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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 7 Minuten schrieb ThomasB.:

Die gibt sehr wohl. Es sei denn, Du willst mir erzählen, dass Jesus Christus sich wieder zum Verwesen ins Grab gelegt hat.

wenn du meinst es wirkt jedenfalls absolut nicht so

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Ich frage mich gerade, ob wir nicht eine Scheindebatte führen.

 

Messen nach dem tridentinischen Ritus sind doch auf die gesamte Fläche des deutschen Katholizismus gesehen eher die Ausnahme. 

 

Ob man sich noch als eine Kirche fühlt? Ich denke, dass ist sehr unterschiedlich. Aber hin und wieder lässt sich dasselbe Phänomen beobachten wie bei Kommunisten und Sozialdemokraten zur Nazizeit: die eher geringen Unterschiede im eigenen Hause werden krass überschätzt, während diejenigen zur Umwelt kaum wahrgenommen werden. Man beharkt sich mit aller Lust mit den Ähnlichen, die man als Konkurrenz im eigenen Stall wahrnimmt. 

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vor 5 Stunden schrieb Moriz:

An der Zahl ihrer Mitglieder.

 

Naja, wenn es danach geht hätten die kirchenfernen "Karteileichen" die grösste Bedeutung für die Kirche, weil das zahlenmässig die meisten Mitglieder sind und auch am meisten Kirchensteuern zahlen.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Spadafora:

was in der Praxis nur Probleme bringt

 

Klar wäre es schöner, wenn man einen guten Priester vor Ort hat und dort eine würdig gefeierte Heilige Messe besuchen kann. Aber bevor ich vor Ort einer Wort-Gottes-Feier irgendwelcher Laien und Frauenpfarrer beiwohne, fahre ich ehrlich gesagt lieber 100 KM bis zur nächsten Heiligen Messe mit einem katholischen Priester, wenn es eben keine andere Möglichkeit mehr gibt noch Zugang zur Heiligen Messe zu bekommen.

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vor 51 Minuten schrieb helmut:
vor 17 Stunden schrieb Die Angelika:

 

........dass sie ihre Kinder nicht in ein frauenfeindliches System hineintaufen wird.

 

 

die besondere, unauflösbare Gemeinschaft des Getauften mit Jesus Christus

 

Nun, diese Gemeinschaft ist mit der Taufe durch einen evangelischen Pastor auch gegeben, nur mit dem kleinen Effekt, dass ihre Kinder nicht damit so ganz nebenbei Mitglieder der römisch-katholische Kirche geworden sind. 

 

Wäre übrigens nett, wenn du kleiner schreiben würdest 

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vor 15 Minuten schrieb Guppy:

 

Naja, wenn es danach geht hätten die kirchenfernen "Karteileichen" die grösste Bedeutung für die Kirche, weil das zahlenmässig die meisten Mitglieder sind und auch am meisten Kirchensteuern zahlen.

 

 

 

Das sollten sie eigentlich auch haben, weil das Evangelium gerade ihnen näher gebracht werden sollte. 

Jesus ist nicht zu den Gesunden gekommen, um ihnen ein paar seelsorgerliche Wellnesseinheiten zukommen zu lassen, sondern zum Heil der Kranken. "Karteileichen" dürften wohl so genannt werden, weil sie schon fast tot sind, oder? 

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

 

Naja, wenn es danach geht hätten die kirchenfernen "Karteileichen" die grösste Bedeutung für die Kirche, weil das zahlenmässig die meisten Mitglieder sind und auch am meisten Kirchensteuern zahlen.

 

 

Ja. Leider wird ihnen nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihnen aufgrund ihres Beitrags zum materiellen Fortbestand kirchlicher Werke und Aktivitäten zukommt.

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vor einer Stunde schrieb Guppy:

 

Klar wäre es schöner, wenn man einen guten Priester vor Ort hat und dort eine würdig gefeierte Heilige Messe besuchen kann. Aber bevor ich vor Ort einer Wort-Gottes-Feier irgendwelcher Laien und Frauenpfarrer beiwohne, fahre ich ehrlich gesagt lieber 100 KM bis zur nächsten Heiligen Messe mit einem katholischen Priester, wenn es eben keine andere Möglichkeit mehr gibt noch Zugang zur Heiligen Messe zu bekommen.

Dann glaubst du also nicht an das Prinzip des opus operatum?

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vor 10 Minuten schrieb gouvernante:

Das war die Predigt des Limburger Regens, nicht des Regens von Sankt Georgen.

 

Korrigiert, vielen Dank. Die Verwechslung ist mir schon häufiger passiert. Am skandalösen Inhalt ändert es allerdings nichts. 

 

Man müsste doch annehmen dürfen, dass gerade in der Priesterausbildung tätige Geistliche es mit der Lehre der Kirche etwas anders halten. Aber mehr dazu in Winnemöllers Kommentar. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 19 Minuten schrieb Studiosus:

Auf kath.net hat Peter Winnemöller ein "Nachschmecken" zur Predigt des Limburger Regens veröffentlicht:

 

"Tun wir so als wäre da nichts"

 

Was soll man sagen? Der Mann hat recht. Also Winnemöller..

 

Man kann über diese Predigt in der Tat geteilter Meinung sein. Dazu fordert der Prediger auch eindeutig auf.

 

Ich kriege aber schon grüne Pickel im Gesicht, wenn ich die montäglichen Hasstiraden dieses Herrn irgendwo lese. Er ätzt ständig - etwas Konstruktives habe ich von ihm noch nicht gehört.

Für mich ist das eine Form von Mobbing - meines Erachtens mit dem klaren Ziel, Druck aufzubauen, damit der betroffene Regens sein Amt verliert.

Und der allwöchentliche Seitenhieb gegen den Synodalen Weg darf auch nicht fehlen.

 

Viel spannender ist aber die Frage, warum die konservative Fraktion es nicht schafft, eine Predigt ins Netz zu stellen, die ähnlich erfolgreich ist. Das gelingt nicht. Warum nur?

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vor 8 Minuten schrieb laura:

Viel spannender ist aber die Frage, warum die konservative Fraktion es nicht schafft, eine Predigt ins Netz zu stellen, die ähnlich erfolgreich ist. Das gelingt nicht. Warum nur?

 

"Darüber wollen wir dich ein anderes Mal hören!" - Die Erfahrung des mangelnden Erfolgs der Lehre ist so alt wie die Lehre selbst. Darf ich ganz plump, aber ebenso biblisch antworten? Weil es in der Natur des Menschen liegt, lieber Worte zu hören, die die Ohren kitzeln. 

 

Daher wundert es mich nicht, wenn die Predigt des Regens gut ankommt. Freilich hört man lieber, dass die Kirche endlich vor der Lebensrealität kapituliert, als dass man über Sünde, Gottes unwandelbares Gebot und Umkehr belehrt wird. Das eine ist bequem, das andere ein Stachel. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Studiosus:

 

"Darüber wollen wir dich ein anderes Mal hören!" - Die Erfahrung des mangelnden Erfolgs der Lehre ist so alt wie die Lehre selbst. Darf ich ganz plump, aber ebenso biblisch antworten? Weil es in der Natur des Menschen liegt, lieber Worte zu hören, die die Ohren kitzeln. 

 

Und weil es in der Natur ddes Menschen liegt, lieber zu meckern als sich selbst einzusetzen?

Das dürfte hier der Grund sein. Ich habe den Verdacht, dass so manche Konservative hauptberuflich "blockieren" und "meckern", anstatt zu versuchen, selbst etwas zu bewegen.

 

Macht doch eure Neuevangelisierungs-Events. Haltet eure Predigten, stellt sie ins Internet.

Bringt euch beim Synodalen Weg auf Augenhöhe ein.

Es verbietet euch wirklich niemand. Macht es und seht, wie gut oder nicht gut es funktioniert.

 

 

 

bearbeitet von laura
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@laura

 

Auf dieses Mantra zu antworten ist eigentlich sinnlos. Ich will dazu nur sagen: Der Kirche sind Myriaden an Predigten, an Verkündigung übergeben. Angefangen bei den Worten Christi selbst bis hin zur authentischen Lehrverkündingung der Apostelnachfolger und besonders des Nachfolgers Petri. Diese werden, so bin ich guter Hoffnung, die Zeiten eher überdauern als das zeitgeistige Geschwätz dieses geistlichen Herren. Nur hat es die Kirche - anscheinend aber die Dissidenten? - nicht nötig, mittels eines künstlichen Skandals ihr "Produkt" (ein grauenhaftes Wort in diesem Kontext) an den Mann zu bringen. 

 

Bis auf die nachhaltige Verunsicherung der ihm anvertrauten Seminaristen (mein Mitgefühl diesen Geschundenen), die hoffentlich die entsprechenden Konsequenzen ziehen, wird diese Predigt nichts erreicht haben. Das Schweigen der Hirten aber ist ohrenbetäubend und der eigentliche Skandal. 

 

Und ja: Ich sähe diesen Regens lieber früher abgesetzt als später. Dazu wird es nur leider nicht kommen. Dafür ist dieser Priester ein allzu praktisches Sprachrohr für das, was die Hirten wohl selbst gerne laut aussprächen, wenn sie sich denn trauten. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 34 Minuten schrieb Studiosus:

 

Korrigiert, vielen Dank. Die Verwechslung ist mir schon häufiger passiert. Am skandalösen Inhalt ändert es allerdings nichts. 

 

Man müsste doch annehmen dürfen, dass gerade in der Priesterausbildung tätige Geistliche es mit der Lehre der Kirche etwas anders halten. Aber mehr dazu in Winnemöllers Kommentar. 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

 

Eine Frau verkündet die Auferstehung. 

Geht gar nicht!

 

Mooment....

bearbeitet von mn1217
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vor 2 Minuten schrieb mn1217:

 

Eine Frau verkündet die Auferstehung. 

Geht gar nicht!

 

Mooment....

 

Wie oft noch? 

 

Daran, dass eine Frau Erstzeugin und Erstverkünderin der Auferstehung (apostola apostolorum) ist, stößt sich niemand. Ich jedenfalls nicht. 

 

Nur wird mit dieser Erkenntnis sehr plump versucht, die Priesterweihe der Frau zu erzwingen. 

 

Der Unterschied ist dir klar? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 4 Minuten schrieb Studiosus:

 

Wie oft noch? 

 

Daran, dass eine Frau Erstzeugin und Erstverkünderin der Auferstehung (apostola apostolorum) ist, stößt sich niemand. Ich jedenfalls nicht. 

 

Nur wird mit dieser Erkenntnis sehr plump versucht, die Priesterweihe der Frau zu erzwingen. 

 

Der Unterschied ist dir klar? 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Die Argumente für die ausschließliche Priesterweihe von Männern sind nur einfach ebenso intelligent oder plump - je nachdem, wie man es sieht.

Und sie werden nicht dadurch besser, dass sie von Kirchenmännern wieder und wieder wiederholt werden.

Das ist das Problem an der Sache...

bearbeitet von laura
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Und da wir gerade bei Magdalenen sind: Ich weiß natürlich, dass gerade die sog. feministische Theologie einen Narren an dieser Figur gefressen hat. Allerdings wird der Fokus lediglich auf die Verkündigung der Osterbotschaft gelegt, auf die Rolle als Apostelin. Dass uns die Tradition in Ost und West unterrichtet, dass Maria Magdalena, welche die Väter mit der Ehebrecherin des Evangeliums identifizieren, hernach ihr restliches Leben als grosse Asketin und Büßerin in der Wüste verbrachte, darüber herrscht Schweigen. Dieser Aspekt scheint bei den umtriebigen Damen wenig anschlussfähig? 

 

Freilich weiß ich auch, dass irgendeine feministische Schrift zu erweisen versucht, dass erst die männlich dominierte Hagiographie und Patristik (steckt ja schon der pater, Vater, Patriarchat drin: ihgittigitt) Magdalena in propagandistischer Absicht zur Hure gemacht haben sollen. Das waren schon schlimme Finger, diese heiligen Väter. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 22 Minuten schrieb laura:

Und sie werden nicht dadurch besser, dass sie von Kirchenmännern wieder und wieder wiederholt werden.

Das ist das Problem an der Sache...

 

Die wieder und wieder vorgetragene Forderung von Frauen nach bereits mehrmals erfolgter negativer Bescheidung macht es auch nicht wirklich besser. Und nun? 

 

Irgendjemand muss halt einmal aufhören, sonst dreht sich die Spirale bis zum jüngsten Tag weiter. Und spätestens dann ist es ohnehin egal. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 17 Minuten schrieb Studiosus:

 

Die wieder und wieder vorgetragene Forderung von Frauen nach bereits mehrmals erfolgter negativer Bescheidung macht es auch nicht wirklich besser. Und nun? 

 

Irgendjemand muss halt einmal aufhören, sonst dreht sich die Spirale bis zum jüngsten Tag weiter. Und spätestens dann ist es ohnehin egal. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

Nein. Sie dreht sich nicht weiter bis zum Jüngsten Tag. Vorher gibt es die Frauenweihe.

Und wenn das dazu führt, dass sich die Tradis abspalten: Bitte. Ihnen weint keiner nach.

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Man kann über diese Predigt in der Tat geteilter Meinung sein. Dazu fordert der Prediger auch eindeutig auf.

 

Ich kriege aber schon grüne Pickel im Gesicht, wenn ich die montäglichen Hasstiraden dieses Herrn irgendwo lese. Er ätzt ständig - etwas Konstruktives habe ich von ihm noch nicht gehört.

Für mich ist das eine Form von Mobbing - meines Erachtens mit dem klaren Ziel, Druck aufzubauen, damit der betroffene Regens sein Amt verliert.

Und der allwöchentliche Seitenhieb gegen den Synodalen Weg darf auch nicht fehlen.

 

Viel spannender ist aber die Frage, warum die konservative Fraktion es nicht schafft, eine Predigt ins Netz zu stellen, die ähnlich erfolgreich ist. Das gelingt nicht. Warum nur?

mein Gott der Herr hält sich für bedeutend
wie der Herr von Gersdorff  auch
aber die Realität ist eine andere
Seit diese Leute kaum mehr Rückhalt aus dem Vatikan erhalten ist es uninteressant was sie  sagen und schreiben 
so wie auch die Kardinäle Burke  Brandmüller ect (wobei letzterer  konsequent ist was man vom Dampfplauderer Burke nicht sagen kann)

bearbeitet von Spadafora
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vor 1 Minute schrieb laura:

Nein. Sie dreht sich nicht weiter bis zum Jüngsten Tag. Vorher gibt es die Frauenweihe.

Und wenn das dazu führt, dass sich die Tradis abspalten: Bitte. Ihnen weint keiner nach.

die Spaltung hat doch schon längst stattgefunden es traut sich nur keiner das klar zu sagen warum auch immer

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vor 1 Minute schrieb Spadafora:

mein Gott der Herr hält sich für bedeutend wie der Herr von Gersdorff   aber die Realität ist eine andere seit diese Leute kaum mehr Rückhald aus dem Vatikan erhalten ist es uninteressant was sie  sagen und schreiben  so wie auch die Kardinäle Burke  Brandmüller ect (wobei letzterer  konsequent ist was man vom Dampfplauderer Burke nicht sagen kann)

Hast du auch Satzzeichen??? 😀

Nimm es mir nicht übel (Lehrermentalität), aber dann wäre es echter leichter zu lesen!

 

 

PS:

Komm wir essen Opa!

Komm wir essen, Opa!

 

Kommas können Leben retten.

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