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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich habe leider nicht den Eindruck, daß seitens der Verantwortlichen (Politiker) wirklich eine sorgfältige Güterabwägung getroffen wird.

Ich sehe eher eine seltsame Mischung aus Zögerlichkeit und Aktionismus und Blick auf die anstehenden Wahlen.

Selbst unser Vorzeigevirologe hat wiederholt angemahnt, auch andere Aspekte als die virologischen in die Entscheidungen mit einzubeziehen.

 

Ich habe schon das Gefühl, dass man eine Güterabwägung versucht - leider - wie du richtig sagst - unter dem Einfluss bevorstehender Wahlen.

 

Gerade im Herbst war man ja deswegen mit Maßnahmen sehr lange sehr zögerlich, weil man aufgrund einer Güterabwägung die Maßnahmen möglichst nicht zu streng gestalten wollte. Die Konsequenz waren die extrem hohen Infektionszahlen in den Tagen vor Weihnachten.

Im Bereich Schule hat ja die Güterabwägung der Kultusminister zum Regelbetrieb zwischen Sommer und Weihnachten geführt - mit den oben genannten Konsequenzen. Das war die Güterabwägung...

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1 hour ago, rince said:

Corona-Massnahmen: gerade höre ich, dass Israel für eine Woch alle internationalen Flüge aussetzt, um die Verbreitung der neuen Mutation aufzuhalten.

 

Und übernächste Woche hat sich das Problem in Wohlgefallen aufgelöst?

Übernächste Woche haben sie alle geimpft

 

Werner

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vor 33 Minuten schrieb laura:

Ich habe schon das Gefühl, dass man eine Güterabwägung versucht - leider - wie du richtig sagst - unter dem Einfluss bevorstehender Wahlen.

 

Diese Güterabwägung gehört in die Parlamente, dafür leisten wir sie uns.

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Gerade eben schrieb Moriz:

 

Diese Güterabwägung gehört in die Parlamente, dafür leisten wir sie uns.

Genau das passiert ja - wenn der Bundestag oder die Landttage wie z.B. NRW über die Coronamaßnahmen debattieren.

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vor 1 Stunde schrieb rince:

Gerade im MOMA:

 

Wenn alles gut läuft, sind Ende Januar 30% der Anträge für die Dezemberhilfe abgeschlossen...

 

Failing State.

 

Gestern die Familie getroffen, die in dem Haus, in dem ich lebe, eine Ferienwohnung hat. Der Mann ist Koch, Ende 50, hat einen Catering-Service. 

Er hat berichtet, dass er bereits im letzten Jahr seine gesamten Rücklagen aufgebraucht habe, seine Mitarbeiter teilweise entlassen musste, der Rest ist in Kurzarbeit, er erhalte keine Hilfen und müsse, wenn das so weitergehe in diesem Jahr, auch daran denken, seine FeWo zu verkaufen. Soweit ich erinnere, ist die FeWo noch nicht abbezahlt, sodass davon auszugehen ist, dass er da auch nicht besonders gut wegkäme, wenn er jetzt auch noch mehr oder weniger gewzungenermaßen verkaufen müsste...

Ja, natürlich kann man behaupten, dass das unternehmerisches Risiko sei und dass das doch alles weiter nicht schlimm sei, wenn dagegen eine Lebensgefahr stehe. Nur stehen da halt auch ne Menge Emotionen dahinter. Der Mann hat seine Firma selbst aufgebaut. Er wirkte ziemlich fertig (blass, Gewichtsabnahme)

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vor 52 Minuten schrieb Moriz:
vor einer Stunde schrieb laura:

In einer Güterabwägung wird gerade von den Politikern der Wertekonflikt so gelöst, dass die Pandemiebekämpfung höher gewertet wird als z.B. das Recht auf Präsenzunterricht, sogar als viele Grundrechte.

Diese Güterabwägung heißt nicht, dass man die möglichen Folgen der Coronamaßnahmen für eine der betroffenen Gruppen batatellisiert. Es heißt lediglich, dass man ein anderes Gut höher bewertet (in diesem Fall den Schutz vor Überlastung des Gesundheitssystems).

Dein Wort in Gottes Ohr...

Ich habe leider nicht den Eindruck, daß seitens der Verantwortlichen (Politiker) wirklich eine sorgfältige Güterabwägung getroffen wird.

Ich sehe eher eine seltsame Mischung aus Zögerlichkeit und Aktionismus und Blick auf die anstehenden Wahlen.

Selbst unser Vorzeigevirologe hat wiederholt angemahnt, auch andere Aspekte als die virologischen in die Entscheidungen mit einzubeziehen.

 

Den Eindruk habe ich leider auch.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass Güter wirklich abgewogen und ernsthaft um eine Entscheidung gerungen wird, dann würde ich anders schreiben.

Aber auf mich wirkt es z.B. keineswegs , als ob nicht bagatellisiert wird, wenn das Vorhaben einer Kultusministerin, wenigstens die Kindertagesstätten und Grundschulen wieder öffnen zu können, als wahltaktisches Manöver abgetan wird. 

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vor 3 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Gestern die Familie getroffen, die in dem Haus, in dem ich lebe, eine Ferienwohnung hat. Der Mann ist Koch, Ende 50, hat einen Catering-Service. 

Er hat berichtet, dass er bereits im letzten Jahr seine gesamten Rücklagen aufgebraucht habe, seine Mitarbeiter teilweise entlassen musste, der Rest ist in Kurzarbeit, er erhalte keine Hilfen und müsse, wenn das so weitergehe in diesem Jahr, auch daran denken, seine FeWo zu verkaufen. Soweit ich erinnere, ist die FeWo noch nicht abbezahlt, sodass davon auszugehen ist, dass er da auch nicht besonders gut wegkäme, wenn er jetzt auch noch mehr oder weniger gewzungenermaßen verkaufen müsste...

Ja, natürlich kann man behaupten, dass das unternehmerisches Risiko sei und dass das doch alles weiter nicht schlimm sei, wenn dagegen eine Lebensgefahr stehe. Nur stehen da halt auch ne Menge Emotionen dahinter. Der Mann hat seine Firma selbst aufgebaut. Er wirkte ziemlich fertig (blass, Gewichtsabnahme)

helmut hat bestimm nen klugen Ratschlag für den Mann parat.

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vor 41 Minuten schrieb laura:

Ich habe schon das Gefühl, dass man eine Güterabwägung versucht - leider - wie du richtig sagst - unter dem Einfluss bevorstehender Wahlen.

 

Gerade im Herbst war man ja deswegen mit Maßnahmen sehr lange sehr zögerlich, weil man aufgrund einer Güterabwägung die Maßnahmen möglichst nicht zu streng gestalten wollte. Die Konsequenz waren die extrem hohen Infektionszahlen in den Tagen vor Weihnachten.

Im Bereich Schule hat ja die Güterabwägung der Kultusminister zum Regelbetrieb zwischen Sommer und Weihnachten geführt - mit den oben genannten Konsequenzen. Das war die Güterabwägung...

 

Das mag vielleicht eventuell ein versuch von Güterabwägung gewesen sein, aber eben keine, bei der differenziert geworden wäre. Differenzierung hätte geheißen, dass man genauer hinschaut, wer von welcher Maßnahme wie stark betroffen wird. Bei den Kleinsten in unserer GEsellschaft wurde da nach meiner Wahrnehmung leider nahezu nicht hingeschaut. Tja, und da sind wir uns einig, das hat auch was mit Wahltaktik zu tun: Kindergarten- und Grundschulkinder brauchen noch lange, bis sie selbst zur Wahl gehen. 

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vor 5 Minuten schrieb Moriz:

 

Diese Güterabwägung gehört in die Parlamente, dafür leisten wir sie uns.

Das Problem ist die demographische Struktur des Landes, und insbesondere die Wählergruppe, die die Parteien der aktuellen GroKo wählt. Das sind nämlich die Rentner. Also betreibt die Regierung konsequent Rentnerschutz. Wie die Kinder, die jetzt mit der Bildungskatastrophe heimgesucht werden, damit in 20 Jahren klarkommen, interessiert in Bundes- und Landesparlamenten keine Sau. Wir sind mittlerweile eine Gesellschaft geworden, der die Vergangenheit deutlich wichtiger ist als die Zukunft. 

 

Ich schreibe ja schon seit längerem, dass dieser Kontinent in 20-30 Jahren am A**** ist, und ich kann jedem jungen Menschen nur empfehlen, sofort nach der Schule nach Übersee abzuhauen (wenn sie ihn denn nehmen) und nie wiederzukommen. Durch das "Management" der Pandemie ist das nicht wirklich besser geworden.

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vor 3 Minuten schrieb rince:

helmut hat bestimm nen klugen Ratschlag für den Mann parat.

Catering ist Spaßindustrie, kochen kann jeder schließlich selbst. Der Mann kann weg.

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vor 2 Minuten schrieb Aristippos:

Das Problem ist die demographische Struktur des Landes, und insbesondere die Wählergruppe, die die Parteien der aktuellen GroKo wählt. Das sind nämlich die Rentner. Also betreibt die Regierung konsequent Rentnerschutz. Wie die Kinder, die jetzt mit der Bildungskatastrophe heimgesucht werden, damit in 20 Jahren klarkommen, interessiert in Bundes- und Landesparlamenten keine Sau. Wir sind mittlerweile eine Gesellschaft geworden, der die Vergangenheit deutlich wichtiger ist als die Zukunft. 

 

Leider sehe ich das seit einigen Monaten zweifellos auch so. 

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

Aber auf mich wirkt es z.B. keineswegs , als ob nicht bagatellisiert wird, wenn das Vorhaben einer Kultusministerin, wenigstens die Kindertagesstätten und Grundschulen wieder öffnen zu können, als wahltaktisches Manöver abgetan wird. 

 

Genau hieran kann man die Güterabwägung sehen - bzw. deren Fehlen.

Auf der einen Seite steht der - unbestritten vorhandene - pädagogische Wert des Präsenzunterrichts

 

Auf der anderen Seite steht:

- die erwiesene Wirkung von Schulschließungen auf den Pandemieverlauf

- die Unsicherheit über mögliche Auswirkungen der britischen Mutation des Virus, der - so zumindest Erfahrungen aus Großbritannien - sich gerade unter Kindern und Jugendlichen verbreitet

- die Gefährdung von Kindern in den Schulen

- der nicht vorhandene Arbeitsschutz für die Lehrkräfte und Erzieher*innen

- die Unmöglichkeit einen sicheren Schultransport zu gewährleisten (volle Busse)

- die Bildungsungerechtigkeit  (Grundschulkind aus soliden Verhältnissen mit 3 Geschwistern darf kommen, Flüchtlingskind aus Klasse 7 nicht)

- die Einschränkungen des pädagogischen Werts des Präsenzunterrichts durch die Pandemiebedingungen (kein Spielen, kein Singen, Einzeltische etc)

 

Wer sich bei dieser Gegenüberstellung für den Präsenzunterricht allein für Grundschüler*innen ausspricht, vernachlässigt wesentliche Faktoren.

Und da liegt die Vermutung, dass hier andere Motive zugrunde liegen als nur das Wohl der Kinder, doch nahe.

 

Ganz offen:

Wenn ich Mutter eines Schulversagers aus einer Hauptschule wäre, würde ich bei einer alleinigen Öffnung der Grundschulen klagen.

Das wird die Mutter aber nicht tun - weil sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nämlich sowieso schon zu den Sozialverlierern gehört.

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vor 7 Minuten schrieb Aristippos:

Das Problem ist die demographische Struktur des Landes, und insbesondere die Wählergruppe, die die Parteien der aktuellen GroKo wählt. Das sind nämlich die Rentner. Also betreibt die Regierung konsequent Rentnerschutz. Wie die Kinder, die jetzt mit der Bildungskatastrophe heimgesucht werden, damit in 20 Jahren klarkommen, interessiert in Bundes- und Landesparlamenten keine Sau. Wir sind mittlerweile eine Gesellschaft geworden, der die Vergangenheit deutlich wichtiger ist als die Zukunft. 

 

Die Schulpolitik in BW betreibt gerade systematisch den Schutz der Doppelverdienereltern von Grundschulkindern.

Unter systematischer Vernachlässigung der Sozial Schwachen und Schulversager.

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vor 6 Minuten schrieb laura:

Die Schulpolitik in BW betreibt gerade systematisch den Schutz der Doppelverdienereltern von Grundschulkindern.

Unter systematischer Vernachlässigung der Sozial Schwachen und Schulversager.

Ja, ihr seid die Ausnahme. Bei euch regieren ja die Ökoyuppies.

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vor 13 Minuten schrieb Aristippos:

Bildungskatastrophe

 

 

Jetzt mal in Zahlen:

Im Schuljahr 2019-20 sind in der Grundschule in BW 9 Wochen Unterricht ausgefallen.

Im Schuljahr 2020-21 sind es bisher zweieinhalb, heute beginnt die dritte Woche.

 

Insgesamt war ein Grundschüler in BW im Frühjahr 13 Wochen am Stück nicht in der Schule.

Wenn davon eine ganze Generation dauerhaft tief traumatisiert sein soll, wären dies auch alle Bürger*innen südeuropäischer Staaten, wo 3 Monate Sommerferien völlig normal sind.

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Gerade eben schrieb Aristippos:

Ja, ihr seid die Ausnahme. Bei euch regieren ja die Ökoyuppies.

... deren Wählerstimmen die Kultusministerin gerne hätte ...

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vor 2 Minuten schrieb laura:

 

Jetzt mal in Zahlen:

Im Schuljahr 2019-20 sind in der Grundschule in BW 9 Wochen Unterricht ausgefallen.

Im Schuljahr 2020-21 sind es bisher zweieinhalb, heute beginnt die dritte Woche.

 

Insgesamt war ein Grundschüler in BW im Frühjahr 13 Wochen am Stück nicht in der Schule.

Wenn davon eine ganze Generation dauerhaft tief traumatisiert sein soll, wären dies auch alle Bürger*innen südeuropäischer Staaten, wo 3 Monate Sommerferien völlig normal sind.

Was hat das mit der Länge der Sommerferien zu tun? In Südeuropa haben sie dafür nicht um jeden Feiertag herum 2 Wochen Ferien. Wurden bei uns die Pfingstferien oder die Sommerferien genutzt, den Ausfall zu kompensieren? Eher nicht, oder? Ein Schuljahr in Bayern hat 40 Wochen. Ein Drittel davon ist jetzt Flöten. Und auch der Rest wurde unter eher suboptimalen Bedingungen abgehalten. 

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vor 1 Minute schrieb Aristippos:

Was hat das mit der Länge der Sommerferien zu tun? In Südeuropa haben sie dafür nicht um jeden Feiertag herum 2 Wochen Ferien. Wurden bei uns die Pfingstferien oder die Sommerferien genutzt, den Ausfall zu kompensieren? Eher nicht, oder? Ein Schuljahr in Bayern hat 40 Wochen. Ein Drittel davon ist jetzt Flöten. Und auch der Rest wurde unter eher suboptimalen Bedingungen abgehalten. 

 

Was du schreibst, ist leider sachlich nicht korrekt.

 

Schuljahr 2019/20:

Der Ausfall betrug 9 Wochen. In dieser Zeit fand Fernlernunterricht statt. Niemand behauptet, dass das 100% aufgefangen hat. Alle Klassenfahrten, Schulfeste etc. sind ausgefallen, so dass der reale Unterrichtsausfall im Vergleich zu den sonstigen Schuljahren geringer ist (in der Regel fallen ca 10-20% aus schulischen Gründen aus). Ich würde davon ausgehen, dass bei mässigem Fernunterricht de facto ca 4-5 Wochen ausgefallen sind, mehr nicht. Bei gutem Fernunterricht weniger.

In den Sommerferien erhielten schwache Schüler*innen das Angebot der Lernbrücken, zwei Wochen zusätzlichen Unterricht, um Lücken aufzuholenm. Man hat also die Ferien genutzt, um den Ausfall zu kompensieren.

 

Schuljahr 2020/21:

Es sind bisher 2,5 Wochen ausgefallen. In den Monaten September bis Dezember fiel äußerst wenig Unterricht aus, weil es keinerlei außerunterrichtliche Aktivitäten gab und auch alle Lehrerfortbildungen online (und außerhalb der Unterrichtszeit) waren. Damit waren die Lehrkräfte de facto an Weihnachten im Stoff weiter als sonst.

Wir sind nun in der dritten Wochen Homeschooling. Der Fernunterricht hat in diesem Schuljahr klare Qualitätsmaßstäbe  Die Schüler*innen erhalten signifikant mehr persönliche Korrekturen als im Präsenzunterricht. In BW haben sie ein Recht auf eine persönliche Korrektur pro Doppelstunde (!). Das haben sie sonst nie.

 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb Die Angelika:

 

 

Unser Schulsystem ist, was die aktuelle Diskussion um Schule zu Coronazeiten zeigt, sehr stark darauf ausgerichtet, Wissen zu vermitteln und die Kinder für unsere Leistungsgesellschaft kompatibel zu machen. Soft skills kommen entschieden zu kurz.

Das ist keine Kritik an Lehrkräften, denn die können sich auch nur innerhalb des vorhandenen Systems bewegen und engagieren.

Dass der Lehrberuf einer der Berufe ist, dessen Vertreter als besonders gefährdet für psychische Erkrankungen gelten, kommt nicht von ungefähr, sondern genau da her.

Denn LEhrkräften bleibt innerhalb dieses Systems in der Regel nur die Wahl, sich aufzureiben und ein BurnOut o.ä. zu riskieren oder aber sich innerlich vom pädagogischen Kern des Berufs mehr oder weniger zu verabschieden. 

 

Zusatz:

Wie zitierst du hier eigentlich?

Wo kommt das Zitat her?

Auf der von dir verlinkten Website von Gerald Hüther ist es nicht zu finden. So wie du das hier lieferst, sieht es so aus, als habe das Hüther selbst wortwörtlich so gesagt. Das würde ich gerne überprüfen können, kann es aber aufgrund deiner Art der "Quellenangabe" nicht

 

immer wieder gerne

 

https://www.horizonworld.de/gerald-huether-unsere-schulen-produzieren-leidenschaftslose-pflichterfueller/

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vor 39 Minuten schrieb rince:

helmut hat bestimm nen klugen Ratschlag für den Mann parat.

was wäre deiner? ich hatte schon viele konkrete geäußert.

 

ist die gesellschaft für den lebensstandard der selbständigen zuständig? ist er nun selbständig oder will er in schlechten zeiten staatsangestellter werden?

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vor 38 Minuten schrieb Aristippos:

Catering ist Spaßindustrie, kochen kann jeder schließlich selbst. Der Mann kann weg.

der mann muß umstrukturiert werden, wie 16 millionen 1990.

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vor 39 Minuten schrieb Aristippos:

...... Wir sind mittlerweile eine Gesellschaft geworden, der die Vergangenheit deutlich wichtiger ist als die Zukunft. .....

ich bin zukunft, basta.

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Münster bei 42,2.

 

Noch 4 von 53 über 150 (Höxter, Hagen, Bottrop, Herne).

Noch 24 über 100.

 

Zahlen zu den Intensivbetten wurden anscheinend noch nicht  aktualisiert.

Interessant allerdings Münster stand gestern: Auslastung 90%, 30 Covid-Patienten (9 beatmet) und 213 andere Patienten!

Zum Vergleich hat der Kreis Kleve eine Auslastung von nur 51% mit nur 2 Covid-Patienten und 35 anderen und einer Inzidenz von 78,4.

 

 

wdr.de

 

 

Im Interesse meiner Kinder wäre ich dafür den Präsenzunterricht noch bis 28.02.2021 auszusetzen.

 

bearbeitet von Flo77
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vor einer Stunde schrieb Aristippos:

 Wurden bei uns die Pfingstferien oder die Sommerferien genutzt, den Ausfall zu kompensieren.

 

Ja, sie wurden.

 

Und für 2021 auch geplant.

bearbeitet von laura
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