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Politik für Alle


mn1217

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Um bei den Begriffen zu bleiben : die anatolisches Familie grenzt sich gegenüber nichtanatolischen Menschen auch dann ab, wenn eines ihrer anatolischen Mitglieder diese Abgrenzung nicht mehr mitmachen will. Das Betroffene anatolisches Familienmitglied wird im günstigsten Fall nur ausgegrenzt, im schlimmsten Fall kommt es zum sog. "Ehrenmord", schreckt man davor zurück, kommt es "nur" zur Zwansverheiratung, übrigens trifft das die anatolischen Männer mit der Zwansverheiratung auch.

Und wer sich da dann wundert, dass es angesichts solcher Vorgänge in Deutschland zu Ressentiments gegenüber in Deutschland lebenden anatolischen Großfamilien kommt bis hin zu Sympathie für die bzw. Wahl der AfD, der ist mMn naiv. Und nein, ich hege keinerlei Sympathie für die AfD und werde sie auch nie wählen. Leider ist aber mittlerweile sogar ein solcher Disclaimer dank unseres von links wie von rechts vergifteten Diskussionsklima nötig. 

Die AfD ist in keinster Weise eine Lösung des beschriebenen Problems .das im Uebrigen nicht nur in anatolischen Grossfamilien vorkommt.

 

Wenn junge Menschen anders leben möchten, als es in Herkunftsfamilien taxiert ist,kommt es immer zu Konflikten.

Ich Frage mich halt,ob diese nicht ausgehalten werden müssen,auch wenn eine Entscheidung gegen die eigene Familie immer gar ist.

Das muss letztlich eine Entscheidung der jungen Menschen bleiben. 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 51 Minuten schrieb Flo77:

..... Sind beide Familien gleich fordernd bleibt dem Paar in der Regel auch nur der Abstand oder die Entscheidung für eine Seite....

die familien haben sich vorher verständigt nach ihren regeln. da bleibt vorerst nichts offen.

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vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Und was macht ein anatolisches Elternpaar, wenn das andere Elternpaar nicht anatolisches ist und auch überhaupt nichts davon hält, dass Elternpaar das entscheiden wollen? 

 

Andere Familie- andere Regeln. Im Idealfall weiss das jede Partei und akzeptiert es. 

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vor 4 Minuten schrieb helmut:

das macht dich gemein mit den "kritisierten".

 

Mag sein, aber Euch wird dafür kein Geld abgepreßt. Das macht mich besser als die. Ha, endlich kann ich auch mal ein Bessermensch sein.

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vor 2 Stunden schrieb Ennasus:



Dass man sich bei Aussagen, die je nach weltanschaulichem Hintergrund sehr unterschiedlich gelesen und verstanden werden können, deklarieren sollte, wenn man nicht missverstanden werden will, scheint mir eigentlich völlig normal.  Ich finde dieses Jammern über das vergiftete Diskussionsklima extrem mühsam. Mir nimmt das mindestens so sehr die Lust, mich an Diskussionen zu beteiligen (oder auch schon nur mitzulesen), wenn thematische Auseinandersetzungen immer wieder mit solchen Vorwürfen vermischt werden.

Ich kann dich schon verstehen. Ich persönlich jammere nicht grundsätzlich über ein vergiftetes Diskussionsklima, sondern habe es ganz konkret in dieser aktuellen Diskussion aus gegebenem Anlass betont. Das hat hier konkret auch nichts mit "immer wieder" und "Vorwürfen" zu tun. Es ist zu beziehen auf die wiederholten Plänkeleien zwischen rince und Thofrock. Vielleicht hast du die Diskussion der letzten Tage hier nicht so genau verfolgt, doch da flammt es halt wieder auf. Selbiges meine ich auch zwischen Flo und einigen Usern zu beobachten, wo nahezu jede irgendwie in Richtung National(sozial) ismus deutbare Äußerung geradezu zwanghaft genutzt wird, um Flo in diese Schublade zu schieben. 

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vor 1 Stunde schrieb ThomasB.:

Es geht in dem Falle wohl nicht um anthropologische, sondern um ideologische Mechanismen, die vorgeschoben werden, um das eigene Ideal einer völkisch homogenen Abstammungsgesellschaft zu rechtfertigen. Menschen, die nicht in solchen rassistischen Kategorien denken, sondern in Beziehungen leben, können diesem Mist, der Jahrtausende lang zu Massakern und Kriegen geführt hat, nichts abgewinnen.

 

@Ennasus: sowas meine ich, mit meinem vorigen Posting an dich

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Im Schwäbischen sagt man bisweilen, wenn ein alter Mensch stirbt, “da war nicht die Hebamme schuld”.

Wie sähe es denn ohne Kolonialismus in Afrika aus? Wenn es Afrika, anders als Asien, in den Jahrzehnten nach dem Kolonialismus und mit den Abermilliarden an Unterstützung nicht geschafft hat, auf einen grünen Zweig zu kommen, was genau gibt da Anlass zu der Vermutung, in Afrika sähe es heute ohne Kolonialismus besser aus als es heute aussieht? 
mMn sind das grösste Problem der Afrikaner sie selbst. Sie lassen es zu, dass ihre Anführer sie bis aufs Blut ausbeuten (was ja auch schon vor dem Kolonialismus der Fall war) und lassen sich mit Opium für’s Volk in Form des Märchens, dass die Europäer an allem Schuld seien, einlullen. Und die Europäer spielen das unwürdige Spiel mit. Warm machen uns die Asiaten heute schon Konkurrenz und werden uns morgen in die Tasche stecken, während die Afrikaner keinen Schritt vorankommen? An den Genen liegt es ja wohl nicht, und der Hautfarbe sicher auch nicht

 

Werner

 

 

Asien wurde aber auch nicht so sehr europäisch kolonialisiert.

Wir wissen alle nicht,wie die Welt aussähe,wenn die Europäer in Europa geblieben wäre,daher ist Spekulation mMn müsst.

 

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vor 2 Minuten schrieb mn1217:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Und was macht ein anatolisches Elternpaar, wenn das andere Elternpaar nicht anatolisches ist und auch überhaupt nichts davon hält, dass Elternpaar das entscheiden wollen? 

 

Andere Familie- andere Regeln. Im Idealfall weiss das jede Partei und akzeptiert es. 

Und findet eine Weg mit der Lebensentscheidung ihrer Kinder klar zu kommen.

 

Es könnte doch alles so einfach sein, mit einer Prise gesundem Menschenverstand.

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vor 59 Minuten schrieb helmut:

mache ich zwischen jedem beitrag.

Und während des Beitrags? 

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vor 46 Minuten schrieb GermanHeretic:

 

Da ist was dran. Aber man versucht ja ständig, uns weitere Splitter im Hirn zu verketten. Vermutlich liegt es an meinem Alter, aber mich kotzt es im Strahl an, wenn irgendwelche medialen Lutscher vom hohen Roß ihres bessermenschlichen Narzistentums mir erzählen wollen, wie ich zu leben, zu essen und zu rammeln hätte. Besonders wenn es solche Böhmermanns, Jokos und Klaas' sind, deren kulturelle Qualität nichtmal an meine abgetragenen Socken heranreicht. Zumindest nicht in meinem Balken, äh, meinen Augen.

 

Hier ein wunderprächtiges Beispiel aus dem immerwährenden Kampf der intelektuellen Elite gegen entartete Kunst: Der Filmnorden soll bunter werden. (In diesem Fall zu 2/3 aus abgepreßter GEZ-Kohle und zu 1/3 von einem Großkonzern finanziert.)

Zitat aus DIVERSITY CHECKLIST Development, Anlage zum Förderantrag: "(1) Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

 

Das finde ich mal toll, denn damit bin ich auch ein PoC. Als alter Trekkie verstehe ich mich als pink-skin, das ist eindeutig nicht-weiß. Wer das jetzt als lächerlich empfindet, ist eine transphobe Rassistensau.

 

 

Also, weder du oder ich oder sonst jemand wird gezwungen, Joko und Klaas oder was auch immer zu gucken,wenn es ihm oder ihr nicht gefällt. Es gibt einen Ausknopf an der Fernbedienung und in YouTube etc wähle ich die Inhalte ja aktiv aus.

Dann sind auch keine unnetten Betitelungen nötig.

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vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

Und während des Beitrags? 

Hust.

Hast du nicht gerade Aehnliches angemahnt?

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vor 19 Minuten schrieb helmut:

eine lösung kann nur der betroffene für sich  erkämpfen. wir können unterstützen. ein bespiel: kommt die zwangsverheiratete nach D,  auch ihr ein von D nichtdiskriminiertes leben möglich machen.

 

Wir bieten aber keine Unterstützung, wenn wir so tun, als ob es an uns läge, also wir deren Probleme lösen könnten. Können wir nicht. Was wir aber können, ist klare Grenzen zu setzen, zu zeigen, was wir innerhalb unseres Staates bereit sind zu tolerieren und wo unsererseits eine Grenze erreicht ist. Ansonsten entstehen vor lauter Konfliktvermeidungsstrategie und überwohlwollendem Verständnis genau die Parallelgesellschaftdn, die uns in unserer Lebensweise beeinträchtigen. 

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vor 18 Minuten schrieb mn1217:

 

Andere Familie- andere Regeln. Im Idealfall weiss das jede Partei und akzeptiert es. 

Solange es ein familiäres Problem bleibt und nicht zum gesellschaftlichen Problem mutiert. 

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

...... Selbiges meine ich auch zwischen Flo und einigen Usern zu beobachten, wo nahezu jede irgendwie in Richtung National(sozial) ismus deutbare Äußerung geradezu zwanghaft genutzt wird, um Flo in diese Schublade zu schieben. 

kein weichspülen. "jede äußerung" ist erstmal eine verallgemeinerung und gift für ein gespräch. "zwanghaft" findet bei dir im kopf statt und ist damit eine schublade für den anderen.

 

flo's äußerungen , ich glube auch deine, führen zu konsequenzen. diese wurden aufgezeigt und begründet.

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vor 53 Minuten schrieb GermanHeretic:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Wie wäre es, wenn ein jeder von uns seinen eigenen geistigen Ketten im Kopf nach spürte? Das biblische Wort vom Splitter und Balken hat schon seinen Grund

 

Da ist was dran. Aber man versucht ja ständig, uns weitere Splitter im Hirn zu verketten. Vermutlich liegt es an meinem Alter, aber mich kotzt es im Strahl an, wenn irgendwelche medialen Lutscher vom hohen Roß ihres bessermenschlichen Narzistentums mir erzählen wollen, wie ich zu leben, zu essen und zu rammeln hätte. Besonders wenn es solche Böhmermanns, Jokos und Klaas' sind, deren kulturelle Qualität nichtmal an meine abgetragenen Socken heranreicht. Zumindest nicht in meinem Balken, äh, meinen Augen.

 

Hier ein wunderprächtiges Beispiel aus dem immerwährenden Kampf der intelektuellen Elite gegen entartete Kunst: Der Filmnorden soll bunter werden. (In diesem Fall zu 2/3 aus abgepreßter GEZ-Kohle und zu 1/3 von einem Großkonzern finanziert.)

Zitat aus DIVERSITY CHECKLIST Development, Anlage zum Förderantrag: "(1) Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

 

Das finde ich mal toll, denn damit bin ich auch ein PoC. Als alter Trekkie verstehe ich mich als pink-skin, das ist eindeutig nicht-weiß. Wer das jetzt als lächerlich empfindet, ist eine transphobe Rassistensau.

Ich verstehe dein Problem nicht.

Wir leben in einem freien Land. Die genannten Herren haben ein Recht darauf ihre Meinung frei zu äussern.

Und ich habe das Recht sie zu ignorieren.

Natürlich hast du das Recht ihnen zu widersprechen, das will ich dir gar nicht absprechen. Zugunsten deinem Recht zu ignorieren auf das Recht des Widerspruchs zu verzichten täte deinem Magen und deinem Blutdruck besser. Aber das geht mich nichts an. War auch nur so ein Gedanke.

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vor 15 Minuten schrieb Frank:

Und findet eine Weg mit der Lebensentscheidung ihrer Kinder klar zu kommen.

 

Es könnte doch alles so einfach sein, mit einer Prise gesundem Menschenverstand.

 

Ach? Und wo ist der gefundene Weg, mit der Lebensentscheidung ihrer Kinder klarzukommen, wenn Familien sich berechtigt wähnen, das Kind, das eine missliebige Entscheidung getroffen hat zu ermorden, weil es angeblich die Ehre der Familie verletzt hat? 

 

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vor 18 Minuten schrieb Die Angelika:

 

@Ennasus: sowas meine ich, mit meinem vorigen Posting an dich

thomas hat recht. vor rechten äußerungen gibt es einen einfachen schutz: erst denken.  aber ich vermute, dass das denken dem reden entspricht. dann ist derjenige rechts.

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

Solange es ein familiäres Problem bleibt und nicht zum gesellschaftlichen Problem mutiert. 

das gesellschaftliche problem ist durch bildung, ausbildung, unterstützung zu mindern, zu lösen. wer hier lebt hat ein recht darauf, ohne jede diskriminierung.

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

Solange es ein familiäres Problem bleibt und nicht zum gesellschaftlichen Problem mutiert. 

 Letzteres wird es nur,wenn ständig versucht wird,eine Seite schlecht zu reden. Und nicht von allen guter Wille und wie Frank es nannte,gesunder Menschenverstand, eingebracht wird.

Ich denke,dass es in uns Menschen angelegt ist,unsere Familie zu lieben und Gutes für unsere Nachkommen zu wollen. Wenn jede Familie davon ausgeht,dass die andere das auch will und es lediglich über andere Wege versucht, ist schon viel gewonnen.

 

"Mutiert" ist aber nicht der richtige Begriff,das ist eher eine prozesshafte Entwicklung- das sind Mutationen ja nicht, die entstehen spontan.

bearbeitet von mn1217
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vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Hust.

Hast du nicht gerade Aehnliches angemahnt?

 

Ich habe eine Frage gestellt, weil ich helmut ernstnehme. Er hat geschrieben "zwischen", da ist es logisch nach dem ' während" zu fragen. Du warst doch die, die für s Nachfragen plädiert. Jetzt passt das auch wieder nicht. Sorry, das ist jetzt deinerseits willkürliche Voreingenommenheit

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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ach? Und wo ist der gefundene Weg, mit der Lebensentscheidung ihrer Kinder klarzukommen, wenn Familien sich berechtigt wähnen, das Kind, das eine missliebige Entscheidung getroffen hat zu ermorden, weil es angeblich die Ehre der Familie verletzt hat? 

 

vor dem mord trennt man sich von der familie, total und endgültig. auch damit ist diese "ehre" nicht verletzt. ansonsten gibt es die justiz.

bearbeitet von helmut
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vor 5 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ach? Und wo ist der gefundene Weg, mit der Lebensentscheidung ihrer Kinder klarzukommen, wenn Familien sich berechtigt wähnen, das Kind, das eine missliebige Entscheidung getroffen hat zu ermorden, weil es angeblich die Ehre der Familie verletzt hat? 

 

 

Das macht nicht jede automatisch.

Mord ist in D klar geregelt. Gibt lebenslänglich.

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vor 8 Minuten schrieb helmut:

flo's äußerungen , ich glube auch deine, führen zu konsequenzen. diese wurden aufgezeigt und begründet.

 

Wenn du meinst.... 

 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich habe eine Frage gestellt, weil ich helmut ernstnehme. ....

Die Art des Nachfragens spielt durchaus auch eine Rolle...

Und es bezog sich nicht aufs Thema.

 

Naja,macht das unter euch aus. Zurück zur Politik.

bearbeitet von mn1217
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vor 4 Minuten schrieb helmut:

das gesellschaftliche problem ist durch bildung, ausbildung, unterstützung zu mindern, zu lösen. wer hier lebt hat ein recht darauf, ohne jede diskriminierung.

 

Er hat aber kein Recht darauf selbst zu diskriminieren. 

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