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Synodaler Weg - schon versperrt?


Jan_Duever

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vor 2 Stunden schrieb rorro:

 

Paulus hat Petrus aufgefordert, sich an das zu halten (und quasi keine Angst zu haben), was beide (!) für richtig hielten. Nirgendwo wird behauptet, dass Paulus eine petrinische Lehre korrigiert hätte.

 

Paulus widerstand dem Petrus ins Angesicht, weil er überzeugt war, dass Petrus mit seiner Ansicht falsch liege.

Der gemeinsame Nenner, den Paulus sah, war, dass sie beide davon angetrieben seien, für die Sache Jesu zu känpfen.

Deshalb auch verweigerte er den Dialog und die Auseinandersetzung mit Petrus nicht.

Der heutige "Petrus" hingegen neigt zur Dialogverweigerung, wohingegen der heutige "Paulus" wieder und wieder um den Eintritt in einen Dialog bettelt.

Ein Apostelkonvent, in dem sich heutiger "Petrus" und heutiger "Paulus" auf Augenhöhe zusammensetzten und miteinander für uns um die gemeinsame Sache auseinandersetzten, wäre angesagt.

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Seitenhieb gegen Katholiken, die nicht auf der eigenen Linie sind, indem man von "die Katholiken" spricht, als ob der Kontrahent die Gesamtheit aller Katholiken anpampe

Hätte ich alle gemeint, hätte ich alle geschrieben. Insofern ein Strohmann um hier zu spalten.

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vor 1 Stunde schrieb Reisender:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich da mitgehen kann. Wenn jemand verschiedene Möglichkeiten abwägen und sich frei entscheiden kann, ist es dann wirklich etwas, das unser Gewissen betrifft?

 

Zum Thema Freiheit zur angenehmen Lektüre empfohlen Galater 5

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vor 48 Minuten schrieb Spadafora:

für ein Forum völlig ausreichend ich lass mir von Zirkelschluss Freunden sicher nicht sagen was das hier ist oder nicht

Dein Striet'scher Gehorsamsbegriff ist vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen mit totalitären Regimen niemals ausreichend.

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vor 1 Stunde schrieb Reisender:

Aus Gewissensgründen habe ich abgelehnt, überhaupt eine Entscheidung zu treffen und mich enthalten, weil der Abwägungsprozess eine Bewertung der Situation der Frau beinhaltet hätte.

 

Wie soll das denn funktioniert haben?

Ebenso wie du nicht "nicht kommunizieren" kannst, kannst du auch nicht "nicht überhaupt eine Entscheidung treffen"

Eine Enthaltung in Gewissensfragen  ist eine Entscheidung a la Pilatus, der meinte, sich einer Entscheidung über die Kreuzigung Jesu Christi entziehen zu können, indem er die Entscheidung dem Pöbel überließ und seine Hände in Unschuld wusch.

 

Aber na ja, dieses Verfahren hat sich meine Mutterkirche leider angeschaut und in Sachen Schwangerenkonfliktberatung und Beratungsschein angewandt. Sich ja nicht die feinen Händchen bei der Arbeit schmutzig machen, dann lieber aussteigen. Das saubere weiße Hemd ist halt wichtiger als der Einsatz in der harten Realität der Welt.

 

bearbeitet von Die Angelika
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vor 48 Minuten schrieb Spadafora:

Jemand der einer Kirche glaubt die sagt eine natürliche Sexuelle Orientierung sei n"sei objektiv ungeordnet" sollte nicht von Aggressivität sprechen den das ist eine Beleidigung so etwas zu behaupten

Natürlich darf man von Aggressivität sprechen, wenn solche vorliegt. Ich darf einen Vergewaltiger ja auch dann anzeigen, wenn ich mit ihm weltanschaulich nicht einer Meinung bin.

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vor 29 Minuten schrieb Reisender:

Tatsächlich ist die Kritik an der Letztverbindlichkeit von Entscheidung und Gremien etwas, das ihren Ursprung darin findet, dass der Mensch sich selbst für letztverbindlich hält.

 

Das mag es geben, zwingend ist es nicht. Viel naheliegender ist die Erkenntnis, daß es keine Letztbegründung gibt. Alle Erkenntnis ist nur vorläufig. Endgültig sind nur manche Irrtümer.

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vor 24 Minuten schrieb Die Angelika:

das ist widerlich und erinnert verhaltenstechnisch stark daran, wie die von Jesus kritisierten Pharisäer mit diesem umgingen.

Du willst Dich doch jetzt etwa nicht mit jemanden vergleichen, der für seine Überzeugungen ans Kreuz genagelt wurde? Mach mal halblang.

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vor 1 Stunde schrieb Reisender:


Niemand kann was dafür, wenn Du alle Beiträge meidest, die Argumente beinhalten, nur damit du ein Feigenblatt hast um gegen „Lehramtstreue“ schießen zu können. Es ist bestenfalls eine Aussage über Deine eingeschränkte Lesepraxis. Im übrigen enthielt meine Aussage das Argument, dass sich jemand konstruktiv um die Pflege des eigenen Gartens kümmern sollte anstatt ständig in den Garten des Nachbarn einzudringen und dort rumzugiften. Das ist ja hier kein Therapieort für die Aufarbeitung der eigenen Lebenslügen.

 

Du übersiehst, dass der nachbarliche Garten der Garten der eigenen Mutter ist. Da müsste man schon ein Betreuungsverbot erhalten haben. Ich habe kein Betreuungsverbot erhalten, sondern eine Einladung zu Gesprächen, obwohl ich aus dem Haus meiner Mutter ausgezogen bin.

Die Wiedeehilung deiner wenig forenkompatiblen Unverschämtheiten und Lügen sagt mehr über dich als über den Adressaten aus

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vor 3 Minuten schrieb Inge33:

Natürlich darf man von Aggressivität sprechen, wenn solche vorliegt. Ich darf einen Vergewaltiger ja auch dann anzeigen, wenn ich mit ihm weltanschaulich nicht einer Meinung bin.

sprechen daerf man natürlich nur ist es völlig unglaubwürdig wenn man die Menschenverachtende Ansicht der Kirche zu sexuellen Orientierungen teilt und verteidigt

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vor 1 Stunde schrieb Spadafora:

Was das hier ist entscheidet der User im Rahmen der Forenregeln 

 

Es war bezeichnenderweise von Inge mit einem weiteren Dankessmilie zu versehen. 

Ich zitiere als Reaktion darauf Jesus :"Heuchler!"

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vor einer Stunde schrieb Inge33:

Du kannst Agressivität als solche nicht mehr erkennen?

 

Du kannst entweder den Sinngehalt von Chrysologus Kommentar nicht erfassen oder bist so mies, dass du zwischen den Zeilen mit deiner Reaktion zu verstehen geben willst, dass Chrysologus und andere keine Katholiken seien

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vor einer Stunde schrieb Reisender:

Oder sie werden gar nicht erst zugelassen, weil sie den falschen Schein haben.

Ich wundere mich am Ende nur. Ich würde mich zum Beispiel nie in einer evangelischen Community anmelden und den Leuten erklären, wie doof ihre Kirche ist.

 

Ich bin hier seit 2006 (?) angemeldet. Zu der Zeit war ich noch rk. Meine Haltung gegenüber meiner Kirche brauche ich dir nicht mehr zu erklären, mir fehlen die Mittel dazu.

Ansonsten sind wir ausnahmsweise einig:

Auch ich würde mich nie in einer evangelischen Community anmelden und den Leuten erklären, wie doof ihre Kirche ist. 

 

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vor einer Stunde schrieb Reisender:


Erstaunlich wie oft der Finger mancher Leute auf dem Meldebutton ist, die doch ständig dafür plädieren, dass wir heutzutage keine Autorität und Hierarchie mehr brauchen. So wie es passt.

 

Woher willst du denn wissen, wer hier wie oft den Meldebutton betätigt?

Oder lügst du einfach?

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vor einer Stunde schrieb Spadafora:

Jemand der einer Kirche glaubt die sagt eine natürliche Sexuelle Orientierung sei n"sei objektiv ungeordnet" sollte nicht von Aggressivität sprechen den das ist eine Beleidigung so etwas zu behaupten

 

Keine Sorge, Leute wie @Reisenderoder @Inge33 müssten schon andere Geschütze auffahren, um mich beleidigen zu können.

Dazu stehen sie mir nicht nahe genug 

 

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vor 37 Minuten schrieb Reisender:

Hätte ich alle gemeint, hätte ich alle geschrieben. Insofern ein Strohmann um hier zu spalten.

 

Du hast geschrieben "die Katholiken". Das ist eine Pauschalisierung. 

Ich habe schlimmstenfalls einige wenige römische Katholiken angepampt. Die gehören zwar auch zu DEN Katholiken, sind aber nicht DIE Katholiken.

 

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vor 29 Minuten schrieb Inge33:

Natürlich darf man von Aggressivität sprechen, wenn solche vorliegt. Ich darf einen Vergewaltiger ja auch dann anzeigen, wenn ich mit ihm weltanschaulich nicht einer Meinung bin.

 

Du darfst ihn sogar anzeigen, wenn du mit ihm weltanschaulich einer Meinung bist. Konkret:

Du darfst einen rk Geistlichen, der jemanden vergewaltigt hat, anzeigen, obwohl er deine Weltanschauung hat. 

Leider scheinen genau das jede Menge an rk Christen nicht begriffen zu haben, sonst hätten diese weltanschaulichen Gesinnungsgenossen ihr Wesen nie so treiben können, wie sie es könnten.

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vor 30 Minuten schrieb Inge33:

Du willst Dich doch jetzt etwa nicht mit jemanden vergleichen, der für seine Überzeugungen ans Kreuz genagelt wurde? Mach mal halblang.

 

Natürlich will ich das. 

Wie sonst sollte ich nachprüfen können, inwiefern ich mich noch in seiner Nachfolge befinde.

Wir Christen sollen mit dem Vater eins werden, wie dieser Jemand mit ihm eins wurde. Folglich muss ich sein Vorbild als Kontrollinstanz zum Vergleich nutzen. Ist das für dich eventuell zu viel der Logik?

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vor 39 Minuten schrieb Die Angelika:

Ebenso wie du nicht "nicht kommunizieren" kannst, kannst du auch nicht "nicht überhaupt eine Entscheidung treffen"


Meine Entscheidung war, die Situation und Entscheidung der Frau nicht bewerten zu wollen. Deswegen habe ich nicht mitgestimmt. In unserem Gremium sitzen übrigens weder Pöbel, noch Menschen, die sich nicht mit der Realität konfrontieren wollen (sonst hätten wir den Verein nicht gegründet). Deine Art und Weise, wie Du hier wertest, zeigt mir aber auch Deinen Respekt gegenüber Gewissensentscheidungen anderer Menschen. Aber freue Dich: wenn mich mal einer nach einer Gewissensentscheidung fragt, ob man Dich hier sperren soll, werde ich mich nicht enthalten. Unglaublich.

bearbeitet von Reisender
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vor 3 Stunden schrieb Chrysologus:

So kann man das auch lesen, wenn man es denn so möchte. Die paulinische Fassung gibt das allerdings nicht her, Petrus argumentiert mit göttlicher Anordnung (und die ist biblisch ganz klar belegt) und Tradition, Paulus weist auf das sichtbare Wirken des Geistes hin. Dem beugt Petrus sich.

Nun übertragen wir das mal auf die Frage der Frauenordination....

 

Ehrlich gesagt finde ich im Galaterbrief kein Argument von Petrus - oder meinst Du eine andere Stelle?

 

In Apg 11 schildert Petrus seine Visionen, die dazu geführt haben, daß ihm klar wurde, daß das Evangelium auch zu den Heiden gesandt wurde. In Apg 15 - also später - ist das Apostelkonzil. Und höchstwahrscheinlich danach war dieser "antiochenischer Zwischenfall". Selbst wenn er davor war, keiner sagt, daß er vor Apg 11 war.

 

Also: Petrus war inhaltlich d'accord mit Paulus - er hatte einfach Angst, wie Gal 2,11 ff. auch explizit sagt, "weil er die aus der Beschneidung fürchtete" (EÜ). Und Paulus hat klargemacht, daß das so nicht geht.

bearbeitet von rorro
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vor 36 Minuten schrieb Inge33:

Du willst Dich doch jetzt etwa nicht mit jemanden vergleichen, der für seine Überzeugungen ans Kreuz genagelt wurde? Mach mal halblang.


Der ganze Vergleich bezüglich der von mir geschilderten Situation ist einfach nur unterirdisch.

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