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Politik für Alle


mn1217

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Ich war gerade draußen im Schnee, da haben drei Lagen Kleidung gereicht. Die Holländer sind alles Memmen!
War aber lustig - die festgetretene Spur auf den Wanderpfad war keine zwei Fuß breit. bei jedem Danebentreten sackte ich bis knietief weg. Vielleicht sollte ich etwas abnehmen, damit ich nicht so oft durch die Schneedecke breche.

PS: Es gibt einen guten Pullover-Ersatz für den Aufenthalt in kalten Wohnungen: Punsch. Glühwein. Glögg. Feuerzangenbowle.

 

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7 minutes ago, Alfons said:

PS: Es gibt einen guten Pullover-Ersatz für den Aufenthalt in kalten Wohnungen: Punsch. Glühwein. Glögg. Feuerzangenbowle.

Schau noch mal in den Artikel: Bei den Holländern geht’s um kalte Büros, Schulen und Behörden. 

Andererseits, vielleicht käme es mit dem massiven Einsatz heißer alkoholischer Getränke dann mancherorts zu ungeahnten Produktivitätssteigerungen?

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Ich nehm's zurück, es gibt auch angesichts des unmittelbar bevorstehenden Weltuntergangs noch Humor.

Die Holländer, das sind halt noch echte Spaßvögel, darum hatte schon Rudi Carell soviel Erfolg!

 

Werner

Als ein derartiger Vorschlag vom SPD Politiker Sarrazin gemacht wurde, dass man zuhause auch mal die Heizung runter drehen und stattdessen den Pullover anlassen könnte, um Heizkosten zu sparen, da war er der Schlechtmensch überhaupt. Aber jetzt ist der gleiche Vorschlag  von anderen, um das Klima zu retten, ganz hervorragend. Menschen, alles Heuchler...

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Der hat auch keine Ahnung , wie kalt 15 Grad sein können. ..

(Ja, unsere Heizung geht immer noch nicht).

 

Ich begrüßte übrigens sehr,dass die beiden Koalitionsparteien jeweils klar sagen, was sie gerne hätten, wenn sie alleine wären.

Beide wissen auch, dass nicht alles in der Koalition geht.

Dass Parteien sich aneinander reiben, ist tatsächlich Politik. Die haben logischerweise nicht das gleiche Programm.

Wenn das gegenseitig akzeptiert wird,ist eine Zusammenarbeit gut möglich. 

bearbeitet von mn1217
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vor 28 Minuten schrieb mn1217:

Der hat auch keine Ahnung , wie kalt 15 Grad sein können. ..

(Ja, unsere Heizung geht immer noch nicht).

 

Ich begrüßte übrigens sehr,dass die beiden Koalitionsparteien jeweils klar sagen, was sie gerne hätten, wenn sie alleine wären.

Beide wissen auch, dass nicht alles in der Koalition geht.

Dass Parteien sich aneinander reiben, ist tatsächlich Politik. Die haben logischerweise nicht das gleiche Programm.

Wenn das gegenseitig akzeptiert wird,ist eine Zusammenarbeit gut möglich. 

 

Was ist das denn?

Wenn es Eure Heizung ist ->Wartungsvertrag.

Heizung des Vermieters -> Information und Fristsetzung, dann selbst beauftragen!

https://ratgeber.immowelt.de/a/mieterrechte-bei-defekter-heizung.html

 

Was die lustigen Holländer angeht:

Finde ich jetzt ein Beispiel für sinnvolle Symbolpolitik (statt bloß an andere adressierter Forderungspolitik)

Wegen: Gemeinschaftserlebnis, nicht so bierernst, freiwillig, kreativ und bringt tatsächlich eine kleine Ersparnis.

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vor 48 Minuten schrieb mn1217:

Der hat auch keine Ahnung , wie kalt 15 Grad sein können. ..

 (Ja, unsere Heizung geht immer noch nicht).

 

Das ist doch gut. Damit leistet Du einen Anteil an der Rettung des Klimas. 

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Wir haben inzwischen in diesem Jahr schon ein paar Mal gar nicht geheizt, weil, wenn die Sonne scheint, sie schon so gut wärmt, dass man den Wintergarten aufmachen kann und hat dann 23 Grad im Wohnzimmer. Gilt das als Klimabeitrag, oder finden irgendwelche "Aktivisten" auch daran wieder was auszusetzen?

 

Werner

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Ist doch gut!

@shubashi: Ich schreib dazu gleich was ins Café. 

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vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Wir haben inzwischen in diesem Jahr schon ein paar Mal gar nicht geheizt, weil, wenn die Sonne scheint, sie schon so gut wärmt, dass man den Wintergarten aufmachen kann und hat dann 23 Grad im Wohnzimmer. Gilt das als Klimabeitrag, oder finden irgendwelche "Aktivisten" auch daran wieder was auszusetzen?

 

Werner

 

Natürlich. Wintergärten sind dekadent, Glas zu energieintensiv in der Produktion. Dir fehlt einfach der puritanische Ernst, mein Lieber.

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Bei den Dieselfahrverboten setzt sich offensichtlich doch die Vernunft durch:

 

Wiesbaden ist raus: https://www.welt.de/wirtschaft/article188716373/Deutsche-Umwelthilfe-Keine-Dieselfahrverbote-in-Wiesbaden.html

 

München führt schlicht keine ein, weil sie nicht verhältnismäßig sind: https://www.focus.de/auto/news/kein-verbot-in-muenchen-erste-stadt-faellt-diesel-fahrverbot-abgelehnt-um-wohngebiete-zu-schuetzen_id_10315922.html

 

Und von der EU kommt die Ansage, dass man bis 50 Mikrogramm durchaus noch einen Ermessensspielraum hat: https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article216431417/Diesel-Fahrverbote-koennten-in-vielen-Staedten-vom-Tisch-sein.html

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Also weiter dreckige Luft einatmen. Die Städter sind es ja gewöhnt.

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vor 58 Minuten schrieb mn1217:

Also weiter dreckige Luft einatmen. Die Städter sind es ja gewöhnt.

Es hat niemand gesagt, dass die Nichteinführung der Dieselfahrverbote ein Verbot für die Autoindustrie wären, sich um sinnvolle - und kundenfreundliche - zu finden.

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Das wäre was Neues. Hätten sie ja längst tun können. Dass weder Benziner noch Diesel besonders gute Luft verursachen und dass beide begrenzte Ressourcen sind, ist nicht erst seit gestern bekannten.

Und ein paar gute Ingenieure werden bei den Autobauern wohl arbeiten. Da wäre doch schön in den letzten 20, 30 Jahren etwas Visionäres, sinnvolles, Kundenfreundliches zu erwarten gewesen.

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Ja natürlich. Und wenn die Industrie nicht von alleine drauf gekommen ist, hätte man sie vielleicht von Regierungsseite zwingen müssen.

 

Vor 10, 20 Jahren...

 

Aber dann hätte ja nicht der doofe Autofahrer dafür blechen müssen.

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vor 1 Stunde schrieb mn1217:

Also weiter dreckige Luft einatmen. Die Städter sind es ja gewöhnt.

Die Luft in den Städten wird seit Jahren kontinuierlich immer besser.

 

Und wenn es dreckige Luft gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es an Holz-Öfen der Nachbarn liegt als am Verkehr ;)

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vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Das wäre was Neues. Hätten sie ja längst tun können. Dass weder Benziner noch Diesel besonders gute Luft verursachen und dass beide begrenzte Ressourcen sind, ist nicht erst seit gestern bekannten.

Und ein paar gute Ingenieure werden bei den Autobauern wohl arbeiten. Da wäre doch schön in den letzten 20, 30 Jahren etwas Visionäres, sinnvolles, Kundenfreundliches zu erwarten gewesen.

Nochmal: Trotz massiver Zunahme des Individualverkehrs geht die Belastung der Luft seit Jahren kontinuierlich zurück. Warum wohl? Weil die Industrie nichts macht? 

 

Aber wen interessieren schon Fakten...

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vor 30 Minuten schrieb rince:

Nochmal: Trotz massiver Zunahme des Individualverkehrs geht die Belastung der Luft seit Jahren kontinuierlich zurück. Warum wohl? Weil die Industrie nichts macht? 

 

Aber wen interessieren schon Fakten...

Weil die Politik vor allem gewisser Parteien sie dazu nötigt mittels depperter Grenzwerte.

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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

Also weiter dreckige Luft einatmen. Die Städter sind es ja gewöhnt.

Schlimm. Aber laß dir die Angst nicht nehmen.

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vor 6 Stunden schrieb Chrysologus:

Weil die Politik vor allem gewisser Parteien sie dazu nötigt mittels depperter Grenzwerte.

In einem Gottesdienst mit Kerzen und Weihrauch werden besagte Grenzwerte massiv überschritten ;)

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11 hours ago, mn1217 said:

Also weiter dreckige Luft einatmen. Die Städter sind es ja gewöhnt.

Sollen sie halt auf's Land ziehen, wenn ihnen die Luft in der Stadt nicht gefällt,. Warum sollte das mein Problem sein?

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb kam:

Schlimm. Aber laß dir die Angst nicht nehmen.

 Ich wohne auf dem Land. Wenn wir Angst haben (habe ich übrigens nicht, lass solche Ferndiagnosen), dann vor dem Düngergeruch.

bearbeitet von mn1217
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vor 20 Minuten schrieb Werner001:

Sollen sie halt auf's Land ziehen, wenn ihnen die Luft in der Stadt nicht gefällt,. Warum sollte das mein Problem sein?

 

Werner

Warum sollte dich überhaupt etwas kümmern?

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12 minutes ago, mn1217 said:

Warum sollte dich überhaupt etwas kümmern?

Wenn ich mich darüber beklage, dass ich nur durch endlose Staus und nur im Schneckentempo in die Stadt komme und dann dort auch demnächst noch ein Fahrverbot erhalten soll, dann heißt es regelmäßig "selber schuld, warum bist du auf's Land gezogen".

Warum sollte ich mir da die Probleme der Städter zu eigen machen, denen meine Sorgen an ihren Allerwertesten vorbeigehen?

Wir sind eine Gesellschaft von Egomanen. Wir wollen es für uns selbst möglichst bequem haben, und die anderen sollen dafür sorgen und zahlen.

Ich bin für Eigenverantwortung.

Wer gute Luft will, soll auf's Land ziehen, die wird es der Stadt nie geben.

Wer es bequem haben will und in fußläufiger Entfernung Oper, Fußgängerzone und Hauptbahnhof braucht, muss sich damit abfinden, dass er nie die Luft haben wird, die der Schwarzwaldbewohner genießt.

Und wer die gute Luft und Ruhe auf dem Lnd schätzt, der muss sich halt damit abfinden, dass er am besten so selten wie möglich in die Städt fährt, weil das mit Mühen und Unbequemlichkeit verbunden ist.

Ich persönlich werde am Tag meines Renteneintrittes die Großstadt zu letzten Mal und für immer verlassen, mich zieht rein gar nichts dorthin (und ich bin mitten in der Stadt aufgewachsen)

 

ich habe es satt, das Gejammere der Städter über schlechte Luft, hohe Mieten, Lärm und sonstwas zu hören.

Sie sind doch selber schuld. Keiner wird gezwungen, in einer Stadt zu leben.

 

Werner

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