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Evangelien vom Donnerstag


Monika

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Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

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Donnerstag der 4. Woche der Fastenzeit

 

 

 

Lesung Ex 32, 7-14

 

 

Herr, lass dich das Böse reuen, das du deinem Volk antun wolltest

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen

 

7sprach der Herr zu Mose: Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du aus Ägypten heraufgeführt hast, läuft ins Verderben.

 

8Schnell sind sie von dem Weg abgewichen, den ich ihnen vorgeschrieben habe. Sie haben sich ein Kalb aus Metall gegossen und werfen sich vor ihm zu Boden. Sie bringen ihm Schlachtopfer dar und sagen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägypten heraufgeführt haben.

 

9Weiter sprach der Herr zu Mose: Ich habe dieses Volk durchschaut: Ein störrisches Volk ist es.

 

10Jetzt lass mich, damit mein Zorn gegen sie entbrennt und sie verzehrt. Dich aber will ich zu einem großen Volk machen.

 

11Da versuchte Mose, den Herrn, seinen Gott, zu besänftigen, und sagte: Warum, Herr, ist dein Zorn gegen dein Volk entbrannt? Du hast es doch mit großer Macht und starker Hand aus Ägypten herausgeführt.

 

12Sollen etwa die Ägypter sagen können: In böser Absicht hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge umzubringen und sie vom Erdboden verschwinden zu lassen? Lass ab von deinem glühenden Zorn, und lass dich das Böse reuen, das du deinem Volk antun wolltest.

 

13Denk an deine Knechte, an Abraham, Isaak und Israel, denen du mit einem Eid bei deinem eigenen Namen zugesichert und gesagt hast: Ich will eure Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel, und: Dieses ganze Land, von dem ich gesprochen habe, will ich euren Nachkommen geben, und sie sollen es für immer besitzen.

 

14Da ließ sich der Herr das Böse reuen, das er seinem Volk angedroht hatte.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 5, 31-47

 

 

Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:

 

31Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig;

 

32ein anderer ist es, der über mich als Zeuge aussagt, und ich weiß: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist gültig.

 

33Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt.

 

34Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.

 

35Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen.

 

36Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.

 

37Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt je gesehen,

 

38und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat.

 

39Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab.

 

40Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben.

 

41Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen.

 

42Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt.

 

43Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch lehnt ihr mich ab. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn anerkennen.

 

44Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt?

 

45Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt.

 

46Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.

 

47Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Donnerstag der 5. Woche der Fastenzeit

 

 

 

Lesung Gen 17, 1a.3-9

 

 

Lesung aus dem Buch Genesis

 

In jenen Tagen

 

erschien der Herr dem Abram.

 

Abram fiel auf sein Gesicht nieder; Gott redete mit ihm und sprach:

 

Das ist mein Bund mit dir: Du wirst Stammvater einer Menge von Völkern.

 

Man wird dich nicht mehr Abram nennen. Abraham - Vater der Menge - wirst du heißen; denn zum Stammvater einer Menge von Völkern habe ich dich bestimmt.

 

Ich mache dich sehr fruchtbar und lasse Völker aus dir entstehen; Könige werden von dir abstammen.

 

Ich schließe meinen Bund zwischen mir und dir samt deinen Nachkommen, Generation um Generation, einen ewigen Bund: Dir und deinen Nachkommen werde ich Gott sein.

 

Dir und deinen Nachkommen gebe ich ganz Kanaan, das Land, in dem du als Fremder weilst, für immer zu Eigen, und ich will ihnen Gott sein.

 

Und Gott sprach zu Abraham: Du aber halte meinen Bund, du und deine Nachkommen, Generation um Generation

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 8, 51-59

 

 

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

 

In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden:

 

Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.

 

Da sagten die Juden zu ihm: Jetzt wissen wir, dass du von einem Dämon besessen bist. Abraham und die Propheten sind gestorben, du aber sagst: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht erleiden.

 

Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben, und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus?

 

Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

 

Doch ihr habt ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn, und wenn ich sagen würde: Ich kenne ihn nicht, so wäre ich ein Lügner wie ihr. Aber ich kenne ihn und halte an seinem Wort fest.

 

Euer Vater Abraham jubelte, weil er meinen Tag sehen sollte. Er sah ihn und freute sich.

 

Die Juden entgegneten: Du bist noch keine fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?

 

Jesus erwiderte ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich.

 

Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und verließ den Tempel.

 

 

 

„Die übertriebene Bedeutung, die wir dem Urteil der Menschen über unser Tun und Lassen beimessen, ist ein Zeichen von Eitelkeit. In Wahrheit taugen wir nur so viel, wie wir vor Gott taugen - nicht mehr und nicht weniger! -, und das Urteil der Menschen ist oft das Gegenteil von Gottes Urteil“ (Kardinal Suhard).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Jesus aber verbarg sicch.

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Donnerstag der Osteroktav

 

 

 

 

Lesung Apg 3, 11-26

 

 

11Da er sich Petrus und Johannes anschloss, lief das ganze Volk bei ihnen in der so genannten Halle Salomos zusammen, außer sich vor Staunen.

 

12Als Petrus das sah, wandte er sich an das Volk: Israeliten, was wundert ihr euch darüber? Was starrt ihr uns an, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass dieser gehen kann?

 

13Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr verraten und vor Pilatus verleugnet habt, obwohl dieser entschieden hatte, ihn freizulassen.

 

14Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und die Freilassung eines Mörders gefordert.

 

15Den Urheber des Lebens habt ihr getötet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Dafür sind wir Zeugen.

 

16Und weil er an seinen Namen geglaubt hat, hat dieser Name den Mann hier, den ihr seht und kennt, zu Kräften gebracht; der Glaube, der durch ihn kommt, hat ihm vor euer aller Augen die volle Gesundheit geschenkt.

 

17Nun, Brüder, ich weiß, ihr habt aus Unwissenheit gehandelt, ebenso wie eure Führer.

 

18Gott aber hat auf diese Weise erfüllt, was er durch den Mund aller Propheten im Voraus verkündigt hat: dass sein Messias leiden werde.

 

19Also kehrt um, und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden

 

20und der Herr Zeiten des Aufatmens kommen lässt und Jesus sendet als den für euch bestimmten Messias.

 

21Ihn muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung von allem, die Gott von jeher durch den Mund seiner heiligen Propheten verkündet hat.

 

22Mose hat gesagt: Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagt.

 

23Jeder, der auf jenen Propheten nicht hört, wird aus dem Volk ausgemerzt werden.

 

24Und auch alle Propheten von Samuel an und alle, die später auftraten, haben diese Tage angekündigt.

 

25Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott mit euren Vätern geschlossen hat, als er zu Abraham sagte: Durch deinen Nachkommen sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

 

26Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und gesandt, damit er euch segnet und jeden von seiner Bosheit abbringt.

 

 

 

 

Evangelium Lk 24, 35-48

 

So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

35Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.

 

36Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

 

37Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen.

 

38Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen?

 

39Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.

 

40Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße.

 

41Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier?

 

42Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch;

 

43er nahm es und aß es vor ihren Augen.

 

44Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist.

 

45Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift.

 

46Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen,

 

47und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.

 

48Ihr seid Zeugen dafür.

 

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Also kehrt um und tut Buße, dass euere Sünden getilgt werden!

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Donnerstag der 2. Osterwoche

 

 

Lesung Apg 5, 27-33

 

 

Man führte sie herbei und stellte sie vor den Hohen Rat. Der Hohepriester verhörte sie

 

und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; ihr aber habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen.

 

Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

 

Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt.

 

Ihn hat Gott als Herrscher und Retter an seine rechte Seite erhoben, um Israel die Umkehr und Vergebung der Sünden zu schenken.

 

Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen.

 

Als sie das hörten, gerieten sie in Zorn und beschlossen, sie zu töten.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 3, 31-36

 

 

Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen.

 

Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an.

 

Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist.

 

Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt.

 

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

 

Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

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