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Politik 2018 - was ist ethisch geboten?


Chrysologus

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vor 8 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 3 Stunden schrieb Frank:

Wenn hier jemand geprügelt wird, dann doch bitte die richtigen!

 

Ja, nämlich die Politiker. Für eklatantes Versagen. 

Nö, die Autobauer für ihren Betrug.

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Gerade eben schrieb Frank:

Nö, die Autobauer für ihren Betrug.

 

Ein Kompromissvorschlag: treffen wir uns in der Mitte: beide Seiten, Autobauer wie Politiker. Die einen wegen ihrer Schwindeleien, die anderen wegen ihrer Unfähigkeit. Denn zumindest hier in Deutschland ist der Skandal politisch hausgemacht.

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Ein Kompromissvorschlag: treffen wir uns in der Mitte: beide Seiten, Autobauer wie Politiker. Die einen wegen ihrer Schwindeleien, die anderen wegen ihrer Unfähigkeit. Denn zumindest hier in Deutschland ist der Skandal politisch hausgemacht.

 

Und die Kundschaft wegen Dummheit. Wer je geglaubt haben sollte, daß Diesel sauber fahren, dem ist nicht zu helfen.

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 6 Minuten schrieb Frank:

Nö, die Autobauer für ihren Betrug.

 

Ein Kompromissvorschlag: treffen wir uns in der Mitte: beide Seiten, Autobauer wie Politiker. Die einen wegen ihrer Schwindeleien, die anderen wegen ihrer Unfähigkeit. Denn zumindest hier in Deutschland ist der Skandal politisch hausgemacht.

Vermutlich seh ich das Politikversagen an andere Stelle als du, aber wo du recht hast, hast du Recht: Die Politik gibt im Dieselskandal keine gute Figur ab.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Und die Kundschaft wegen Dummheit. Wer je geglaubt haben sollte, daß Diesel sauber fahren, dem ist nicht zu helfen.

 

Kein Auto ist sauber, noch nicht einmal Robert Habecks Tesla S. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Und die Kundschaft wegen Dummheit. Wer je geglaubt haben sollte, daß Diesel sauber fahren, dem ist nicht zu helfen.

Oder Benziner oder E-Autos...

 

Kein Auto fährt "sauber"

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2 minutes ago, Marcellinus said:

 

Und die Kundschaft wegen Dummheit. Wer je geglaubt haben sollte, daß Diesel sauber fahren, dem ist nicht zu helfen.

Deswegen glaube ja auch irgendwelchen Umweltexperten und -politikern rein gar nichts mehr.

 

Werner

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Just now, rince said:

Oder Benziner oder E-Autos...

 

Kein Auto fährt "sauber"

E-Autos ist auch so ein Blösinn. Wer sich sowas kauft, ist selber schuld. Und Marcellinus wird in 20 Jahren schreiben, das hätte jeder wissen können, dass das nicht umweltfreundlich ist.

 

Werner

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

E-Autos ist auch so ein Blösinn. Wer sich sowas kauft, ist selber schuld. Und Marcellinus wird in 20 Jahren schreiben, das hätte jeder wissen können, dass das nicht umweltfreundlich ist.

 

Werner

 

In zwanzig Jahren wird Marcellinus gar nichts mehr schreiben (auch wenn er in diesem wie in anderen Fällen recht gehabt hätte). ;)

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vor einer Stunde schrieb Mistah Kurtz:

 

Ein Kompromissvorschlag: treffen wir uns in der Mitte: beide Seiten, Autobauer wie Politiker. Die einen wegen ihrer Schwindeleien, die anderen wegen ihrer Unfähigkeit. Denn zumindest hier in Deutschland ist der Skandal politisch hausgemacht.

 

Hausgemacht war in Europa v.a. die steuerliche Diesel-Subventionierung, ohne diese wäre es wohl nie zu so einer krassen "Verdieselung" des PKW-Antriebs gekommen.

Dabei war der ursprüngliche Zweck dieser Subvention ursprünglich die Förderung des gewerblichen Verkehrs, schon in der gültigen EG-Energierichtlinie von 2003 wir auf diese wichtige Unterscheidung hingewiesen und den Mitgliedsstaaten geraten, für Differenzierung zu sorgen.

 

Von daher wäre es ein tolles Ergebnis der aktuellen Debatte, wenn die Politik berechenbarere Bedingungen für die Unternehmen schüfe und nicht wiederum einseitig technische Entwicklungen favorisierte, die sich später als Sackgasse erweisen.

Der E-Antrieb wir nämlich z.B. nur ein Element zukünftiger Mobilität sein, insgesamt muss Mobilität in der Zukunft weitgehend anders organisiert sein.

Wenn ich z.B. auf den Straßenbau gucke, passt der in keiner Weise zu der Erkenntnis, dass wir zukünftig wohl v.a. ressourcenschonender und vermutlich insges. weniger unterwegs sein sollten. Bauen tut man hingegen für immer mehr schwere, größere und schnellere Autos, zumindest außerhalb der großen Städte, während man innerhalb oft wenig koordiniert ein unübersichtliches Konglomerat von Strategien verfolgt.

 

Ich denke, es wäre wichtiger, erst mal ein paar Jahre nachzudenken, wohin die Reise geht, bevor man hektisch einfach mal die nächste (falsche?) Infrastruktur baut.

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vor 42 Minuten schrieb Shubashi:

Der E-Antrieb wir nämlich z.B. nur ein Element zukünftiger Mobilität sein, insgesamt muss Mobilität in der Zukunft weitgehend anders organisiert sein.

Erleuchte mich. Wie MUSS denn zukünftig Mobilität anders organisiert sein?

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Ein intelligenter Verkehrsmix aus allen Verkehrsträgern. Angefangen von Zu Fuss gehen über Rad und ÖPNV bis hin zum Auto.

Weniger motorisierter Individualverkehr, aber natürlich kann der kein Tabu sein. Attraktive ÖPNV-Angebote, welche es komfortabler erscheinen lassen Bus und Bahn zu nehmen anstatt Auto oder (denken wir an den Fernverkehr) das Flugzeug. E-Mobilität wird eine Rolle spielen müssen, weil da in Punkto klimafreundlichen Verkehr das größere Potential besteht (wenn gleich man konstatieren muss das in Sachen Strom-Mix und Batterie-Technik ökologische Probleme zu lösen sind), Car-Sharing wird eine Rolle spielen müssen.

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Dann lehne ich mich mal zurück und warte, wie das Wunder bewerkstelligt wird, Bus und Bahn entsprechend aufzupimpern :)  (Tanken Busse eigentlich Diesel?)

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Die Stadtbusse in meiner Heimatstadt fahren alle mit Gas. Aber frag mich nicht ob Erd- oder Biogas. Das weiss ich schlicht nicht.

Aber du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Mit der Attraktivitätssteigerung von Bus und Bahn steht und fällt die Verkehrswende. Und da ist noch ein ordentliches Stück Arbeit zu machen.

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Es gibt wohl auch schon Busse, die mit"Strom" fahren können. Aber gut, der muss ja auch irgendwie hergestellt werden.

Gas wird auch irgendwann mal alle.

Ganz ideal gibt es da nicht, aber zumindest transportieren die "Öffis" mehr Leute auf einmal als ein Auto.

 

Letztlich muss man wohl überall Kompromisse finden,wenn man viel Glück hat, klappt vielleicht mal eine win-win Situation.

 

werner hatte etwas angesprochen, das ich wichtig finde:

Niemand, auch keine Politiker, können sich für alle Themen gleichermaßen einsetzen.

Aus Zeit- und Energiegründen.

 

Wenn man sich also entscheiden muss, wofür entscheidet man sich dannß? Und hier wird es spannend.

 

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Die Stadtbusse in meiner Heimatstadt fahren alle mit Gas. Aber frag mich nicht ob Erd- oder Biogas. Das weiss ich schlicht nicht.

Aber du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Mit der Attraktivitätssteigerung von Bus und Bahn steht und fällt die Verkehrswende. Und da ist noch ein ordentliches Stück Arbeit zu machen.

Die funktioniert nur in Großstädten (vielleicht). Denn auf dem flachen Land ist das Verkehrsaufkommen gering und zerstreut, da wird es immer nur ein kümmerliches ÖPNV-Angebot geben. 

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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Nö, die Autobauer für ihren Betrug.

Nur ein kleiner Teil der zugelassenen Dieselfahrzeuge ist mit der kritischen Abschaltsoftware ausgestattet. Warum sollen aber alle Diesel (Berlin will sogar die EU-6 Norm Fahrzeuge ausschließen) darunter leiden? Wenn sollte die Zulassung für die Schwindeldiesel entzogen werden, dann bekämen die Besitzer Schadenersatz von den Herstellern und könnten sich andere Autos davon kaufen. Aber es gibt halt Politiker, die sich an Fahrverboten aufgeilen.

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vor 5 Minuten schrieb kam:

Wenn sollte die Zulassung für die Schwindeldiesel entzogen werden, dann bekämen die Besitzer Schadenersatz von den Herstellern und könnten sich andere Autos davon kaufen

Das erwartest du von einem CSU-Verkehrsminister? Da müsste ja die Automobilindustrie dreifuffzich zahlen. Geht ja gar nicht! 😜

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Dann lehne ich mich mal zurück und warte, wie das Wunder bewerkstelligt wird, Bus und Bahn entsprechend aufzupimpern :)  (Tanken Busse eigentlich Diesel?)

 

Na ja, ich bin ja kein Orakel, aber im Moment wird z.B. jede Effizienzsteigerung im Automobilbau von Gewichtszunahme, überstarken Motoren und Elektrik-Klimbim aufgefressen. Statt leichte, effiziente Fahrzeuge zu bauen und den Energieverbrauch zu halbieren, wird alles für überflüssigen Luxus verschwendet.

Die wesentlichen Funktionen des Verkehrs wären wohl aufrecht zu erhalten und evtl schon durch bloßen Komfortverlust oder andere Kommunikations- oder Transportmodelle zu kompensieren.

Stattdessen hoffen wir darauf, gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis, dass die Warnungen z.B. der Klimaforscher einfach falsch sind. Oder dass die Staaten einfach alle Emissionsregeln widerruft, wenn es den Absatz von überschweren Luxusfahrzeugen zu sehr beeinträchtigt. Zumindest letzte Kalkulation ist den USA gerade krachend gescheitert, trotzdem setzt Politik alles daran, dass die Manager möglichst keine Lehre daraus ziehen müssen, weil man ja den hiesigen Steuerzahlern (über Abschreibungen hier) und Konsumenten die Schäden aufbürden kann.

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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

 

Die wesentlichen Funktionen des Verkehrs wären wohl aufrecht zu erhalten und evtl schon durch bloßen Komfortverlust oder andere Kommunikations- oder Transportmodelle zu kompensieren.

 

 

Was soll das sein, 'die wesentlichen Funktionen des Verkehrs', bzw. was sind für dich unwesentliche Funktionen desselbigen?

 

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Und was genau ist in den USA krachend gescheitert? Fahren dort jetzt nur noch sparsame Kleinwagen mit Hybridantrieb?

 

Ich beziehe mich da auf Volkswagen, die dachten, dass die dortigen Emissionsregeln schon nicht so ernstgemeint seien.

In Bezug auf die EU kann ich momentan nicht erkennen, wie v.a. die Premiumhersteller die kommenden Emissionsregeln für Flotten in Bezug auf Kohlendioxid einzuhalten gedenken.

 

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vor 22 Stunden schrieb Frank:

Nö, die Autobauer für ihren Betrug.

Alle in einen Sack...

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Und was genau ist in den USA krachend gescheitert? Fahren dort jetzt nur noch sparsame Kleinwagen mit Hybridantrieb?

Schön wärs. Aber die Amis sind da resistent. Sie machen alles richtig und wissen auch alles. Ich habe mich jetzt mehrfach auf facebook über Ernährung "belehren" lassen müssen. Hauptsächlich Humbug, was die meinen, aber ICH werde angegriffen.

Einfach nur überhebliche Id..., die auch meinen, alle müssten ihre Sprache reden und ihnen schaden Fremdsprachen (toller Post eines Cousins).

 

bearbeitet von mn1217
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vor 18 Stunden schrieb Frank:

Das erwartest du von einem CSU-Verkehrsminister? Da müsste ja die Automobilindustrie dreifuffzich zahlen. Geht ja gar nicht! 😜

Ich erwarte gar nichts. Ich habe dargelegt, welche Maßnahme richtig wäre anstelle der undifferenzierten Fahrverbote. Herrn Dobrindt hast du unnötigerweise ins Spiel gebracht. 

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