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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor einer Stunde schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

 

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie ungesund ein Tunnelblick sein kann.

Wenn man weitere Sichtweisen einbezieht, gibt es mehr als genau eine Möglichkeit 

Es gibt keine optimale.

 

Nun,...wenn das schon so ist, dass es unter den SIchtweisen keine optimale gibt, dann sollte man es mMn tunlichst vermeiden, aus einer herausgegriffenen (eben nicht optimalen) Sicht, genau eine einzige Handlungmöglichkeit zu folgern, die dazu noch reichlich rigoros ist.

Wenn man schon so rigros sein möchte, wie du das hier seit Längerem vorschlägst, dann sollte man die Angelegenheit wenigstens auf verschiedene Weisen betrachtet haben. Ansonsten wird man fundamentalistisch.

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vor 58 Minuten schrieb MartinO:

Den Rest erreicht man mit Vernunft nicht - dann eben mit polizeilichen Maßnahmen. Meine, im Forum so viel kritisierte, Rede!

 

und das soll dann vernünftig sein?

bearbeitet von Die Angelika
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vor einer Stunde schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie ungesund ein Tunnelblick sein kann.

Wenn man weitere Sichtweisen einbezieht, gibt es mehr als genau eine Möglichkeit 

Es gibt keine optimale.

 

Hast du schon mal die Möglichkeit ins Auge gefaßt, daß deine Sicht nicht nur nicht optimal, sondern falsch ist?

bearbeitet von Marcellinus
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vor 4 Minuten schrieb Die Angelika:

 

und das soll dann vernünftig sein?

Man kann über den Sinn und Unsinn verschiedener Gesetze und Verordnungen diskutieren.

Nur: Wenn es sie gibt, kann der Staat nicht sagen "Bei der Gruppe xy kann man eh nichts erreichen." Dann hat er kapituliert.

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vor 3 Minuten schrieb MartinO:

Dann hat er kapituliert.

 

Das wird dringend Zeit. Wenn man einen Krieg erklärt, den man nicht gewinnen kann, wird es Zeit, sich und anderen sein Scheitern einzugestehen - bevor man all das zerstört hat, was man vorgibt zu schützen.

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vor 1 Minute schrieb Marcellinus:

 

Das wird dringend Zeit. Wenn man einen Krieg erklärt, den man nicht gewinnen kann, wird es Zeit, sich und anderen sein Scheitern einzugestehen - bevor man all das zerstört hat, was man vorgibt zu schützen.

Das heißt, der Staat soll Clans, die sich nicht um Gesetze scheren, einfach machen lassen?

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vor einer Stunde schrieb MartinO:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

„Auf private Feiern verzichten!“ So kann man ein Problem auch mißverstehen. Dazu hat er sich die Gesundheitssenatorin von Bremen, Claudia Bernhard (Linke) schon am 9. November geäußert: Die Infektionen seien aktuell nicht mehr einheitlich im Stadtgebiet Bremen verteilt. „Hohe Inzidenzwerte finden sich tendenziell in Stadtteilen, die von beengten Wohnverhältnissen, niedrigen Einkommen und hohem Migrationsanteil gekennzeichnet sind“. Und der Ministerpräsident von Niedersachsen Weil hatte ergänzt, die Infektionen konzentrierten sich vor allem auf Schlachthöfe, Großfamilien mit Migrationshintergrund und freikirchliche Gemeinden. Die Schlachthöfe werden gerade technisch umgerüstet (und sind auch zahlenmäßig nicht das eigentliche Problem), den Rest erreicht man schlicht nicht.  

Den Rest erreicht man mit Vernunft nicht - dann eben mit polizeilichen Maßnahmen.

Nein, die besonders betroffenen Bevölkerungsteile erreicht man offensichtlich nicht mit den deutschen Medien. Das hat nichts mit Vernunft, aber viel mit Deutsch als Fremdsprache zu tun. Wenn ich nur rumänisches Internet schaue dann bekomme ich auch nur was von den rumänischen Regelungen mit, die hier natürlich nicht gelten. Vielleicht sollte man die Maßnahmen nicht nur in der Tagesschau verkünden? Sondern auch in den freikirchlichen Gemeindein, in den dort gesprochenen Sprachen?

bearbeitet von Moriz
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vor 4 Minuten schrieb MartinO:

Das heißt, der Staat soll Clans, die sich nicht um Gesetze scheren, einfach machen lassen?

 

Er hat sie 30 Jahre „machen lassen“, und das vollkommen jenseits unserer Gesetze. Das Geschrei kommt etwas spät.

 

Aber das ist nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, daß sich dieser Staat, und viele andere, auf einmal ermächtigt gesehen hat, eine Infektionswelle „kontrollieren“ zu können. Das hat noch nie funktioniert, und das hat es auch diesmal nicht. Nun müssen sie entweder den Krieg verloren geben, und den Bürgern erklären, warum sie ihnen für eine Wahnidee diese Opfer abverlangt haben, oder weitermachen, obwohl sie wissen, daß es falsch ist. Im Moment entscheiden sich unsere „Volksvertreter“ für letzteres. 

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Er hat sie 30 Jahre „machen lassen“, und das vollkommen jenseits unserer Gesetze. Das Geschrei kommt etwas spät.

 

Aber das ist nicht das eigentliche Problem. 

Doch, das ist es. Wenn nicht schnell gegengesteuert wird, läuft es auf Zustände wie in Somalia oder Afghanistan hinaus.

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vor 10 Minuten schrieb Moriz:

Vielleicht sollte man die Maßnahmen nicht nur in der Tagesschau verkünden? Sondern auch in den freikirchlichen Gemeindein, in den dort gesprochenen Sprachen?

 

Du meinst Russisch? Das kannst du vergessen. Diese Freikirchen sind ein Geschäftsmodell, das, im Gegensatz zu unseren Kirchen, nicht auf der großen Zahl, sondern auf der Kontrolle von wenigen beruht. Die können ihre Gehirnwäsche nicht mal eben für ein Jahr einstellen, nur weil gerade eine Pandemie aufgeführt wird. Die verstehen dich durchaus, folgen können sie dir nicht. 

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Du meinst Russisch? Das kannst du vergessen. Diese Freikirchen sind ein Geschäftsmodell, das, im Gegensatz zu unseren Kirchen, nicht auf der großen Zahl, sondern auf der Kontrolle von wenigen beruht. Die können ihre Gehirnwäsche nicht mal eben für ein Jahr einstellen, nur weil gerade eine Pandemie aufgeführt wird. Die verstehen dich durchaus, folgen können sie dir nicht. 

Bei den Katholen klappt das mit den Hygienemaßnahmen in den Gottesdiensten ganz gut: Abstand, Masken, reduzierter Gesang... Keine nennenswerten Infektionen in Kirchen. Warum sollte das bei den Freikirchen nicht auch möglich sein? Wenn die sich weigern müsste man tatsächlich über staatliche Zwangsmittel nachdenken...

 

Sollten die gegenwärtigen Maßnahmen wirklich an kulturellen Schranken scheitern, dann gehörten die MPs reihenweise hinter Gitter! Was bringt es, Schantalle zu untersagen, sich mit ihren Freundinnen zu treffen, wenn Aishe von diesem Verbot nicht mal was mitbekommt?

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vor 2 Minuten schrieb Moriz:

Bei den Katholen klappt das mit den Hygienemaßnahmen in den Gottesdiensten ganz gut: Abstand, Masken, reduzierter Gesang... Keine nennenswerten Infektionen in Kirchen. Warum sollte das bei den Freikirchen nicht auch möglich sein? Wenn die sich weigern müsste man tatsächlich über staatliche Zwangsmittel nachdenken...

 

Weil es eben Frei _ Kirchen sind. In der katholischen Kirche erstellt das Bistum ein Hygienekonzept und alle Gemeinden haben sich daran zu halten - oder die Pfarrer kriegen auch dienstrechtliche Probleme. (In der evangelischen Kirche in Deutschland ebenso).

Bei Freikirchen ist der Gemeinde X in der Bismarckstraße egal, was die Gemeinde Y in der Yorckstraße, 300 Meter weiter, beschließt und tut.

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Hieraus:

Zitat

Dickmann: Die Menschen sind interessiert, hilfsbereit und grundsätzlich kooperativ. Nur wird es ihnen im Moment sehr schwer gemacht, die Entscheidungen umzusetzen, weil sie widersprüchlich, ad hoc und nicht durchdacht erscheinen. Sinnvoll ist eine bessere Kommunikation der Gründe und Abwägungen. Abstands- oder Handwaschplakate reichen da nicht aus. Es sollte transparent sein, nach welchen Kriterien nun erneut in die Grundrechte eingegriffen wird. Wichtig finde ich außerdem, die Menschen nicht zu disziplinieren, sondern aktiv in die Problemlösungen mit einzubeziehen. Ich sehe da viel Potenzial, gute Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern besser in die Entscheidungen zu integrieren.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 37 Minuten schrieb MartinO:

Das heißt, der Staat soll Clans, die sich nicht um Gesetze scheren, einfach machen lassen?

 

Dein Staat hätte sich vielleicht schon längst mal um diese Clans kümmern sollen, anstatt jetzt (angeblich wegen dieser Clans) sich so zu gerieren.

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vor 17 Minuten schrieb Moriz:

Bei den Katholen klappt das mit den Hygienemaßnahmen in den Gottesdiensten ganz gut: Abstand, Masken, reduzierter Gesang... Keine nennenswerten Infektionen in Kirchen. Warum sollte das bei den Freikirchen nicht auch möglich sein? Wenn die sich weigern müsste man tatsächlich über staatliche Zwangsmittel nachdenken...

 

Wann hast du dich das letzte Mal mit Freikirchen beschäftigt? Es ist nicht ganz einfach, denn wer von uns kann schon Russisch. Ich lebe seit Jahrzehnten in ihrer Nähe, und meine Frau hatte zahlreiche Schüler aus diesem Milieu. Wir haben so einiges mitbekommen.

 

Die Hygienemaßnahmen bedeuten, daß weniger Menschen in den Gottesdienst kommen. Das mag bei einer Kirche, die von Kirchensteuer lebt, egal sein. Aber die Freikirchen (und ihre Prediger) leben vom „Zehnten“, und den bekommen sie nur, wenn sie den Kontakt zu ihren „Schäfchen“ nicht verlieren. Da kommt es auf jeden einzelnen an, und das zu jeder Zeit. Der Manipulationsaufwand ist erheblich. Da darf es in der Kette kein Loch geben. Da kann man den Besuch der einzelnen Veranstaltungen nicht ins Belieben der Einzelnen stellen. 

 

Zwangsmittel scheitern in Deutschland einfach an der starken Stellung unserer Kirchen, die hysterisch werden, wenn irgendetwas passiert, was sie als Einschränkung ihrer „Religionsfreiheit“ interpretieren. Hinzu kommt, daß nach meiner Erfahrung kein Polizist freiwillig in die Ghettos der Aussiedler geht, wenn er es nicht irgend vermeiden kann. Gilt übrigens für die anderen ethnischen Ghettos gleichviel. 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 1 Minute schrieb Die Angelika:

 

Dein Staat hätte sich vielleicht schon längst mal um diese Clans kümmern sollen, anstatt jetzt (angeblich wegen dieser Clans) sich so zu gerieren.

Mein Staat? 
Lebst du anderswo?

 

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vor 16 Minuten schrieb Moriz:

Bei den Katholen klappt das mit den Hygienemaßnahmen in den Gottesdiensten ganz gut: Abstand, Masken, reduzierter Gesang... Keine nennenswerten Infektionen in Kirchen. Warum sollte das bei den Freikirchen nicht auch möglich sein? Wenn die sich weigern müsste man tatsächlich über staatliche Zwangsmittel nachdenken...

 

SChon mal darüber nachgedacht, dass freikirchliche Gottesdienste in ganz anderen Räumlichkeiten stattfinden?

 

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1 minute ago, Marcellinus said:

Zwangsmittel scheitern in Deutschland einfach an der starken Stellung unserer Kirchen, die hysterisch werden, wenn irgendetwas passiert, was sie als Einschränkung ihrer „Religionsfreiheit“ interpretieren.

Was übrigens auch den Islamismus so stark macht. Nur so nebenbei und off topic

 

Werner

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vor 14 Minuten schrieb MartinO:

Weil es eben Frei _ Kirchen sind. In der katholischen Kirche erstellt das Bistum ein Hygienekonzept und alle Gemeinden haben sich daran zu halten - oder die Pfarrer kriegen auch dienstrechtliche Probleme. (In der evangelischen Kirche in Deutschland ebenso).

Bei Freikirchen ist der Gemeinde X in der Bismarckstraße egal, was die Gemeinde Y in der Yorckstraße, 300 Meter weiter, beschließt und tut.

 

Die Raumhöhe könnte auch eine Rolle spielen....

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vor 5 Minuten schrieb MartinO:
vor 7 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Dein Staat hätte sich vielleicht schon längst mal um diese Clans kümmern sollen, anstatt jetzt (angeblich wegen dieser Clans) sich so zu gerieren.

Mein Staat? 
Lebst du anderswo?

 

Ich habe ziemlich stark den Eindruck, dass du anderswo lebst als ich. Anders kann ich mir deine Ideen nicht erklären.

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vor 33 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Du meinst Russisch? Das kannst du vergessen. Diese Freikirchen sind ein Geschäftsmodell, das, im Gegensatz zu unseren Kirchen, nicht auf der großen Zahl, sondern auf der Kontrolle von wenigen beruht. Die können ihre Gehirnwäsche nicht mal eben für ein Jahr einstellen, nur weil gerade eine Pandemie aufgeführt wird. Die verstehen dich durchaus, folgen können sie dir nicht. 

 

vor 23 Minuten schrieb Moriz:

Bei den Katholen klappt das mit den Hygienemaßnahmen in den Gottesdiensten ganz gut: Abstand, Masken, reduzierter Gesang... Keine nennenswerten Infektionen in Kirchen. Warum sollte das bei den Freikirchen nicht auch möglich sein? Wenn die sich weigern müsste man tatsächlich über staatliche Zwangsmittel nachdenken...

 

Sollten die gegenwärtigen Maßnahmen wirklich an kulturellen Schranken scheitern, dann gehörten die MPs reihenweise hinter Gitter! Was bringt es, Schantalle zu untersagen, sich mit ihren Freundinnen zu treffen, wenn Aishe von diesem Verbot nicht mal was mitbekommt?

 

vor 7 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Wann hast du dich das letzte Mal mit Freikirchen beschäftigt? Es ist nicht ganz einfach, denn wer von uns kann schon Russisch. Ich leben seit Jahrzehnten in ihrer Nähe, und meine Frau hatte zahlreiche Schüler aus diesem Milieu.

 

Die Hygienemaßnahmen bedeuten, daß weniger Menschen in den Gottesdienst kommen. Das mag bei einer Kirche, die von Kirchensteuer lebt, egal sein. Aber die Freikirchen (und ihre Prediger) leben vom „Zehnten“, und den bekommen sie nur, wenn sie den Kontakt zu ihren „Schäfchen“ nicht verlieren. Da kommt es auf jeden einzelnen an, und das zu jeder Zeit. Der Manipulationsaufwand ist erheblich. Da darf es in der Kette kein Loch geben. Da kann den Besuch der einzelnen Veranstaltungen nicht ins Belieben der Einzelnen stellen. 

 

Zwangsmittel scheitern in Deutschland einfach an der starken Stellung unserer Kirchen, die hysterisch werden, wenn irgendetwas passiert, was sie als Einschränkung ihrer „Religionsfreiheit“ interpretieren. Hinzu kommt, daß nach meiner Erfahrung kein Polizist freiwillig in die Ghettos der Aussiedler geht, wenn er es nicht irgend vermeiden kann. Gilt übrigens für die anderen ethnischen Ghettos gleichviel. 

Sagt mal, was kennt ihr denn für Freikirchen persönlich?????

In meiner Umgebung bzw. so weit wie ich das überschauen kann:

- alle deutschsprachig, fremdsprachiger Anteil unter ein Prozent

- Was haben "kulturelle Schranken" mit der Konfession zu tun? Oder läßt sich das Virus davon irritieren?

- kein "Geschäftsmodell" sondern Glaubensgemeinschaften, die sich über feste Jahresbeiträge und Kollekten finanzieren und seltenst ein großes Plus in der Kasse am Jahresende haben (Kollekte kann man auch überweisen, wenn der Gottesdienst ausfällt)

- Kontrolle egal in welcher Form gibt es nicht, Zusammenhalt ja - das ist schon ein Unterschied

- "Gehirnwäsche" - bitte! Das sind Beleidigungen! Was ist bitte "Manipulationsaufwand"?

- Hygienekonzepte sind vorhanden und - oh Wunder - werden umgesetzt. Wie in anderen Kirchen. Denn sonst wären die Nachrichten deutlich voller von irgendwelchen freikirchlichen Hotspots. Unabhängig von der Kirchenform soll es auch dort vernünftige Menschen geben!

 

Und ja es gibt immer solche und solche und solche.

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  • nannyogg57 locked this Thema

Gute Nacht allerseits.

 

Der Thread ist für Aufräumarbeiten geschlossen.

 

Nanny als Mod

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  • nannyogg57 unlocked this Thema
vor 18 Stunden schrieb UHU:

 

 

Sagt mal, was kennt ihr denn für Freikirchen persönlich?????

In meiner Umgebung bzw. so weit wie ich das überschauen kann:

- alle deutschsprachig, fremdsprachiger Anteil unter ein Prozent

- Was haben "kulturelle Schranken" mit der Konfession zu tun? Oder läßt sich das Virus davon irritieren?

- kein "Geschäftsmodell" sondern Glaubensgemeinschaften, die sich über feste Jahresbeiträge und Kollekten finanzieren und seltenst ein großes Plus in der Kasse am Jahresende haben (Kollekte kann man auch überweisen, wenn der Gottesdienst ausfällt)

- Kontrolle egal in welcher Form gibt es nicht, Zusammenhalt ja - das ist schon ein Unterschied

- "Gehirnwäsche" - bitte! Das sind Beleidigungen! Was ist bitte "Manipulationsaufwand"?

- Hygienekonzepte sind vorhanden und - oh Wunder - werden umgesetzt. Wie in anderen Kirchen. Denn sonst wären die Nachrichten deutlich voller von irgendwelchen freikirchlichen Hotspots. Unabhängig von der Kirchenform soll es auch dort vernünftige Menschen geben!

 

Und ja es gibt immer solche und solche und solche.

Der Unterschied zur katholischen Kirche, aber auch zu evangelischen Landeskirchen ist eben der, dass jede Freikirche ihr eigenes Ding macht. Es gibt Freikirchen (wahrscheinlich die Mehrheit), die sich vernünftige Hygienekonzepte überlegen und es gibt einige, die es nicht tun - und die eben, wie in allen Fällen, kein freikirchlicher Bischof oder keine freikirchliche Landessynode deshalb maßregeln kann, weil es beides nicht gibt.

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vor 21 Stunden schrieb Werner001:

Aber du weißt doch dass unser Sozialsystem unkaputtbar ist. Wir sind doch ein reiches Land!

 

Nun, falls die Vertreter der Modern Monetary Theory tatsächlich recht haben, ist es zwar nicht "unkaputtbar", aber doch nur schwer kaputt zu kriegen. Schließlich entscheidet letztlich der Staat bzw. die EU via Notenbank/EZB darüber, wieviel Geld er zum Ausgeben zur Verfügung hat. Insofern wäre die Auswirkungen von Corona für die Wirtschaft relativ einfach auszugleichen. Man schöpft einfach mehr Geld aus dem Nichts und verteilt es großzügig im Wirtschaftskreislauf. 

bearbeitet von Mistah Kurtz
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vor einer Stunde schrieb MartinO:

Der Unterschied zur katholischen Kirche, aber auch zu evangelischen Landeskirchen ist eben der, dass jede Freikirche ihr eigenes Ding macht. Es gibt Freikirchen (wahrscheinlich die Mehrheit), die sich vernünftige Hygienekonzepte überlegen und es gibt einige, die es nicht tun - und die eben, wie in allen Fällen, kein freikirchlicher Bischof oder keine freikirchliche Landessynode deshalb maßregeln kann, weil es beides nicht gibt.

Richtig. Dennoch bin ich der Meinung, daß in der überwiegenden Mehrheit es Leute gibt, die vor Ort sich für einen sicheren Ablauf einsetzen und die Vorgaben des Landesregierungen usw. umsetzen - unabhängig von einer Aufsichtsinstanz. Unser Bischof ist gute 200 km weg, da wage ich mal zu behaupten, daß der Einfluß ... naja ... selbst der Sitz der Gemeinde ist gut 50 km weg (wir sind nur die Nebenstelle der Nebenstelle). Aber ich werde OT und schwenke zurück zu Corona.

 

Was meint ihr zu der gestrigen Entscheidung, nichts zu entscheiden?

bearbeitet von UHU
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