Wildlife in Germany

[Julius]

Upgedateter Artikel:

 

Die Wildsau wurde von Polizisten verhaftet, der Stadt verwiesen und irgendwo im Wald ausgesetzt.

 

Ach ja, und der Typ vom Ordnungsamt, dieser Herr Alisch, der auch Jäger/Jagdpächter ist, das ist derselbe, der dafür sorgt, dass in der Rottweiler Innenstadt ausserhalb der Abfuhrzeiten weder Mülltonnen herumstehen noch Müllsäcke herumliegen, schlussendlich auch dafür, dass hier Wildsauen nichts zu fressen finden.

bearbeitet 12. Oktober 2015 von Julius

[teofilos]

Upgedateter Artikel:

 

Die Wildsau wurde von Polizisten verhaftet, der Stadt verwiesen und irgendwo im Wald ausgesetzt.

Gemein.

Diese Region kommt jetzt auf meine Schwarze Liste.

 

+++nature is good, as long as it is controlled+++

[Werner001]

 

Upgedateter Artikel:

 

Die Wildsau wurde von Polizisten verhaftet, der Stadt verwiesen und irgendwo im Wald ausgesetzt.

Gemein.

Diese Region kommt jetzt auf meine Schwarze Liste.

 

+++nature is good, as long as it is controlled+++

 

Erst verweigert man ihr das Essen und dann auch noch auch noch den Rechtsweg. Schlimm.

 

Werner

[Shubashi]

Upgedateter Artikel:

 

Die Wildsau wurde von Polizisten verhaftet, der Stadt verwiesen und irgendwo im Wald ausgesetzt.

 

Ach ja, und der Typ vom Ordnungsamt, dieser Herr Alisch, der auch Jäger/Jagdpächter ist, das ist derselbe, der dafür sorgt, dass in der Rottweiler Innenstadt ausserhalb der Abfuhrzeiten weder Mülltonnen herumstehen noch Müllsäcke herumliegen, schlussendlich auch dafür, dass hier Wildsauen nichts zu fressen finden.

 

Das Video, wo die artige Sau in den Streifenwagen steigt und in den Wald mitfährt, das verlinken sie jetzt blöderweise nicht.

 

Dass schwäbische Jäger so einer armen Sau nichts gönnen und nebenbei die Stadt mit der Zahnbürste polieren lassen, passt ja nun auch ins Klischee.

Bei uns streuen die Jäger liebevoll goldgelben, appetitlich duftenden Mais in die Feldmark, damit die armen Tiere nicht in der Stadt 'rumlaufen müssen.

Nur in Berlin, da treiben sie sich auch am Alex oder so rum, denn die Berliner sind ständig pleite, so dass da die Schweine auch Touristen anschnorren oder im Gelben Sack nach Whiskas-Resten suchen.

[Julius]

Dass schwäbische Jäger ...

 

Das ist ein Reingeschmeckter. Ostpreusse, dritte Generation oder so. den wir hier schwäbisches Wild jagen lassen, wenn er seine Pacht pünktlich bezahlt. Da er ein ordentlicher Mensch ist, hat es da aber noch keine Anstände gegeben.. Erkennt man schon am Namen, dass das kein Schwabe sein kann.

Aber genau so einen reingeschmeckten Preußen haben die Rottweiler gebraucht, um ihre historische Innenstadt für auswärtige Touristenmassen attraktiv, sauber, von Mülltonnen und Müllsäcken befreit zu halten. Der Vorgänger war da ein bisschen ... naja, ein leutseliger, vom Polizeidienst in die öffentliche Verwaltung gewechselter Schwabe halt ...

bearbeitet 12. Oktober 2015 von Julius

[Shubashi]

Oh, Pardon, stimmt.

Der andere Herrn gleichen Namens, den ich da kannte, verwaltete die Hohenzollern-Burg, hätte ich wissen müssen, dass sowas nur ein Preusse kann.

[kam]

Der vegetarische Wolf von Rotenburg: https://www.youtube.com/watch?t=39&v=dCY_4XnNzTY

[Julius]

Der vegetarische Wolf von Rotenburg: https://www.youtube.com/watch?t=39&v=dCY_4XnNzTY

 

Der braucht deswegen noch nicht vegetarisch zu leben. Meine Dackels haben alle mit Vergnügen Äpfel, Karotten, Rettiche, Paprika und dergleichen als Vorspeise oder Nachtisch gefressen, deswegen aber nicht auf ihre regelmäßigen Fleischmahlzeiten verzichtet. Die jetzige Dackeldame schätzt Äpfel und Gurken.

[Julius]

Der andere Herrn gleichen Namens ...

 

und gleicher Adresse und mit Jagdschein ...

Könnte ein naher Verwandter sein.

bearbeitet 12. Oktober 2015 von Julius

[Shubashi]

Ich habe IHN jetzt gesehen, er hampelte im Baum auf dem Nachbargrundstück rum.

Es war aber schon zu dunkel für die Kamera, aber eines Tages locke ich ihn in die Gartenhütte, dann gibt es nur noch eine Wahl - Mütze oder Photo.)

[teofilos]

 

Der vegetarische Wolf von Rotenburg:

 

Der braucht deswegen noch nicht vegetarisch zu leben. Meine Dackels haben alle mit Vergnügen Äpfel, Karotten, Rettiche, Paprika und dergleichen als Vorspeise oder Nachtisch gefressen, deswegen aber nicht auf ihre regelmäßigen Fleischmahlzeiten verzichtet. Die jetzige Dackeldame schätzt Äpfel und Gurken.

Die Verwunderung über den Wolf als Veggi zeigt, dass in DE noch viel Aufklärungsarbeit notwendig ist. Sehr viel.

[teofilos]

Ich habe IHN jetzt gesehen, er hampelte im Baum auf dem Nachbargrundstück rum.

Es war aber schon zu dunkel für die Kamera, aber eines Tages locke ich ihn in die Gartenhütte, dann gibt es nur noch eine Wahl - Mütze oder Photo.)

Du machst mich noch wahnsinnig mit Deiner Mütze.

[Frank]

 

Ich habe IHN jetzt gesehen, er hampelte im Baum auf dem Nachbargrundstück rum.

Es war aber schon zu dunkel für die Kamera, aber eines Tages locke ich ihn in die Gartenhütte, dann gibt es nur noch eine Wahl - Mütze oder Photo.)

Du machst mich noch wahnsinnig mit Deiner Mütze.

Eines Tages wird er Vollzug melden und behaupten das er seinen Waschbär in eine Mütze verwandelt hat.

 

Ich bin dann auf die Beweise gespannt... Selbst gekauft zählt nicht. Es muss schon die Fotostrecke vom erlegen bis zur Mützenfertigung sein

[Shubashi]

 

 

Ich habe IHN jetzt gesehen, er hampelte im Baum auf dem Nachbargrundstück rum.

Es war aber schon zu dunkel für die Kamera, aber eines Tages locke ich ihn in die Gartenhütte, dann gibt es nur noch eine Wahl - Mütze oder Photo.)

Du machst mich noch wahnsinnig mit Deiner Mütze.

Eines Tages wird er Vollzug melden und behaupten das er seinen Waschbär in eine Mütze verwandelt hat.

 

Ich bin dann auf die Beweise gespannt... Selbst gekauft zählt nicht. Es muss schon die Fotostrecke vom erlegen bis zur Mützenfertigung sein

 

 

Also dieser Waschbär darf nicht erlegt werden, unser Grundstück ist schließlich nicht die Ponderrosa, sondern nur gut 100qm groß. Eigenes Jagdrecht auf so kleinen Herrengütern hat man nur auf Fuchs, Steinmarder und Kaninchen - kommt hier nur mal nicht vor.

Also müsste der Waschbär einen Unfall erleiden, mit einem Schweinohr verwechselt werden oder eine Fettleber von meinen Meisenknödeln bekommen.

So ist das Gesetz, leider!

 

Anderswo, also weiter draußen in der Norddeutschen Prärie, wenn mir da einer begegnet, mit meiner guten alten Doppelläufigen, wenn er mir da über den Weg läuft - dann wird das ewige Epos der Wildnis seinen Lauf nehmen - Mann gegen Bär!

Dann wird hier der Rauchzeichen-Smiley zu sehen sein, an den Lagerfeuern werden die Alten Zustimmung zu einer guten Mütze murmeln und dann werdet Ihr meine Worte hören.

[mbo]

Fang in doch ein und bring ihn in die Prärie. Dort kannst du ihn freilassen, abknallen und mit der Mützenproduktion starten...

[Shubashi]

Das wäre aber wenig episch. (Und auch illegal - jagen ist rechtlich nachstellen. Ich könnte ihn höchstens bitten, sich freiwillig in der Prärie einzufinden.)

[teofilos]

Das wäre aber wenig episch. (Und auch illegal - jagen ist rechtlich nachstellen. Ich könnte ihn höchstens bitten, sich freiwillig in der Prärie einzufinden.)

Symptomatisch für dieses Forum ist, dass ein riesen Aufwand betrieben wird zu begründen, warum etwas nicht geht oder nicht machbar ist. Diese Ökonomie spann' ich bis heute nicht ....

 

*summ* Ein Loch ist im Eimer ...

bearbeitet 16. Oktober 2015 von teofilos

[Shubashi]

Momentan ziehen wieder die Gänse und Kraniche über Norddeutschland - besonders in der Dämmerung kommen da heimlige Gefühle bei diesem Himmelsgeschnatter auf.

 

Ist das eigentlich eine so exklusiv nordische Erfahrung, wie ich immer denke? Ich meine, Ihr habt schon keinen richtigen Regen, keine richtigen tiefhängenden Wolkenhimmel, keine soliden Sturmfluten, kein richtig nasskalt-ungemütliches Grogtrinkewetter - und womöglich keine melancholisch quakenden Vogelzüge?

[ThomasB.]

 

 

Ist das eigentlich eine so exklusiv nordische Erfahrung, wie ich immer denke?

 

Nö. Hier im Rheinland kommen die Viecher auch durchgeschnattert. Und richtigen Regen, tiefhängende Wolken und nasskalt-ungemütliches Wetter kennen wir auch. Nur mit dem Stumfluten fremdeln wir ein wenig. Und mit Schnee - da reichen drei Flocken, um den Verkehr lahmzulegen.

[Marcellinus]

Sturm ist erst, wenn die Schafe auf'm Deich keine Locken mehr haben.

[teofilos]

 

Ist das eigentlich eine so exklusiv nordische Erfahrung, wie ich immer denke?

Nö. Hier im Rheinland kommen die Viecher auch durchgeschnattert. Und richtigen Regen, tiefhängende Wolken und nasskalt-ungemütliches Wetter kennen wir auch. Nur mit dem Stumfluten fremdeln wir ein wenig. Und mit Schnee - da reichen drei Flocken, um den Verkehr lahmzulegen.

*hüstel* Die Viecher überfliegen (nachvollziehbar) Shubashiland und überwintern im Rheinland in so großer Zahl, daß sie sogar bejagt werden dürfen.

[ThomasB.]

 

 

Die Viecher überfliegen (nachvollziehbar) Shubashiland und überwintern im Rheinland in so großer Zahl, daß sie sogar bejagt werden dürfen.

 

Das betrifft die Gänse und ist auch nicht unstrittig. Die Kraniche sausen nur über uns weg und machen dabei Spektakel.

[Julius]

 

 

Ist das eigentlich eine so exklusiv nordische Erfahrung, wie ich immer denke? Ich meine, Ihr habt schon keinen richtigen Regen, keine richtigen tiefhängenden Wolkenhimmel, keine soliden Sturmfluten, kein richtig nasskalt-ungemütliches Grogtrinkewetter - und womöglich keine melancholisch quakenden Vogelzüge?

 

Wir haben richtigen Regen, richtig tiefhängende Wolkenhimmel, nasskalt-ungemütliches Grogtrinkewetter, und erfreulicherweise keine soliden Sturmfluten sondern nur ca. alle zig Jahre ein Hagelunwetter, das die Zunft der Dachdecker monatelang sogar bis in den hohen Norden auslastet.

 

Davon abgesehen begann es gerade in meinem Hinterkopf zu summen ... aber die Wildgänse zogen in die andere Richtung.

[teofilos]

 

Die Viecher überfliegen (nachvollziehbar) Shubashiland und überwintern im Rheinland in so großer Zahl, daß sie sogar bejagt werden dürfen.

Das betrifft die Gänse und ist auch nicht unstrittig. Die Kraniche sausen nur über uns weg und machen dabei Spektakel.

Nicht immer. Sind die Flugbedingungen schlecht pausieren sie auch schon mal am Niederrhein. Sind ja keine Automaten.

Ist auch egal. Letztendlich mag ich nicht so wirklich in Shubashis Tieflanddepressionssinfonie einstimmen. Wie das Land so der Genever.

bearbeitet 12. November 2015 von teofilos

[Marcellinus]

Wie das Land so der Genever.

Oder wie man bei uns sagt: Was ist das Leben ohne Köm? Unangenöhm!