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Diskussion zum Relaunch 2018


Xamanoth

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Es war insofern ein Thema als manche Gebiete des Forums eine No-go-Area waren für Mitglieder, die weniger exzentrisch in ihrem Vokabular waren und sich in diesem Punkt auch nicht dem dort gepflegten Stil anpassen wollten. Und dem ist nicht mehr so.

 

Es ist auch nicht so, dass Beiträge nach Inhalt moderiert werden.

 

Das kann man sich gerne einreden.

 

Es ist einfach nicht wahr.

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:

Es ist auch nicht so, dass Beiträge nach Inhalt moderiert werden.

 

Das kann man sich gerne einreden.

 

Es ist einfach nicht wahr.

 

Wahr ist, dass seinerzeit Edith und mir auf Nachfrage im Moderatoren-Forum klipp und klar gesagt wurde, dass gewisse Themen ab sofort tabu seien und entsprechende Threads und Beiträge gelöscht würden. Punkt aus fertig. Konkret wurde uns gesagt, das das Flüchtlingsthema dazu gehört. Katzenvideos seien aber erlaubt. Das rede ich mir nicht ein, ich war dabei.

 

Es ist weiterhin wahr, dass unsere Moderation schlicht inkonsequent ist. Oder inkompetent. Wie man es lieber ausdrücken möchte. 

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Wobei ich denke, dass es die Art war,wie geschrieben wurde.

Und gerade Edith hat die Grenze auch dessen,was geschrieben werden durfte,sehr weit rechts gezogen.

 

Das mit den Katzenvideos ist vermutlich ein Insider,ich habe hier noch nie (?) welche gesehen.

 

Bezüglich der Themenauswahl sah es tatsächlich kurz so aus,als sollte es hauptsächlich um die Anzahl der auf Nadelköpfen tanzenden Engel geben. Das haben Terry Pratchett und Neil Gaiman hinreichend beantwortet.

Ich bin sehr froh,dass hier auch weiterhin Christen und Nichtchristen in der Welt leben dürfen. Und über diese schreiben können. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 47 Minuten schrieb rince:

 

Wahr ist, dass seinerzeit Edith und mir auf Nachfrage im Moderatoren-Forum klipp und klar gesagt wurde, dass gewisse Themen ab sofort tabu seien und entsprechende Threads und Beiträge gelöscht würden. Punkt aus fertig. Konkret wurde uns gesagt, das das Flüchtlingsthema dazu gehört. Katzenvideos seien aber erlaubt. Das rede ich mir nicht ein, ich war dabei.

 

Es ist weiterhin wahr, dass unsere Moderation schlicht inkonsequent ist. Oder inkompetent. Wie man es lieber ausdrücken möchte. 

wenn ich manche deiner formulierungen moderieren würde, wäre ich dann konsequenter oder noch inkompetenter?

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Beutelschneider
vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

 

Es ist auch nicht so, dass Beiträge nach Inhalt moderiert werden.

 

Das kann man sich gerne einreden.

 

Es ist einfach nicht wahr.

 

Mein letzter Beitrag wurde nach Inhalt moderiert. Kann natürlich eine Ausnahme gewesen sein, die nur die Regel bestätigt.

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vor 36 Minuten schrieb mn1217:

Und gerade Edith hat die Grenze azch desden,was geschrieben werden durfte,sehr weit rechts gezogen.

Das ist nicht wahr. Sie hat keine Grenzen nach rechts gezogen. Sie hat sich schlicht und ergreifend an die existierenden Grenzen dessen gehalten, was rechtlich im Rahmen der freien Meinungsäusserung zulässig ist. Als Juristin hatte sie entsprechende Kompetenz, im Gegensatz zu den vielen Mimimi-Jammerern. Dass das vielen hier im Forum nicht geschmeckt hat, geschenkt. Dass der Re-Launch auch zum Ziel hatte, hier Zensur einzuführen, geschenkt. Freie Meinungsäusserung ist hier halt definitiv nicht über das ganze Spektrum erwünscht.

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Das sehe ich anders. Meinungsfreiheit muss sein,Zensur ist nicht gut. Aber Forenregeln gab es schon vorher und an die wurde sich nicht gehalten.

Und auch rein rechtlich waren viele Beiträge mindestens hart an der Grenze. Sie wurden nur stehen gelassen, weil es eben Edith und Co gepasst hat.

Und wehe,etwas war nur ansatzweise leicht linker.

Das ist doch in kein Extrem okay.

 

Abgesehen von rechts links und geradeaus wurde vor allem viel gestänkert. Das ist schon besser geworden.

bearbeitet von mn1217
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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Und auch rein rechtlich waren viele Beiträge mindestens hart an der Grenze. Sie wurden nur stehen gelassen, weil es eben Edith und Co gepasst hat

Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei Edith weiß ich zumindest, dass sie Juristin ist. Wie viele Semester Jura hast du hinter hier, die dich zu solch einer Bewertung qualifizieren? Und auch hart an der Grenze ist immer noch im Rahmen des erlaubten, ob es einem nun gefällt oder nicht. Und genau deshalb wurden sie in der Arena stehen gelassen. 

bearbeitet von rince
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Ist halt auch die Frage,inwieweit sich da österreichisches und deutsches Recht unterscheiden. Einige Grenzen kenne ich ganz ohne ein Semester Jura.

 

Und wenn auf "grenzwertig"hingewiesen wurde,gab's Gemecker.  Dabei muss der Hinweis genauso okay sein. War er aber nicht. Meinungsfreiheit gilt wenn,für alle,auch für linksgrün versiffte Gutmenschen.

 

Aber das ist gar nicht so sehr der Punkt.

Der Ton macht die Musik und da haben ja viele eine Art hier einreissen lassen,die mMn übel war. Und die auch damals schon den damals geltenden Forenregeln widersprach.  Respekt usw ist ja nicht neu bei mykath seit August 2018.

 

Ganz persönlich bin nicht böse, dass mir seit dem Relaunch nicht mehr gewünscht wurde,dass ich vergewaltigt werde.

bearbeitet von mn1217
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vor einer Stunde schrieb rince:

Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei Edith weiß ich zumindest, dass sie Juristin ist. Wie viele Semester Jura hast du hinter hier, die dich zu solch einer Bewertung qualifizieren? Und auch hart an der Grenze ist immer noch im Rahmen des erlaubten, ob es einem nun gefällt oder nicht. Und genau deshalb wurden sie in der Arena stehen gelassen. 

es gibt auch juristen jenseits der grenze. es gibt unanständige juristen. auch die kombination ist denkbar. wer in meinem haus rechtlich sauber, aber rechts ist, wird zur persona non grata.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei Edith weiß ich zumindest, dass sie Juristin ist. Wie viele Semester Jura hast du hinter hier, die dich zu solch einer Bewertung qualifizieren? Und auch hart an der Grenze ist immer noch im Rahmen des erlaubten, ob es einem nun gefällt oder nicht. Und genau deshalb wurden sie in der Arena stehen gelassen. 

Als Moderator bin ich nicht nur den Strafgesetzen verpflichtet - dass das ein Jurist besser einschätzen kann als ich, was justiziabel ist und was nicht darin stimme ich dir zu - sondern auch den Forenregeln.

Nachdem sie aber ausgeschieden ist und in Folge dessen nicht dazu Stellung nehmen kann, werde ich hier kein Urteil von mir geben, in wie weit Edith Wächterin der Forenregeln war.

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Erstmal ist es nat rlich so, dass ein Forum Regeln nach Gutd nken beschließen kann. Wenn ab sofort keine Beitr ge mehr erscheinen sollen, die Umlaute enthalten, dann ist das jederzeit m glich und auch in Ordnung so, aber keine Zensur. "Zensur" ist ein Begriff, den wir totalit ren Staaten berlassen sollten.

 

Mir pers nlich w re aber wichtig, dass wir keine Legenden in die Welt setzen: was Rince z.B. zum Thema "nicht zul ssige Themen" schreibt, passt einfach zu meiner Wahrnehmung.

H tte man das gleich so kommuniziert, w re es vermutlich wesentlich einfacher gewesen, mehr User zu halten, weil auch ich mir durch die "Cover-Story" schlicht ver ppelt vorkam.

Witzigerweise ist dann ja auch die "harte Linie" gegen ber gewissen nichtkirchlichen Themen augenscheinlich wieder aufgegeben worden, weil es vermutlich auch allen verbliebenen Theologen und Christen zu doof gewesen w re, mit gewissen r misch-linientreuen Usern nur noch dar ber zu streiten, wer den jetzt der aller Rechtgl ubigste ist.

 

Es ist jetzt also aber wie es ist, machen wir das b ste daraus.🙂

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Kaum ist man mal einen Tag auf der Autobahn...

Ich möchte mit Nachdruck daran erinnern, dass persönlichen Angriffe in diesem Forum nicht erwünscht sind.

Alfons als Moderator

 

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Wie auch immer, das Forum mit seiner relativ großen Bandbreite von Themen, Talenten und Trollen ist Geschichte und kommt nicht wieder, wie auch die Zeit der Diskussionsforen insgesamt angesichts von Twitter, Facebook und Co. abgelaufen ist. Aktuell ist Schwarz-Weiß-Denken angesagt  (wenn hier die Bezeichnung „Denken“ überhaupt angebracht ist), und nach dem vermeintlichen Ende aller Ideologien nimmt jede Seite für sich in Anspruch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist, und so wird aus der Tatsache des einen der Fake des anderen. 

 

Wer die Welt anders sieht als man selbst, ist entweder dumm oder böswillig. Daher geht es auch nicht mehr um Argumente, sondern nur noch um die richtige oder falsche Haltung. Die erkennt man an der Wortwahl, oder mit wem jemand umgeht, oder auch nur, wen er nicht meidet. Die falsche Ansicht ist zu einer ansteckenden Krankheit geworden, die man möglichst zu meiden habe. Der andere ist kaum noch ein Mensch, nur noch ein Infektionsrisiko.

 

Das Ganze geht einher mit einer Maßlosigkeit der Sprache. Kein Vergleich ohne negative Superlative, jede Abweichung vom vermeintlich „Normalen“ wird zur Krise, die Katastrophe wird zum Normalzustand. Jeder Ausländer ist ein Vorbote des Untergangs des Abendlandes, jede Erwähnung eines Ausländers Rassismus. Aus der an sich richtigen Erkenntnis, daß alles irgendwie mit allem zusammenhängt (wenn man auch nicht weiß, wie) wird eine undifferenzierte Allzuständigkeit und Allverantwortlichkeit aller für alles konstruiert. Und schuld sind immer die Anderen, die mit der falschen Lebensweise, der falschen Einstellung, und im Zweifelsfalle „der Mensch“. 

 

Alles schreit nur noch nach Aufmerksamkeit, und nichts erzeugt mehr davon als Emotionalisierung, wobei es eigentlich egal ist ob negativ oder positiv. Ob traditionelle oder soziale Medien, was zählt, ist nur noch die Aufregung. Da ist es kein Wunder, daß nicht nur in den Online-Medien die Meinungsartikel die sachliche Darstellung bei weitem überflügeln.

 

Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach Harmonie, nach der Bestätigung durch Gleichgesinnte, und die Abneigung gegen alles, was diese Harmonie stören könnte. Deshalb auch der Versuch, noch die letzte sprachliche Übergriffigkeit zu moderieren, selbst auf die Gefahr hin, daß sich die Langeweile noch mehr ausbreitet.

 

Da ist es dann kein Wunder, daß ein Forum, das von der sachlichen Darlegung von Gedanken lebt, keine Hund mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Für Gefühlsausbrüche und Beschimpfungen reicht Twitter vollkommen aus.

 

Insofern ist der Niedergang dieses Forums, so hausgemacht die letzte Forumskrise auch gewesen sein mag, nur Teil eines schon länger laufenden Prozesses, in dem mit schöner Regelmäßigkeit ein Teil der User mit einem anderen Teil nicht mehr zurechtkommt, User einzeln oder in Gruppen das Forum verlassen, wobei die, die nachkommen, weder quantitativ noch qualitativ den „Verflossenen“ das Wasser reichen zu können scheinen. Während der zahlenmäßige Rückgang der aktiven User nachprüfbar ist, liegt der qualitative Rückgang sicherlich auch darin, daß die allgemeine Lust an der gedanklichen Auseinandersetzung letzthin stark nachgelassen hat. 

 

Hinzu kommt, daß sich der Anspruch, ein Kirchen- und Diskussionsforum zu sein, zunehmend selbst im Wege steht. Ich weiß nicht, ob ich mir mit dieser Bemerkung Freunde mache, aber Diskussion über Religion ist zunehmend etwas Widersinniges. Weder kann man heute noch jemanden mit vernünftigen Gründen zum Glauben hin bringen, noch davon weg. Religion hat einfach aufgehört, ein Gegenstand von Diskussionen zu sein, selbst unter Gläubigen. Streng genommen war das die meiste Zeit so, und dieses Forum, wie wenige andere, verdankt sich einer historischen Ausnahmesituation.

 

Wie dem auch sei, diese Zeit scheint zu Ende zu gehen. Von einem Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kann mangels Masse nicht mehr die Rede sein. Ein Austausch über kirchliche und religiöse Themen ist offenbar nicht forenfüllend, einer über allgemeine Themen wird von der Forenleitung nur als Ausnahme angesehen und einer über kontroverse politische Themen abgelehnt (wenn auch im Moment nur halbherzig unterbunden, insofern Ähnlichkeit zur Zeit vor dem „Relaunch“). Man muß kein Prophet sein, um zu sehen, wie das weitergeht.

 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Bitte nicht persönlich nehmen, aber bei Edith weiß ich zumindest, dass sie Juristin ist. Wie viele Semester Jura hast du hinter hier, die dich zu solch einer Bewertung qualifizieren? Und auch hart an der Grenze ist immer noch im Rahmen des erlaubten, ob es einem nun gefällt oder nicht. Und genau deshalb wurden sie in der Arena stehen gelassen. 

Eine Diskussionskultur die sich danach aufbaut was juristisch gerade noch erlaubt ist fände ich zum kotzen. Dann geht es ja nur noch darum wie man am wirkungsvollsten beleidigt oder hetzt.

 

Nur muss eine Moderation dagegen natürlich anders vorgehen. Das jahrelange zuschauen hatte die Flamme ja überhaupt erst hoch getrieben. Wenn man dann plötzlich tabula-rasa macht, unterschreibt man vor allem die eigene Bankrotterklärung.

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Dass Foren tatsächlich ein einigermaßen überlebtes Genre sind, dürfte wohl richtig sein.

Nur, was ist andererseits an dessen Stelle getreten? Whatsapp-Gruppen? Facebook? Instagramm?

Das sind doch absolut inhaltsleere bis groteske Schwafel- und Selbstdarstellungsmedien.

Auch dwenn ie damalige massive Selbstverstümmelung hier den Kreis der Interessierten sehr geschrumpft hat: solange hin und wieder ein ganz interessanter Meinungsaustausch zustande kommt, warum nicht? Niemand ist gezwungen sich zu beteiligen oder auf Beiträge zu reagieren.

Also auch keine Notwendigkeit für verbale Gewaltakte und frustrierte Wutausbrüche, einfach mal ein bisschen lockerbleiben.

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vor 25 Minuten schrieb tribald:

Mir ist nicht so ganz klar, auf was du eigentlich hinaus willst. Wenn dieses Forum sterben soll, dann müssen sich die paar Hanseln endlich dazu aufraffen, dem Laden hier den Rückken zukehren. Es lebt ja im Moment ja nur durch die paar Frozzeleinen über Politik und Klima. Wenn das kein Thema mehr ist, mangels Teilnehmer, wird das hier ne Gruft.

 

Ich will auf gar nichts hinaus. Ich habe nur aus meiner Sicht die Situation geschildert. Dies ist nicht „mein“ Forum, war es nie. Ich war und bin hier Gast, habe aber eine Zeit lang hier gern (und viel) geschrieben. Heute passiert das nur noch selten, weil das Forum, wie einmal war, spätestens seit dem 17.08.2019 Geschichte ist. Es fehlen halt viele gute Leute, von denen ich viel gelernt habe. Und eine Menge Spaß hat es obendrein gemacht.

 

An einem Ende dieses neuen Forums habe ich trotzdem kein Interesse. Die Forumsleitung hat eine Entscheidung getroffen. Das ist ihr gutes Recht. Daß es nicht funktioniert hat, kann man nach einem Jahr feststellen. Sie sagen, sie seien trotzdem zufrieden. Das mag so sein. Ich denke, es wird weiter abwärts gehen, aus den oben genannten Gründen, aber es mag sein, daß ich mich täusche.

 

Aber an mir hängt das nicht. Dieses Forum wird nicht mit mir überleben, und auch nicht ohne mich verschwinden. Solange es noch Diskussionen gibt, die mich interessieren, werde ich mich daran beteiligen. Ist selten genug. Wenn nicht, dann nicht.

 

vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Auch dwenn ie damalige massive Selbstverstümmelung hier den Kreis der Interessierten sehr geschrumpft hat: solange hin und wieder ein ganz interessanter Meinungsaustausch zustande kommt, warum nicht? Niemand ist gezwungen sich zu beteiligen oder auf Beiträge zu reagieren.

Also auch keine Notwendigkeit für verbale Gewaltakte und frustrierte Wutausbrüche, einfach mal ein bisschen lockerbleiben.

 

Eben. ;)

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2Ich bin gerade aufm Campingplatz. Um mich herum Dauercamper. Ich gehe Gesprächen aus dem Weg. Zu oft ausländerfeindliche und antisemitische Witze als Smalltalk vernommen. Zu oft mit Leuten geredet, die selbst mit einem Artikel aus der Südostbayrischen am Limit ihres Lesevermögens sind, aber die Welt erklären können.

 

Und wenn man an Sachargumenten Interesse hat und sich rationale Belege zu Herzen nimmt, aber der Diskussionsgegner nicht, weil er damit überfordert ist in seinem Denkvermögen - 

Dann ist man im Gespräch auf der Verliererstrasse.

 

Deswegen ist es wichtig, denn inhaltlichen Austausch zu schützen und nicht jedes ad hominem als freie Meinungsäußerung hochzujubeln.

 

Ich zB bin der regen Diskussion in der Gladiatorenarena aus dem Weg gegangen, moderieren durfte ich nicht und jede Kritik an der Moderation dort wurde als Einmischung wahrgenommen.

 

Wie ich sagte: Ein No-go-Area.

 

Und alles andere dazu wurde eben schon gesagt.

 

Es wurde als unerträglich empfunden, dass mach dem Relaunch alle Moderatoren für alle Threads zuständig waren und alte Pfründe nicht mehr existierten. 

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vor 7 Stunden schrieb helmut:

ich grenze doch nicht aus, vernichte nicht, gebrauche keine waffen. ich schicke ihn zu dir.

Wenn du jemanden zur persona non grata erklärst und aus deiner Wohnung schmeisst, dann grenzt du nicht aus? Noch ausgrenzender geht doch gar nicht.

 

Was machst du übrigens, wenn besagte Person sich weigert zu gehen? :)

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vor 19 Minuten schrieb rince:

Wenn du jemanden zur persona non grata erklärst und aus deiner Wohnung schmeisst, dann grenzt du nicht aus? Noch ausgrenzender geht doch gar nicht.

 

Was machst du übrigens, wenn besagte Person sich weigert zu gehen? :)

er geht doch nicht auf die straße. er geht nicht ins wasser. er geht zu dir. er ist bei dir persona gratissima. es ist kein sozialer und materieller abstieg. es ist aufstieg in deinen liebevollen armen. du holst ihn ab. ihr versteht euch.

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vor 18 Stunden schrieb rince:

Das ist nicht wahr. Sie hat keine Grenzen nach rechts gezogen. Sie hat sich schlicht und ergreifend an die existierenden Grenzen dessen gehalten, was rechtlich im Rahmen der freien Meinungsäusserung zulässig ist. Als Juristin hatte sie entsprechende Kompetenz, im Gegensatz zu den vielen Mimimi-Jammerern. Dass das vielen hier im Forum nicht geschmeckt hat, geschenkt. Dass der Re-Launch auch zum Ziel hatte, hier Zensur einzuführen, geschenkt. Freie Meinungsäusserung ist hier halt definitiv nicht über das ganze Spektrum erwünscht.

Ich möchte eigentlich nicht über Leute schreiben, die nicht mehr hier sind. 

Es gab intern mehr als eine Diskussion über die Moderation der Arena, in der Edith klar ausdrückte, dass ihr die Forumsregeln vollkommen egal seien, sie werde nur das moderieren, was strafrechtlich relevant sei. 

Insofern hat sie sich - da hast du Recht - nur an bestehende Gesetze gehalten, aber sie hat dabei jedes Recht der Forums negiert, eigene  Bestimmungen zu erlassen, zumindest zu bestimmten Themen.

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Es ist ja nicht nötig,jeden Trend mitzumachen. Nur weil momentan  Twitter und Co hoch im Kurs stehen,heisst das nicht,dass es da einen Mitmach- Zwang gibt. Und für sprachliche Entgleisungen gleich gar nicht.

Und auch wenn nicht mehr so viele Menschen in Foren aktiv sind,es gibt sie noch und anscheinend auch das Bedürfnis, über Gott und die Welt zu diskutieren. 

Es wäre schön, wenn es mehr wären,aber din Entscheidung, an einer Forumsdiskussion teil zu nehmen, trifft jeder selbst.

bearbeitet von mn1217
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