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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 35 Minuten schrieb Shubashi:

wäre das für unzählige Verschwörungssüchtige der ultimative Beweis, dass schon hunderttausende an der Seuche verstorben sind und von der Regierung heimlich unter der Rollbahn vom BER verbuddelt wurden.

Deswegen hat das mit dem BER so lange gedauert!

Aber dann ist ja jetzt alles in Ordnung, die Rollbahn ist in Betrieb und Covid damit aus der Welt B)

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3 hours ago, helmut said:

du kannst leute kennen. ich gehe raus wie immer.

Das ist dein Problem Helmut.

Jede Diskussion mit dir läuft so ähnlich ab:

Helmut:“Menschen haben helle Hautfarbe“

Xy: „ich kennen viele Menschen mit dunkler Hautfarbe“

Helmut: „ich schaue jeden morgen in den Spiegel, ich bin hell. Meine Kurden sind auch hell.“

 

Helmut versteh doch mal: Die Welt ist größer als dein persönliches Umfeld. Dein persönliches Umfeld ist ein kleiner Ausschnitt der Welt, es ist nicht die Welt und es ist nicht repräsentativ für die Welt.

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb helmut:

du kannst leute kennen.

Ist ja großzügig und nett von dir, dass ich Leute kennen kann. Und genau weil ich Leute kenne, ist es eine dummdreiste Frechheit deinerseits, mir "Projektion" vorzuwerfen.

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Und wenn die Herren jetzt wieder zur gebotenen Sachlichkeit zurückkehren könnten!?

Bitte! Danke!

 

Frank

(Moderation)

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vor 9 Stunden schrieb rince:

Oh, ich bezweifle nicht die Lethalität von Covid-19. Mich stört mehr, wie diese Zahlen kommuniziert werden. 

 

Wir wachen jeden Morgen auf mit den aktuellen Verlustzahlen von der Front: 300 Tote, 20.000 neue Fälle... das ganze suggeriert doch, dass der Covid-Tod auf einen lauert, sobald man nur die Wohnungstür verlässt.

 

Wenn man jeden Morgen kommunizieren würde, dass weiterhin je nach Altersgruppe für 99.9% - 95% kein Todesrisiko durch Covid-19 besteht, würde der Panik-Modus wahrscheinlich nicht aufrecht erhalten werden können.

Nun ist auch nicht jeder, der COVID 19 überlebt, danach wieder völlig gesund.

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vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Das ist dein Problem Helmut.

Jede Diskussion mit dir läuft so ähnlich ab:

Helmut:“Menschen haben helle Hautfarbe“

Xy: „ich kennen viele Menschen mit dunkler Hautfarbe“

Helmut: „ich schaue jeden morgen in den Spiegel, ich bin hell. Meine Kurden sind auch hell.“

 

Helmut versteh doch mal: Die Welt ist größer als dein persönliches Umfeld. Dein persönliches Umfeld ist ein kleiner Ausschnitt der Welt, es ist nicht die Welt und es ist nicht repräsentativ für die Welt.

 

Werner

eine verallgemeinerung "jede" zeigt argumentative schwäche.

 

ansonsten, du bist so klug wie ich.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Ach, ich dachte, du vertraust und folgst deiner Kanzlerin? Aber nun machst du am Ende doch auch nur das, was du für richtig erachtest, auch wenn deine weise Kanzlerin etwas anderes propagiert... Damit bist du Teil des Problems :lol: 

ich verstehe sie eben anders als du. sie ist mit mir kongenial.

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vor einer Stunde schrieb rince:

Ist ja großzügig und nett von dir, dass ich Leute kennen kann. Und genau weil ich Leute kenne, ist es eine dummdreiste Frechheit deinerseits, mir "Projektion" vorzuwerfen.

was schrieb ich?

 

" wie nennt man etwas, was im eigenen hirn stattfindet, aber beim unbekannten anderen gesehen wird? projektion!!!!"

 

welchen namen hättest du? etwas auf andere projizieren ist ein normaler häufiger vorgang. man kann sie mindern; wenn man sich dessen bewußt ist, wie ich.

bearbeitet von helmut
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Diese Wochen hat es der deutsche Gesetzgeber geschafft, das Infektionsschutzgesetz innerhalb von nur drei Tagen anzupassen. Gut so!

 

Alleine: Nach acht Monaten Verordnugnsregierung auf schmaler rechtlicher Basis hätte ich mir doch deutlich mehr Diskussion im Bundestag gewünscht, nicht nur ein Abnicken der bisherigen Regelungen. So viel Zeit wäre jetzt auch noch gewesen. Irgendwie frage ich mich gerade, wofür wir uns unsere Abgeordneten eigentlich leisten...

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19 minutes ago, helmut said:

man kann sie mindern; wenn man sich dessen bewußt ist, wie ich.

An dem mindern solltest du noch arbeiten, das Bewusstsein ist sehr positiv 

 

Werner

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vor 8 Stunden schrieb Moriz:

Der größte Teil der Bevölkerung übersteht eine Infektion mit SARS-Cov-2 ohne Probleme. Wie möchtest du diesen Teil benennen?

Den kann man nicht benennen, weil es ihn gar nicht gibt. Hätten wir Bevölkerungsgruppen, die überhaupt nicht gefährdet sind, könnten wir die ja alle ohne jedes Risiko infizieren. Wenn die das Virus wieder los sind, wären die komplett raus aus der Rechnung. Das würde auf das weitere Geschehen wirken wie eine Impfung.

 

Wird aber nicht gemacht? Und warum nicht? Weil jeder, tatsächlich jeder, mit der Infektion ein Risiko eingeht. Eigentlich sollte sich das nach 8 Monaten rumgesprochen haben.

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vor 44 Minuten schrieb MartinO:

Nun ist auch nicht jeder, der COVID 19 überlebt, danach wieder völlig gesund.

Auf NTV wurde diese vorgestern über eine Studie berichtet, die sich quer durch alle Altersgruppen mit bleiernder Müdigkeit und Abgeschlagenheit befasste, über die ehemals Infizierte noch nach Monaten klagen. Dabei geht es um Patienten, die klinisch tatsächlich wieder völlig gesund sind und in keiner Statistik auftauchen. Aber wer, der so einen Verlauf nicht selbst durchmacht, könnte erahnen, wie belastend das sein kann. Zumal es kaum möglich ist, eine Prognose zu stellen.

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Es ging auch nicht um den Lockdown, sondern um die Art der Kommunikation der COVID-Realität: Schüre ich Panik, indem jeden morgen die Zahl der Gefallenen und Verletzten von der Front kommuniziere, oder bestätige ich, dass weiterhin 95%-99.9% (abhängig vom Alter) aller Menschen sich keine Sorge um ihr Leben machen müssen...

Du definierst den Panik-Begriff natürlich auch jeden Tag so um, wie er dir gerade in den Kram passt. 

 

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vor 26 Minuten schrieb Werner001:

An dem mindern solltest du noch arbeiten, das Bewusstsein ist sehr positiv 

 

Werner

es ist ein lebenslanger prozeß. da er beobachtet wird, ich diese beobachtung akzeptiere, bin ich optimalst.

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vor 5 Stunden schrieb rince:

Es ging auch nicht um den Lockdown, sondern um die Art der Kommunikation der COVID-Realität: Schüre ich Panik, indem jeden morgen die Zahl der Gefallenen und Verletzten von der Front kommuniziere, oder bestätige ich, dass weiterhin 95%-99.9% (abhängig vom Alter) aller Menschen sich keine Sorge um ihr Leben machen müssen...

eine zahl ist wichtig: die zahl der intensiv erkrankten und das wissen, dass die ursache vor vielen tagen schon gesetzt wurde. daraus folgt, dass maßnahmen der letzten 10-20 tage schon zu spät  gekommen sein können.

 

alles andere dient der beruhigung oder der panik.  14 tage vor einer katastrophe diese als eventuell zu prognostizieren, denk an die 19200 erkrankte, bedarf schon politischen mutes.

wenige haben ihn. der dummen sind sehr viele.

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Am 18.11.2020 um 10:48 schrieb Flo77:

Man überlegt ja immer. Habe ich genug getan? Kann man mir noch irgendwie ans Bein pinkeln? Gibt es noch was, was ich tun könnte?

 

Und dann kam ja die Vorschlagsliste von Angela der Panischen in der zwei Punkte drinsteckten, über die ich mir tatsächlich schon mal Gedanken gemacht hatre, die ich aber letztlich als unrealistisch verworfen hatte.

 

Der eine Punkt war die Kontaktbeschränkung für Kinder und Jugendliche auf EINEN Freund/EINE Freundin. Meine Kinder pflegen einen Großteil ihrer Kontakte ohnehin online, hatten aber in den letzten Wochen mehrere Gruppenarbeiten zu lösen. Alles mit dem gleichen Partner abzuwickeln wäre aufgrund der Kurszusammensetzung und Fächerkombinationen kaum möglich gewesen. Auch konnten nicht alle Aufgaben über "Teams" erledigt werden. Wären das dann unvermeidliche Arbeitskontakte und von den privaten Freundschaften unabhängig?

Und wie will man einem jüngeren Kind klarmachen, daß es sich nur ein  einziges weiteres Kind aussuchen darf? Und wie erklärt man einem Kind, daß es von keinem anderen Kind ausgesucht wurde? Ich find's schwierig.

 

Ähnliche Fragestellung: Kontakt nur noch zu einem weiteren Haushalt. Das mag für Paare mit nur einem Kind, das keine Schwiegereltern mehr hat recht einfach zu lösen sein. Meine Eltern haben zwei Söhne und meine Schwiegereltern zwei Töchter - jeweils mit Partner und Kindern - wie will man das aufteilen?

 

Zumal ich persönlich sagen muss, solange meine Kinder in die Schule müssen und dort täglich mit mindestens 30 Personen aus den unterschiedlichsten Haushalten zusammenkommen und dafür den ÖPNV nutzen müssten (ich mach den Hol- und Bringdienst soweit das neben der Arbeit möglich ist, um wenigstens die unausweichlichen Stoßzeiten zu umgehen) mir die Forderung nach dem EINEN weiteren live-Kontakt eher absurd vorkommt.

 

Noch dazu, wo meine Frau tagtäglich mit einem nicht abreissenden Stom an Kunden zu tun hat.  Und je länger Lockdown desto schlimmer, weil die Leute Langeweile haben und dann in den offenen Geschäften bummeln gehen...

 

Infektionstechnisch ist es nicht logisch. Wenn man aber daran denkt, dass wir ziemlich viel Beschränkungen in Kauf nehmen, UM weiter Schul- und Kitabesuch (und Geschäftsöffnung) zu ermöglichen, obwohl das allen üblichen Regeln widerspricht, dann wird es sehr logisch, dass sich alle, auch die Kinder, außerhalb dieser Bereiche zurückhalten. Auch wenn Kinder und Lehrer in der Schule 30 Kinder sehen, und dann privat nicht. Jeder Kontakt weniger ist relevant.

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Mal wieder ein Arzt, der anders denkt als die Politik:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus220506980/Kritik-an-Corona-Politik-Die-Pandemie-kein-Geschehen-das-man-mit-Beschraenkungen-ausbremsen-koennte.html


 

Zitat

 

WELT: Herr Schrappe, Sie haben mit acht Wissenschaftlern ein Papier über die Bundesregierung und ihre Corona-Politik verfasst. War das nötig?

 

Matthias Schrappe: Ja. Weil nichts zu erkennen ist, was nach einer brauchbaren Strategie aussieht. Das fängt bei den Corona-Tests an und endet sicher nicht bei dem, was die Regierung für angezeigt hält bei den Schutzkonzepten für Risikogruppen. Wir hatten schon im April klargemacht, dass es Infektionsherde in Krankenhäusern und Pflegeheimen geben würde. Es hätte umgehend spezifischer Maßnahmen bedurft. Das gilt immer noch, weil fast die Hälfte der Todesfälle auf diese Institutionen zurückgeht. Aber die Bundesregierung ist beratungsresistent. Am Sonntag veröffentlichen wir dennoch ein Thesenpapier, wie man Pflegeheime und Krankenhäuser wirkungsvoll schützen kann. Wir machen das zum sechsten Mal, und beim Formulieren ist es uns schwergefallen, nicht immer das Gleiche zu wiederholen. Notwendig war es trotzdem, weil die Deutschen jetzt den harten Weg antreten müssen. Dabei werden besonders gefährdete Menschen auf der Strecke bleiben. Es gibt keine geeigneten Schutzkonzepte für sie.

 

[...]

 

Wenn in Deutschland von Schutz die Rede ist, dann kann man sich darauf verlassen, dass damit wegsperren gemeint ist. Ich habe meine klinische Karriere in den Anfängen der Aids-Jahre gemacht und zur HIV-Infektion habilitiert. Damals ist man auf die homosexuellen Männer zugegangen, hat sie angesprochen als Risikogruppe, sie beraten. So kam es zur Safer-Sex-Kampagne, die äußerst erfolgreich war. Niemand wäre auf die Idee gekommen, Kontakte zu verbieten oder Sex.

 

[...]

 

Warum gibt es in Corona-Zeiten für ältere Menschen kein Taxi zum Preis eines ÖPNV-Tickets? Wo sind die Hilfsprogramme für ambulant zu pflegende Personen? Warum können denn Studenten, deren Kellnerjob weggebrochen ist, nicht für das gleiche Geld vor den Seniorenheimen stehen und Abstriche machen? Oder Einkaufsdienste für Senioren? Oder die ambulante Pflege entlasten? Man muss in dieser Zeit doch den Zusammenhalt wecken, die Fantasie anregen, wie man sich und die Mitmenschen schützt. Aber das ist eine Führungsaufgabe, dazu müsste die Bundesregierung bereit sein, mit Präventionsideen zu experimentieren, sie müsste es ausprobieren, und sie sollte vor allem auf diese permanenten Lockdown-Drohungen verzichten.

 

[...]

 

Ich bin Arzt. Ich mag Menschen, ich achte die Rolle und die Autonomie des Patienten. Im Gesundheitssystem haben wir zuletzt große Fortschritte gemacht, wie man als Patient Risiken erkennt und eigenverantwortlich darüber entscheidet. Ich hoffe, es wird kein Zurück geben zum blind gehorsamen, gefügigen Patienten, dem weder Fragen, eine Meinung oder gar Selbstbestimmung zustehen.

 

 

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Söder ist ein Freund der freien Rede:

 

https://www.merkur.de/bayern/corona-bayern-soeder-kritik-puerner-friedrich-gesundheitsamt-strategie-strafe-maske-zr-13922061.html

 

(Ein Epidemiologe, also ein Nichtswisser, Leiter eines Gesundheitsamtes, wurde nach Kritik an der bayr. Vorgehensweise strafversetzt)

bearbeitet von rorro
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vor einer Stunde schrieb Gratia:

Auch wenn Kinder und Lehrer in der Schule 30 Kinder sehen, und dann privat nicht. Jeder Kontakt weniger ist relevant.

Nein. Bei 30 erzwungenen Kontakten jeden Tag macht der eine zusätzliche Kontakt epidemiologisch keinen großen Unterschied mehr. Sozial kann er ungemein bedeutend sein.

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vor 3 Stunden schrieb Thofrock:

Du definierst den Panik-Begriff natürlich auch jeden Tag so um, wie er dir gerade in den Kram passt. 

 

Nein.

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vor 4 Stunden schrieb MartinO:

Nun ist auch nicht jeder, der COVID 19 überlebt, danach wieder völlig gesund.

Genau. Alle 100% dauerhaft geschädigt...

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Gast
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