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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Sterben würden sie allerdings trotzdem, und meistens auf sehr unangenehme Weise. 

Ja Fische schlucke andere Fische und Löwen sind auch nicht gerade lieb. Grins. Aber die Tiere hätten zumindest keine Kerker gehabt.

 

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vor 11 Stunden schrieb Gerhard Ingold:
vor 12 Stunden schrieb Marcellinus:

Sterben würden sie allerdings trotzdem, und meistens auf sehr unangenehme Weise. 

Ja Fische schlucke andere Fische und Löwen sind auch nicht gerade lieb. Grins. Aber die Tiere hätten zumindest keine Kerker gehabt.

 

Oh, das sehen einige Spinnenarten anders, die ihre Opfer lähmen und bei lebendigem Leibe "einlagern" zum späteren Verzehr. Das Leben ist kein Ponyschlecken, war es noch nie! :D

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Oh, das sehen einige Spinnenarten anders, die ihre Opfer lähmen und bei lebendigem Leibe "einlagern" zum späteren Verzehr. Das Leben ist kein Ponyschlecken, war es noch nie! :D

Wobei ich bei diesen "Opfern" bezweifle, daß sie kognitiv in der Lage sind ihre Situation zu erfassen.

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vor 8 Minuten schrieb Flo77:
vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Oh, das sehen einige Spinnenarten anders, die ihre Opfer lähmen und bei lebendigem Leibe "einlagern" zum späteren Verzehr. Das Leben ist kein Ponyschlecken, war es noch nie! :D

Wobei ich bei diesen "Opfern" bezweifle, daß sie kognitiv in der Lage sind ihre Situation zu erfassen.

 

Gut möglich, aber das gilt ja für den größten Teil der nichtmenschlichen, belebten Natur. 

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Gut möglich, aber das gilt ja für den größten Teil der nichtmenschlichen, belebten Natur. 

Weshalb ich den Beginn des "Menschseins" auch in etwa mit der Entstehung unseres vier-zeitigen (historisch, gegenwärtig, zukünftig, abstrakt) und multi-lateralen (ich-du-wir-sie) Bewusstseins ansetzen würde. Das, was in der Schrift bildlich mit dem Kosten der Frucht der Erkenntnis umschrieben wird.

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vor 33 Minuten schrieb Flo77:

Weshalb ich den Beginn des "Menschseins" auch in etwa mit der Entstehung unseres vier-zeitigen (historisch, gegenwärtig, zukünftig, abstrakt) und multi-lateralen (ich-du-wir-sie) Bewusstseins ansetzen würde. Das, was in der Schrift bildlich mit dem Kosten der Frucht der Erkenntnis umschrieben wird.

 

Aber wo dieser Beginn lag, da scheiden sich die Geister. Vom Himmel gefallen ist er jedenfalls nicht. Hat sich daher wohl in einem ständigen Wechselspiel von Umweltveränderung, genetischer und dann auch zunehmend sozialer Anpassung Schritt für Schritt entwickelt. 

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Recht und Gerechtigkeit für die Schwächsten der Welt

 

Bei den Propheten des Alten Testaments ging und geht immer um Recht und Gerechtigkeit. Veränderung war nicht Selbstzweck, sondern hatte ein Ziel:

 

So formulierten die Jesaja-Schreiber: "Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. 16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen. Lasst ab vom Bösen, 17 lernt Gutes tun! Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache! 18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Purpur, soll sie doch wie Wolle werden."

 

Opfer und Brandopfer hat Moses und nicht Gott eingeführt. Mit diesen äußeren Handlungen meinten die Zeitgenossen Jesajas Gott gefallen zu können. Jesaja wollte Veränderung: "Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!"

 

In Jesaja 5,7 "Er wartete auf Rechtsspruch, siehe, da war Rechtsbruch, auf Gerechtigkeit, siehe, da war Geschrei über Schlechtigkeit."

 

Die Königshäuser und neuzeitlichen Königshäuser mästeten sich gestern wie heute an den Schwächsten. So fährt Vers 8 fort: "Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt!"

 

So haben die katholischen Spanier und Portugiesen den Ureinwohnern in Brasilien, in Mexiko, in Kolumbien usw. das gute Land weggenommen und die Schwächsten darben ähnlich, die die Schwächsten in Marokko. Allesamt im Namen Gottes oder im Namen Allahs.

 

Was für eine Heuchelei überall.

 

Diese Heuchelei prägt die ganze katholische Kirche mit ihrem Götzendienst, mit dem Diebstahl von Ländereien auf der ganzen Welt.

 

Daran ändert das synodale Geschwafel in der katholischen Kirche nichts. Erst wenn den Schwächsten und damit den Opfern der Mächtigen in allen Ländern Recht und Gerechtigkeit widerfährt, wird sich etwas ändern.

 

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Kirche bestehe nicht nur aus Oberhirten und Priestern

Bischof Morerod: Laienmitsprache hätte Missbrauch womöglich verhindert

Am Samstag begann in Rom der weltweite synodale Prozess. Für den Schweizer Bischof Charles Morerod ist die Beteiligung der Laien ein wichtiger Schritt: Er glaubt, durch ihre Mitsprache hätte der Missbrauchsskandal eventuell verhindert werden können.
katholisch.de 12.10.2021 [klick]

Daraus:

Zitat

Morerod sieht den weltweiten synodalen Prozess eng mit dem Thema der Missbrauchsprävention verbunden. "Es gibt Leute, die sagen: Es betrifft uns, wir sind berührt, vielleicht würden manche Dinge nicht geschehen, wenn man uns mehr zuhören würde", sagte der Bischof. Einer der Gründe für den Missbrauchsskandal sei ein falsches Priesterbild, das dazu führen könne, dass Priester sagten: "Wir gehören nicht in die gleiche Kategorie wie die anderen und wir können nicht wie sie beurteilt werden." Demgegenüber sei es gut, dass die Stimmen der Basis nun Gehör fänden, so Morerod weiter. Er vertraue auf eine positive Auswirkung des synodalen Prozesses, denn "wir hören auf den Heiligen Geist und nicht nur auf die Meinungen der Anderen".


Deswegen ist so wichtig das beim Synodalen Weg über Macht und über priesterliche Existenz gesprochen wird.

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vor 2 Minuten schrieb rorro:

Eine interessante Aussage angesichts der Tatsache, dass in franz. Bericht erklärt wird, das mehr als ein Drittel der Täter im Umfeld Kirche Laien waren.

Wie ist sonst so das (Zahlen-)Verhältnis von Priestern zu Laien in der französischen Kirche?

bearbeitet von Moriz
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vor einer Stunde schrieb rorro:

Eine interessante Aussage angesichts der Tatsache, dass in franz. Bericht erklärt wird, das mehr als ein Drittel der Täter im Umfeld Kirche Laien waren.

Aber eben "nur" ein Drittel.
Versteh mich nicht falsch, natürlich bin ich der Ansicht das wir auch über die Verantwortung der Laien reden müssen.

Warum wurden Laien zu Täter*innen?

Wie konnten Laien zu Täter*innen werden?
Was ist die Verantwortung von Laien?
Die Fragen will ich gar nicht vom Tisch nehmen.

Aber wenn zwei Drittel der Täter Priester sind, wenn Bischöfe aktiv vertuscht haben, dann ist es Teil der Verantwortung von uns Laien zu sagen: "Jungs, so nicht!" und dann ist es der verdammte Job der kirchlichen Hierarchie auf dieses "Jungs, so nicht!" zu hören.

bearbeitet von Frank
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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 47 Minuten schrieb Frank:

dann ist es der fucking Job

Kann man so formulieren, ist aber im Gesamtkontext aber eher unglücklich gewählt.

So besser?

 

vor 47 Minuten schrieb Frank:

und dann ist es der verdammte Job der kirchlichen Hierarchie auf dieses "Jungs, so nicht!" zu hören.

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vor einer Stunde schrieb Moriz:

Wie ist sonst so das (Zahlen-)Verhältnis von Priestern zu Laien in der französischen Kirche?

Es kommt darauf an, in welchem Bereich von Kirche sich das Ganze abgespielt hat. 

Ich gehe davon aus, dass es hier vor allem um kirchliche Schulen und Internate ging. Da gab es immer schon viele Laien - auch vor 50 Jahren haben dort kaum Priester unterrichtet. 

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Gutes Interview mit Bischof Voderholzer:

 

https://bistum-regensburg.de/news/bischof-voderholzer-im-interview

 

"Wenn die Mehrheitsverhältnisse so bleiben, wie sie momentan sind, wird es im Jahr 2023 Abschlussdokumente geben. Die könnten eine Tendenz haben, die Ihren Positionen widerspricht. Wie gehen Sie damit um?

 

Kann sein, muss nicht sein. Ich werbe darum, möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg. Auch durch meine Initiative, ein Online-Forum für alternative Texte zu öffnen, bleiben wir an Rom, an die Weltkirche und an die Geschichte der Kirche anschlussfähig.

 

Wenn es aber nicht so käme – was passiert dann mit den Dokumenten? Wären sie für das Bistum Regensburg nicht bindend?

 

Es geht da ja um unterschiedliche Handlungsfelder und Ebenen. Teilweise sind die Bischöfe für die Umsetzung selbst verantwortlich, teilweise müssen sie mit Rom geklärt werden. Ich hoffe sehr, dass wir in der Kirche in Deutschland beisammenbleiben. Aber ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass es danach einen Flickenteppich gibt. Ich werde als Bischof in Regensburg nichts beschliessen oder umsetzen, was ich nicht mit meinem Glaubensgewissen verantworten kann und was uns in eine Differenz mit Rom und der Gesamtkirche bringen würde."

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vor 16 Minuten schrieb Guppy:

 

"Wenn die Mehrheitsverhältnisse so bleiben, wie sie momentan sind, wird es im Jahr 2023 Abschlussdokumente geben. Die könnten eine Tendenz haben, die Ihren Positionen widerspricht. Wie gehen Sie damit um?

 

Kann sein, muss nicht sein. Ich werbe darum, möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg. Auch durch meine Initiative, ein Online-Forum für alternative Texte zu öffnen, bleiben wir an Rom, an die Weltkirche und an die Geschichte der Kirche anschlussfähig.

Wenn er für seine Positionen werben will, dann soll er das innerhalb des Prozesses machen dessen Teil er ist. Aber wenn er das wollte würde er das machen. Dann bräuchte er auch keine Nebenforen.

 

Es gibt ein Wort für das was er betreibt: Diskursverweigerung

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vor 27 Minuten schrieb Guppy:

Gutes Interview mit Bischof Voderholzer:

 

https://bistum-regensburg.de/news/bischof-voderholzer-im-interview

 

"Wenn die Mehrheitsverhältnisse so bleiben, wie sie momentan sind, wird es im Jahr 2023 Abschlussdokumente geben. Die könnten eine Tendenz haben, die Ihren Positionen widerspricht. Wie gehen Sie damit um?

 

Kann sein, muss nicht sein. Ich werbe darum, möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen. Ich glaube, ich bin auf einem guten Weg. Auch durch meine Initiative, ein Online-Forum für alternative Texte zu öffnen, bleiben wir an Rom, an die Weltkirche und an die Geschichte der Kirche anschlussfähig.

 

Wenn es aber nicht so käme – was passiert dann mit den Dokumenten? Wären sie für das Bistum Regensburg nicht bindend?

 

Es geht da ja um unterschiedliche Handlungsfelder und Ebenen. Teilweise sind die Bischöfe für die Umsetzung selbst verantwortlich, teilweise müssen sie mit Rom geklärt werden. Ich hoffe sehr, dass wir in der Kirche in Deutschland beisammenbleiben. Aber ich kann natürlich nicht ausschliessen, dass es danach einen Flickenteppich gibt. Ich werde als Bischof in Regensburg nichts beschliessen oder umsetzen, was ich nicht mit meinem Glaubensgewissen verantworten kann und was uns in eine Differenz mit Rom und der Gesamtkirche bringen würde."

Zu Deutsch

Entweder der Synodale Weg beschließt, was ich will oder ich blockiere es eben in meinem Bistum.

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vor 41 Minuten schrieb laura:

Zu Deutsch

Entweder der Synodale Weg beschließt, was ich will oder ich blockiere es eben in meinem Bistum.

Mei, dann muss es halt ohne ihn gehen.

Lieber wäre es mir mit ihm. Aber wer nicht will der hat schon.

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7 hours ago, Frank said:

Mei, dann muss es halt ohne ihn gehen.

Lieber wäre es mir mit ihm. Aber wer nicht will der hat schon.


Das Witzige an so einer Praxis ist eben das wahrhaft „mittelalterliche“:

Der Fürst beschließt für sein Territorium, und die Untertanen folgen gefälligst. Allianzen und Gefolgschaft wird nur unter „Gleichen“, sprich, anderen Territorialfürsten gesucht. Der Pöbel aka „dumme, unwissende Schafherde“ ist eigentlich nur als Staffage der eigenen Prachtenfaltung im Dom erforderlich.

Der „Sonnenbischof“ des 21.Jh.:

„L´évêché, c´est moi!“

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:
vor 7 Stunden schrieb Frank:

Mei, dann muss es halt ohne ihn gehen.

Lieber wäre es mir mit ihm. Aber wer nicht will der hat schon.


Das Witzige an so einer Praxis ist eben das wahrhaft „mittelalterliche“:

Der Fürst beschließt für sein Territorium, und die Untertanen folgen gefälligst. Allianzen und Gefolgschaft wird nur unter „Gleichen“, sprich, anderen Territorialfürsten gesucht. Der Pöbel aka „dumme, unwissende Schafherde“ ist eigentlich nur als Staffage der eigenen Prachtenfaltung im Dom erforderlich.

Der „Sonnenbischof“ des 21.Jh.:

„L´évêché, c´est moi!“

Die Kirche ist die letzte verblieben absolutistische Monarchie

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vor einer Stunde schrieb Frank:

Die Kirche ist die letzte verblieben absolutistische Monarchie

 

Das Christentum hat viele Monarchien aber auch viele demokratische Gemeinschaften.

 

Der Islam besteht aus vielen absolutistischen Monarchien.

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vor 10 Stunden schrieb laura:

Zu Deutsch

Entweder der Synodale Weg beschließt, was ich will oder ich blockiere es eben in meinem Bistum.

 

Das hat der SW selbst verbockt. Die Anträge für eine bindende Regionalsynode wurden schließlich abgelehnt.

Wer was unverbindliches beschließt und dann meckert, wenn sich nicht alle daran halten, handelt heuchlerisch.

 

Und schon interessant, wie sehr die Reformer die Gewissensfreiheit eines Bischofs respektieren…

 

 

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb rorro:

 

Das hat der SW selbst verbockt. Die Anträge für eine bindende Regionalsynode wurden schließlich abgelehnt.

Wer was unverbindliches beschließt und dann meckert, wenn sich nicht alle daran halten, handelt heuchlerisch.

 

Und schon interessant, wie sehr die Reformer die Gewissensfreiheit eines Bischofs respektieren…

 

 

 

Der synodale Weg ist logische Folge der Bildung. Gebildete Menschen lassen sich nicht wie die Menschen gängeln, die weder lesen noch schreiben können. Dass die Ewiggestrigen am Gestern festhalten wollen und alle Veränderungen im Vorherein ablehnen, ist das, was das Christentum immer schon gelebt hat. (Islam auch.) 

Missbräuche waren dann nur ein Tropfen zu viel. So ist die Unzufriedenheit übergelaufen.

 

Es ist lustig: Gemeindeglieder sollten die Gewissensfreiheit eines Bischofs respektieren. Der Wiederum hat überhaupt keinen Respekt gegenüber den Anliegen der Gemeindeglieder. 

 

Es ist die Alte Leier: Alle sollen gegenüber den Respektlosen Respekt zeigen.  

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vor 3 Stunden schrieb rorro:

Und schon interessant, wie sehr die Reformer die Gewissensfreiheit eines Bischofs respektieren…

Wenn das Gewissens eines Bischofs dem sensus fidelium von 90% der aktiven Katholik*innen seines Bistums widerspricht, sollte er aber ins Nachdenken kommen.

Und genau DAS werfe ich den konservativen Bischöfen vor: nicht dass sie eine bestimmte Meinung haben. Sondern völlig ignorieren, dass die absolute Mehrzeit der Christ*innen ihres Bistums - auch der Priester - aufgrund eines intensiven geistlichen Suchprozesses zu abweichenden Meinungen kommen. 

Das ist für mich schlicht und einfach eine Vernachlässigung der Hirtensorge. 

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