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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Stunde schrieb Xamanoth:
vor 14 Stunden schrieb Frank:

Das ist aber der Denkfehler bei dem ganzen: Wir werden auf absehbare Zeit keine "mehrheitlich islamische Gesellschaft". Wir leben in einer pluralen, allerdings immer säkularer werden Gesellschaft.

Mir fällt hierzu übrigens das in letzter Zeit in völlig anderem (albernen) Zusammenhang zitierte Kästnerzitat ein: 

"Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf

Ich bestreite schlicht die Lawinengefahr, um in deinen Bild zu bleiben.

Haben wir Probleme mit Extremisten? Ja klar haben wir die. Da macht es keinen Unterschied ob die aus dem Umfeld der Salafisten oder aus dem Feld der AfD kommen.

Haben wir Menschen die unter Polizeischutz stehen, weil sie von Extremisten bedroht werden? Aber klar haben wir die. Aber auch hier seh ich keinen qualitativen Unterschied ob es ein Neonazi-Aussteiger oder ein Islamkritiker ist, der geschützt werden muss.

Gefahren gibt es, aber insgesamt sind wir doch sicher.

Statt zu überlegen welche Schneebälle zertreten werden müssen,  ist es zu überlegen welche Lawinenschutz-Zäune mit unserer freiheitlichen Demokratie vereinbar sind. Wir haben Christen, wir haben Muslime, wir haben Juden und wir haben Nicht- bzw. Andersgläubige. Und irgendwie müssen diese Grupen miteinander klar kommen, soll dies ein freies Land bleiben.

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vor 46 Minuten schrieb Frank:

Statt zu überlegen welche Schneebälle zertreten werden müssen,  ist es zu überlegen welche Lawinenschutz-Zäune mit unserer freiheitlichen Demokratie vereinbar sind. Wir haben Christen, wir haben Muslime, wir haben Juden und wir haben Nicht- bzw. Andersgläubige. Und irgendwie müssen diese Grupen miteinander klar kommen, soll dies ein freies Land bleiben.

Leider gibt es unter allen genannten Gruppen genau eine einzige, die, wenn sie die Mehrheit stellt, nur noch mit Methoden gebändigt werden kann, die nicht mehr mit der Demokratie vereinbar sind. Entweder gibt es eine autokratische Herrschaft, die mit Gewaltandrohung den Islam in Schach hält, oder aber der Islam unterdrückt alle anderen. Und das sind leider Fakten. Deinen hübschen Traum eines freien Landes in unserem aktuellen Verständnis kannst du ab einer bestimmten kritischen Masse an Muslimen leider in der Pfeife rauchen. 

 

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vor 1 Minute schrieb rince:
vor 57 Minuten schrieb Frank:

Statt zu überlegen welche Schneebälle zertreten werden müssen,  ist es zu überlegen welche Lawinenschutz-Zäune mit unserer freiheitlichen Demokratie vereinbar sind. Wir haben Christen, wir haben Muslime, wir haben Juden und wir haben Nicht- bzw. Andersgläubige. Und irgendwie müssen diese Grupen miteinander klar kommen, soll dies ein freies Land bleiben.

Leider gibt es unter allen genannten Gruppen genau eine einzige, die, wenn sie die Mehrheit stellt, nur noch mit Methoden gebändigt werden kann, die nicht mehr mit der Demokratie vereinbar sind. Entweder gibt es eine autokratische Herrschaft, die mit Gewaltandrohung den Islam in Schach hält, oder aber der Islam unterdrückt alle anderen. Und das sind leider Fakten. Deinen hübschen Traum eines freien Landes in unserem aktuellen Verständnis kannst du ab einer bestimmten kritischen Masse an Muslimen leider in der Pfeife rauchen.  

Von dieser kritischen Masse sind wir weit entfernt und zweifle einfach dran das wir die erreichen werden.

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vor 57 Minuten schrieb Frank:

Ich bestreite schlicht die Lawinengefahr, um in deinen Bild zu bleiben.

Haben wir Probleme mit Extremisten? Ja klar haben wir die. Da macht es keinen Unterschied ob die aus dem Umfeld der Salafisten oder aus dem Feld der AfD kommen.

Haben wir Menschen die unter Polizeischutz stehen, weil sie von Extremisten bedroht werden? Aber klar haben wir die. Aber auch hier seh ich keinen qualitativen Unterschied ob es ein Neonazi-Aussteiger oder ein Islamkritiker ist, der geschützt werden muss.

Gefahren gibt es, aber insgesamt sind wir doch sicher.

Statt zu überlegen welche Schneebälle zertreten werden müssen,  ist es zu überlegen welche Lawinenschutz-Zäune mit unserer freiheitlichen Demokratie vereinbar sind. Wir haben Christen, wir haben Muslime, wir haben Juden und wir haben Nicht- bzw. Andersgläubige. Und irgendwie müssen diese Grupen miteinander klar kommen, soll dies ein freies Land bleiben.

Wie hoch ist das persönliche physische Bedrohungsrisiko von jemanden, der öffentlich gegen AFD und Co. agitiert?

Wie hoch ist das persönliche physische Bedrohungsrisiko von jemanden, der öffentlich gegen den Islam agitiert, insbesondere wenn er auch einem muslimischen Kulturkreis stammt?

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Gerade eben schrieb Frank:

Von dieser kritischen Masse sind wir weit entfernt und zweifle einfach dran das wir die erreichen werden.

Schneeball... Lawine... 

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Leider gibt es unter allen genannten Gruppen genau eine einzige, die, wenn sie die Mehrheit stellt, nur noch mit Methoden gebändigt werden kann, die nicht mehr mit der Demokratie vereinbar sind. Entweder gibt es eine autokratische Herrschaft, die mit Gewaltandrohung den Islam in Schach hält, oder aber der Islam unterdrückt alle anderen. Und das sind leider Fakten. Deinen hübschen Traum eines freien Landes in unserem aktuellen Verständnis kannst du ab einer bestimmten kritischen Masse an Muslimen leider in der Pfeife rauchen. 

 

 

Wobei man mit solchen Bildern in die gleiche Falle läuft, in der auch die Klimapaniker stecken - in dem man einfach bestimmte Strukturen so extrapoliert, dass nur der Weltuntergang oder eben der Untergang der Demokratie dabei herauskommen kann. So funktioniert Geschichte aber idR nicht, der Islam z.B. auf dem Balkan oder im Iran durchlief über viele Jahrzehnte Phasen, die eben nicht so verbohrt und doktrinär waren. Genausogut kann es passieren, dass eben in Europa ein säkularer Islam entsteht, sich bewusst von den aggressiv-rückschrittlichen Tendenzen absetzt. 

Nur muss man dafür etwas tun - und die Methode, den Reaktionären ständig in den Hintern zu kriechen, weil die es schaffen, das meiste Geld bei den ausländischen Erzreaktionären und Fanatikern einzusammeln (und deshalb am schlagkräftigsten organisiert sind), scheint mir eher das Gegenteil zu bewirken.

 

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Du kannst ja mal versuchen, den pauschalisierenden Satz "der Islam gehört zu Deutschland" zu relativieren, etwa "ein bestimmte Form des Islam gehört zu Deutschland" oder "einige Ausprägungen des Islam gehören nicht zu Deutschland" und die Reaktionen abwarten.

 

Werner

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vor 4 Minuten schrieb Werner001:

Du kannst ja mal versuchen, den pauschalisierenden Satz "der Islam gehört zu Deutschland" zu relativieren, etwa "ein bestimmte Form des Islam gehört zu Deutschland" oder "einige Ausprägungen des Islam gehören nicht zu Deutschland" und die Reaktionen abwarten.

 

Werner

 

Auf mich wird wohl kaum jemand hören. Generell halte ich aber den Satz "Der Islam gehört zu Deutschland!" für das größte Verdienst der Wulff'schen Präsidentschaft.

Nur wenn ich den Muslimen zusichere, dass sie eben ihre festen Platz im deutschen demokratischen Rechtsstaat haben (kürze ich jetzt aber nicht ddR ab), kann ich sie auch so kritisieren, wie sich das alle Vertreter intoleranter Großideologien hierzulande anhören dürfen. 

Das ist eben der Unterschied zu denjenigen, die immer untergründig mit dem Autoritarismus liebäugeln - und da muss man nur die Juden fragen, wie eine Gruppe lebt, von denen plötzlich pauschal und undifferenziert gesagt werden kann : "Ihr gehört nicht hierher!"

Man kann sich dass auch anders vor Augen führen, wie kontraproduktiv und auch dem Grundgesetz wesensfremd das Ausschließen kompletter Gruppen aus dem politischen Diskurs oder gar aus dem gesamten Volk ist: "Geht doch nach drüben!" oder "Nazis raus!" sind gleichermaßen reaktionäre Parolen, die für eine alberne Fiktion (dass man einfach alle mißliebigen Gruppen zum Mond schießen kann) die leider absolut notwendige scharfe politische Auseinandersetzung mit radikalen Gegnern der Offenen Gesellschaft opfert.

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Och kommt,nicht schon wieder.

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vor 20 Stunden schrieb Frank:

Und wer kontrolliert heute den "gendergerechten save space"?

Wenn Jungs es sich zur Mutprobe machen ins Mädchenklo zu gehen bekommt das niemand mit, wenn keiner drin ist der nen Aufstand macht. Und kontrolliert wird da heute auch nichts. Warum soll bei einem dritten Klo für diverse plötzlich Kontrollen nötig sein?

Weil vielleicht das dritte Geschlecht besonderen Schutz braucht? Warum würde man wohl sonst so viel "Geschiss" um eine Handvoll Individuen machen?

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vor 10 Minuten schrieb Xamanoth:

Die Arena lebt.

Harghharghhargh.

 

Ich hör ja auch schon wieder auf.

 

Arena wäre eher, überhaupt kein Ende damit finden zu können - und das Thema ist eigentlich wirklich durchgekaut.

Wer hatte übrigens zuerst "Jehova" (äh, "Pegida") gerufen?

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Von dieser kritischen Masse sind wir weit entfernt und zweifle einfach dran das wir die erreichen werden.

Zu deinen und meinen Lebzeiten vielleicht nicht. Aber wie war das mit der Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder, die wir durch unsere Handlungen aufs Spiel setzen? Beim Klimaschutz ist das doch auch immer das schlagende Argument...

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Eben. Die Warnung vor der Islamisierung des Abendlandes ist ein Weltuntergangsszenario, der Untergang der Menschheit durch Klimawandel ein Anderes.

 

Die Schweiz wird vermutlich nicht geflutet, Sylt ziemlich sicher. Unser örtlicher Biolandbauer hat mit einer gewissen Ironie festgestellt, dass Boden und Klima in unserer Gegend bald für den Anbau eines gepflegten Chardonnay bereit sein könnten. Eine Verbesserung gegenüber dem Kartoffelanbau, keine Frage.

 

Ob aber tatsächlich die Vorteile grösser sein werden als die Verluste, darauf würde ich nicht wetten. Und die Schweizer sehen das natürlich anders als die Sylter.

 

Frage an die Schweiz: Aufnahme von Klimaflüchtlingen aus Ostfriesland - wie schauts damit aus?

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Eben. Die Warnung vor der Islamisierung des Abendlandes ist ein Weltuntergangsszenario, der Untergang der Menschheit durch Klimawandel ein Anderes.

 

Die Schweiz wird vermutlich nicht geflutet, Sylt ziemlich sicher. Unser örtlicher Biolandbauer hat mit einer gewissen Ironie festgestellt, dass Boden und Klima in unserer Gegend bald für den Anbau eines gepflegten Chardonnay bereit sein könnten. Eine Verbesserung gegenüber dem Kartoffelanbau, keine Frage.

 

Ob aber tatsächlich die Vorteile grösser sein werden als die Verluste, darauf würde ich nicht wetten. Und die Schweizer sehen das natürlich anders als die Sylter.

 

Frage an die Schweiz: Aufnahme von Klimaflüchtlingen aus Ostfriesland - wie schauts damit aus?

 

Hier gibt es mal eine Übersicht über die möglichen Folgen bis 2100.

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Meeresspiegelanstieg_in_Europa

1 - 2m Meeresanspiegel wird durchaus im Bereich des Möglichen gesehen, 5 m können nicht völlig ausgeschlossen werde, werden aber mit 95%iger Wahrscheinlichkeit nicht eintreten. Selbst die Sylter werden in den jetzt wahrscheinlichsten Szenarios ihre Insel nicht verlassen müssen.

Für die nächsten 80 Jahre werden wir als reiche Hightech-Staaten den Klimawandel also in Schach halten können.

 

Das Spannende an dieser Diskussion ist also, ob wir z.B. das noch könnten, wenn den "Klimapanikern" folgen und z.B. eine beispiellose Deindustrialisierung riskieren, die einen teuren Küstenschutz unbezahlbar machte. Mit "selbstlos Gutgemeint" könnte man auch die Katastrophe erst herbeiführen, die man angeblich um jeden Preis vermeiden will. Es ist also wirklich ein kompliziertes Problem, zu dessen Lösung nur die Kenntnisse der Klimaforschung nicht mal annähernd ausreichen. Man muss wirklich alle Ebenen der Gesellschaft, Wissenschaften, Politik, Wirtschaft etc im Auge behalten - klarer Kopf, Interessenausgleich, Diplomatie und Nerven sind also gefragt. Emotionalisierende Panik auf keinen Fall.

 

(Die fast gleichen Überlegungen lassen sich meines Erachtens auf "Islampanik" anwenden - wer durch durch panische Demographie z.B. zu grundgesetzwidrigen Ausnahmegesetzen kommt, braucht nicht auf die "Scharia" zu warten, man hat die Freiheit dann aus Furcht vor ihrem Ende abgemurkst.)

 

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 3 Stunden schrieb nannyogg57:

Eben. Die Warnung vor der Islamisierung des Abendlandes ist ein Weltuntergangsszenario, der Untergang der Menschheit durch Klimawandel ein Anderes.

 

Die Schweiz wird vermutlich nicht geflutet, Sylt ziemlich sicher. Unser örtlicher Biolandbauer hat mit einer gewissen Ironie festgestellt, dass Boden und Klima in unserer Gegend bald für den Anbau eines gepflegten Chardonnay bereit sein könnten. Eine Verbesserung gegenüber dem Kartoffelanbau, keine Frage.

 

Ob aber tatsächlich die Vorteile grösser sein werden als die Verluste, darauf würde ich nicht wetten. Und die Schweizer sehen das natürlich anders als die Sylter.

 

Frage an die Schweiz: Aufnahme von Klimaflüchtlingen aus Ostfriesland - wie schauts damit aus?

Wein gegen Kartoffeln ist ein sehr schlechter Tausch. Tartuffeln sind vielseitiger.

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Der Boden in unserer Gegend ist legendär mies. Mehr Steine als alles andere. Gut für Kartoffeln oder Wein, den, da bin ich sicher, unser innovativer Biobauer auch umsetzten wird. Allein schon um die Konservativen zu ärgern. Eigentlich ist er ja voll auf Klimaschutz und so, aber Chardonnay ... Versuchung pur.

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vor 10 Stunden schrieb nannyogg57:

Der Boden in unserer Gegend ist legendär mies. Mehr Steine als alles andere. Gut für Kartoffeln oder Wein, den, da bin ich sicher, unser innovativer Biobauer auch umsetzten wird. Allein schon um die Konservativen zu ärgern. Eigentlich ist er ja voll auf Klimaschutz und so, aber Chardonnay ... Versuchung pur.

 

Na ja, nicht umsonst ist Weinbau eine eigene Branche in der Landwirtschaft, man muss halt aus den Trauben auch guten Wein hinbekommen. Wer da als Anfänger z.B keine Winzergenossenschaft im Rücken hat, muss enorme Summen investieren. 

Außerdem ist es nach Weinrecht nicht ganz ohne, eine Neuanpflanzung von Rebflächen überhaupt genehmigt zu bekommen, es werden nur Hanglagen bewilligt, und idR in den klassischen Weinbaugebieten. Nur in Bundesländern, die bisher überhaupt keinen Weinbau haben, gibt es da ein paar Neueinsteiger, lustigerweise auch auf Sylt.

Kurz: sowas tut sich kein Nichtwinzer an, nur um "jemanden zu ärgern".

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Wie lautet die Steigerung für Feind? Feind, Todfeind, Parteifreund.

 

Winfried Kretschmann über seine Parteifreunde bei den Grünen: "Ihr habt keine Ahnung!

 

Da trifft Kretschmann imo mit seinem Granteln wider die lieben Parteifreunde den Nagel ziemlich auf den Kopf. Ich kannte das Video noch nicht, und muss sagen, es hat mir ein boshaftes Schmunzeln entlockt.

bearbeitet von Mistah Kurtz
Ergänzung
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vor 7 Stunden schrieb Shubashi:

 

Na ja, nicht umsonst ist Weinbau eine eigene Branche in der Landwirtschaft, man muss halt aus den Trauben auch guten Wein hinbekommen. Wer da als Anfänger z.B keine Winzergenossenschaft im Rücken hat, muss enorme Summen investieren. 

Außerdem ist es nach Weinrecht nicht ganz ohne, eine Neuanpflanzung von Rebflächen überhaupt genehmigt zu bekommen, es werden nur Hanglagen bewilligt, und idR in den klassischen Weinbaugebieten. Nur in Bundesländern, die bisher überhaupt keinen Weinbau haben, gibt es da ein paar Neueinsteiger, lustigerweise auch auf Sylt.

Kurz: sowas tut sich kein Nichtwinzer an, nur um "jemanden zu ärgern".

OMG!

 

Hanglagen haben wir gar nicht! Aus der Traum.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Habt ihr keine Deiche?

 

Wir im Norden schon, nur kann und darf man da nichts anderes kultivieren als den leckeren norddeutschen Deichschöps.

Alles andere lockt Wühlmäuse und Maulwürfe an und schädigt die Standfestigkeit unserer Hochwassserschutzbauwerke!

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vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

Außerdem ist es nach Weinrecht nicht ganz ohne, eine Neuanpflanzung von Rebflächen überhaupt genehmigt zu bekommen, es werden nur Hanglagen bewilligt, und idR in den klassischen Weinbaugebieten. Nur in Bundesländern, die bisher überhaupt keinen Weinbau haben, gibt es da ein paar Neueinsteiger, lustigerweise auch auf Sylt.

Kurz: sowas tut sich kein Nichtwinzer an, nur um "jemanden zu ärgern".

Bitte wer denkt sich so etwas aus??? Winzer mit Angst vor Konkurrenz?

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Wir sind zwar flach, aber da das nächste Meer so ca. 500 Kilometer entfernt ist, gibt es nur einen Damm am nächstgelegenen Fluss entlang.

 

Schon mal was von der Münchner Schotterebene gehört? Bodentyp Pararendzina? Im Auenbereich ist es etwas besser, aber ansonsten schauen die Hopfenbauer der Hollerdau mit Verachtung auf uns hinab: Kartoffeln und Schweine. Wenn nicht die Fruchtfolge unseren Bauern das Bauland beschert hätte ...

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