Synodaler Weg - schon versperrt?

[Inge33]

vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Die Kirche hat daher keine Vollmacht, das Reiten auf ausgewachsenen Tieren zu gestatten. Nur Jungtiere vor der Geschlechtsreife sind als Reittiere gestattet. Das ist eindeutiger Wille Gottes!

Das ist keine lehramtliche Frage.

[Frank]

vor 4 Minuten schrieb Inge33:

vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Die Kirche hat daher keine Vollmacht, das Reiten auf ausgewachsenen Tieren zu gestatten. Nur Jungtiere vor der Geschlechtsreife sind als Reittiere gestattet. Das ist eindeutiger Wille Gottes!

Das ist keine lehramtliche Frage.

Aber bei der Frauenordination läuft es genau so wie von Werner persifliert.

 

Bei der Anerkennung von Homosexualität läuft es ähnlich.

 

Und zumindest ich komme mir da veralbert vor.

[Werner001]

vor 21 Minuten schrieb Frank:

Und zumindest ich komme mir da veralbert vor.

Würde Rom einfach sagen „Wir (Rom) entscheiden, was wir für richtig halten und sonst hat da niemand dreinzureden“ fände ich persönlich das einfacher zu akzeptieren als das Wachtturm-Niveau, auf dem die Diskussion seitens der Frauenweihegegner geführt wird, mit irgendwelchen an den Haaren herbeigezerrten Dingen wie „Jesus selbst hat ja…“

Wen sowas überzeugt, der muss ja den Wachtturm für hohe Bibelwissenschaft halten

 

Werner

[Die Angelika]

vor 6 Stunden schrieb Frank:

Da könntest du sogar Recht haben.

Ich denke da die Themen die auf Bistumsebene gar nicht umgesetzt werden können. Lehrveränderungen, Frauenpriestertum, Zölibat.

 

Da wird dann ein Auftrag an die Bischöfe formuliert werden die Argumente nach Rom zu tragen. Entweder über die DBK oder einzelne Bischöfe allein werden das auch tun... Und das man da auf Zustimmung stößt ist eher nicht, zumindest nicht schnell zu erwarten. Zum Beispiel weil es für Zölibat und Frauenpriestertum ein Konzil bedarf. Sonst zerreißt es die Kirche.

 

Und ja, das wird nicht wenige frustrieren und in die Resignation führen.

Nur: Ist das wirklich ein Grund es nicht zu tun? Was ist die Alternative?

 

Nägel mit Köpfen machen.

Diese ganzen Veranstaltungen zur angeblichen Mitbeteiligung oder auch nur Anhörung von Laien kommen mir leider mittlerweile wie eine Beschwichtigungs- und Beschäftigungstherapie für aufmüpfige Laien vor. Die arbeiten sich dann voller Elan und Hoffnung den A***** ab, bis ihnen Rom halt wieder mal mehr oder weniger deutlich zu verstehen gibt, dass sie Rom am A........bend besuchen können, aber sicher niemals ernsthaft empfangen werden

[Inge33]

vor 11 Minuten schrieb Werner001:

Wen sowas überzeugt, der muss ja den Wachtturm für hohe Bibelwissenschaft halten

 

Nein, da gibt es Unterschiede, etwa im Glauben an die Trinität (als Ergebnis der katholischen Tradition)

[Die Angelika]

vor 5 Stunden schrieb Frank:

ch sehe nicht das der Synodale Weg Hoffnungen schürt. Viel mehr greift er eine Ungeduld auf, die sich zum Beispiel in #OutinChurch Luft gemacht hat. Die Kirche hat da zu vielen Menschen zu viel Leid zugefügt.

 

Und dann schau dir mal an, welchen Hoffnungen sich die Akteure von #OutinChurch machen. Die scheinen allen Ernstes zu glauben, dass sich endlich was bewegen würde. Nun ja, wenn man ein Wimpernzucken schon als Bewegung betrachtet...........

[Werner001]

Gerade eben schrieb Inge33:

Nein, da gibt es Unterschiede, etwa im Glauben an die Trinität (als Ergebnis der katholischen Tradition)

Das ist mir schon klar, aber der Wachtturm argumentiert genau so, mit irgendwelchen aus dem Zusammenhang gerissenen Halbsätzen, absurden Rückschlüssen etc. wird eIne Lehre als angeblich zwingend abgeleitet. Das ist schlicht Blödsinn. Nach dieser Methode kann man aus der Bibel alles und das Gegenteil davon ableiten.

 

Würde Rom diesen pseudoheiligen Quatsch von wegen „Gottes Wille“ und „nach dem Vorbild Christi“  und was da sonst noch so für Unsinn verbreitet wird, lassen und einfach sagen „nein, wir wollen nicht, dass Frauen geweiht werden, hammer noch nie gemacht und werden wir auch künftig nicht tun, einfach, weil wir an der Stelle nichts ändern wollen“ wäre ich der erste, der den Frauen sagt „akzeptiert es oder geht zu den Alternativen, die es ja bekanntlich gibt“

Aber solange der Verstand auch nur halbwegs intelligenter Menschen mit diesem Quatsch beleidigt wird, nur im behaupten zu können, das sei „Gottes eindeutiger Wille“, kann ich das nicht akzeptieren.

 

Verdammt, steht zu eurer Meinung und schiebt nicht Gott vor! (an Rom gerichtet)

 

Werner

[Inge33]

vor 6 Minuten schrieb Werner001:

Das ist mir schon klar, aber der Wachtturm argumentiert genau so, mit irgendwelchen aus dem Zusammenhang gerissenen Halbsätzen, absurden Rückschlüssen etc. wird eIne Lehre als angeblich zwingend abgeleitet. Das ist schlicht Blödsinn. Nach dieser Methode kann man aus der Bibel alles und das Gegenteil davon ableiten.

 

Würde Rom diesen pseudoheiligen Quatsch von wegen „Gottes Wille“ und „nach dem Vorbild Christi“  und was da sonst noch so für Unsinn verbreitet wird, lassen und einfach sagen „nein, wir wollen nicht, dass Frauen geweiht werden, hammer noch nie gemacht und werden wir auch künftig nicht tun, einfach, weil wir an der Stelle nichts ändern wollen“ wäre ich der erste, der den Frauen sagt „akzeptiert es oder geht zu den Alternativen, die es ja bekanntlich gibt“

Aber solange der Verstand auch nur halbwegs intelligenter Menschen mit diesem Quatsch beleidigt wird, nur im behaupten zu können, das sei „Gottes eindeutiger Wille“, kann ich das nicht akzeptieren.

 

Verdammt, steht zu eurer Meinung und schiebt nicht Gott vor! (an Rom gerichtet)

 

 

o.k. Ich habe Deine Position verstanden.

[Inge33]

vor 1 Minute schrieb Inge33:

o.k. Ich habe Deine Position verstanden.

Damit wäre aber auch das Gebet des Synodalen Weges um Führung durch den Heiligen Geist obsolet. Hier versucht man ja auch auf die Stimme Gottes zu hören.

[Inge33]

Wir Christen kommen nicht umhin, unsere jeweilige Positionen mit dem Korpus zu begründen, der uns zur Verfügung steht, so wie etwa auch im Judentum und im Islam.

bearbeitet 8. August 2022 von Inge33

[Marcellinus]

Am Anfang war das Wort - und das Wort bedarf der Auslegung.

[Cosifantutti]

vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Und dann schau dir mal an, welchen Hoffnungen sich die Akteure von #OutinChurch machen. Die scheinen allen Ernstes zu glauben, dass sich endlich was bewegen würde. Nun ja, wenn man ein Wimpernzucken schon als Bewegung betrachtet...........

....nun, immerhin haben verschiedene Diözesanleitungen angekündigt, dass es arbeitsrechtlich keinerlei Benachteiligungen bei denen geben wird, die bei#OutinChurch mitgemacht haben. ZB auch in meiner Diözese. Die Aktion #OutinChurch und vor allem die konkrete Reaktion der Kirchenleitungen in den Diözesen wäre vor gerade mal 10 Jahren so nicht möglich gewesen

[Werner001]

vor 20 Minuten schrieb Inge33:

Damit wäre aber auch das Gebet des Synodalen Weges um Führung durch den Heiligen Geist obsolet. Hier versucht man ja auch auf die Stimme Gottes zu hören.

Das kann man ja auch versuchen. Aber ich würde sagen, dass der SW Quatsch erzählt, wenn man dort behaupten würde, zwei oder drei zusammenhanglose Halbsätze aus der Bibel würden eindeutig belegen, dass es Gottes endgültiger Wille sei, dass Frauen geweiht werden müssten.

 

Werner

 

[Moriz]

vor 1 Stunde schrieb Inge33:

vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Wen sowas überzeugt, der muss ja den Wachtturm für hohe Bibelwissenschaft halten

 

Nein, da gibt es Unterschiede, etwa im Glauben an die Trinität (als Ergebnis der katholischen Tradition)

[Inge33]

vor einer Stunde schrieb Werner001:

Aber ich würde sagen, dass der SW Quatsch erzählt, wenn man dort behaupten würde, zwei oder drei zusammenhanglose Halbsätze aus der Bibel würden eindeutig belegen, dass es Gottes endgültiger Wille sei, dass Frauen geweiht werden müssten.

 

o.k. Wenn beide Postionen auf einen jeweiligen Auslegungskorpus verzichten, dann stünden sich die beiden Positionen "Wir wollen aber" und "Wir wollen aber nicht" gegenüber. Dann bleibt einer Frau nur das übrig, was Papst Franziskus der Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen 2019 gesagt hat: dem, den die Lehre der Kirche nicht passe, könne gehen und eine neue Kirche gründen. (Oder sich der "Roman Catholic Women Priests (RCWP)" anschließen.)

 

 

 

 

[Frank]

vor 20 Minuten schrieb Inge33:

o.k. Wenn beide Postionen auf einen jeweiligen Auslegungskorpus verzichten, dann stünden sich die beiden Positionen "Wir wollen aber" und "Wir wollen aber nicht" gegenüber. Dann bleibt einer Frau nur das übrig, was Papst Franziskus der Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen 2019 gesagt hat: dem, den die Lehre der Kirche nicht passe, könne gehen und eine neue Kirche gründen. (Oder sich der "Roman Catholic Women Priests (RCWP)" anschließen.)

 

 

 

 

Auch Papst Franziskus täte besser daran Fussball zu spielen, wenn er kicken will.

 

Können wir mal bitte aufhören uns gegenseitig aus der Kirche zu kicken!?

Herr Gott nochmal! Himmel nochmal 🤬🤬🤬

 

Für den unwahrscheinlichen Fall das er mit liest, das ganze auf Spanisch nach Google-Translator. Ungeprüft, weil ich kann kein Spanisch 

 

Incluso el Papa Francisco haría mejor en jugar al fútbol si quiere patear la pelota.

¿¡Podemos por favor dejar de echarnos de la iglesia!?

 

¡Maldita sea! El cielo otra vez

[Werner001]

vor 53 Minuten schrieb Inge33:

Dann bleibt einer Frau nur das übrig, was Papst Franziskus der Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen 2019 gesagt hat: dem, den die Lehre der Kirche nicht passe, könne gehen und eine neue Kirche gründen. (Oder sich der "Roman Catholic Women Priests (RCWP)" anschließen.)

Da hat er durchaus Recht. Man muss sich nur von dem Irrglauben lösen, Katholizismus müsse unbedingt unter dem Papst sein.

 

Werner

[Werner001]

vor 2 Stunden schrieb Frank:

Können wir mal bitte aufhören uns gegenseitig aus der Kirche zu kicken!?

Keine Sorge, niemand muss die Kirche verlassen, nur weil er die römische kirchliche Gemeinschaft verlässt.

 

Werner

[Die Angelika]

vor 5 Stunden schrieb Inge33:

Wir Christen kommen nicht umhin, unsere jeweilige Positionen mit dem Korpus zu begründen, der uns zur Verfügung steht, so wie etwa auch im Judentum und im Islam.

 

Wie bitte? Welchen Korpus meinst du? 

[Inge33]

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Welchen Korpus meinst du? 

Diejenigen Quellen, aus denen etwa das Christentum, das Judentum und der Islam jeweils den Willen Gottes ableiten.

bearbeitet 9. August 2022 von Inge33

[Frank]

vor 9 Minuten schrieb Inge33:

vor 8 Stunden schrieb Die Angelika:

Welchen Korpus meinst du? 

Diejenigen Quellen, aus denen etwa das Christentum, das Judentum und der Islam jeweils den Willen Gottes ableiten.

Also für uns Christen das alte und das neue Testament - Kurz: Die Bibel 

[rorro]

vor 21 Minuten schrieb Frank:

Also für uns Christen das alte und das neue Testament - Kurz: Die Bibel 

 

Für Katholiken (und nichtkatholische Christen des Ostens) kommt dazu: diese Hl. Schrift ausgelegt in der Tradition der jeweiligen Kirche.

[Die Angelika]

vor 2 Stunden schrieb Inge33:

Diejenigen Quellen, aus denen etwa das Christentum, das Judentum und der Islam jeweils den Willen Gottes ableiten.

 

und wieso kommen wir da nicht umhin, unsere Positionen damit zu begründen?

Das scheint mir wenig eingängig bzw. wenig zielführend, wenn ich sehe, was in der Geschichte des Christentums an Widerlichkeiten unter Bezug auf diesen Korpus begründet wurde.

[Inge33]

vor 27 Minuten schrieb Die Angelika:

 

und wieso kommen wir da nicht umhin, unsere Positionen damit zu begründen?

Das scheint mir wenig eingängig bzw. wenig zielführend, wenn ich sehe, was in der Geschichte des Christentums an Widerlichkeiten unter Bezug auf diesen Korpus begründet wurde.

Das Begründen tun Frauenweihebefürworter ja trotzdem, etwa mit Verweis auf Gal 3,27-28.

[Inge33]

vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

und wieso kommen wir da nicht umhin, unsere Positionen damit zu begründen?

Das scheint mir wenig eingängig bzw. wenig zielführend, wenn ich sehe, was in der Geschichte des Christentums an Widerlichkeiten unter Bezug auf diesen Korpus begründet wurde.

Ich will es mal mit dem säkularen Rechtssystem vergleichen: obwohl dort Fehlurteile geschehen, bedeutet das nicht, dass das Rechtssystem in seiner Gesamtheit in Urteilsbegründungen gänzlich auf die Auslegung der betreffenden Rechtsnormen verzichtet.