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Wollte Jesus überhaupt eine neue Religion gründen?


Die Angelika

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vor 5 Stunden schrieb Bartholomäa:

Jesus ist Mensch und Gott zugleich. Also hat Jesus auch gewusst, daß nach seinem Tod eine neue Religion entstehen würde.

Pffft, er wusste ja noch nicht einmal, dass das Senfkorn gar nicht das kleinste Samenkorn ist...

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vor 7 Stunden schrieb Die Angelika:

Ich persönlich glaube nicht, dass er das wollte.

Als Gründer des Christentums kann meines Erachtens eher Paulus gesehen werden.

Was denkt ihr dazu?

 

Die Gründer des Christentums sind die ersten Christen.

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vor 3 Stunden schrieb Xamanoth:

Ok. Welle und Teilchen erklärt jedes Mittelstufenphysikbuch.

 

Wie etwas beides gleichzeitig sein kann, wird da auch erklärt? Das wäre mir neu ...

 

Zitat

Aber was bedeuten „ungetrennt“ und „unvermischt“ in diesem Sinne?

 

Ein sprachliches Paradoxon.

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vor 1 Minute schrieb rorro:

 

Wie etwas beides gleichzeitig sein kann, wird da auch erklärt? Das wäre mir neu ...

 

 

Ein sprachliches Paradoxon.

Äh ja. Und warum sollte man daran glauben?

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vor 3 Stunden schrieb Bartholomäa:
vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

 

tja und also hat Jesus wohl auch gewusst, dass er nach der Kreuzigung wieder auferstehen würde, weshalb es dann niemanden mehr verwundern darf, wenn Nichtgläubige das ganze Geschehen für faulen Zauber halten. Meine Güte....was soll denn das für ein wahrhaftes Menschsein sein?

Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch. Er hat auf Erden wie ein Mensch gelitten. 

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Jesus hat alles getan, was er hätte tun können. Was hätte Jesus auf Erden noch nach Deiner Meinung tun können, sodaß die Nichtgläubigen das ganze Geschehen nicht für einen faulen Zauber halten?

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vor 34 Minuten schrieb Bartholomäa:

Jesus hat alles getan, was er hätte tun können. Was hätte Jesus auf Erden noch nach Deiner Meinung tun können, sodaß die Nichtgläubigen das ganze Geschehen nicht für einen faulen Zauber halten? 

 

Er hätte die Hohenpriester und Pilatus am dritten Tage zum Gab bestellen und Zeuge seiner Auferstehung werden lassen können. Er hat aber offensichtlich nicht mal seine allerengsten Vertrauten eingeweiht, weswegen die Frauen völlig unnötigerweise einen großen Schrecken erlitten haben, als sie das Grab leer vorfanden und es sich zudem gefallen lassen mussten, von den Männern zunächst für plemplem erklärt zu werden. (Nicht mal Petrus hat er eingeweiht!)  🙄

bearbeitet von Julius
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catholicissimus

Jesus wollte keine neue Religion gründen, sondern ein neues Israel, wie man ja an den 12 Aposteln sind, die die zwölf Stämme Israels repräsentieren sollen - also ganz Israel mit all seinen Stämmen. Er wollte also das Judentum reformieren. Dabei wusste er aber, dass das kaum so schnell gelingen könnte, da erfahrungsgemäß die Propheten schon immer von den Juden verfolgt worden waren und es Katastrophen brauchte, bis sie einsahen, dass die Propheten dann wohl doch recht hatten!

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catholicissimus
vor 14 Stunden schrieb Die Angelika:

 

tja und also hat Jesus wohl auch gewusst, dass er nach der Kreuzigung wieder auferstehen würde, weshalb es dann niemanden mehr verwundern darf, wenn Nichtgläubige das ganze Geschehen für faulen Zauber halten. Meine Güte....was soll denn das für ein wahrhaftes Menschsein sein?

Matthäus 17, 22

Da sie aber ihr Wesen hatten in Galiläa, sprach Jesus zu ihnen: "Es wird geschehen, daß des Menschen Sohn überantwortet wird in der Menschen Hände; 23und sie werden ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen."
Jesus hat ja zwei Naturen - auch heute noch im Himmel: die menschliche und die göttliche. Manches Wichtige aus der Zukunft wusste der Herr also auch schon auf Erden! 
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vor 34 Minuten schrieb Julius:

„Jésus annonçait le royaume, et c’est l’Église qui est venue.“
„Jesus kündete das Reich Gottes an und gekommen ist die Kirche.“

Alfred Loisy: L’évangile et l’église, Paris 1902; Bellevue, 1908; unveränderter Nachdruck: Frankfurt am Main, 1973; ISBN 3865981240

 

So ist es. Und negativ war das von Hr. Loisy nie gemeint.

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vor einer Stunde schrieb rorro:

Und negativ war das von Hr. Loisy nie gemeint.

 

Tja ... aber das Lehramt hat gemeint, dass es negativ gemeint gewesen sei, und wenn das Lehramt das meint, hilft es dem Betreffenden gar nichts, dann hat er es für den lehramtsgläubigen Katholiken negativ gemeint zu haben: "Da sich Loisy, anders als der Bibelwissenschaftler Marie-Joseph Lagrange und andere, trotz langwieriger Auseinandersetzungen letztlich nicht dem Papst unterwarf, wurde er 1908 exkommuniziert und zum vitandus erklärt. Katholiken war der Umgang mit ihm verboten." (Link s.o.).
Immerhin: ganz so tragisch wie bei seinem Zeit- und Leidensgenosse George Tyrrell hat er nicht geendet. Den traf der Bannstrahl des unfehlbaren katholischen Lehramts auch noch über den Tod hinaus, ein Begräbnis auf einem katholischen Friedhof wurde verweigert (da sind dann die Anglikaner eingesprungen, die ihn auf einem ihrer Friedhöfe bestatten ließen). Der katholische Priester, der dem sterbenden Tyrrell beigestanden und - in Zivilkleidung - sein anglikanisches Grab gesegnet hatte, wurde suspendiert. Aber das war halt der "Zeitgeist" damals ...
Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, ob es das war, was Jesus vorgeschwebt hatte, als er das Reich Gottes kündete ... 🙄

bearbeitet von Julius
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vor 3 Stunden schrieb Bartholomäa:

Jesus hat alles getan, was er hätte tun können. Was hätte Jesus auf Erden noch nach Deiner Meinung tun können, sodaß die Nichtgläubigen das ganze Geschehen nicht für einen faulen Zauber halten?

 

Mehr Hirn vom Himmel regnen lassen können, wahlweise auch an Pfingsten mehr Heiligen Geist, sodass es für die Menschheit reicht. 😉

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vor 1 Stunde schrieb Julius:

 

Tja ... aber das Lehramt hat gemeint, dass es negativ gemeint gewesen sei,

 

wieso fällt mir jetzt das Sprichwort ein "Getroffene Hunde bellen"?

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vor 8 Minuten schrieb Die Angelika:

 

wieso fällt mir jetzt das Sprichwort ein "Getroffene Hunde bellen"?

 

Keine Ahnung. In den konkreten Fällen haben die getroffenen Hunde, wie mir scheint, nicht nur gebellt, sondern unbarmherzigst zugebissen.

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vor 3 Stunden schrieb Julius:

 

Er hätte die Hohenpriester und Pilatus am dritten Tage zum Gab bestellen und Zeuge seiner Auferstehung werden lassen können. Er hat aber offensichtlich nicht mal seine allerengsten Vertrauten eingeweiht, weswegen die Frauen völlig unnötigerweise einen großen Schrecken erlitten haben, als sie das Grab leer vorfanden und es sich zudem gefallen lassen mussten, von den Männern zunächst für plemplem erklärt zu werden. (Nicht mal Petrus hat er eingeweiht!)  🙄

 

Vermutlich war das von Jesus so gewollt. Wieso auch sollte ein Mann Rücksicht auf Frauen nehmen?

Oder war das einfach nur schlechtes Mangement?

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Long John Silver
vor 3 Stunden schrieb Bartholomäa:

Jesus hat alles getan, was er hätte tun können. Was hätte Jesus auf Erden noch nach Deiner Meinung tun können, sodaß die Nichtgläubigen das ganze Geschehen nicht für einen faulen Zauber halten?

 

Wer nicht glaubt, haelt alles fuer faulen Zauber, aber das ist  kein Kriterium und auch kein Masstab. 

 

Gott hat wirklich alles getan, was er fuer noetig hielt. 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Julius:

 

Keine Ahnung. In den konkreten Fällen haben die getroffenen Hunde, wie mir scheint, nicht nur gebellt, sondern unbarmherzigst zugebissen.

 

womit sie dann bewiesen hätten, dass dessen Aussage wirklich negativ zu interpretieren ist....

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

womit sie dann bewiesen hätten, dass dessen Aussage wirklich negativ zu interpretieren ist....

 

Bewiesen sicher nicht. Wesenstest nicht bestanden (aber den gab es damals noch nicht).

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vor 2 Minuten schrieb Long John Silver:

Gott hat wirklich alles getan, was er fuer noetig hielt. 

 

es ist aber schon  noch ein Unterschied, ob Gott alles gtean hat, was er für nötig hielt, oder alles, was er kann.

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