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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 32 Minuten schrieb rince:

Durch ungesunde Ernährung sterben in Deutschland jährich erheblich mehr Menschen als an Covid. Eine Lebensmittel-Ampel verhindert die Regierung Merkel seit Jahren erfolgreich.

 

Ja ne, is klar, Lebensschutz hat absoluten Vorrang bei uns... 

 

Ich hätte gerne eine Chipswarn-App

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vor 41 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Das ist kein Modell. Das schreibe ich aus Erfahrung.

Privatschulen hören sich die Kritik der Eltern ihrer Schüler an. Die werden nämlich direkt von den Eltern bezahlt.

In staatlichen Schulen wird Elternkritk per se gerne als nervig empfunden, anstatt sie sich anzuhören und konstruktiv damit zu arbeiten.

Freilich gibt es auch Eltern, deren Kritik wenig konstruktiv ist. Würde man jedoch mehr auf Elternanliegen hören, würde sich destruktive Kritik ganz schnell totlaufen, weil solcher Kritik auch von anderen Eltern der Wind aus den Segeln genommen würde.

Privatschulen werden nicht direkt von den Eltern bezahlt, wenn man von der kleinen Anzahl kommerzieller Träger absieht. Die meisten Privatschulen sind in kirchlicher Trägerschaft.

Auch staatliche Schulen haben klare Strukturen der Mitwirkung von Eltern, das klappt zumeist sehr gut.

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:
Der SChulleiter leitet ein Unternehmen und die Eltern sind seine Kundschaft. Dieser Gedanke scheint nur den allermeisten Leitern von staatlichen Schulen völlig absurd, private SChulen finden diesen Gedanken gar nicht so absurd.

Und als Kunden können sie erwarten, dass ihr Kind - gegen die Zahlung von ein paar Tausend Euro im Jahr - dann auch Abitur macht...

Ich würde mein Kind nie und nimmer auf eine Schule tun, die davon ausgeht, dass die Eltern ihre Kunden sind.

bearbeitet von laura
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vor 27 Minuten schrieb UHU:

Selber mitdenken soll manchmal helfen.

Daß Brause und Chips nicht zu den allergesündesten Lebensmitteln gehören, dürfte sich theoretisch zu einer Mehrheit rumgeschwiegen haben.

 

Und das manche Eltern vormittags eventuell arbeiten müßten auch - interessiert keinen.

(Elterngespräche/Bücherausgabe/usw.)

Diplomatischer formuliert: Wenn alle ein gutes Miteinander wollen, wären wir sicherlich weiter.

Bei uns ist der Elternsprechabend von 17 bis 20 Uhr, in der Regel länger, auch mal bis 21 Uhr. 

Unterricht darf dafür keiner ausfallen... 

 

Ich stimme dir übrigens zu: Manche Schulen sind bei Terminen mit Eltern nicht wirklich kooperativ. Aber man muss sich auch bewusst machen, dass auch Lehrer ein Recht auf Pausen haben. So besonders witzig ist es nicht, bis 16.30 Uhr zu unterrichten, dann bis 21 Uhr Elterngespräche zu führen und am nächsten Morgen um 7.15 Uhr wieder in der Schule zu sein. 

Das ist zum Glück die Ausnahme … 

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vor 1 Minute schrieb laura:

Privatschulen werden nicht direkt von den Eltern bezahlt, wenn man von der kleinen Anzahl kommerzieller Träger absieht. Die meisten Privatschulen sind in kirchlicher Trägerschaft.

Auch staatliche Schulen haben klare Strukturen der Mitwirkung von Eltern, das klappt zumeist sehr gut.

 

Es gibt durchaus Privatschulen, die direkt von den Eltern mitbezahlt werden. 

Meine Kinder waren an deiner CJD-Schule, da musste monatlich Schulgeld bezahlt werden.

Ich weiß ziemlich gut, wie Schulen wo und warum funktionieren.

Ich weiß allerdings auch, dass der Gedanke, dass Eltern der Schüler die Kundschaft der Schule seien, auch massiv negative Auswirkungen haben kann. Denn natürlich ist eine Schule nicht 1 : 1 unternehmerisch zu sehen, sie hat ja auch einen pädagogischen Auftrag. Der lässt sich aber in Kooperation mit den Eltern besser verrwirklichen. Wobei es natürlich auch hinreichend Eltern gibt, die alles Andere als Kooperation im Sinn haben, wenn es um Schule gibt. Nun, da bedarf es eben eines guten Schulleiters

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vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht sollte man das Ganze endlich mal auch aus dem Blickwinkel der Kinder sehen...

Unter uns gesagt: Ich habe bisher relativ wenige Kinder weinen sehen, weil die Schule ausfällt … 

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vor 5 Minuten schrieb laura:

Und als Kunden können sie erwarten, dass ihr Kind - gegen die Zahlung von ein paar Tausend Euro im Jahr - dann auch Abitur macht...

Ich würde mein Kind nie und nimmer auf eine Schule tun, die davon ausgeht, dass die Eltern ihre Kunden sind.

 

siehe mein voriges Posting:

Das wäre dann auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.

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vor 1 Minute schrieb laura:
vor einer Stunde schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht sollte man das Ganze endlich mal auch aus dem Blickwinkel der Kinder sehen...

Unter uns gesagt: Ich habe bisher relativ wenige Kinder weinen sehen, weil die Schule ausfällt … 

 

ganz unter uns gesagt: schon mal was vom Begriff Kindeswohl gehört?

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Unter uns gesagt: Ich habe bisher relativ wenige Kinder weinen sehen, weil die Schule ausfällt … 

Komm vorbei und ich stell' mehrere Kinder vor, die vom größten Schulmuffel zum kaum-Schule-erwarten-kann-Kind geworden sind.

Selbstverständlich nahm diese Entwicklung im Laufe der Zeit exponentiell zu. (Wobei ein Schultag in 7 - 10 Wochentagen nicht als Schule zählte.)

bearbeitet von UHU
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

ganz unter uns gesagt: schon mal was vom Begriff Kindeswohl gehört?

Klar...

Ich streite überhaupt in keinster Weise ab, dass Kinder ein Recht auf Schule haben... und dass Schule für die Entwicklung der Kinder unerlässlich ist.

 

Mir fällt nur wirklich eines auf: diejenigen, die am lautesten rufen, dass die Kinder und Jugendlichen so unglücklich sind, dass sie nicht in die Schule dürfen, sind nicht die Kinder und Jugendlichen selbst, sondern ihre Eltern. Natürlich kann ein Grundschulkind das nicht so klar ausdrücken. Aber auch die älteren Schülerinnen und Schüler, z.B. der Landesschülerbeirat sind hier auffällig still. Auch die Schülervertretung an meiner Schule hat wirklich noch nicht einmal um mehr Unterricht gebettelt ...

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vor 1 Minute schrieb UHU:

Komm vorbei und ich stell' mehrere Kinder vor, die vom größten Schulmuffel zum kaum-Schule-erwarten-kann-Kind geworden sind.

Selbstverständlich nahm diese Entwicklung im Laufe der Zeit exponentiell zu. (Wobei ein Schultag in 7 - 10 Wochentagen nicht als Schule zählte.)

Die Frage ist dann nur, wie lange diese Motivation anhält, wenn die Schule wieder normal anfängt. Eine Stunde? Einen Tag oder eine ganze Woche?

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vor 9 Minuten schrieb Die Angelika:

Meine Kinder waren an deiner CJD-Schule, da musste monatlich Schulgeld bezahlt werden.

Wie hoch war das Schulgeld?

Normalerweise werden ca 90% der Kosten einer Privatschule vom Staat finanziert, für den Rest kommen der Träger und eventuelle Elternbeiträge auf.

Ein Gymnasiast kostet zwischen 7500 und 8000 Euro (Quelle) pro Schuljahr. Da kann man sich ausrechnen, wie klein da der Anteil des von den Eltern gezahlten Beitrags an den Gesamtkosten ist.

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vor 32 Minuten schrieb laura:

Ich streite überhaupt in keinster Weise ab, dass Kinder ein Recht auf Schule haben... und dass Schule für die Entwicklung der Kinder unerlässlich ist.

 

Recht Ja, unerlässlich Nein.

 

Tausende, wenn nicht gar Hunderttausende sind in vielen Ländern dieser Erde zuhause beschult worden - es wäre vermessen, denen kollektiv ein Persönlichkeitsdefizit zu unterstellen.

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vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Schön, wie du Zitate aus dem Zusammenhang lösen kannst.

Lies doch einfach mal nach, woraufhin ich dies geschrieben hatte, vielleicht wird dir dann meine Aussageabsicht klarer.

Nö, du hattest eigentlich nur ziemlich sinnlos Laura angepflaumt. 

 

Und ansonsten meinst du wirklich, dass der Text den ich da von dir zitiert habe, nicht so für sich stehen kann?

Erstaunlich.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

ich finde die Zähmung des Feuers und die Erfindung des Rades durchaus beeindruckender. Auch die Eroberung des Luftraums und die Gentechnik. Menschen einzusperren hingegen ist etwas einfallslos und nichts wirklich Neues. Die Nordkoreaner machen das schon seit Jahrzehnten.


Na ja, amerikanische Übertreibung, US-Unis sind da manchmal emphatisch.

Die Amerikaner, die an “Nordkorea” glauben, hängen sich dann ihre gesamten Waffenvorräte um und ziehen vor das jeweilige “State House”.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Moriz:

Eher im Gegenteil: Nicht, daß ich mit meiner positiven App im nachhinein den ganzen Laden stilllege… Genauso bei Gastwirten: Mit App werden die, wenn überhaupt, eher mal zumachen müssen. 

So sehe ich das auch. Je weniger Leute mit App ich im Laden habe, desto weniger kann zu mir zurückverfolgt werden, und desto weniger Ärger und Scherereien.

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Er spricht von friedlichen bzw. nicht friedlichen Situationen. Nicht ich. Nicht friedliche Situationen sind Kriegs-Situationen, was denn sonst?... Seine Kriegs-Rhetorik.

Also,von friedlich spreche ich auch schon mal,wenn die Kinder spielen oder es irgendwo ruhig und hübsch ist.

 

Aber gestern war ich einfach hinüber, also waren die letzten Beiträge gestern vielleicht nicht so toll.

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vor 9 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ich hätte gerne eine Chipswarn-App

Will kulti auch.

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Vielleicht sollte man das Ganze endlich mal auch aus dem Blickwinkel der Kinder sehen...

Schreiben die hier mit? Da müssen wir wohl auf tik tok nachsehen.

Klingt jetzt fieser als gemeint,ich fände diese Perspektive tatsächlich sehr interessant. 

Eltern,Lehrer und Erzieher schreiben nämlich auch nicht aus der Perspektive der Kinder.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Durch ungesunde Ernährung sterben in Deutschland jährich erheblich mehr Menschen als an Covid. Eine Lebensmittel-Ampel verhindert die Regierung Merkel seit Jahren erfolgreich.

 

Ja ne, is klar, Lebensschutz hat absoluten Vorrang bei uns... 

Okay. Den Blog dazu später an anderer Stelle.

Rince,ist es möglich, dass du genervt/sauer oder ähnliches bist und das hier ein bisschen rauslässt?

 

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vor 9 Stunden schrieb UHU:

Komm vorbei und ich stell' mehrere Kinder vor, die vom größten Schulmuffel zum kaum-Schule-erwarten-kann-Kind geworden sind.

Selbstverständlich nahm diese Entwicklung im Laufe der Zeit exponentiell zu. (Wobei ein Schultag in 7 - 10 Wochentagen nicht als Schule zählte.)

Das fällt aber auch schnell wieder,jetzt können sie die Sommerferien nicht erwarten.

Das ist völlig normal und ich finde es irgendwie beruhigend.

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vor 15 Stunden schrieb UHU:

Ich sehe da schon ein Problem!

Was machen wir mit den vielen Leuten, die gar kein App-taugliches Endgerät haben? (Ohne nachzudenken komme ich auf 18 Leute im Bekannten- und Verwandtenkreis.)

Oder wer soll für diese Leute einkaufen, zum Frisör gehen oder Rezepte & Medikamente abholen???

 

Schön, wenn Dein AG so tickt, bei uns im Unternehmen sind Handys am Arbeitsplatz verboten. Und wozu auch? Ein AG (oder Abteilungsleiter oder Personalabteilung oder welches Gremium auch immer) sollte wissen, wer wann wo arbeitet. (Ich klammere mal Außendienstler und Co. aus - wobei da herrscht eh Big Brother ...)

 

Nachtrag: Wie wollen das bspw. Läden kontrollieren? Am Eingang heißt es dann: *trälleran* Zeigt her euer Handy, zeigt her eure App! *trälleraus*

 

a) Es geht um Restaurants, nicht um Betriebe des Grundbedarfs (Friseur, Einkauf).

b) Vielleicht musst du das Handy still schalten, aber es dabei zu haben, kann ja niemand verbieten. Du könntest also ohne weiteres Bluetooth und Standort anlassen.

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vor 11 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Das ist für mich etwas kurz gedacht.

Wirte und Ladenbesitzer könnten die App zur PFlicht machen. Ja und?

Dann lad ich mir die App runter, wenn ich an sich keine App haben, aber in meine Kneipe will und deinstallier sie anschließend wieder.

Und was bringt das dann?

 

Das bringt dann, dass du hinterher persönlich Bescheid geben solltest, wenn du mit Corona infiziert warst, aber selbst nicht erfährst, wenn es einer der anderen Gäste in deiner Nähe war.

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Schreiben die hier mit? Da müssen wir wohl auf tik tok nachsehen.

Klingt jetzt fieser als gemeint,ich fände diese Perspektive tatsächlich sehr interessant. 

Eltern,Lehrer und Erzieher schreiben nämlich auch nicht aus der Perspektive der Kinder.

Exakt!

Zumindest bei den Kindern und Jugendlichen in meiner Umgebung nehme ich das sehr zwiespältig war. Ausschlafen, chillen etc ist toll, die Freunde fehlen ihnen, das Homeschooling nervt, der Unterricht unter Corona-Bedingungen auch ...

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vor 1 Stunde schrieb Aristippos:

So sehe ich das auch. Je weniger Leute mit App ich im Laden habe, desto weniger kann zu mir zurückverfolgt werden, und desto weniger Ärger und Scherereien.

Widerspruch.

 

Richtig Stress hast du, wenn jemand ohne App sich infiziert und beim Gesundheitsamt angibt, einen Abend in deiner Pizzeria verbracht zu haben. Dann musst du nämlich die Kontaktdaten von allen Leuten, die da waren raussuchen und auflisten ...

Da wäre die flächendeckende App für dich deutlich weniger Stress...

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