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Einsteinchens Spielwiese


Einsteinchen

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Der altertümliche Schriftsteller Celsus war ja derjenige, der das Christentum als Mythos zurückweisen wollte, aber alles, was er geschrieben hat, wurde verbrannt und man kennt nur ganz wenig von zitatweiser Erwähnung eines Kirchenschriftstellers, wahrscheinlich Origenes oder eines anderen. In früheren Zeiten wurden massenweise Bücher vernichtet, aber auch Menschen mit anderen Meinungen. Auch ich hatte diese fundamentalistische Haltung. Als ich 20 Jahre alt war, habe ich auf einem Lagerfeuer aus Furcht vor der ewigen Hölle, Bücher verbrannt von Donald Duck, Carlos Castaneda, Bücher mit einem Titel wie "Sanfte Energien" (weil das für mich gleichbedeutend war mit zuckerlsüsser lauwarmer rosaroter oder hellblauer Schmuseliebe, und das schien mir spirituell verdächtig), Bücher aus dem Bereich des New Age, über Schamanismus und Magie.

Vom Enneagramm her bin ich ein fanatischer Mensch mit Furcht vor Tod und Teufel und ewiger Höllenqual. Aber ich habe mich der Furcht gestellt und vieles überwunden. Die verbrannten Bücher habe ich alle nachgekauft und lese sie ohne Angst vor seelischem Schaden.

Wenn an der Reinkarnation etwas dran ist, bin ich entweder viele male ein Inquisitor gewesen oder ein Opfer, das viele male verbrannt und hingerichtet wurde. Daher meine große Vorsicht. Man sieht, ich beginne mich mit dem Konzept der Wiedergeburt anzufreunden, ich habe allerdings keine Erinnerungen an irgend etwas Verwertbares, um die Reinkarnationslehre zu bestätigen. Ich versuche ja, die katholische Position aufrechtzuerhalten, dass man nur ein Leben hat, aber ich sehe, dass ich mich jenseits des Katholischen bewege. Irgendwie habe ich das Empfinden, dass ich frei bin.

bearbeitet von Einsteinchen
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Einige Maximen zur Untugend der Trägheit

 

Im Schweiße deines Angesichts musst du dein Brot verdienen (Von daher mein Widerstand und Trotz)

Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder (Mein magischer Gegenspruch zu obigem Gotteswort)

Arbeit adelt (Volksweisheit, aber ist es auch meine Weisheit?)

 

Ein Autogener-Training-Spruch, wie man atmen soll: Es atmet mich.

Mein Versuch eines Satzes, den ich einmal testen will, um tätig zu sein: Es arbeitet mich.

Was tut eigentlich ein Erleuchteter nach der Erleuchtung? Er räumt die Wohnung auf.

 

Ich glaube zwar an Gott, die Heinzelmännchen und an die Elfen, Feen, Zwerge und Engel, aber wie sie mich Erdenkloß dazu bringen, die Wurzelsünde Trägheit zu überwinden, das wird interessant. Viele Hinweise zeigen sich mir in Träumen.

 

Ein Buch, das mich oft inspiriert hat: Werner Ablass, Gar nichts tun und alles erreichen.

Aber bei aller Liebe zu diesem Buch, kenne ich auch die Schlitzohrigkeit meines Wesens. Ich bin ein Erleuchtungsjunkie: Es muss alles Gott getan haben, und nichts ich, sonst steht das Konzept "Gott" immer wieder in Frage.

 

Mein schwerer Kampf, herauszufinden, ob es sowas gibt, wie kein Ego und Ich mehr zu haben, wie es die Erwachten von sich behaupten.

Das Leben ist wahrlich kein Honigschlecken, der ich immer die Freude an Gott verkünde.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wie sich die Zeiten ändern

Da gibt es einen Briten namens David Icke, der von Reptiloiden redet und finstersten Aktionen prominenter Politiker, und das sagt er öffentlich ohne Leibwache. Am Anfang seines Auftrittes in der Öffentlichkeit lachten ihn alle aus und hielten ihn für verrückt. Jetzt nehmen ihn Millionen ernst und seine Vorträge füllen Säle. Wie überleben solche Aufdecker, die keine Politiker sind und keinen Personenschutz haben?

bearbeitet von Einsteinchen
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Etwas über Magie

 

Magie ist meine große Versuchung und Angst. Da wird versprochen (von Franz Bardon), daß man lernen kann, hohe und mächtige Geister zu beschwören und sich dienstbar zu machen. Da frage ich mich allerdings, warum sollen diese Geister, wenn es sie gibt, das tun, nämlich einem kleinen Menschen dienen? Es fasziniert mich das alles, weil ich es nicht für unmöglich halte, und wegen dieser Angst lese ich nur Bücher über Magie, aber praktiziere sie nicht. Ich rufe praktisch dauernd nur Gott und die Engel an und ignoriere die Dämonen nicht einmal (im Sinne der Redewendung "nicht einmal ignorieren") Aber ich habe doch gelernt, daß man damit nicht spaßen soll. Und doch glaube ich und erfahre es in meiner Psyche, daß sich in Träumen widerliche Alps auf mich setzen, einmal war es ein Gnom wie ein Rumpelstilzchen, der mich abschleckte. Wenn ich aufwache, ist der Spuk vorbei und ich bin ausgeglichen und ohne Schmerz. Heute begab sich ein widerliches Wesen zu mir ins Bett, während ich schlief und seine einzige Leidenschaft war nur, lästig zu sein. Ich war mir im Traum (denn so nenne ich diese Begebenheit) meiner Identität mit meinem Namen bewußt und hatte so eine höhere Sicherheit, daß ich Herr meiner Angst war und im tiefsten sicher war in Gott und den Engeln, denn nur die rufe ich an. Ich war in einem Beobachtermodus und ließ den Quälgeist gewähren, weil mich interessierte, was dieses psychische Erlebnis bewirkt. Ich beobachtete das wissenschaftlich mit Selbstintrospektion, ich verwarf die These, daß das nur ein Hirnphänomen sei, ich bin kein Materialist, der alles nur mit Synapsen erklärt. Der Quälgeist also rumorte und redete auf mich ein, so muss ich es bezeichnen, allerdings nicht mit verstehbarer Sprache, er machte Lall- und Wispergeräusche und tat ungefähr das, was wir als Kinder taten, wenn wir einen Krampus imitierten. Ich, der ich bei all dem wußte, daß ich im Bett war und nur aufwachen musste, verblieb absichtlich im Traum und beobachtete. Mein Fleisch (der Körper) begann sich anzufühlen, wie wenn tausende kleine Nadeln hineinversetzt werden und ich spürte, wie ich Stresshormone ausschüttete. In meiner Beobachtersicherheit, wo die Angst nicht ist, sagte ich mir: Ein Dämon oder ein dunkles Wesen. Als es mir zu stressig wurde und ich das Empfinden hatte, mein Körper hält das nicht aus, sagte ich zu dem Wesen: "Hau ab". Und weg war er und die Nadeln im Fleisch waren auch weg und ich war ganz entspannt.

Dieses Erlebnis hält meine Faszination für Engel und Dämonen und gute und böse Geister aufrecht.

Ich persönlich glaube ja, daß ich sehr aufgeklärt und reflektiert bin, jetzt wo ich das schreibe. Durch die Schule der Nervenheilanstalten und durch die Schule der christlichen und katholischen engel- und dämonengläubigen Denominationen bin ich ja auch gegangen und fühle mich in jeder Hinsicht gewappnet und sicher und ausgeglichen.

Außerdem ist morgen Heiliger Abend. Ich fühle mich im religiösen und im materialistischen Paradigma gleichermaßen zu Hause.

bearbeitet von Einsteinchen
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Jetzt fällt mir eine Begebenheit über den Charakter des Helmut Kohl ein. Als vor vielen Jahren der ehemalige regierende Bürgermeister von Westberlin, Eberhard Diepgen, ein schlechtes Wahlergebnis für die CDU einbrachte, war Kohl nicht sehr erfreut. Man sah vor der Kamera die Politiker vor einer Pressekonferenz. Kohl und andere saßen an einem Tisch und warteten auf den Auftritt vor der Presse. Diepgen stand noch, und die Kamera fing diese Stimmung vor der eigentlichen Pressekonferenz ein. Da sagte Kohl vor der Kamera zu Diepgen: "Diepgen, setz dich!" Diepgen gehorchte wie ein Kind und verlor dadurch mächtig an Autorität vor dem Machtmenschen Kohl. Er hätte vor der Kamera zu Kohl sagen sollen: "Für Sie immer noch, Herr Diepgen, setzen Sie sich!" Aber wenn man keinen Machtinstinkt hat, macht man das.

 

In den Worten "Diepgen, setz dich!" und in dem nicht gesagten Gegenwort "Für Sie immer noch...." steckt ein ganzes Gefühls- und Machtspieluniversum, aber für Menschen, die keine Sensibilität haben, sind beide Zitate nur dürre Worte ohne jede Energie.

bearbeitet von Einsteinchen
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Meine goethemäßige Mathematik beim Geldzählen (Hexeneinmaleins)

 

Wenn ich zwei 2-Euro-Münzen habe und eine 10-Centmünze und 2 5-Centmünzen, zähle ich das Geld auf solche Weise:

 

Eins und Eins (2-Euromünzen) ist Vier plus 10 (10-Centsück) ist 4,10 plus 2 mal 5 (5-Centmünzen) ist 4,20. Die richtigen Verfahren habe ich ins Unterbewußtsein ausgelagert.

 

Goethe wurde ja nachgesagt, dass er Mathematik nicht kann und hasse, aber er hat dementiert, und gesagt, dass er sie aufs höchste bewundere, nur sei sie ihm nicht gegeben worden als Talent und Gabe.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ein Beispiel für Medialität.

Mein Nick ist Einsteinchen. Das weiß im real-Live in meiner Umgebung natürlich keiner. Und ich schaue auch in keiner Weise aus wie Einstein.

Es begab sich folgendes: Da gehe ich entlang einer Straße in Linz an einer Sitzbank vorbei, und da sitzt ein junges Pärchen auf der Bank. Der Mann, der etwas überdreht war und die Haltung hatte, wildfremde Leute anzureden, was man ja nur Verrückten nachsagt, sagte zu mir völlig unvermittelt: Bist du Einstein? Ich sagte: Wie kommst du jetzt auf so was? Die Frau, der das Verhalten des Mannes peinlich war, sprang entschuldigend ein und sagte: Weil du etwas einsteinmäßig daherkommst.

Ich ließ das alles auf sich beruhen und ging weiter.

Aber im Nachhinein glaube ich, die zwei zeigten Psikräfte.

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Wie schwer es doch für mich ehemals Psychotiker ist, mit dem Satz "bei Gott ist alles möglich" umzugehen. Denn für Gott ist es ja tatsächlich immer noch möglich, vor mir einen riesigen Stein aus dem Nichts heraus zu schaffen. In diesem Sinne hänge ich an Gott als jemand(en), der abseits des Menschen existiert.

Denn der Spruch "Gott hat keine Hände und Augen und Ohren als die unseren" bleibt mir weiterhin verdächtig, wenn man an der Idee Gottes festhalten will.

bearbeitet von Einsteinchen
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Dialog von spirituellen Nerds aus meinem Umfeld mit typischen Sagern, wenn sie eine Szene machen.

 

"Was hast du denn, du bist so dualistisch."

Der Angesprochene geht beleidigt ab.

 

Viele Erleuchtete sind empfindsame Mimosen.

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Ein harter Kampf zweier menschlicher Kampfhähne kann psychisch und energetisch friedvoller sein, als ein leise säuselndes psychisches Sticheln zweier zivilisierter Menschen, die nie rohe Gewalt anwenden würden. Letzteres würde im Bauch ein unerträgliches Körpergefühl erzeugen, während ersteres wohlige Schauer durch das Sonnengeflecht schickt. Kommt ganz auf die Situation an.

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So aufgeklärt ich mich auch dünke, wenn ich voll Interesse blöderweise bei Freichristen und strengen Katholiken ausplaudere, dass ich mich für Magie interessiere, sagen sie immer mit eindringlicher Stimme und voll von ernsthafter Besorgnis: Da kommst du unweigerlich in des Teufels Küche. Diese blöden Angsthasen verstärken ja dadurch nur meine Angst, aber um mich der Angst zu stellen und um ihr entgegenzutreten, muss ich mich doch gerade deswegen mit diesem Thema beschäftigen. Wozu denn sonst habe ich immer Jesus und Gott in meinen Gedanken, wenn es dann doch zu nichts nütze ist. Wenigstens die Höllenangst und Teufelsangst sollte man doch überwinden dürfen.

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Lass Dir nichts Einreden. Obzwar ich nicht weiss, warum Du Dich mit Magie befasst (welche Ziele Du damit verfolgst), möchte ich kurz darauf verweisen, was Magie ist. Der Grundgedanke, meines Verständnisses nach, besteht darin, irgendwelche "Kräfte" aus dem Universum/Natur für seine Zwecke zu nutzen - unabhängig ob man diese "Kräfte" als transzendent oder immanent versteht. Ganz gleich ob man Menschen verhext (zBsp.: Liebeszauber), einen Blick in die Zukunft werfen will, Tote oder Geister beschwört, etc ... es geht immer um das Nutzen von irgendwelchen "Naturkräften" im persönlichen Interesse. Wenn man darüber etwas nachdenkt kommt man leicht darauf, dass es auch in den Naturwissenschaften letztendlich um das Gleiche geht, das Nutzen von irgendwelchen "Naturkräften" zum Vorteil für Menschen. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Magie und Naturwissenschaften. Zum Beispiel: Magie wird eher geheim gehalten, nur Eingeweihten zugänglich gemacht, während Naturwissenschaften allgemein zugänglich sind und deren Aneignung nur durch die eigene Geisteskraft limitiert wird. Aber Zahlenmystik, Alchemie, Astrologie ... sind klassische magische Disziplinen aus denen sich die modernen Naturwissenschaften entwickelt haben. Sich mit Magie zu befassen könnte zu einem besseren Verständnis der Entwicklung der Naturwissenschaften aber auch der Naturwissenschaften selber führen. Das könnte ein Motive sein, sich mit Magie zu befassen. Ob man damit zwingend in die Küche des Teufels kommt oder doch nur in eine Alchemistenküche, kannst Du Dir selber überlegen.

 

DonGato.

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Mein Interesse ist wahrscheinlich so, wie du es beschrieben hast. Eine Bildungsreise durch die Wissenschaftsgeschichte. Naturwissenschaftlich die Kräfte zu benutzen und zu verstehen, ist für mich gleichbedeutend mit etwas ohne Angst zu benutzen, was die anderen Kräfte betrifft, die man noch nicht versteht, das ist noch Magie.

In diesem Prozess ist Magie auf dem Rückzug, denn wenn man was versteht und unter Kontrolle hat, ist es nicht mehr Magie.

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Mein Interesse ist wahrscheinlich so, wie du es beschrieben hast. Eine Bildungsreise durch die Wissenschaftsgeschichte. Naturwissenschaftlich die Kräfte zu benutzen und zu verstehen, ist für mich gleichbedeutend mit etwas ohne Angst zu benutzen, was die anderen Kräfte betrifft, die man noch nicht versteht, das ist noch Magie.

In diesem Prozess ist Magie auf dem Rückzug, denn wenn man was versteht und unter Kontrolle hat, ist es nicht mehr Magie.

So gesehen dürfte das Leben an sich also reine Magie sein.

 

folgernd..................tribald

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Ich bin mir sicher, ein Banco oder ein Santerio ist sehr davon überzeugt, es zu verstehen und/oder zu kontrollieren. Ob das, was sie machen, nun Magie oder Religion ist, kann man verschieden betrachten.

 

DonGato.

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Ich bin mir sicher, ein Banco oder ein Santerio ist sehr davon überzeugt, es zu verstehen und/oder zu kontrollieren. Ob das, was sie machen, nun Magie oder Religion ist, kann man verschieden betrachten.

 

DonGato.

Die Handlungen, die diese Menschen in den beiden Bildern an einem Menschen machen, würde ich aus religiöser Vorsicht nicht an mir machen lassen. Allerdings glaube ich, dass es etwas in der Psyche des Klienten bewirkt.

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Wenn die Reihenfolge der zehn Gebote eine Bedeutung hat, dann ist es erstaunlich, dass das Tötungsverbot erst an fünfter Stelle ist, und die ersten drei Gebote Dinge betreffen, zu dem viele Menschen doch gar keinen Zugang haben.

bearbeitet von Einsteinchen
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Wenn die Reihenfolge der zehn Gebote eine Bedeutung hat, dann ist es erstaunlich, dass das Tötungsverbot erst an fünfter Stelle ist, und die ersten drei Gebote Dinge betreffen, zu dem viele Menschen doch gar keinen Zugang haben.

Nicht erstaunlich. Die ersten Drei dienen dem Machterhalt der dahinterstehenden Organisation, der Rest ist Beiwerk.

 

 

Das überhaupt nicht erstaunlich findend................tribald

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Wenn die Reihenfolge der zehn Gebote eine Bedeutung hat, dann ist es erstaunlich, dass das Tötungsverbot erst an fünfter Stelle ist, und die ersten drei Gebote Dinge betreffen, zu dem viele Menschen doch gar keinen Zugang haben.

Nun, es herrscht ja unter Christen auch keine Einigkeit, in der Nummerierung und ob Frauen jetzt zum Vieh und Hausrat gehören (ev. Zählweise) oder ein eigenständiger Besitz sind.
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Wenn die Reihenfolge der zehn Gebote eine Bedeutung hat, dann ist es erstaunlich, dass das Tötungsverbot erst an fünfter Stelle ist, und die ersten drei Gebote Dinge betreffen, zu dem viele Menschen doch gar keinen Zugang haben.

Nicht erstaunlich. Die ersten Drei dienen dem Machterhalt der dahinterstehenden Organisation, der Rest ist Beiwerk.

 

 

Das überhaupt nicht erstaunlich findend................tribald

 

Das habe ich auch von wohlmeinenden spirituellen Lehrern schon oftmals gelesen, (Neale Donald Walsch, Gespräche mit Gott) dass es um Machterhalt geht. Nur weiß ich nicht, ob die Konstrukteure dieses Systems wirklich diese explizite Absicht hatten, denn es wäre nichts anderes, als die Seele eines Menschen zu binden, mit Absicht und Planung. Kann ein System so berechnend und Jahrtausende vorausschauend sein? Außerdem muss dann ganz klar gesehen werden, dass das System von Grund auf böse ist.

bearbeitet von Einsteinchen
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Dazu passt allerdings meine im Leben oftmals durchlittene Ansicht "Außerhalb der Kirche kein Heil" Da steckte in mir viel Angst drin angesichts dieses Satzes. Und außerdem habe ich es noch nicht geschafft, vorkonziliar und nachkonziliar zu harmonisieren. Am besten, ich betrachte das ganze System als Legierung von Eisen, Ton, Bronze, Holz, die vier klassischen Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft, und Plastik. So kunstvoll legiert, dass ich über das System Kirche nichts Schlechtes sage.

 

Ich habe das ganze Sein {Gott, Welt} wieder einmal im Blick. Was davon scheide ich aus und übergebe es der Hölle? Denn man kann es auch so betrachten, dass es das Nichts nicht gibt.

bearbeitet von Einsteinchen
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Long John Silver

Wenn die Reihenfolge der zehn Gebote eine Bedeutung hat, dann ist es erstaunlich, dass das Tötungsverbot erst an fünfter Stelle ist, und die ersten drei Gebote Dinge betreffen, zu dem viele Menschen doch gar keinen Zugang haben.

 

Die ersten drei Gebote betreffen das grundsaetzliche Verhaeltnis von Gott zu Israel, wie eine Praeambel zu einer Verfassung. Die anderen betreffen Regelungen des sozialen Zusammensein, wie sie sich in der Zeit davor bereits als zweckmaessig erwiesen haben.

 

Die ersten Drei Gebote betrafen im damaligen Verstaendnis nur Israel, sie waren konstitutiv fuer das Selbstverstaendnis eines bestimmten Volkes.

 

Erst durch das Neue Testament wurden sie Glaubensgut fuer andere Voelker.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe das ganze Sein {Gott, Welt} wieder einmal im Blick. Was davon scheide ich aus und übergebe es der Hölle? Denn man kann es auch so betrachten, dass es das Nichts nicht gibt.

Da gibt es nichts zu scheiden. Diese MachWerk gibt es nur als Vollexemplar. Soll heißen, du übergibst die Hölle der Hölle. Das Nichts, egal ob existend oder nicht, mag da als Erlösung fungieren.

 

 

kurz dazu senfend.............tribald

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Gut und Böse

Da gab es einmal die Mini-Playback-Show im Fernsehen, da sangen kleine Kinder mit hinreissender Körperbeherrschung und grandiosem Outfit Lieder von Erwachsenen. Die Show war sehr beliebt. Was aber bedacht werden muss, ist die Erotik darin, die nicht gefestigte Menschen, die ihre dunklen Triebe nicht in Zaum halten können, enthemmen können, und ihre Leidenschaften lassen sie in dunklen Kreisen aus.

Was ist erlaubt, was nicht?

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Es gibt über 92 Elemente, aber die Kunst, mit den klassischen vier Elementen zu arbeiten, ist heutzutage noch ganz intakt. Vernünftige Menschen halten Leute, die in der Neuzeit wie Aristoteles Wissenschaft betreiben, nicht mehr für obsolet.

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