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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Das schrägste Märchen, das sich um unermesslichen Reichtum dreht, ist "Hans im Glück". Da hat Hans einen riesigen Goldbrocken und endet mit nichts, und freut sich bei jedem Tausch vom Goldbrocken bis nichts immer mehr.

bearbeitet von Einsteinchen
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Was an einigen Psalmen bemerkenswert ist.

Auch wenn man ganz von der Liebe überzeugt ist, ist es bisweilen befreiend, die sogenannten Fluchpsalmen zu beten. Sie sind zwar vom Stundengebet der Kirche getilgt worden, aber privat fliegen mir bisweilen Gebetsfetzen zu. Sie richten sich nicht an eine bestimmte Person, sondern an den, der sich angesprochen fühlt. Ein wenig ist es wie ein Ausbruch Jesu, der einmal zum gänzlich wohlmeinenden Petrus sagte: Weiche, Satan. Dieses harte Wort richtete sich nicht gegen Petrus, sondern gegen seine Gedankenwolke, eine welche jeder Mensch immer mit sich herumträgt. Nämlich neben den klaren Gedanken trägt jeder Mensch immer Nebengedanken und Hintergedanken mit sich. Ein wohlgezielter Fluch pustet durch das Gedankengewölk eines Menschen und macht ihn nüchtern und wachsam. Es gibt leider nämlich viele selig verdummte Dauerlächler, die kann man damit ausnüchtern.

Seid nüchtern und wachsam, der Teufel geht rum wie ein brüllender Löwe und sucht, wenn er verschlinge.

Es ist zwar alles alles Liebe, aber es gibt die gute Liebe und es gibt die böse Liebe.

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Mystisches archimedisches Hebelgesetz:

"Gebt mir einen Punkt, und ich hebe die Welt aus"

Der Hebel müsste viele Lichtjahre lang sein, dann braucht man nur die Kraft eines Zwerges, um die Welt zu heben.

Leider hat man die Utensilien nicht bei der Hand und wenn, kann man sich nicht ans Ende des Hebels versetzen, um diese Erkenntnis zu testen. Der Hebel müsste auch äußerst starr sein, sonst bricht er.

Physik ist lustig. Ich betreibe "Fröhliche Wissenschaft" (Nietzsche).

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Es gibt einige Ex-Priester, die hatten ein sogenanntes Erweckungserlebnis, das sich in der Erkenntnis niederschlug, sie seien durch und durch heilig, sozusagen erleuchtete Meister, und sie halten jeden Menschen für einen erleuchteten Meister und heilig und verneigen sich vor jedem Bettler und sagen zu ihm mit einem Lächeln im Gesicht: Namaste (oder wie der Sanskrit-Gruß geht), aber sie machen viel Werbung für den Austritt aus der katholischen Kirche und schreiben ein Buch mit dem Titel "unChurch now!". Sie sehen im Kreuzzeichen eine magische Handlung, mit dem das Stirnchakra versiegelt wird und sind auch im Untergrund voller Haß und Verachtung über die Vertreter der Kirche, die sie im Vordersatz doch gerade noch als erleuchtete Meister deklariert haben.

Da bleibe ich dann doch bei der Kirche mit dem mea culpa, mea maxima culpa. Denn diese erleuchteten Namaste-Sager nehmen keine Sünde auf sich wie Jesus.

Aber ich selbst will auch nicht urteilen und ziehe mich auf ein fröhliches Sündenverteilen zurück wie eine metaphysische spirituelle Waschmaschine, die die eigene schmutzige Wäsche wäscht. Viele heilige Priester gibt es gottseidank doch noch, denen eine Frau dessen schmutzige Wäsche wäscht.

Aber allgemein gesprochen kann man es als Christ keinem so richtig rechtmachen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Nein sagen lernen

Ich bewundere die Stärke der äußerlich zierlichen Damen in der höheren englischen Gesellschaftsschicht, wie sie in den Filmen dargestellt werden. Wenn ein grobschlächtiger Rüpel etwas zu penetrant wird, sagt die Dame nur kühl zu ihrem Diener. Jean, der Herr will uns jetzt verlassen. Und tatsächlich muss er den Hut nehmen und wie ein begossener Pudel aus der Wohnung rausgehen. Und obwohl er so stark ist, folgt er diesem leichthin gesagtem Wort, ohne Gewaltanwendung.

Die Türrausschmeisser von den Discos sind schon bulliger, die wenden eventuell schon Gewalt an, und sagen: Du kommst hier nicht rein..

In der Politik geht es auch so. Das ist das sogenannte politische Parkett.

In der römischen Kaiserzeit war die Macht auf die Spitze getrieben, da musste man nur den Daumen nach oben oder unten drehen, und schon wurde der Kopf abgeschnitten mit einem echten Schwert oder gekreuzigt mit einem echten Kreuz.

Jetzt muss das Volk nur buhen und der Kanzler winselt etwas, und sagt idealerweise, ich habe keinen Rückhalt mehr im Volk und tritt zurück.

 

Das alles ist pure Empathie.

Denn rein physikalisch gefragt: Wie kann ein ausgesprochenes "buuhh" , eine Luftschwingung nur im Grunde, jemandem die Tränen in die Augen treiben? Ich bin kein Reduktionist, aber ich habe einen starken Drang, alles auf Physik zu reduzieren, die geheimnisvolle Welt des Menschen.

bearbeitet von Einsteinchen
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Goethe war ein sehr intelligenter Mensch, irgendwo habe ich gelesen, er hatte einen IQ von 200. Wie man den IQ eines verstorbenen Menschen anhand seiner Bücher und Gedanken mißt, ist eine spezielle Kunst. Aber es klingt für mich plausibel, daß man das kann. Mehr als die niedergeschriebenen Gedanken hat man ja an einem Menschen nicht.

Und das Interessante an Goethe ist, daß er mehr als auf alle seine Dichtungen auf seine Farbenlehre stolz war, obwohl sie gänzlich dem Giganten Newton widerspricht. Und dabei muss man bedenken, daß Goethe sich ausführlich mit dem Werk Newtons bezüglich dieses Themas auseinandergesetzt hat, wie ich aus dem fünfbändigen Werk "Goethe Farbenlehre" weiß, mit Einleitung von Rudolf Steiner.

 

Auf dem Schuber dieses Schatzes:

Farbenlehre:

Beiträge zur Chromatik

Versuch, die Elemente der Farbenlehre zu entdecken

Von den farbigen Schatten

Erfahrung und Wissenschaft

Entwurf einer Farbenlehre

Enthüllung der Theorie Newtons

Konfession des Verfassers

Über den Regenbogen

 

Farbenlehre, Historischer Teil:

Pythagoras / Plato

Aristoteles / Augustinus

Die Alchymisten

Galileo Galilei / A. Kircher

Isaak Newton / Voltaire

 

Mit allen Einleitungen und Kommentaren von Rudolf Steiner.

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Manchmal suche ich Möglichkeiten, mich bei Gott einzuschleimen. Ob er dafür empfänglich ist....?

 

Versuch es mal mit gegrillten Lammkoteletts. Gott hat ein Faible für gegrillte Lammkoteletts: "Nach einiger Zeit brachte Kain dem Herrn ein Opfer von den Früchten des Feldes dar. Auch Abel brachte eines dar von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Der Herr schaute auf Abel und sein Opfer, aber auf Kain und sein Opfer schaute er nicht." (Genesis 4, 3f.)

Alfons

PS: Ja, ich weiß, diese Antwort kommt mit einigen Wochen Verzögerung. Ich war ein paar Monate lang nicht im Forum, aus psychohygienischen Gründen. Jetzt lese ich jedenfalls erst einmal, was du in dieser Zeit geschrieben hast.

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Gesamtkunstwerk

Es gibt reine Komponisten und es gibt reine Dichter und reine Maler. Richard Wagner wollte mehr sein, nämlich Dichter und Komponist und Bühnenperformer. Seinem Werk gilt wohl das Wort "Gesamtkunstwerk" Er hat sich das Libretto zu seinen Kompositionen selbst geschrieben.

Jetzt hat aber Thomas Mann in seinem dichterischen Werk versucht (im Doktor Faustus), die Musik von Adrian Leverkühn, die ja vom Teufel inspiriert ist, glaubwürdig zu vermitteln mit Worten. Er konnte das so gut, daß irgendein Komponist versucht hat, das nur mit Worten beschriebene Werk in Töne zu setzen. Arnold Schönberg, (Komponist), von dem sich Thomas Mann bei seiner Dichtung inspirieren ließ, mit dessen Erfindung der Zwölftontechnik, bangte so um sein geistiges Eigentum, daß er Thomas Mann zwang, dem Buch einen Hinweis hinzuzufügen, daß die Musik nicht von Adrian Leverkühn oder Thomas Mann sei, sondern Schönbergs geistiges Eigentum.

Thomas Manns Werk Doktor Faustus, ist so gesehen kein Gesamtkunstwerk, sondern pures Wortkunstwerk. Aber Musiker (Schönberg) fühlten sich in ihrer Originalität bedroht.

bearbeitet von Einsteinchen
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Mit Mimikry lernt das Kind.

Wenn das lernwillige Kind den weisen Vater fragt: Vater, warum gibt es so viel Böses in der Welt, setzt der Vater eine ernste, aber hoheitsvolle Miene auf und sagt, indem er sich ein wenig beugt und den Zeigefinger hebt: Kind, das ist das Mysterium des Bösen.

Das Kind, von so viel Weisheit ergriffen, trifft nächsten Tag am ersten Schultag den Lehrer, der in lockerer Atmosphäre mit seinen Lehrerkollegen plaudert, und da schnappt es auf, wie gerade einer vom Lehrkörper sagt: ..."Ich habe mich mein ganzes Leben mit der Theodizeefrage beschäftigt, und bin keinen einzigen Schritt weiter in der Frage, warum es das Böse in der Welt gibt"

da setzt das Kind eine ernste, aber hoheitsvolle Miene auf und sagt, indem er sich ein wenig beugt und den Zeigefinger hebt, zum Lehrer: Herr Lehrer, das ist das Mysterium des Bösen"

Da sagt der Lehrer zornig zum Kind, "Na, du altkluger Lausejunge, dir werd ich noch Mores beibringen"

Und so bleibt des Mysterium des Bösen, und die Theodizeefrage bleibt ungelöst.

 

Die Moral von der Geschichte: Darf man eventuell nicht einmal seinen Vater imitieren? (ist das ein Verstoß oder eine Befolgung des

4. Gebotes Gottes)

Wen wohl hat der historische Jesus in seinem verborgenen Leben imitiert als lernwilliges Kind?

Jesus hat das so gelöst, indem er sich von der Familienbande gelöst hat.

bearbeitet von Einsteinchen
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Versuch es mal mit gegrillten Lammkoteletts.

Sollen wir auf einer bestimmten Hütte einen praktischen Versuch starten?

 

 

Ich bin sehr dafür.

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Multitalent Wilhelm Busch

Es gab einmal einen Artikel in einer Zeitschrift, da wurde dargelegt, wie Wilhelm Busch die verschiedenen Malstile dargestellt hat. Erinnern kann ich mich noch an zwei Beispiele:

Pointillismus: Wie Max und Moriz tot daliegen, geschreddert von der Mühle

Kubismus: Der Mann, (Sauerbrot), in der Jobst-Trilogie, als er sagte: Heissa, rufet Sauerbrot, heissa, meine Frau ist tot. Und als er bemerkte, daß die Frau wiederauferstanden ist und nur scheintot war, ist er vor Schreck selbst tot umgefallen, und das Bild des toten Sauerbrot ist eckig und zackig gezeichnet worden. (Kubismus)

 

Es wurden in dem Artikel noch andere Kunststile gefunden.

Vielleicht findet jemand den Artikel im Netz.

bearbeitet von Einsteinchen
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Jobst-Trilogie

 

muss natürlich heißen: Knopp-Trilogie.

Ich schreibe meine Beiträge immer ohne Hilfsmittel, rein aus der leeren Hand, so, als ob ich tot wäre, wo man auch nur hat, was man dann vorweisen kann. (Ich habe aber in google gegengecheckt, nach Ablauf der Editierungsfrist, gut daß ich nicht echt tot bin.) Aber diese Haltung ist eine gute Übung auf den Zustand, wo man einmal nur das mitnehmen kann, was man dann noch hat. Es heißt ja in frommen Kreisen, wenn man hinüber ist, kann man nichts mitnehmen. Ich denke da etwas anders, man kann noch wirken, wenn ich meiner Intuition trauen darf.

bearbeitet von Einsteinchen
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In meinen Träumen treffe ich Situationen und Wesen, die sind so fest und stabil wie echtes Fleisch und Blut, teilweise sind es die Geschwister, teilweise andere Personen, die ich nicht kenne. Es sind, wie ich im Wachzustand weiß, nicht meine Geschwister gewesen, denn wie könnten sie mich im Schlaf besuchen, außer sie beherrschen die Kunst der Astralwanderung. Die Leute töten mich manchmal mit einer Pistolenkugel oder mit einer Giftspritze und schlagartig geht das Leben weiter, ich erlebe dann so einiges in diesem Zustand, aber ich habe den Eindruck, es ist immer ich, der das erlebt, ich bin mir meiner selbst bewußt, so, wie ich bin. Ich bin mir aber nicht im Klaren, daß ich träume, sondern erst nach dem Aufwachen erkenne ich es als Traum, ich könnte, wenn ich im Traum wüßte, daß ich träume, mich ja entscheiden, daß ich mich wehre, aber ich behandle die Leute im Traum so, wie ich sie im Wachzustand behandle. Ich gehe im Wachzustand ohne Messer, Schwert oder Pistole durch die Welt, im Traum habe ich meine Geldbörse mit mir mit den paar Euro drinnen und den Bankomat-und Kreditkarten, und das Smartphone ist auch bei mir, mit dem kann ich im Traum schon etwas anfangen in meiner Interaktion mit den Traumgestalten, aber wie man Waffen in das Reich der Träume hinüberrettet, um mich eventuell auch einmal zu verteidigen habe ich noch nicht herausbekommen, es sei denn, ich gehe wie die Amerikaner auch im Wachzustand mit Messer, Schwert und Colt um die Welt.

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Es gibt wahrscheinlich Billionen Bücher (in unzähligen Sprachen), und jeder Mensch kann höchstens tausende lesen. Hier sieht man brutal die Endlichkeit des Menschen. Aber das muss man postitiv sehen. Die wahre Auskostung der Ewigkeit, kommt erst, wenn wir uns hier im Leben darauf eingeübt haben. Dabei rede ich nur von Büchern, es gibt auch Milliarden Menschen, und man kennt nur vergleichsweise wenige davon. Auch hier gilt dasselbe wie bei den Büchern, oder bei den Filmen oder bei Musikstücken, bei den Landschaften und Gegenden und Ländern, usw. Das alles wirkt wie eine schockartige Überlastung, die einem die Tatsächlichkeit oder die Illusion der Unendlichkeit verpaßt, in der wir sind.

bearbeitet von Einsteinchen
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Arbeitssuche

Als ich noch auf Arbeitssuche war, und nur Absagen bekam, wo jede Absage eine extreme Niederlage war und tiefe Schläge in meine Seele schlug, da dachte ich immer, in der Kaiserzeit und in der Zeit, als man noch ein Parteibüchel brauchte, war es einfach. Ich stellte mir vor, man geht einfach zum Bezirkskaiser (ÖVP) und zieht seinen mitgebrachten Speck aus der Tasche und einen Korb von Schwammerln, und sagt zum Volksvertreter: Sehr geehrter Herr, hier eine kleine Aufmerksamkeit von mir, ich täte sehr gerne um Arbeit bitten.

So wird es ja in den Filmen vermittelt, aber das Leben ist nicht so.

Aber ich habe einfach den Eindruck, in der guten alten Zeit hätte ich leichter Arbeit bekommen, da musste man kein echtes Geld haben, sondern die Politiker waren schon zufrieden, wenn man sein Scherflein beitrug, wobei ich mir oft überlegte, was ein Scherflein ist.

So wie der Bundeskanzler Figl in seiner Rede nach dem Krieg sagte, "Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich."

Mit dieser Gesinnung suchte ich jahrelang vergebens nach Arbeit, mit Matura, aber bei einem solchen Abschluß hätte ich nur studieren können auf Professor, aber mangels Geld ging es nicht. Ich fand ja später dann Arbeit in einer Fabrik. Und jetzt ist alles nur noch Vergangenheit, denn gottseidank bin ich pensioniert.

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Es gibt wahrscheinlich Billionen Bücher (in unzähligen Sprachen), und jeder Mensch kann höchstens tausende lesen.


Das mit den mehrere Billionen (verschiedenen) Büchern ist zu hoch gegriffen. Eine Billion sind 1000 Milliarden. Bei einer Erdbevölkerung von gut sieben Milliarden hätte schon bei einer Billion Bücher jeder Mensch 140 Stück - und das nur, wenn die Auflage pro Buch genau ein Exemplar wäre. Wäre die Auflage pro Buch 100 Exemplare, hätte jeder Almhirt und jedes Eskimo-Baby 14.000 Bücher im Regal - und das schaffen nicht einmal wir beide zusammen.

Aber davon einmal abgesehen ist deine Überlegung richtig. Auch ich habe einsehen müssen, dass ich in meinem Leben nicht mehr jedes Buch aus meiner Bibliothek lesen und nicht mehr jeden Whisky aus meiner Sammlung trinken werde. Vielleicht ist das ein erster Schritt zur Demut.

Alfons

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Auch ich habe einsehen müssen, dass ich in meinem Leben nicht mehr jedes Buch aus meiner Bibliothek lesen und nicht mehr jeden Whisky aus meiner Sammlung trinken werde. Vielleicht ist das ein erster Schritt zur Demut.

Nein, ein Zeichen dafür, daß du alt wirst. ;)

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(...) wobei ich mir oft überlegte, was ein Scherflein ist.

 

Martin Luther ist schuld. An diesem Diminutiv.

Ein Scherf war zu Luthers Zeiten eine geringe Münze, ein "scharfer Pfennig". Die beiden Scherflein der armen Witwe aus Luthers Bibel-Übersetzung haben den Begriff bis in heutige Zeiten überliefert. Und wenn du mal etwas, das eigentlich wertvoll ist, billig verscherbelst - im verscherbeln steckt auch der Scherf drin.

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Auch ich habe einsehen müssen, dass ich in meinem Leben nicht mehr jedes Buch aus meiner Bibliothek lesen und nicht mehr jeden Whisky aus meiner Sammlung trinken werde. Vielleicht ist das ein erster Schritt zur Demut.

Nein, ein Zeichen dafür, daß du alt wirst. ;)

 

 

Wer möchte das nicht? Alt werden.

Die Wenigsten.

Aber alt sein, das wollen manche dann wiederum nicht.

 

Alfons, Küchenphilosoph

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Ich möchte uralt werden. Ich habe seit meiner Kindheit "alt und weise" miteinander verknüpft. Natürlich gesund bleiben ist dabei nicht schlecht.

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Wer möchte das nicht? Alt werden.

Die Wenigsten.

Aber alt sein, das wollen manche dann wiederum nicht.

 

Alfons, Küchenphilosoph

Ich möchte nicht alt werden. Ich möchte auch das Phänomen der Altersarmut nicht persönlich erleben.

 

DonGato.

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Nullpunktsenergie

Ein interessantes Thema ist die sogenannte Nullpunktsenergie. Im Vakuum ist ein ungeheures Potential an Energie, und die klitzekleinen Plus und Minus in jedem Zentimeter von ganz normalem Raum mitteln sich auf die gerade herrschende Temperatur aus, aber wenn irgend ein Umstand (ich denke da an "Gott" oder Gott, die Myriaden von Plus und Minus nicht im Zaum halten, passiert folgendes: Ich verweise auf Helmut Qualtinger, der den Eskimo-mystiker Kobuk erfand, der mit diesem angekündigten Buch die Wiener Gesellschaft zum Narren hielt: "Brennende Arktis"

(Ich bin selber gerade von einem mystischen Erlebnis aufgewacht, myein heißt: schlafen oder vielleicht "Augen geschlossen")

bearbeitet von Einsteinchen
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Weil das so ist, schlage ich nicht auf Leute ein, die sich vor spontaner Selbstentzündung fürchten, oder Feuer aus heiterem Himmel und all diesen Ängsten, die plausibel vermittelbar sind. Aber auch vor den unwahrscheinlichsten Wunderheilungen, wie vor einem Nachwachsen eines amputierten Beines neige ich mich demütig vor der göttlichen Möglichkeit. Das alles ist aber nur im Denken sichtbar, was wirklich passiert und möglich ist, überlasse ich meinen Mitforanten Mariamante und Sokrates.

Ich denke nicht, ich lasse denken.

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Ich glaube, die Kinder der heutigen Zeit haben es leichter als ich, wenn sie nicht religiös erzogen werden, sondern säkular. Die Väter und Mütter sollen ihnen die wissenschaftliche Methode erklären. Religionsunterricht soll schon sein, denn sie lieben die "biblischen Geschichten", fast so wie Märchen. Ich beizeichne das Kulturkatholizismus. Auch da bekommt man eine solide Basis für ein angstfreies, und wenn man erwachsen ist, selbstständiges Leben.

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