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Ich war eine Nonne, eine Klarissin


echterschmitt

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vor 24 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Religion dagegen ist ein Ding von gestern....

Müssen wir bei einem Kunden mit Eclipse arbeiten um Java zu entwickeln.

 

Sacht der Kollege: Kannst Du mal kommen? Ich krieg die Applikation nicht zum laufen.

 

"Hast Du auf Project clean geklickt?

"Jupp"

"Hast Du auf maven update dependencies geclickt?"

"Jupp"

"Hast du auf Redeploy geklickt?"

"Jupp"

"Hast du auf clean redeploy geklickt?"

"Nope"

"Oh es geht"

 

Ich so: "Das ist das Problem bei Eclipse, man weiß nie ob es am Vater Unser oder am Ave Maria liegt"

Er so:"Ja, das beschreibt es vollkommen"

 

p.S. Ich überlege gerade ob Rosenkränze für Entwickler ne Marktlücke sind.

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vor 18 Minuten schrieb Werner001:

Man erzählt den Kindern also bewusst die Unwahrheit, weil man Sorge hat, was die Wahrheit anrichten könnte.

 

Ich weiss nicht, wer "man" ist Ich weiss nur, dass meine Mutter ihnen ganz bewusst nichts von "Gott" erzählt hat, weil sie wusste, dass die nicht wussten, was das ist (in Afrika ist dieser Gott auch nicht so allgegenwärtig wie in deutschen Wohnstuben)  - und weil sie sich in der Tat selber gefragt hat, wieso sie seit Jahrzehnten das unästhetische Bild eines zu Tode gequälten Menschen im Wohnzimmer hängen hatte. Aus purer Gewohnheit halt, weil "man" sich das vor 80 Jahren ins Wohnzimmer hängte, wenn "man" heiratete.

bearbeitet von Julius
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Gerade eben schrieb Higgs Boson:

 

Das alleine reicht für einen vollkommenen Ablass.

Der Ablass wäre mir ja egal. Ich finde es nur echt lästig dass der Bildschirm "mit dem rücken zum Volk" stehen muss wenn man sicher sein will dass alles läuft.

 

Religion ist sowas von aktuell.

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Just now, Julius said:

Ich weiss nur, dass meine Mutter ihnen ganz bewusst nichts von "Gott" erzählt hat, weil sie wusste, dass die nicht wussten, was das ist

Ja klar, deswegen fragt man ja als Kind nach :lol:

Also ich schließe da immer von mir auf andere, aber ich hab auch mit 10 am liebsten im Brockhaus gelesen.

Mag sein, dass andere Kinder nicht so sind.

 

Werner

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Gerade eben schrieb Werner001:

Ja klar, deswegen fragt man ja als Kind nach :lol:

Also ich schließe da immer von mir auf andere, aber ich hab auch mit 10 am liebsten im Brockhaus gelesen.

Mag sein, dass andere Kinder nicht so sind.

 

Werner

die meisten Kinder sind anders 
ich hab mit 11 versucht die Geschäftsordnung des österreichischen Parlaments zu verstehen um meine Lehrerin in Sozialkunde ärgern zu können

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vor 19 Minuten schrieb Werner001:

Ja klar, deswegen fragt man ja als Kind nach :lol:

 

Tut "man" das als Kind? Ich habe mal gelernt, dass "man" Kinder nicht mit Dingen zuquatschen soll, nach denen sie nicht fragen. Und das Kind hat auch nicht nach einem Gott gefragt, das hat nur den Geschmack der Oma hinterfragt.

Dass Du ein Wunderkind warst, habe ich ja gar nicht in Abrede gestellt. Aber es kann oder will schließlich nicht jeder Wunderkinder haben.

bearbeitet von Julius
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Also täuscht mich mein Eindruck nicht, und die meisten kinder sind dumm.

Aber ist eigentlich kein Wunder, es werden ja später die Erwachsenen draus.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Julius:

Dass Du ein Wunderkind warst, habe ich ja gar nicht in Abrede gestellt. Aber es kann oder will schließlich nicht jeder Wunderkinder haben.

Da wird keiner vorher gefragt, ob er ein Wunderkind haben will oder nicht...

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vor 7 Minuten schrieb Moriz:

Da wird keiner vorher gefragt, ob er ein Wunderkind haben will oder nicht...

Also noch nicht.

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Am 29.8.2017 um 08:40 schrieb Mariamante:
Am 28.8.2017 um 18:51 schrieb Higgs Boson:

Und weil Menschen sich das Christsein nicht delegieren lassen wollen, gibt es Freikirchen

Da könnte man auch meinen: Weil manche sich ihren eigenen Glauben basteln wollen, daher gibt es "Freikirchen".

Manche scheuen die Mühe des Bastelns und greifen lieber auf vorgebastelte Vorstellungen zurück. Aus diesen Versatzstücken basteln sie dann durch geschicktes Auswählen ein eigenes Menü zusammen und behaupten, das wäre gar nicht gebastelt. 

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1 hour ago, Marcellinus said:

 

Könnte es sein, daß du dir das nur nicht vorstellen kannst, weil du selbst gläubig bist? "Götter" kommen im Plural vor, in einem sehr großen Plural. Wer meint, er müsse "Gott" erwähnen, ist schon Teil einer bestimmten Tradition, zu der weder ich noch meine Familie gehören. Die Götter der Christen oder Moslems sind für Außenstehende nicht realer als Jupiter oder Horus. Ich denke, du angesichts eines heidnischen Tempels auch nicht das Bedürfnis haben, ausführliche Vorträge über den antiken Pantheon zu halten. Mit dem christlichen geht es mir ähnlich.

Könnte es sein, dass du mich missverstanden hast? Ich habe ja schon oft genug von Göttern geschrieben hier, aber wenn mich ein Kind fragen würde, was Christen oder Moslems denn so glauben, würde ich halt sagen, dass die nur an einen Gott glauben. Ich habe mich aber schon überzeugenlassen, dass normale Kinder sowas eh nicht interessiert.

Das Interesse für die griechischen Götter kann ich übrigens gut nachvollziehen. Mein dickes Sagenbuch konnte ich praktisch auswendig.

 

Werner

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Man muss sich schon sehr wundern, dass in einem "katholischen" Forum so gut wie alles, was genuin katholisch ist, von "Katholiken" und "katholischen" Priestern als anrüchig und absurd empfunden wird.

 

Aber offensichtlich entspringt dieser Affekt der persönlichen Betroffenheit einiger, deren Lebensentwürfe und Präferenzen nicht mit der Lehre der Kirche in Einklang gebracht werden können. 

 

Sie sind die Füchse, welche die süßen Trauben verschmähen, weil sie für sie unerreichbar sind. Ärgerlich!

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Minuten schrieb Studiosus:

Man muss sich schon sehr wundern, dass in einem "katholischen" Forum so gut wie alles, was genuin katholisch ist, von "Katholiken" und "katholischen" Priestern als anrüchig und absurd empfunden wird.

So verwunderlich ist das nun auch wieder nicht. Ich zum Beispiel laufe mit meinem persönlichen Katholomat durchs Leben - das heißt ich habe 95 grob vereinfachte Thesen an meinen Holzkopf genagelt die ich zudem nur durch meine unscharfe Brille lesen kann.

 

Deswegen bin ich zu 45 Prozent Pius, zu 3 Prozent Jesus, zu Nullkommafünf Prozent röm. Glaubenskongegration und zu 100 Prozent katholisch.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Werner001:

Man erzählt den Kindern also bewusst die Unwahrheit, weil man Sorge hat, was die Wahrheit anrichten könnte.

Aber "Indoktrination" ist ganz schlimm.

 Was ist in diesem Bezug "Wahrheit"? Wir wohnen in einer ursprünglich ev.luth. Gegend. Wenn hier ein Kind fragt, was es mit einem in der Wohnung aufgehängten Kruzifix auf sich hat, kriegt es vermutlich zur Antwort: "Du hast Recht, das ist etwas geschmacklos. In dieser Gegend tun das nur Katholiken", was zwar richtig ist, aber nicht höflich. Man könnte auch sagen, daß es ein Symbol ist, das Christen erst seit wenigen Jahrhunderten verwenden, und das an eine Geschichte erinnern soll, von der niemand weiß, ob sie überhaupt passiert ist. Auch das ist richtig. Du siehst, es gibt viele "Wahrheiten". Nur in einem hast du Recht. Man sollte Kinder nie Blödsinn erzählen.

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vor 14 Minuten schrieb Studiosus:

Man muss sich schon sehr wundern, dass in einem "katholischen" Forum so gut wie alles, was genuin katholisch ist, von "Katholiken" und "katholischen" Priestern als anrüchig und absurd empfunden wird.

 

Aber offensichtlich entspringt dieser Affekt der persönlichen Betroffenheit einiger, deren Lebensentwürfe und Präferenzen nicht mit der Lehre der Kirche in Einklang gebracht werden können. 

 

Sie sind die Füchse, welche die süßen Trauben verschmähen, weil sie für sie unerreichbar sind. Ärgerlich!

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

kann es sein daß du katholisch mit der Praxis der Kirche des 19 Jhd?

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

kann es sein daß du katholisch mit der Praxis der Kirche des 19 Jhd?

 

Nö, selbst wenn man die Lehre post Vaticanum II zugrunde legt, sieht es für einige schon düster aus, was das berühmte "ich will die Kirche hören" angeht.

 

Und das will - angesichts der fundamentalen Erleichterungen und Verflachungen im Zuge des Konzils - schon was heißen.

 

Oder in breve: bei einem derart niedrigen Anspruch, welchen die Kirche HEUTE stellt, noch in Widerspruch zu geraten ist schon eine Kunst für sich.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Gerade eben schrieb Studiosus:

 

Nö, selbst wenn man die Lehre post Vaticanum II zugrunde legt, sieht es für einige schon düster aus, was das berühmte "ich will die Kirche hören" angeht.

 

Und das will - angesichts der fundamentalen Erleichterungen und Verflachungen im Zuge des Konzils - schon was heißen.

 

Oder in breve: bei einem derartig niedrigen Anspruch, welchen die Kirche HEUTE stellt, noch in Widerspruch zu geraten ist schon eine Kunst für sich.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

aber du setzt doch einen höheren Anspruch an wenn Du von "genuin katholisch" redest oder?

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vor 3 Minuten schrieb Spadafora:

aber du setzt doch einen höheren Anspruch an wenn Du von "genuin katholisch" redest oder?

 

Nein. Mit genuin katholisch meine ich schlicht das, was die katholische Konfession heute, am 30.08.2017 um 14.33 Uhr, ausmacht. 

 

Edit: Was, wenn Papst Franziskus in den letzten 2 Minuten die Lehre nicht komplett abgeschafft hat, doch noch einiges ist.

 

Das 19. Jahrhundert interessiert mich dabei wenig.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 17 Minuten schrieb Werner001:

 Ich habe ja schon oft genug von Göttern geschrieben hier, aber wenn mich ein Kind fragen würde, was Christen oder Moslems denn so glauben, würde ich halt sagen, dass die nur an einen Gott glauben.

 

So, tun sie das? Daß Christen nur an einen Gott glauben, glauben zB. nur Christen. Ansonsten glauben Gläubige alles mögliche. Selbst nach einigen Jahren Aufenthalt in einem kath. Forum könnte ich keine Gemeinsamkeiten nennen, außer das sie den Begriff "Gott" verwenden, mit dem aber ganz Unterschiedliches begriffen wird. Wenn ich also ehrlich zu dem Kind sein soll (und das möchtest du doch, oder?), müßte ich sagen: ich weiß es nicht, und die Gläubigen wissen es auch nicht. Es ist wie immer im Leben: Jeder tut was er will, keiner tut, was er soll, und in den Kirchen machen die meisten sogar nicht einmal mehr mit. Wäre das in deinen Augen Erklärung genug? ;)

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

 

Nein. Mit genuin katholisch meine ich schlicht das, was die katholische Konfession heute, am 30.08.2017 um 14.33 Uhr, ausmacht. 

 

Das 19. Jahrhundert interessiert mich dabei wenig.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

und wie ermittelst du was zu dieser Grundlage gehört?

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vor 10 Minuten schrieb Spadafora:

und wie ermittelst du was zu dieser Grundlage gehört?

 

Ich ermittle (zumindest verbindlich) nichts. 

 

Aber machen wir es uns - ganz ohne ideologische Grabenkriege - einmal einfach und sagen: 1992 hat Johannes Paul II. den Katechismus der Katholischen Kirche promulgiert. Das darin Enthaltene ist das, was die Kirche zu diesem Zeitpunkt als konstitutiv betrachtet hat. Viel geändert hat sich seitdem nicht.

 

Legen wir also nur einmal das für unsere Diskussion zugrunde. 

 

Da wird man unweigerlich feststellen, dass selbst diese Zusammenschau der Lehre, welche die Reformen des Vatikanum II vollkommen berücksichtigt, Widerspruch erregt.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 16 Minuten schrieb Studiosus:

 

Ich ermittle (zumindest verbindlich) nichts. 

 

Aber machen wir es uns - ganz ohne ideologische Grabenkriege - einmal einfach und sagen: 1992 hat Johannes Paul II. den Katechismus der Katholischen Kirche promulgiert. Das darin Enthaltene ist das, was die Kirche zu diesem Zeitpunkt als konstitutiv betrachtet hat. Viel geändert hat sich seitdem nicht.

 

Legen wir also nur einmal das für unsere Diskussion zugrunde. 

 

Da wird man unweigerlich feststellen, dass selbst diese Zusammenschau der Lehre, welche die Reformen des Vatikanum II vollkommen berücksichtigt, Widerspruch erregt.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

dieser Katechismus ist völlig unannehmbar  dieses Flickwerk ist als diskussionsgrundlage völlig ungeeignet

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15 minutes ago, Studiosus said:

 

Ich ermittle (zumindest verbindlich) nichts. 

 

Aber machen wir es uns - ganz ohne ideologische Grabenkriege - einmal einfach und sagen: 1992 hat Johannes Paul II. den Katechismus der Katholischen Kirche promulgiert. Das darin Enthaltene ist das, was die Kirche zu diesem Zeitpunkt als konstitutiv betrachtet hat. Viel geändert hat sich seitdem nicht.

 

Legen wir also nur einmal das für unsere Diskussion zugrunde. 

 

Da wird man unweigerlich feststellen, dass selbst diese Zusammenschau der Lehre, welche die Reformen des Vatikanum II vollkommen berücksichtigt, Widerspruch erregt.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Den Widerspruch hat es doch immer gegeben. Z. B. haben sich die Theologen jahrhundertelang wegen der Unbefleckten Empfängnis gestritten, oder auch wegen der Realpräsenz. Durften sie ja auch, weil das eben zu dem Zeitpunkt noch nicht dogmatisiert war.

Und warum soll das heute anders sein?

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Spadafora:

dieser Katechismus ist völlig unannehmbar  dieses Flickwerk ist als diskussionsgrundlage völlig ungeeignet

 

Dann lass es eben. Es besteht keine Verpflichtung, Dich zu beteiligen.

 

Die Katechismen von Petrus Canisius und Pius X. scheiden ebenfalls aus, da sie die Entwicklungen des Zweiten Vatikanischen Konzils logischerweise nicht implementieren. Über die Beiträge deines Ortsordinarius zum KKK schweigen wir lieber ganz. Aber er ist nunmal die aktuellste Version.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

bearbeitet von Studiosus
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