht verstehe.

Du bist ja sehr katholisch, und da glaubt man doch, dass die Gemeinschaft der Bischöfe mit dem Papst an der Spitze das Lehramt darstellt.

Laien dagegen sind kein Lehramt sondern dazu aufgerufen, in treuem Glauben die Lehren des Lehramts anzunehmen, wenn ihr Gewissen nicht dagegen spricht.

Wenn nun so ein Lehramtsmitglied etwas sagt, was deinem Gewissen widerspricht, warum beachtest du es dann nicht einfach nicht, sondern verlangst, dass das geasmte Lehramtskollegium nur Dinge sagen darf, die du für richtig hältst?

Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass ein Bischof als Teil des Lehramtes da eventuell mehr Kompetenz haben könnte als du als Laie?

 

Werner

Welche Lehre des Magisteriums nehme ich, deiner Meinung nach, nicht an? Ich behaupte auch nicht, dass das gesamte Kollegium etwas Falsches sagt. Wenn ein "Mitglied des Lehramtes" etwas, das nicht der Lehre der Kirche entspricht, sagt, alle (oder die meisten) anderen (inklusive die letzten Päpste) dagegen die Lehre der Kirche vertreten, warum soll ich dann die eine falsche Meinung "beachten" (was auch immer du damit meinst)?

Du tust es schon wieder: Du spielst Lehramt. Du maßt dir an, zu entscheiden, wann wirkliche Vertreter des Lehramtes "die Lehre der Kirche" (nämlich wie das Wolfi-Lehramt sie versteht) vertreten und wann nicht.

Du bist aber nicht das Lehramt.

Im Zweifel weiß ein Bischof als Vertreter des Lahramtes das besser als du, was "Lehre der Kirche" (im Sinne des kirchlichen lehramtes) ist, und was nicht.

 

Werner

Ich maße mir nichts an. Ich vertraue darauf, dass die Kirche besser weiß, als ich.

Das 2. Vatikanum lehrt, dass die Gesamtheit der Bischöfe, also das Kollegium nicht irren kann. Dies gilt nicht für einzelne Bischöfe. Was macht man sonst, wenn sich zwei "Vertreter" widersprechen? Nach der Aussagenlogik können nach dem "Satz vom Widerspruch" zwei einander widersprechende Aussagen nicht beide wahr sein.

bearbeitet von Wolfi
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... Ich folge meinem Gewissen, das mir sagt, dass ich nicht Gruppen oder Personen unterstützen soll, die offen gegen die Kirche arbeiten oder gar die katholische Lehre leugnen. Ich denke da z.B. an Bischof Ackermann, der meint, dass vorehelicher Sex keine schwere Sünde mehr sein soll, oder dass Empfängnisverhütung ok ist. Oder an den Herrn Schüller, der die Pfarrerinitiative "Aufruf zum Ungehorsam" anführt. Ich möchte deren Gehalt nicht mitfinanzieren. Oder wie finanziert sich die "katholische" Frauenbewegung oder der ZdK wenn nicht über die Kirchensteuer? Ich denke weiter an regelmäßige liturgische Missbräuche bei Hochzeiten wie diese hier, ..... Warum sollte ich solche Pfarren unterstützen?

Lieber spende ich diesen Betrag (und gerne auch um einiges mehr) an Gemeinschaften die Kirchen- und Papsttreu sind!

Sag mal, Wolfi, wäre es nicht das Einfachste, Du suchst einen Bischof, der (Deiner Meinung nach) alles richtig machst, ziehst in seine Diözese und vertraust ihm dann wohlgemut Dein Kirchengeld/Kirchensteuer/Zehnten/Spenden oder wie auch immer Du es dann nennen magst?

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Du kannst dich nicht einfach hinstellen und sagen, das Lehramt widerspricht (teilweise) der Lehre.

Nein, da das Lehramt die lehre festlegt, geht das ja gar nicht.

Du bzw. dein Gewissen ist es, was der Lehre widerspricht.

Na dann hat JP II mit seiner Theologie des Leibes wohl Pech gehabt. Wie konnte er auch bloß Bischof Ackermann widersprechen!

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Na dann hat JP II mit seiner Theologie des Leibes wohl Pech gehabt. Wie konnte er auch bloß Bischof Ackermann widersprechen!

Dümmere Entgegnungen fallen Dir jetzt nicht mehr ein?

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Na dann hat JP II mit seiner Theologie des Leibes wohl Pech gehabt. Wie konnte er auch bloß Bischof Ackermann widersprechen!

Dümmere Entgegnungen fallen Dir jetzt nicht mehr ein?

Wieso? Wenn es heißt, ich folge nicht der Lehre der Kirche, weil ich eine falsche Aussage eines Bischofs nicht annehme, was ist dann mit dem Papst?

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Also tritt aus, such dir eine Sekte, die deinen Vorstellungen entspicht

Nein. Bitte nicht austreten. Jedenfalls nicht aus diesem Grund.

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