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Politik für Alle


mn1217

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

Die Inquisition von heute geht nicht mehr im roten, sondern im grünen Gewande einher. Und einen neuen Gott hat sie auch: den menschengemachten Klimawandel. 

 

OberpriesterInnen dieses neuen Kultes wie Thunberg sollten aber des Umstandes eingedenk sein, dass die letale Erhitzung von Ketzern sich negativ auf die Klimabilanz auswirkt. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

BummTääää BummTäää BummTäää

 

Wärest du Büttenredner stünde nun in deinem Arbeitszeugnis: "Er hat sich bemüht"

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vor 3 Minuten schrieb Frank:

BummTääää BummTäää BummTäää

 

Wärest du Büttenredner stünde nun in deinem Arbeitszeugnis: "Er hat sich bemüht"

 

Deine humorbefreite Reaktion erinnert stark an die ostdeutsche Matrosin mit Doppelnamen!

 

Tätä Tätä tätä!

 

"Ich hab grad gepfiffen... "

 

Wie hieß die? Gabriele Müller-Hasenfuß, oder so.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 12 Minuten schrieb mn1217:

Wenn es egal wäre, würde sich keiner aufregen. In der Sache hat sie Recht und das ist ein Grund für die Aggressivität oder auch für den Hype. Hinter beidem verschwindet die Sache. Wenn man sich mit Greta beschäftigt,braucht man sich nicht mit seinem Lebensstil zu beschäftigen. 

 

Mich interessiert der Klimawandel nicht. Und diejenigen die er interessiert haben kein Recht, von mir eine Lebensstiländerung (zb keine Inlandsflüge, Ernährungsumstellung) zu fordern.

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Die Stadt Stuttgart plant, wo meldete es heute der SWR, von den jeweils 3 Spuren am Neckartor je eine zur Busspur zu machen. Man erwartet davon eine deutliche Reduktion der gemessenen Abgase und hofft, so weitere Fahrverbote vermeiden zu können. Begründung: Der durch die Fahrspurreduktion zu erwartenden Dauerstau werde viele Fahrer dazu bewegen, andere Strecken zu nehmen.

Kam in den 18:00 Nachrichten. Ok, es ist Fasnet, aber die anderen Nachrichten waren völlig ernst. Halten wir das für möglich?

 

Werner

 

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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Sie hat schon mit dir persönlich gesprochen? 

Sonst fühlst du dich nämlich bloss angesprochen.

 

" Die Anderen...doch auch" lässt man als Argument normalerweise nicht mal Kindergartenkindern durchgehen.

Um ein to quoque Argument geht es nicht; sondern darum, in die andere Richtung jegliches Aggressionsniveau zuzulassen, in die andere aber bereits leise vorwürfe zu missbilligen. 

 

Im Übrigen ist „aber die anderen Tuns auch“ manchmal sogar vor Gericht ein Argument 

 

 

bearbeitet von Xamanoth
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vor 2 Stunden schrieb mn1217:

Nein.

Sachlich und konstruktiv,okay. Und immer bedenkend, dass sie ein Teenager ist.

 

So eine große Wirkung auf die Politik hat sie ja auch gar nicht.

Sachlich und konstruktiv reagiert man auf Leute die selbst sachlich und konstruktiv sind.

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vor 11 Stunden schrieb Frank:

Wenn Schweden seine CO2-Emission um 15% senkt mag das die Klimaerwärmung nicht mal am rechten kleinen Zeh jucken.

Das Problem ist wir können nur lokal Handeln um ein globales Problem. In dem Moment wo sich jeder auf seinen Mini-Anteil am globalen CO2-Ausstoß beruft änert sich genau nichts. Und das erleben wir ja. Konferenz für Konferenz wird hoch und heilig in die Hand hinein versprochen "Ja, ich werde meine CO2-Emissionen senken" und am Ende sind sie gestiegen.
Hier muss mal um gedacht werden. Doch, wie viel CO2 Schweden oder Deutschland einspart hat sehr wohl Auswirkung aufs Klima!

 

Da vermischt Du zwei Probleme, nämlich die reale (physikalische) Auswirkung von Klimaschutzmaßnahmen und die politischen.

Beide haben nichts miteinander zu tun.

Wenn Deutschland sich bemüht seine politischen Ziele ihm Klimaschutz einzuhalten, ist das sicher ein wichtiges Signal - ob andere diesem Signal folgen, entscheiden diese Staaten selbst anhand ihrer eigenen Interessen. Diese sehen in den USA, China, Indien, Russland und Brasilien aber jeweils anders aus als in Europa - alle diese Länder gehören zu den Großemittenten, die in der Lage sind, Einsparungen der EU-Länder jederzeit zunichte zu machen. Und kaum jemand interessiert sich dort dafür, ob Greta Thunberg zur Schule geht oder nicht.

Was man dort aber kennt, ist die deutsche Autoindustrie. Wenn es gelänge, diese durch Klimapolitik zu beschädigen, wäre das Signal dort eher: guck Dir diese Trottel an, machen wegen ein paar Demos ihre wichtigste Industrie kaputt.

Wenn es also nicht gelingt, andere Staaten zu überzeugen, dass Klimapolitik mit einem erfolgreichen Wirtschaftsmodell kombinierbar ist, signalisiert man nur eins: "Leute, hört bloss nie auf Eure Kinder!"

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vor 13 Stunden schrieb Frank:

Wenn Schweden seine CO2-Emission um 15% senkt mag das die Klimaerwärmung nicht mal am rechten kleinen Zeh jucken.

Das Problem ist wir können nur lokal Handeln um ein globales Problem. In dem Moment wo sich jeder auf seinen Mini-Anteil am globalen CO2-Ausstoß beruft änert sich genau nichts. Und das erleben wir ja. Konferenz für Konferenz wird hoch und heilig in die Hand hinein versprochen "Ja, ich werde meine CO2-Emissionen senken" und am Ende sind sie gestiegen.
Hier muss mal um gedacht werden. Doch, wie viel CO2 Schweden oder Deutschland einspart hat sehr wohl Auswirkung aufs Klima!

Dann hör auf zu atmen. Hat auch Auswirkungen aufs Klima.

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vor 3 Minuten schrieb rince:
vor 13 Stunden schrieb Frank:

Wenn Schweden seine CO2-Emission um 15% senkt mag das die Klimaerwärmung nicht mal am rechten kleinen Zeh jucken.

Das Problem ist wir können nur lokal Handeln um ein globales Problem. In dem Moment wo sich jeder auf seinen Mini-Anteil am globalen CO2-Ausstoß beruft änert sich genau nichts. Und das erleben wir ja. Konferenz für Konferenz wird hoch und heilig in die Hand hinein versprochen "Ja, ich werde meine CO2-Emissionen senken" und am Ende sind sie gestiegen.
Hier muss mal um gedacht werden. Doch, wie viel CO2 Schweden oder Deutschland einspart hat sehr wohl Auswirkung aufs Klima!

Dann hör auf zu atmen. Hat auch Auswirkungen aufs Klima.

Kannst ja schon mal mit gutem Beispiel voran gehen.

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vor 33 Minuten schrieb Frank:

Kannst ja schon mal mit gutem Beispiel voran gehen.

Wieso ich? Du bist derjenige, der unterstreicht, wie wichtig es sei, Das Deutschland wirtschaftlichen Suizid begeht (nichts anderes bedeuten die Forderungen von dem Mädel). Aber du bist nicht mal willens, selber mit gutem Beispiel voran zu gehen. Wie praktisch, immer nur Forderungen an andere zu stellen (der Staat muss, die Wirtschaft muss...)

bearbeitet von rince
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vor 2 Stunden schrieb Shubashi:
vor 13 Stunden schrieb Frank:

Wenn Schweden seine CO2-Emission um 15% senkt mag das die Klimaerwärmung nicht mal am rechten kleinen Zeh jucken.

Das Problem ist wir können nur lokal Handeln um ein globales Problem. In dem Moment wo sich jeder auf seinen Mini-Anteil am globalen CO2-Ausstoß beruft änert sich genau nichts. Und das erleben wir ja. Konferenz für Konferenz wird hoch und heilig in die Hand hinein versprochen "Ja, ich werde meine CO2-Emissionen senken" und am Ende sind sie gestiegen.
Hier muss mal um gedacht werden. Doch, wie viel CO2 Schweden oder Deutschland einspart hat sehr wohl Auswirkung aufs Klima!

 

Da vermischt Du zwei Probleme, nämlich die reale (physikalische) Auswirkung von Klimaschutzmaßnahmen und die politischen.

Beide haben nichts miteinander zu tun.

Wenn Deutschland sich bemüht seine politischen Ziele ihm Klimaschutz einzuhalten, ist das sicher ein wichtiges Signal - ob andere diesem Signal folgen, entscheiden diese Staaten selbst anhand ihrer eigenen Interessen. Diese sehen in den USA, China, Indien, Russland und Brasilien aber jeweils anders aus als in Europa - alle diese Länder gehören zu den Großemittenten, die in der Lage sind, Einsparungen der EU-Länder jederzeit zunichte zu machen. Und kaum jemand interessiert sich dort dafür, ob Greta Thunberg zur Schule geht oder nicht.

Was man dort aber kennt, ist die deutsche Autoindustrie. Wenn es gelänge, diese durch Klimapolitik zu beschädigen, wäre das Signal dort eher: guck Dir diese Trottel an, machen wegen ein paar Demos ihre wichtigste Industrie kaputt.

Wenn es also nicht gelingt, andere Staaten zu überzeugen, dass Klimapolitik mit einem erfolgreichen Wirtschaftsmodell kombinierbar ist, signalisiert man nur eins: "Leute, hört bloss nie auf Eure Kinder!"

Fokus-Onine - nicht gerade als grünes Kampfblatt bekannt - hat aufgelistet welches Land Autos mit Verbrennungsmotoren ab wann verboten werden [klick], mit China und den USA nun nicht gerade, für deutsche Autobauer, unwichtige Märkte.  - Gerade um die deutsche Automobilindustrie zu erhalten gilt es diese grün umzubauen. Eine ängstliche Klimaschutzpolitik mit angezogener Handbremse, um ja unsere Leitindustrei nicht ins schwitzen zu bringen, wird das Gegenteil bewirken von dem was du dir erhoffst.

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Nur dass Elektromobilität nichts mit "grün", sauber oder gar unschädlich für die Natur zu tun hat.

 

Aber Fakten zählen nichts im aktuellen Glaubenskrieg.

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vor 8 Minuten schrieb rince:

Nur dass Elektromobilität nichts mit "grün", sauber oder gar unschädlich für die Natur zu tun hat.

Da hast du natürlich insofern recht, als das mit dem E-Auto so Klimafreundlich oder -unfreundlich ist wie es die Stromproduktion dafür ist. Unterm Strich bekommen wir kein Problem gelöst bekommen wenn wir den Verkehr so lassen wie er ist, ihn  nur anders antreiben. Vielmehr brauchen wir eine Verkehrswende die soweit wie möglich (vollständig wird vermutlich nicht gehen) aufs Auto verzichten kann.
 

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Das mit dem Strom könnte man noch lösen, da in unserem Einflussbereich.

 

Erschreckender ist es, wenn man sich mal mit der Rohstoffbeschaffung für die Akkus beschäftigt.

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html

 

 

bearbeitet von rince
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vor 25 Minuten schrieb Frank:

Vielmehr brauchen wir eine Verkehrswende die soweit wie möglich (vollständig wird vermutlich nicht gehen) aufs Auto verzichten kann.

Wo bekommen wir auf die Schnelle so viele Esel für die Karren her?

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vor 2 Minuten schrieb rince:

Das mit dem Strom könnte man noch lösen, da in unserem Einflussbereich.

 

Erschreckender ist es, wenn man sich mal mit der Rohstoffbeschaffung für die Akkus beschäftigt.

 

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/scheinbar-saubere-elektromobilitaet-100.html

 

 

Ein Problem das sich in dem Mass reduziert wie es gelingt im Verkehrsmix vom Auto weg zu kommen. Wenn dann noch die Paar Autos über Car-Sharing zur Verfügung stehen wird sich dieses Problem weiter reduzieren. Weniger genutzte Autos benötigen weniger Rohstoffe. Und wie wir unseren Verkehr organisieren, ist ebenfalls in unserem Einflussbereich.

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vor 4 Minuten schrieb rince:
vor 30 Minuten schrieb Frank:

Vielmehr brauchen wir eine Verkehrswende die soweit wie möglich (vollständig wird vermutlich nicht gehen) aufs Auto verzichten kann.

Wo bekommen wir auf die Schnelle so viele Esel für die Karren her?

Fahr du den Eselwagen, wenn du willst - Bus, Bahn und Rad sind meine Favoriten (auch wenn da noch einige Baustellen zu lösen sind)

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vor 8 Minuten schrieb Frank:

Fahr du den Eselwagen, wenn du willst - Bus, Bahn und Rad sind meine Favoriten (auch wenn da noch einige Baustellen zu lösen sind)

 

Ja, zB wie man all die umgesiedelt kriegt, die heute noch in Dörfern und Kleinstädten leben.

  • Haha 1
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Fokus-Onine - nicht gerade als grünes Kampfblatt bekannt - hat aufgelistet welches Land Autos mit Verbrennungsmotoren ab wann verboten werden [klick], mit China und den USA nun nicht gerade, für deutsche Autobauer, unwichtige Märkte.  - Gerade um die deutsche Automobilindustrie zu erhalten gilt es diese grün umzubauen. Eine ängstliche Klimaschutzpolitik mit angezogener Handbremse, um ja unsere Leitindustrei nicht ins schwitzen zu bringen, wird das Gegenteil bewirken von dem was du dir erhoffst.

 

Autoindustrie sollte nur ein Beispiel sein für europäische Dinge, die in Asien oder den USA Gewicht haben - ob Greta Thunberg dazugehört, bezweifle ich.

Dass sich unsere zukünftige Mobilität deutlich ändern muss, sehe ich auch so, nur heißt das nicht, dass irgendwelche Schüler wüssten, wie das ablaufen muss. Elektromobilität könnte ein Element dabei sein - nur darf man nicht vergessen, dass China solche Entscheidungen v.a. auch trifft, weil es der eigenen Automobilindustrie hilft. Würde man so die europäische Konkurrenz erledigen können, um so besser.

Dass China deswegen trotzdem 2,5 mal soviele Klimagase wie die gesamte EU produziert, zeigt aber, dass dabei die Ziele von Greta Thunberg keine Rolle spielen.

 

Oder kürzer gefasst: ich halte es für vernünftig, dass die EU weiterhin daraufhin arbeitet, planmäßig in internationaler Abstimmung seine Emissionen zu reduzieren.

Ich bin aber gegen irgendwelche unüberlegten wilden "Panikaktionen", die womöglich eher schaden als nützen - weil es eben keine noch so phantastische politische Entscheidung in der EU geben kann, die den Klimawandel stoppen kann. Auf die Naturgesetze haben wir nunmal keinen Einfluß.

 

bearbeitet von Shubashi
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vor 53 Minuten schrieb Frank:

Ein Problem das sich in dem Mass reduziert wie es gelingt im Verkehrsmix vom Auto weg zu kommen. Wenn dann noch die Paar Autos über Car-Sharing zur Verfügung stehen wird sich dieses Problem weiter reduzieren. Weniger genutzte Autos benötigen weniger Rohstoffe. Und wie wir unseren Verkehr organisieren, ist ebenfalls in unserem Einflussbereich.

Und nun bitte zurück in die echte Welt...

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Fahr du den Eselwagen, wenn du willst - Bus, Bahn und Rad sind meine Favoriten (auch wenn da noch einige Baustellen zu lösen sind)

Ein Verzicht aufs Auto bedeutet einen Verzicht auf individuelle Mobilität , sprich: eine Kernfreiheit.

 

Das Deutschland darauf wegen Klimawandel horrorvisionen verzichtet kannst du vergessen. 

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vor 44 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Fahr du den Eselwagen, wenn du willst - Bus, Bahn und Rad sind meine Favoriten (auch wenn da noch einige Baustellen zu lösen sind)

Ein Verzicht aufs Auto bedeutet einen Verzicht auf individuelle Mobilität , sprich: eine Kernfreiheit.

Niemand hat etwas von einem kompletten Verzicht aufs Auto gesagt.

Vielmehr müssen die Verkehrsmittel Bus, Bahn, Fahrrad aber auch zu Fuss gehen, so straktiv gemacht werden  das selbst du darauf umsteigst. Da ist sicher noch einiges Zu tun im Bereich Pünktlichkeit, Komfort und Verfügbarkeit. Gleichzeitig dürfen die Ticket-Preise nicht zu hoch steigen. In der Stadt ist das kaum ein Problem. Die Herausforderung wird sein das auch in der Fläche umzusetzen.
Das was dann noch an Automobilität benötigt wird können möglicherweise mit Car-Sharing besser bewältigt werden, so das es unattraktiv erscheint ein eigenes Auto zu besitzen.
Ein Verzicht aufs Auto wird ziemlich sicher kein vollständiger Verzicht sein, das erstens und zweitens nur funktionieren wenn Alternativen zur Verfügung stehen die den einzelnen mindestens annähernd so mobil sein lässt wie er es schon ist.

 

Mir kommts teilweise so vor als wäre in der Verkehrspolitik jedes Problem ein Nagel, dessen Hammer das Auto ist. Das sollte im 21.Jhdt. intelligenter gehen.

bearbeitet von Frank
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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, zB wie man all die umgesiedelt kriegt, die heute noch in Dörfern und Kleinstädten leben.

 

Ich sehe das schon richtig vor mir .... In Bayern konzentriert sich alles auf ein halbes Dutzend Städte, München hat 15 Millionen Einwohner, die U-Bahn fährt im Sekundentakt, die Busse als Doppel-Doppel-Decker. Und wohin fahren alle? Zum Arbeitsamt. Industrie gibt es keine mehr, die hat Deutschland längst verlassen, und der Bedarf an Geomanten und Feng-Shui-Berater ist durchaus enden wollend, die paar Jobs als Politiker bei den Grünen sind leider auch schon alle über Jahre hinweg vergeben ...

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vor 12 Minuten schrieb Frank:

Ein Verzicht aufs Auto

 

wird es bei mir sicher nicht geben. Das nächste wird ohnehin ein Hybride sein. Was wollt ihr Fanatiker denn sonst noch von mir? Ein Pfund von meinem Fleisch, geschnitten nah am Herzen?

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vor 19 Minuten schrieb Frank:

Niemand hat etwas von einem kompletten Verzicht aufs Auto gesagt.

Vielmehr müssen die Verkehrsmittel Bus, Bahn, Fahrrad aber auch zu Fuss gehen, so straktiv gemacht werden  das selbst du darauf umsteigst. Da ist sicher noch einiges Zu tun im Bereich Pünktlichkeit, Komfort und Verfügbarkeit. Gleichzeitig dürfen die Ticket-Preise nicht zu hoch steigen. In der Stadt ist das kaum ein Problem. Die Herausforderung wird sein das auch in der Fläche umzusetzen.
Das was dann noch an Automobilität benötigt wird können möglicherweise mit Car-Sharing besser bewältigt werden, so das es unattraktiv erscheint ein eigenes Auto zu besitzen.
Ein Verzicht aufs Auto wird ziemlich sicher kein vollständiger Verzicht sein, das erstens und zweitens nur funktionieren wenn Alternativen zur Verfügung stehen die den einzelnen mindestens annähernd so mobil sein lässt wie er es schon ist.

 

Mir kommts teilweise so vor als wäre in der Verkehrspolitik jedes Problem ein Nagel, dessen Hammer das Auto ist. Das sollte im 21.Jhdt. intelligenter gehen.

Ich fahre seit Jahren kein Auto, weil ich es nicht mag. Ich kenne aber zahlreiche Leute, die sich den öffis konsequent verweigern, weil sie völlig unabhängig mobil sein wollen. Die erreichst du nicht mit Verbesserung der Alternativen, sondern höchstens mit Zwang. 

 

Eben das verstört an den klimarettern: Das umstürzlerische, potentiell autoritäre. Dabei hat die ökobewegung durch ihre Dämonisierung der Kernenergie dem Klima mehr geschadet als die Autoindustrie.

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