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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 40 Minuten schrieb Moriz:

Bei einem ct-Wert unter 30 gilt jemand als infektiös, über 30 nicht mehr.

 

Wenn alle Labor den ct-Wert mitteilen würden und auch alle Gesundheitsämter das so sähen wie du, wären wir deutlich weiter.

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3 hours ago, Chrysologus said:

Wird man sehen - es scheint nicht vor zweiter Infektion zu schützen, und in jedem Fall (so hörte ich heute aus der Uni Tübingen) kann sich jemand nach durchgestandener Erkrankung weiterhin als Überträger betätigen. Er erkrankt nicht mehr schwer bei einer zweiten Infektion, steckt aber weiterhin andere an.

Infizierte können noch Wochen nach der Genesung eine kleine, harmlose Virenlast mit sich herumschleppen, und uu erneut positiv getestet werden. Vor allem wenn der von Moritz erwähnte ct-Wert nicht berücksichtigt wird. Aber es ist dann eben halt keine Reinfektion, die Person schleppt noch ein paar Altlasten mit sich herum. Wiederhol-Tests an früher Infizierten sollten eh nicht in die tägliche Statistik der Neuinfektionen fliessen, das ist grober Unfug.

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Laut n-tv möchte Herr Spahn noch mehr Befugnisse für die Notstandsgesetzgebung: 

 

Das Bundesgesundheitsministerium will im Eilverfahren die Sonderrechte für Minister Jens Spahn in der Corona-Bekämpfung über den 31. März 2021 hinaus verlängern und ausbauen. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes würde es Spahn ermöglichen, eigenmächtig Verordnungen zu erlassen, soweit dies "zum Schutz der Bevölkerung vor einer Gefährdung durch schwerwiegende übertragbare Krankheiten erforderlich ist": So heißt es in einem Gesetzentwurf, der AFP vorliegt. Die SPD kündigte Widerstand gegen die Pläne an. "Das wird so nicht kommen", hieß es aus der Bundestagsfraktion der Sozialdemokraten.

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vor 43 Minuten schrieb phyllis:

Infizierte können noch Wochen nach der Genesung eine kleine, harmlose Virenlast mit sich herumschleppen, und uu erneut positiv getestet werden. Vor allem wenn der von Moritz erwähnte ct-Wert nicht berücksichtigt wird. Aber es ist dann eben halt keine Reinfektion, die Person schleppt noch ein paar Altlasten mit sich herum. Wiederhol-Tests an früher Infizierten sollten eh nicht in die tägliche Statistik der Neuinfektionen fliessen, das ist grober Unfug.

Noch wissen wir nicht, ob die Virenlast wirklich harmlos ist. Viren können sich vermehren.

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vor 11 Stunden schrieb Aristippos:

Egal. Es geht nur noch darum, mit Alibimaßnahmen Aktivität vorzutäuschen. Heute hatten wir einen neuen Rekord an Neuinfektionen, mehr als im April. Einen Lockdown wird es trotzdem nicht geben, denn den können wir uns nicht mehr leisten. Aber eine Maskenpflicht beim Schneeschippen diesen Winter liegt im Bereich des Möglichen.

Erstens: Die Zahl der Neuinfektionen dürfte realistischer sein als sie es im April war. Das sagen Befürworter und Gegner strengerer Maßnahmen.

 

Zweitens: Ich fürchte, ein zweiter Lockdown wird ziemlich schnell kommen. Um erfolgreich zu sein, muss er allerdings deutlich härter sein und deutlich länger durchgezogen werden als der erste.

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vor 24 Minuten schrieb MartinO:

Zweitens: Ich fürchte, ein zweiter Lockdown wird ziemlich schnell kommen. Um erfolgreich zu sein, muss er allerdings deutlich härter sein und deutlich länger durchgezogen werden als der erste.

Warum?

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Warum?

Weil wir anders die Infektionen und die inzwischen ebenfalls steigende Zahl der Hospitalisierungen nicht in den Griff bekommen. 

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vor 3 Minuten schrieb Moriz:

Warum haben wir die dann im März/April in den Griff bekommen?

Haben wir ja nicht, langfristig gesehen.

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vor 51 Minuten schrieb MartinO:

Ich fürchte, ein zweiter Lockdown wird ziemlich schnell kommen. Um erfolgreich zu sein, muss er allerdings deutlich härter sein und deutlich länger durchgezogen werden als der erste.

 

Ich fürchte, ein zweiter Lockdown wird ziemlich schnell zu heftigstem Widerstand in der Bevölkerung führen. Damit dürfte er dann eher folgen-als erfolgreich sein

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vor 4 Stunden schrieb laura:
vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Durch Corona ist mMn offenbar geworden, dass unsere Politiker kaum in der Lage oder auch nicht willens sind, ihre Aufgaben sachgerecht zu erfüllen, sondern sich in wahltaktischen und parteipolitischen Überlegungen verheddern.

Ich stimme dir grundsätzlich zu, insbesondere in der Beobachtung, dass hier die Wahltaktik eine große Rolle spielt.

Typisches Beispiel: Regelungen für die Schulen in BW - die Kultusministerin will Ministerpräsidentin werden. Super...

 

Aber grundsätzlich haben wir hier ein internationales Problem, das man wirklich überall beobachten kann.

Das extremste Beispiel dürfte sich gerade in den USA abspielen.

 

Und:

Wie soll man es lösen?

Wir haben eine Pandemie (nicht abzustreiten), die - je nach Gesundheitsversorgung und persönlichem Gesundheitszustand - sehr gefährlich werden kann. Was nun tun?

 

Ich möchte im Moment echt nicht Kanzlerin sein (sonst auch nicht ...).

Ich glaube, die eine richtige Lösung gibt es gerade nicht.

 

Dass das ein internationales Problem zu sein scheint, macht die Sache nicht angenehmer.

Ich sehe auch nirgends "die eine richtige Lösung".

Für mich wäre schon vieles besser, wenn sich jeder zuförderst aufrichtig und ehrlich um sich selbst kümmert. Aber damit kommen wir sicher nicht weiter. Denn es scheint zutiefst menschlich zu sein, dass nicht nur "immer die Anderen Schuld sind", sondern auch, dass "immer zuerst bei den Anderen gesehen wird, was diese für das Allgemeinwohl zu leisten hätten.

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Ein zweiter regionaler Lockdown - und im Maßstab von zumindest Europa sind alle länderspezifischen Maßnahmen regional - dürfte nichts bringen. Die Lage ist jetzt imo nämlich ernster als im Frühjahr. Jetzt ist das Virus praktisch überall in Europa mehr oder minder auf dem Vormarsch und hat sich fast überall jeder Kontrolle de facto entzogen. Leider waren die europäischen Länder über den Sommer hinweg zu sehr mit den Lockerungen der Maßnahmen beschäftigt und zu wenig bereit, von Staaten wie Taiwan, Südkorea oder Singapur zu lernen - allesamt Staaten, allesamt Demokratien, die ihre Lektion über Pandemien in der Sars-Krise von 2003 lernten und nicht vergaßen und im Vergleich geradezu glänzend durch die Pandemie steuern. Und die sich zudem auf eine Bevölkerung stützen kann, die Appellen zu Solidarität, Disziplin und Einhaltung einfacher Regeln zugänglicher sind als die wohlstandgesättigten Europäer. Vielleicht, dass es bei uns bei der nächsten Pandemie auch besser wird, zumindest, wenn es jetzt in nächster Zukunft noch viel schlimmer wird. Und davon gehe ich aus. Die Todesfälle werden noch kräftig steigen. In einigen europäischen Ländern sind sie bereits wieder im dreistelligen Bereich und werden in den nächsten Tagen weiter steigen. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
kleine Ergänzung und Korrektur
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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Wer zu einem solch ernüchternden Resultat kommt, kann ja eigentlich nur noch auswandern. Die Frage ist nur wohin. 

Sag doch mal, an wem sollten sich die deutschen Politiker aktuell ein Beispiel nehmen?

 

Deine Schlussfolgerungen erstaunen mich immer wieder.

Wieso sollte man da nur noch zu dem Schluss kommen auszuwandern? Glaubst du ernsthaft, dass jemand, der sich nüchtern die gegenwärtige globale Situation ansieht, Auswanderung für eine Alternative hielte. Ich jedenfalls komme zu einem noch viel ernüchternderen Resultat:

Auswanderung bringt auch nichts.

 

Vielleicht werde ich auch einfach nur alt, griesgrämig und pessimistisch.

Es bleibt zu hoffen, dass meine jetzige Haltung keine psychologische Folgeerscheinung von Corona ist.

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Ich fürchte, ein zweiter Lockdown wird ziemlich schnell zu heftigstem Widerstand in der Bevölkerung führen. Damit dürfte er dann eher folgen-als erfolgreich sein

 

Ach, wenn bei uns die Spitäler voll sind und Ärzte wieder entscheiden müssen, wer ein Intensivbett bekommt und wer nicht - wer also zum Sterben auf die Seite geschoben wird - kommt sehr schnell wieder ein Stimmungsumschwung, zumindest bei der großen Mehrheit. Die paar Unbelehrbaren, von denen sich ja auch hier einige herumtreiben, wird man eben mit dem Strafkatalog des Infektionsschutzgesetzes disziplinieren müssen. Wer meint, seine Rechte auf Kosten der Rechte anderer durchsetzen zu müssen, muss eben mit den Konsequenzen leben. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor 3 Stunden schrieb mn1217:

 Hier ist sie,  die Pauschalitaet. 

 

Viele Politiker mache nämlich gute Arbeit.

 

Leider können sich die MPs nicht einigen,was an einigen wenigen liegt,  und leider missgbraucht insbesondere Herr S das Ganze zur Profilierung.

 

Aber pauschal " unsere Politiker"? Nein.

 

Es ist aber völlig nebensächlich,ob es mir reicht, das interessiert das Virus nicht.

 

Es war ziemlich klar,dass der Herbst genau die momentane Situation gibt,es wurde uns gesagt.

Müssen wir nicht mögen.

Wir sind nicht bei Wuensch dir was.

Aber Massnahmen und Regeln einhalten kann helfen.

 

Dann nenn mir doch bitte die vielen Politiker in Deutschland, die gute Arbeit machen?

Merkel macht derzeit mMn mehr und mehr auf Nachlassverwalterin.

Spahn scheint im Hintergrund an einem Überraschungscoup "Ich möchte doch CDU-Vorsitz" zu bauen.

Merz, Laschet, Söder? Ach vergiss es doch einfach.....

Die SPD übt sich gerade wieder in publikumswirksamen Kraftmeiereien, die ich aus Erfahrung nicht für bare Münze nehme.

Habeck und Baerbock scheinen in der Versenkung verschwunden zu sein

 

Bitte, nenn mir die vielen Politiker in Deutschland, die gute Arbeit machen? Ich kann sie nicht sehen.

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

 

Ach, wenn bei uns die Spitäler voll sind und Ärzte wieder entscheiden müssen, wer ein Intensivbett bekommt und wer nicht - wer also zum Sterben auf die Seite geschoben wird - kommt sehr schnell wieder ein Stimmungsumschwung, zumindest bei der großen Mehrheit. Die paar Unbelehrbaren, von denen sich ja auch hier einige herumtreiben, wird man eben mit dem Strafkatalog des Infektionsschutzgesetzes disziplinieren müssen. Wer meint, seine Rechte auf Kosten der Rechte anderer durchsetzen zu müssen, muss eben mit den Folgen leben. 

Wenn es nicht anders geht, werden fast sämtliche Grundrechte zur Disposition stehen müssen. Mit Wickelkindern lässt sich nicht diskutieren.

bearbeitet von MartinO
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vor 1 Stunde schrieb rince:

Laut n-tv möchte Herr Spahn noch mehr Befugnisse für die Notstandsgesetzgebung: 

 

Das Bundesgesundheitsministerium will im Eilverfahren die Sonderrechte für Minister Jens Spahn in der Corona-Bekämpfung über den 31. März 2021 hinaus verlängern und ausbauen. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes würde es Spahn ermöglichen, eigenmächtig Verordnungen zu erlassen, soweit dies "zum Schutz der Bevölkerung vor einer Gefährdung durch schwerwiegende übertragbare Krankheiten erforderlich ist": So heißt es in einem Gesetzentwurf, der AFP vorliegt. Die SPD kündigte Widerstand gegen die Pläne an. "Das wird so nicht kommen", hieß es aus der Bundestagsfraktion der Sozialdemokraten.

 

Kann mir mal jemand nen Kübel reichen?

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

 

Kann mir mal jemand nen Kübel reichen?

 

Du möchtest Kotzen, weil das viel zu spät kommt? Weil es längst notwendig gewesen wäre, die Bekämpfung der Pandemie in einer Hand zu vereinigen, raus aus der Kakophonie der Länder, von denen jedes einzelne es besser weiß als alle anderen und die sich geradezu darin gefallen, die Maßnahmen der anderen Länder zu verunglimpfen und die eigenen Maßnahmen - oder auch deren Fehlen - als vorbildlich anzusehen? Der Förderalismus ist in der Bekämpfung der Pandemie krachend gescheitert, so leid mir das als einem Verfechter des bayerischen Förderalismus auch tut.  

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Wenn es nicht anders geht, werden fast sämtliche Grundrechte zur Disposition stehen müssen. Mit Wickelkindern lässt sich nicht diskutieren.

 

Wenn man nur überhaupt einmal zu diskutieren versucht hätte.

Wie viele der Regelungen und Verordnungen wurden denn nach unseren sonst üblichen demokratischen Maßstäben diskutiert?

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Der Förderalismus ist in der Bekämpfung der Pandemie krachend gescheitert

 

Dann müßte es ja in zentralistisch geführten Staaten ganz toll laufen. Kleiner Tipp: auf der Karte Richtung Westen. :D

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Wenn man nur überhaupt einmal zu diskutieren versucht hätte.

Wie viele der Regelungen und Verordnungen wurden denn nach unseren sonst üblichen demokratischen Maßstäben diskutiert?

Es geht zurzeit nicht anders und das wird sich noch verschärfen.

 

Man wird auf Dauer auch die Existenz von Verwaltungsgerichten hinterfragen müssen, solange diese notwendige Maßnahmen wieder kippen. Man wird die Befugnisse der Polizei deutlich erhöhen müssen.

  • Confused 1
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vor 1 Minute schrieb Mistah Kurtz:

 

Du möchtest Kotzen, weil das viel zu spät kommt? Weil es längst notwendig gewesen wäre, die Bekämpfung der Pandemie in einer Hand zu vereinigen, raus aus der Kakophonie der Länder, von denen jedes einzelne es besser weiß als alle anderen und die sich geradezu darin gefallen, die Maßnahmen der anderen Länder zu verunglimpfen und die eigenen Maßnahmen - oder auch deren Fehlen - als vorbildlich anzusehen? Der Förderalismus ist in der Bekämpfung der Pandemie krachend gescheitert, so leid mir das als einem Verfechter des bayerischen Förderalismus auch tut.  

 

Das was du gerade nicht genau benennst, sondern einfach mit "es" beschreibst, verursacht mir Brechreiz.

Sorry, und das wäre mMn nicht nötig gewesen, wenn man nicht so viele Verordnungen und Regelungen am sonst üblichen demokratischen Entscheidungsprozess vorbei beschlossen, sondern zuvor parlamentarisch diskutiert hätte

Das hätte wohl auf den ersten Blick etwas mehr Zeit gekostet, wäre aber nachhaltiger gewesen.Denn es hätte vermutlich nicht so viel Misstrauen hervorgebracht.

Aber wenn alle Nase lang Regelungen und Verordnungen von Gerichten gekippt werden, weil sie verfassungsrechtlich problematisch sind, dann sorgt das nun mal nicht für Vertrauen in die Regierung.

Wir hätten vermutlich im Frühjahr besorgniserregendere Zahlen gehabt, aber wir stünden heute vermutlich nicht da, wo wir eben stehen. Die Bevölkerung würde viel kooperativer sein.

 

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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Das was du gerade nicht genau benennst, sondern einfach mit "es" beschreibst, verursacht mir Brechreiz.

Sorry, und das wäre mMn nicht nötig gewesen, wenn man nicht so viele Verordnungen und Regelungen am sonst üblichen demokratischen Entscheidungsprozess vorbei beschlossen, sondern zuvor parlamentarisch diskutiert hätte

Das hätte wohl auf den ersten Blick etwas mehr Zeit gekostet, wäre aber nachhaltiger gewesen.Denn es hätte vermutlich nicht so viel Misstrauen hervorgebracht.

Aber wenn alle Nase lang Regelungen und Verordnungen von Gerichten gekippt werden, weil sie verfassungsrechtlich problematisch sind, dann sorgt das nun mal nicht für Vertrauen in die Regierung.

Wir hätten vermutlich im Frühjahr besorgniserregendere Zahlen gehabt, aber wir stünden heute vermutlich nicht da, wo wir eben stehen. Die Bevölkerung würde viel kooperativer sein.

 

Das bezweifle ich, weil viele der Meinungsführer nicht an Argumenten interessiert sind.

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vor 4 Minuten schrieb MartinO:
vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn man nur überhaupt einmal zu diskutieren versucht hätte.

Wie viele der Regelungen und Verordnungen wurden denn nach unseren sonst üblichen demokratischen Maßstäben diskutiert?

Es geht zurzeit nicht anders und das wird sich noch verschärfen.

 

Man wird auf Dauer auch die Existenz von Verwaltungsgerichten hinterfragen müssen, solange diese notwendige Maßnahmen wieder kippen. Man wird die Befugnisse der Polizei deutlich erhöhen müssen.

 

Was bitte soll heißen "zurzeit"?

Man hat es erst gar nicht ernsthaft versucht.

Klar, dann erhöht mal schön die Befugnisse der Polizei. Aber bedenkt dabei auch, dass dann vielleicht die Befugnisse der deutschen GErichtsbarkeit gleichzeitig eingeschränkt werden müssen. Damit wir nicht weiterhin dieses Chaos haben. So und wo kommen wir da dann hin?

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