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Corona-Special: in Deutschland, Europa und Global


Mistah Kurtz

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vor 1 Minute schrieb phyllis:

Nutzlosigkeit der Massnahmen.

Darum ist es ja so wichtig, nicht die Einhaltung bestehender Maßnahmen durchzusetzen, sondern noch weitere zusätzliche sinnlose Maßnahmen zu beschließen, an die sich dann keiner hält :) 

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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Tja, soviel zum Thema beim Schutz der vulnerablen Gruppen müsse man sich nur auf die Pflegeheime konzentrieren.

In Pflegeheimen gibt es immer wieder Superspreaderevents. Die muß man verhindern, weil die direkt viele Leben kosten. Wenn es in einem Heim allenfalls bei einzelnen Infektionen bleibt spricht das für brauchbaren Infektionsschutz. Denn ganz lassen sich Infektionen leider nicht vermeiden, auch FFP2-Masken filtern im Optimalfall nur 95% der Aerosole.

 

vor 1 Stunde schrieb Frank:

Würde sich Corona ausschließlich über Superspreading-Events ausbreiten würde es reichen potentielle Superspreader-Events zu identifizieren und per Verbot zu unterbinden. Aber da man sich das Virus praktisch überall holen kann hilft nur Kontakte und Mobilität auf ein Minimum zu reduzieren.

Ja. Ja, nein.

Superspreader vermeiden ist klar.

Wenn ich meine Kontakte reduziere, dann bleibe ich zuhause, weil es wenig Grund gibt, 100km zu fahren um meine Freunde nicht zu besuchen. Wenn es allerdings um den lange geplanten einsamen Spaziergang im fernen Naturpark geht, warum nicht?

Wenn ich nur meine Mobilität reduziere, dann besuche ich stattdessen meine Nachbarn.

 

Hier hat man wieder das Problem mit den Äpfeln und den Birnen:

Wenn die Kontakte reduziert werden, reduziert das im allgemeinen auch die Mobilität, weil manche Reisegründe entfallen.

Wenn ich die Mobilität reduziere kann ich das durch andere Kontakte kompensieren. Bringt also nichts.

 

 

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vor 27 Minuten schrieb phyllis:

Das Problem war doch dass der Opa sich nicht ans Protokoll hielt. Spazieren mit Leuten aus 5 verschiedenen Haushalten ist ein klares No-No. Wenn es ok ist mit einer Person pro Tag und folglich mit 5 Personen aus 5 verschiedenen Haushalten an 5 verschiedenen Tagen zeigt das nur die Dummheit und Nutzlosigkeit der Massnahmen.

Der Opa hat sich wohl ans Protokoll gehalten. Er ging, vor Weihnachten, als einzelne Person aus seinem Zweipersonenhaushalt mit einer anderen einzelnen Person aus deren anderem Haushalt spazieren. Ich bin jetzt nicht mal sicher, ob da die Einpersonenregel schon gegolten hat. Ist aber egal ...
Tage später, am Neujahrstag, hat er sich als einzelne Person aus seinem Haushalt für ein Stündchen in den mehrköpfigen Haushalt der Nachbarn bitten lassen.

bearbeitet von Julius
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vor 9 Minuten schrieb Moriz:

Hier hat man wieder das Problem mit den Äpfeln und den Birnen:

Wenn die Kontakte reduziert werden, reduziert das im allgemeinen auch die Mobilität, weil manche Reisegründe entfallen.

Wenn ich die Mobilität reduziere kann ich das durch andere Kontakte kompensieren. Bringt also nichts.

Die Frage ist, wie groß der Zusammenhang zwischen  Mobilität und Begegnungen ist.

Du hast völlig recht: Für die Pandemie ist es völlig egal, ob ich im Wald vor der Haustür oder 100 km entfernt spazieren gehe. Oder ob die Nachbarn oder entfernt wohnende Freunde treffe.

 

Zwei Aspekte sind aber nicht egal:

Wenn die Mobilität zu Besuchen in Winterberg oder Obersdorf führt, bin ich dort im Zweifel nicht allein. Dann kommt es zu Kontakten - möglicherweise auch zu vielen. Und die Versuchung ist groß, mich dort mit irgendjemand zu erwarten, der auch Lust auf einen Spaziergang im Schnee hat.

Wenn ich heute die Nachbarn und morgen die 100 km entfernt wohnenden Freunde treffe, erhöht das die effektive Kontaktzahl.

 

bearbeitet von laura
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vor 1 Stunde schrieb Frank:

Das stimmt doch nicht.

Der PCR Vervielfältigt die Virus-Partikel bis er detektieren kann. Die Zahl der Vervielfältigungen bildet den CT-Wert. Ist dieser niedriger als 35 gilt man als Infektiös. So hat das Gesundheitsamt eine an COVID 19 erkrankte und genesene Kollegin wieder aus dem Verkehr gezogen als er auf 30 sank. Anderes Beispiel ein Heimbewohner, mit nem CT von 36.5 aus dem Krankenhaus gekommen haben wir bei 32 wieder auf unsre hauseigene Quarantäne-Station verlegt

Wenn der Ct-Wert sinkt spricht das für eine aktive Infektion. Der Nachweis von (wenig)  Virus-Erbinformation alleine aber noch nicht.

 

vor 1 Stunde schrieb Chrysologus:

Solange kein Einwilligungsvorbehalt allgemein oder in Gesundheitsfragen verhängt wurde, ist das egal. Wenn Opa sich impfen lässt, dann genügt das vollkommen.

Ich vermute mal, die Verantwortlichen in den Heimen haben nicht ganz deine juristische Expertise und sind dann lieber vorsichtig.

 

vor einer Stunde schrieb Frank:

Natürlich muss man die Pflegeheime schützen. Das allein reicht aber nicht aus. Es leben wesentliche mehr Senioren ausserhalb von Pflegeeinrichtungen.

Ja, natürlich. Aber da kommt es eben nicht gleich zum Massensterben, wenn's doch mal schief geht.

 

vor einer Stunde schrieb laura:

Ich habe mir vor 3 Wochen den Zettel auch gar nicht näher angeschaut, sondern nur unterschrieben. Wahrscheinlich habe ich es übersehen.

Und? Haben sie die Waschmaschine schon geliefert?

Ich weiß, das mit dem Durchlesen ist echt nervig. Besonders, wenn man das Gefühl hat, unter (Zeit-)Druck zu sein. Trotzdem, die Zeit - und die Ruhe - muß man sich nehmen.

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Gerade eben schrieb Moriz:

Und? Haben sie die Waschmaschine schon geliefert?

Ich weiß, das mit dem Durchlesen ist echt nervig. Besonders, wenn man das Gefühl hat, unter (Zeit-)Druck zu sein. Trotzdem, die Zeit - und die Ruhe - muß man sich nehmen.

Wenn mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt sitzt, der ordnungsgemäß das Fenster sperrangelweit geöffnet hat, liest du gar nichts mehr. Dann willst du nur heim!

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vor 7 Minuten schrieb laura:

Wenn ich heute die Nachbarn und morgen die 100 km entfernt wohnenden Freunde treffe, erhöht das die effektive Kontaktzahl.

Wenn ich aber die Kontakte reduzieren soll, dann muß ich selbst entscheiden können, welche Kontakte mir wichtiger sind. Und es spricht einiges dafür, daß ein Kontakt, für den ich 100 km fahren muß, wichtiger ist als einer, für den ich in Pantoffeln durchs Treppenhaus laufe. Diese Entscheidung darf mir der Staat nicht über eine Ausgangssperre nehmen, wenn es um Kontaktreduzierung geht.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Wenn mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt sitzt, der ordnungsgemäß das Fenster sperrangelweit geöffnet hat, liest du gar nichts mehr. Dann willst du nur heim!

Dann wäre es schön, wenn der Arzt die wichtigsten Fragen klärt. Die sollte er kennen, er füllt den Bogen ja täglich mehrfach aus.

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36 minutes ago, Moriz said:

Wenn ich aber die Kontakte reduzieren soll, dann muß ich selbst entscheiden können, welche Kontakte mir wichtiger sind. Und es spricht einiges dafür, daß ein Kontakt, für den ich 100 km fahren muß, wichtiger ist als einer, für den ich in Pantoffeln durchs Treppenhaus laufe. Diese Entscheidung darf mir der Staat nicht über eine Ausgangssperre nehmen, wenn es um Kontaktreduzierung geht.

Genau das tut er aber. Wir haben uns seit März letzten Jahres wirklich ans Protokoll gehalten, resp. mit gesundem Menschenverstand die Kontakte auf wenige Bekannte reduziert, 4x in Quarantäne gehockt, shoppen tun wir frühmorgens wenn der Andrang nicht gross ist, immer Masken auf und Abstand gehalten, und folglich weder den Virus eingefangen noch weitergegeben, nichmal als wir unsere kleine Tochter positiv getestet aus der Schule nehmen mussten. Logo ist immer etwas Glück dabei. Aber jetzt darf mein Mann aufgrund der Ausgangssperre nicht mal nachts 100km wegfahren um seinen Astronomie-Hobby nachzugehen, selbst dann nicht wenn er mutterseelenallein irgendwo in der Wildnis sein Teleskop auf den Sternenhimmel richtet. Wo bitte besteht da eine Infektionsgefahr? Aber man lässt die Leute nicht mehr selber denken und entscheiden und kümmert sich um die paar Volli**** denen die ganze Pandemie am HIntern vorbeigeht. Nein das wäre ja mit wirklicher Arbeit verbunden. Also lieber noch ein paar sinnlose Verbote, dazu noch mit Bussen und Gefängnis drohen, obwohl jede zweite Busse rechtlich angefochten werden dürfte und dann nicht mal die Haushaltskasse saniert. Reiner Aktionismus.

 

Ich weiss nur nicht wen ich nächstes Mal überhaupt noch wählen soll. Die Regierungen sind schlimm genug, die linken Oppositionen würden alles noch schlimmer machen.

bearbeitet von phyllis
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32 minutes ago, Julius said:

Der Opa hat sich wohl ans Protokoll gehalten. Er ging, vor Weihnachten, als einzelne Person aus seinem Zweipersonenhaushalt mit einer anderen einzelnen Person aus deren anderem Haushalt spazieren. Ich bin jetzt nicht mal sicher, ob da die Einpersonenregel schon gegolten hat. Ist aber egal ...
Tage später, am Neujahrstag, hat er sich als einzelne Person aus seinem Haushalt für ein Stündchen in den mehrköpfigen Haushalt der Nachbarn bitten lassen.

Restrisiko eben. resp. welche Massnahme hätte dies verhindert, von den Phantasien eines Martins mal abgesehen?

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vor 3 Stunden schrieb phyllis:

Viel zu unsicher um daraus irgendwelche Schlüsse bei angeblich Re-Infizierten ziehen zu können. Man müsste die gefundenen Viren bei den Re-Infizierten zu züchten versuchen. Erst das gäbe Aufschluss. Aber die Labors sind alle überlastet, also wirds mw überhaupt nicht gemacht. Aufschlussreich wäre auch die Dauer festzuhalten zwischen der ersten Infektion und dem zweiten positiven Test. Es gäbe Hinweise wie lange die Immunität anhält.Wenn aber ein „Re-Infizierter“ nur kaputte Viren in die Luft schleudert wäre er sogar als „aerosoler Impfer“ äussert nützlich. Also Maske weg wenn du so einem begegnest 🙂

 

Wens interessiert. Dr.Fauci, inkompetenter Virologe verglichen mit dem grossen Dr. D.Trump, zu Impfungen, Mutationen und Rückkehr in die Normalität.  Er hat in bedankenswerter Weise viel Unsinn widerlegt, der hier von Politikern verzapft wird. Wenn USA und Kanada laut seiner Aussage etwa zur gleicher Zeit das Problem gelöst haben, würde mich eine Nachkalkulation schon sehr interessieren. dh Tote pro 100,000 Einwohner, wirtschaftliche Schäden nicht nur in $ auch in der Anzahl ruinierter Existenzen, Suizide, verpasste Bildungsziele.

 

Da gab es anscheinend aneinander- vorbei-  Postings.

Mir ging es gar nicht um die ReInfizierten.

 

Ich hab Grade kurz in den Link geguckt, Fauci rechnet wohl auch mit Herbst,bis sich die Lage " normalisiert". So viel früher als das,was für hier prognostiziert wird,ist das nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Naja:

 

Nachdem ich jetzt keine 30 Studien durchlesen möchte, wäre es nett, wenn du die sorgfältig gematchte Doppelblindstudie verlinken könntest, die du angekündigt hast und die einen signifikanten Einfluss von hochdosiertem Vitamin C auf die Überlebensrate von Covid-Patienten belegt.

Und die nicht nur ein paar Patienten hat...

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vor 16 Minuten schrieb phyllis:

Restrisiko eben. resp. welche Massnahme hätte dies verhindert, von den Phantasien eines Martins mal abgesehen?


Keine Ahnung ... Wo genau sich der K1-Spaziergänger infiziert, ob er dabei gegen welche Regeln verstoßen hatte, ist mir entfallen.

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Manche Massnahmen halte ich auch für fragwürdig, unter Anderem eine Ausgangssperre,die wir hier aber ( noch) nicht haben oder die 15 km Regel.

Das heißt aber nicht,dass "die Massnahmen" ganz allgemein unsinnig sind.

 

Mag jemand eine gute Nachricht, auch wenn sie nicht repräsentativ ist ?

Wenn nicht einfach nicht weiterlesen.

Mir hat heute jemand glaubwürdig berichtet,er habe durch Corona schneller einen Therapieplatz gefunden. Das gibt es also auch.

Fand ich schön.

 

 

 

bearbeitet von mn1217
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vor 58 Minuten schrieb Julius:

Der Opa hat sich wohl ans Protokoll gehalten. Er ging, vor Weihnachten, als einzelne Person aus seinem Zweipersonenhaushalt mit einer anderen einzelnen Person aus deren anderem Haushalt spazieren. Ich bin jetzt nicht mal sicher, ob da die Einpersonenregel schon gegolten hat. Ist aber egal ...
Tage später, am Neujahrstag, hat er sich als einzelne Person aus seinem Haushalt für ein Stündchen in den mehrköpfigen Haushalt der Nachbarn bitten lassen.

 

Genau das ist doch das Problem mit den Coronaregeln.

Meine Mutter meinte auch zu Weihnachten, dass sie ja anstelle der einen Weihnachtsfeier dann eben mehrere hintereinander mit der jeweils erlaubten Anzahl an Personen veranstalten könne und war dann ziemlich sauer, dass ich da nicht mitgespielt habe. Hier im Forum wird das vermutlich keiner von mir denken, jedenfalls warf sie mir vor, dass ich päpstlicher als der Papst sei und die Regeln übererfüllen wolle.

 

Und wenn ich hier so einigen Usern zulese, dann stelle ich fest, dass ich trotz meiner Kritik an den Maßnahmen wesentlich eingeschränkter und konsequenter zur Bekämpfung der Pandemie beitrage als manch einer, der hier jede, auch noch so bescheuerte Regel mit Zähnen und Klauen meint verteidigen zu müssen.

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vor einer Stunde schrieb laura:

Zwei Aspekte sind aber nicht egal:

Wenn die Mobilität zu Besuchen in Winterberg oder Obersdorf führt, bin ich dort im Zweifel nicht allein. Dann kommt es zu Kontakten - möglicherweise auch zu vielen. Und die Versuchung ist groß, mich dort mit irgendjemand zu erwarten, der auch Lust auf einen Spaziergang im Schnee hat.

Wenn ich heute die Nachbarn und morgen die 100 km entfernt wohnenden Freunde treffe, erhöht das die effektive Kontaktzahl.

 

Ach? Ich lese und staune...

 

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vor einer Stunde schrieb laura:

Wenn mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt sitzt, der ordnungsgemäß das Fenster sperrangelweit geöffnet hat, liest du gar nichts mehr. Dann willst du nur heim!

 

Du sitzt noch beim Arzt?

In der Praxis, in der meine Schwester arbeitet, müssen sich die Patienten voranmelden, dann draußen vor der Praxis im Freien warten und werden dann einzeln in die Praxis geholt.

 

Der Arzt in unserem Dorf hat die Rezeption ans offene Fenster verlegt und die Patienten sitzen draußen vor der Praxis auf zwei Bänken, die er rausgestellt hat.

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vor 15 Minuten schrieb Die Angelika:

Genau das ist doch das Problem mit den Coronaregeln.

Meine Mutter meinte auch ...


DAS Problem war das eben nicht (brauchst da nicht Deine eigenen Phantasien hinzuzudichten, kannst schlicht bei dem bleiben, was ich geschrieben habe) - der gute Mann hat auch nicht gemeint, was Deine Mutter auch meinte, er ist nicht jeden Tag mit nem anderen Kumpel spazieren gegangen (das hab' ich auch nirgendwo geschrieben), sondern mit EINEM, immer demselben, mit dem er auch vor Corona schon spazieren zu gehen pflegte, und das vielleicht nicht mal jeden Tag. Und als DER, dieser eine, als K1-Person eines anderen, positiv Getesteten ermittelt wurde, war die Infektionskette schon gekettet.

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vor 13 Minuten schrieb Julius:


DAS Problem war das eben nicht (brauchst da nicht Deine eigenen Phantasien hinzuzudichten, kannst schlicht bei dem bleiben, was ich geschrieben habe) - der gute Mann hat auch nicht gemeint, was Deine Mutter auch meinte, er ist nicht jeden Tag mit nem anderen Kumpel spazieren gegangen (das hab' ich auch nirgendwo geschrieben), sondern mit EINEM, immer demselben, mit dem er auch vor Corona schon spazieren zu gehen pflegte, und das vielleicht nicht mal jeden Tag. Und als DER, dieser eine, als K1-Person eines anderen, positiv Getesteten ermittelt wurde, war die Infektionskette schon gekettet.

 

Ich bezog mich, wohl nicht deutlich genug, auf folgende Aussage von dir, blieb also bei dem, was du geschrieben hattest:

 

Zitat

Der Opa hat sich wohl ans Protokoll gehalten.

 

Meine Mutter hätte sich mit dieser Idee auch ans Protokoll gehalten und keine der geltenden Regeln gebrochen.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Der Arzt in unserem Dorf hat die Rezeption ans offene Fenster verlegt und die Patienten sitzen draußen vor der Praxis auf zwei Bänken, die er rausgestellt hat.

...bibber... :wacko:

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Wenn mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt sitzt, der ordnungsgemäß das Fenster sperrangelweit geöffnet hat, liest du gar nichts mehr. Dann willst du nur heim!


Wer sich an die Spielregeln hält, sitzt nicht mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt. Nachdem es auf allen Kanälen getrommelt und gepfiffen wurde und jeder, der mal beim Arzt war, es dort in großen Lettern gelesen hat, ruft er bei Fieber und infektbedingtem Unwohlsein dort an, wurde bis 30.6. in eine Fieberambulanz umgeleitet, mittlerweile ist die durch mehrere "CSP" ("Corona-Schwerpunktpraxen") abgelöst worden.
Davon abgesehen habe ich vor einem Vierteljahr zu einer anderen Arztpraxis gewechselt und dort noch nie länger als 5 Minuten alleine im Wartezimmer gewartet. Die Fenster aufgerissen haben sie wahrscheinlich erst, wenn ich draußen war. Interessant, dass diese Praxis es so hinkriegt, die vorige hat das ums Verrecken nicht geschafft - da hockte das Wartezimmer letztlich doch wieder voll (auch wenn Platz und Bänke genug vor der Praxis waren).

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Gerade eben schrieb Julius:

Wer sich an die Spielregeln hält, sitzt nicht mit Fieber und infektbedingtem Unwohlsein beim Arzt. Nachdem es auf allen Kanälen getrommelt und gepfiffen wurde und jeder, der mal beim Arzt war, es dort in großen Lettern gelesen hat, ruft er bei Fieber und infektbedingtem Unwohlsein dort an, wurde bis 30.6. in eine Fieberambulanz umgeleitet, mittlerweile ist die durch mehrere "CSP" ("Corona-Schwerpunktpraxen") abgelöst worden.

Mal unter uns: Ganz blöd bin ich auch nicht. Natürlich habe ich vorher angerufen, die Symptome geschildert und wurde dann zu einer Zeit als alles leer war, einbestellt. Aber trotzdem saß ich 20 min neben dem geöffneten Fenster...

 

Öffentliche Teststellen gibt es hier auf dem Land nicht. Sorry.

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Meine Mutter hätte sich mit dieser Idee auch ans Protokoll gehalten und keine der geltenden Regeln gebrochen.


Darum kriegt hier jeder, der die Nase mal in eine Zeitung steckt, ausführlichst erklärt, dass das sooooo, wie die ganz Bauernschlauen es sich ausrechnen, aber nicht gemeint sei ...

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vor 17 Minuten schrieb laura:

Mal unter uns: Ganz blöd bin ich auch nicht. Natürlich habe ich vorher angerufen, die Symptome geschildert und wurde dann zu einer Zeit als alles leer war, einbestellt. Aber trotzdem saß ich 20 min neben dem geöffneten Fenster...

 

Öffentliche Teststellen gibt es hier auf dem Land nicht. Sorry.


Naja ... müsste aber wohl nicht sein. So richtig urban sind wir hier auch nicht. Ich wohne auf dem Dorf, das immerhin noch eine Arztpraxis UND eine Apotheke hat. Die Apotheke hat aber auch ein Riesenschild am Eingang, dass man mit Fieber draußen bleiben soll ...  CSP gibt es flächendeckend in ganz BaWü, bei uns im Landkreis drei. Sie haben hier die Fieberambulanz abgelöst.

bearbeitet von Julius
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