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Gemeindeleben in Corona-Zeiten


Alfons

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Heute auch bei uns der erste Gottesdienst mit persönlicher Anwesenheitsmöglichkeit. Außer Technik / Gottesdienstleitung waren nur sehr wenig weitere Personen da, was der Tatsache geschuldet ist, dass der Gottesdienst weiterhin als Videokonferenz läuft, der Gottesdienstraum ist sozusagen einer der Teilnehmer. Die meisten Gemeindemitglieder (ich auch) haben es vorgezogen von zuhause aus mitzufeiern, da wesentliche Elemente wie lautes Singen (im Godiraum nur leise unter der Maske erlaubt) oder abschließendes gemeinsames Kaffeetrinken (das ist wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes) nicht möglich sind, da die Zeit auf 60 Minuten begrenzt ist.

 

Und zur Klarstellung, das ist nicht  Streaming, die Teilnehmer zuhause werden auch im Gottesdienstraum gehört und gesehen 🙂

 

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vor 7 Stunden schrieb Gratia:

 

Merkwürdig, aber trotzdem sehr schön, wieder Gottesdienst und Kommunion zu haben. Der Pfarrer hat das zumindest äußerlich entspannt und herzlich gemanagt. 

Alle 50 angemeldeten Plätze des ersten Gottesdienstes um 9 waren belegt, wer auf gut Glück gekommen war, hatte leider das Nachsehen.

Nicht singen zu dürfen fiel mir wie erwartet sehr schwer.

 

Soweit ich das gesehen habe, gabe es bei der Kommunion bei beiden Austeilenenden (mit Zange) je einen "Unfall". Wie ist das bei euch gelöst worden, auch Zange, oder gibt es Alternativen?

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Bei uns gibt es einfach nur maximal ausgestreckte Hände des Zelebranten und des Kommunikanten.

Schmierinfektion ist bei Corona ein absolutes Randthema.

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vor 2 Stunden schrieb gouvernante:

Bei uns gibt es einfach nur maximal ausgestreckte Hände des Zelebranten und des Kommunikanten.

Schmierinfektion ist bei Corona ein absolutes Randthema.

 

... und der Gewinn an Distanz durch die Zange gering. Mal sehen, was sie zukünftig machen. Wenn eine Bekannte wie geplant Pfingsten aufgenommen wird, werde ich es da sehen.

 

Ansonsten muss man sich bei großer Nachfrage ja ein bisschen zurückhalten mit Gottesdienstbesuchen. Es wurden auch noch Helfer gesucht und ich hab mich angeboten - mal sehen.

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vor 1 Stunde schrieb Gratia:

Ansonsten muss man sich bei großer Nachfrage...

 

Ich denke nicht, dass es da eine stetige große Nachfrage geben wird.

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Letzten Sonntag fiel meiner Freundin beim Kommunion-Austeilen mit einem hostienformgerechtem Löffel prompt eine Selbige zu Boden (Die ging dann an mich). 

Mit der Zange war es im zweiten Gottesdienst für sie besser und es ging schneller. Der Pfarrer schwört auf den Löffel.

Fazit: Da ist bei den AusteilerInnen viel Unerfahrenheit. Das könnte sich geben.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 18 Stunden schrieb Gratia:

 

... und der Gewinn an Distanz durch die Zange gering.

 

Der Gewinn an Distanz ist gering.

Es gibt aber einen Gewinn an Hygiene, wenn der Pfarrer (Kommunionhelfer) nicht jede Hostie mit seinen Fingern anpackt. Der Gewinn dürfte allerdings auch gering sein...

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vor 8 Minuten schrieb Moriz:

 

Der Gewinn an Distanz ist gering.

Es gibt aber einen Gewinn an Hygiene, wenn der Pfarrer (Kommunionhelfer) nicht jede Hostie mit seinen Fingern anpackt. Der Gewinn dürfte allerdings auch gering sein...

 

Es gibt ja auch Handschuhe.

Oder Desinfektionsmittel.

bearbeitet von Gratia
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Am 17.5.2020 um 15:28 schrieb gouvernante:

Unsere Anmeldeliste war voll.

Nicht Angemeldete mussten wir wegschicken.

 

Ich selbst war nicht im Gottesdienst, weil ich ja keinem Pfarreimitglied einen Platz wegnehmen wollte.

Die Reaktionen hinterher - auf Abstand - auf dem Kirchplatz waren sehr gemischt. Ich gehe davon aus, dass wir an Himmelfahrt niemand mehr wegschicken müssen und nächsten Sonntag vermutlich auch nicht.

Was ändert sich zu Himmelfahrt und kommendem Sonntag im Vergleich zu vergangenem Sonntag?

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vor 2 Stunden schrieb UHU:

Was ändert sich zu Himmelfahrt und kommendem Sonntag im Vergleich zu vergangenem Sonntag?

Am Gottesdienst: nichts.

Aber die Menschen merken, dass es nicht das ist, was sie sich erwarteten oder wünschen und deshalb werden sie es sich gut überlegen, ob sie wiederkommen.

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vor einer Stunde schrieb gouvernante:
vor 3 Stunden schrieb UHU:

Was ändert sich zu Himmelfahrt und kommendem Sonntag im Vergleich zu vergangenem Sonntag?

Am Gottesdienst: nichts.

Aber die Menschen merken, dass es nicht das ist, was sie sich erwarteten oder wünschen und deshalb werden sie es sich gut überlegen, ob sie wiederkommen

Und bei nicht wenigen wird das ein "niemals wiederkommen".

 

Was mich wieder dazu bringt das es besser gewesen wäre den "spirituellen Lockdown" aufrecht zu erhalten bis die "normalen", "gewohnten" Gottesdienste, ohne Abstandsregeln, Mundschutz, Singverbot und Verrenkungen bei der Kommunionausteilung möglich sind um dann in einem grosssen Dankgottesdienst, mit allem Pomp was katholische Liturgie zu bieten kann wieder zu starten.

 Hatte ich hauptsächlich den Infektionsschutz im Sinn, als ich dies das erste mal äusserte, hab ich jetzt den Eindruck, wenn ich das so lese, das "Gottesdienste unter Coronabedingungen" das kirchliches Leben mehr zu gefährden scheinen als es der "spirituelle Lockdown" je konnte

bearbeitet von Frank
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Letzten Sonntag hatten wir zwei Kindergottesdienste im Saal für die EKO-Kinder in der Warteschlange. Wir wählten das Emmaus-Evangelium und ich konnte drei meiner Jungs dahingehend bewegen (das geht immer über eine Gage), das Anspiel zu übernehmen: Alle drei aus einem Haushalt, außerdem sind die sowieso Theaterspieler.

Die Sache zeigte: Wenn man schon viele Gottesdienste anbietet, dann sollte man die Kinder und Familien nicht ausm Fokus verlieren.

Die beiden Gottesdienste waren ausgebucht. Bei den "normalen" Gottesdiensten liegt die Filialkirche mit ihren Open-Air-Gottesdiensten vorn, dann natürlich die Eucharistiefeiern. Kann ich verstehen. Die Senioren nützen vermehrt die Werktagsangebote, offensichtlich versucht jeder und jede, irgendwie die Situation zu vermeiden, nicht mehr in die Kirche wegen Überfüllung zu kommen.

Das ist derzeit nicht zu befürchten, weswegen ein Anmeldesystem - die Seelsorger und die WortgottesdienstleiterInnen hatten heute eine Besprechung - abgelehnt wurde: Ich denke mir, dass das ein Riesenorganisationsaufwand wäre und man müsste die Leute, die sich aus Sicherheitsgründen anmelden, bitten, frühzeitig zu kommen. Naja, auf der Basis des frühzeitigen Kommens ist man so oder so auf der sicheren Seite.

Statistisch gesehen kommen derzeit bei uns zwei Drittel der ansonsten normalen Anzahl der Kirchgänger (und wir könnten 360 Leute versorgen).

Die Anzahl der Gottesdienste zu erhöhen und sich auch von weniger Leuten pro Gottesdienst nicht abschrecken zu lassen, das ist die konsequente Politik unseres Pfarrers.

Das war sie schon immer.

Dazu gehört aber für ihn auch, das etablierte System an festen Wortgottesfeiern weiterzuführen. 

Ich kann das einfach nur empfehlen.

 Gut, einen Gottesdienst haben wir jetzt gestrichen, es sind nur noch fünf. Wenn sich das nicht bewährt, weil wir mehr brauchen, dann wird die Zahl wieder erhöht.

 

PS: Im Übrigen hat es meinen Jungs, glaube ich, gefallen. Sie haben gespürt, dass sie den EKO-Kindern was Wichtiges mitgegeben haben. Danach saßen sie zufrieden im Garten, rauchten ihre Shisha und fühlten sich als Helden. Zugegeben hätten sie es nie.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 8 Stunden schrieb Frank:

Und bei nicht wenigen wird das ein "niemals wiederkommen".

 

Was mich wieder dazu bringt das es besser gewesen wäre den "spirituellen Lockdown" aufrecht zu erhalten bis die "normalen", "gewohnten" Gottesdienste, ohne Abstandsregeln, Mundschutz, Singverbot und Verrenkungen bei der Kommunionausteilung möglich sind um dann in einem grosssen Dankgottesdienst, mit allem Pomp was katholische Liturgie zu bieten kann wieder zu starten.

 Hatte ich hauptsächlich den Infektionsschutz im Sinn, als ich dies das erste mal äusserte, hab ich jetzt den Eindruck, wenn ich das so lese, das "Gottesdienste unter Coronabedingungen" das kirchliches Leben mehr zu gefährden scheinen als es der "spirituelle Lockdown" je konnte

 

Der 'spirituelle Lockdown' könnte noch ein Jahr andauern, falls es so lange dauert, bis daß alle durchgeimpft sind.

So lange keine Messe, die doch 'Fundament und Höhepunkt' christlichen Lebens sein soll?

Dazu merke ich für mich immer mehr, wie wichtig Christsein in Gemeinschaft ist. Wenn diese Gemeinschaft wegfällt (es sind ja nicht nur die Messen, die wegfallen, sondern alles, wo Menschen zusammenkommen) fehlt mir eine wichtige Säule.

 

Ein Jahr alles zu und es würde wirklich niemand wiederkommen.

 

Messe mit Anmeldung halte ich da für das kleinere Problem.

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vor 1 Stunde schrieb Moriz:
Vor 1 Stunde schrieb Moriz:

Ein Jahr alles zu und es würde wirklich niemand wiederkommen.

 

Messe mit Anmeldung halte ich da für das kleinere Problem.

 

In vielen Kirchen werden die Plätze gerade noch nicht mal ausgeschöpft.

Hier in der Seelsorgeeinheit dürften derzeit ca 15% der sonstigen Kirchenbesucher (in Nicht-Corona-Zeiten) kommen. Alle anderen bleiben von sich aus zuhause - und das sind nicht nur die Risikogruppen.

Ich persönlich glaube, dass der Schaden durch die Coronagottesdienste noch viel größer ist. Derzeit lautet ja vielerorts die (unausgesprochene) Botschaft: Wir haben ja Gottesdienste. Damit haben wir unsere Pflicht erfüllt, ein Angebot zu machen. Die, die aus welchen Gründen auch immer nicht kommen, sind es selbst schuld ... Alternative Formate sind unnötig...

 

Damit reduzieren wir bis nächsten Sommer die Anzahl der Kirchenbesucher um 80-90%. Sehr gute Maßnahme, dann reichen auch die Priester wieder! Also ist Corona ein Gottesgeschenk 😉.

 

 

bearbeitet von laura
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vor 18 Stunden schrieb gouvernante:

Am Gottesdienst: nichts.

Aber die Menschen merken, dass es nicht das ist, was sie sich erwarteten oder wünschen und deshalb werden sie es sich gut überlegen, ob sie wiederkommen.

Aha - danke.

Wir sind noch online.

Pfingstsonntag und Dreifaltigkeitssonntag soll einen Analog-GoDi mit sehr kleiner Vor-Ort-Gemeinde geben, der dann gestreamt wird. Also wird es nach Deiner Vermutung dann interessant ... vom Ablauf, von der Beteiligung, vom Fazit. Bin gespannt.

Auch gespannt bin ich auf die "Langzeitwirkung", da wir seeehr viele Gemeindefremde über online erreicht haben.

 

vor 17 Stunden schrieb Frank:

Und bei nicht wenigen wird das ein "niemals wiederkommen".

 

Was mich wieder dazu bringt das es besser gewesen wäre den "spirituellen Lockdown" aufrecht zu erhalten bis die "normalen", "gewohnten" Gottesdienste, ohne Abstandsregeln, Mundschutz, Singverbot und Verrenkungen bei der Kommunionausteilung möglich sind um dann in einem grosssen Dankgottesdienst, mit allem Pomp was katholische Liturgie zu bieten kann wieder zu starten.

 Hatte ich hauptsächlich den Infektionsschutz im Sinn, als ich dies das erste mal äusserte, hab ich jetzt den Eindruck, wenn ich das so lese, das "Gottesdienste unter Coronabedingungen" das kirchliches Leben mehr zu gefährden scheinen als es der "spirituelle Lockdown" je konnte

Der harte Kern wird wiederkommen; die unsicheren wird schwierig, die wieder zu bewegen; gaaanz schwierig bei neuen/fremden/suchenden.

 

Deine Idee mit Groß-und-Pomp-und-Schwung finde ich sehr gut, aber die Zeitspanne bis dahin ... schwierig, schwierig - da bin ich ein bißchen bei Moriz:

 

vor 8 Stunden schrieb Moriz:

 

Der 'spirituelle Lockdown' könnte noch ein Jahr andauern, falls es so lange dauert, bis daß alle durchgeimpft sind.

So lange keine Messe, die doch 'Fundament und Höhepunkt' christlichen Lebens sein soll?

Dazu merke ich für mich immer mehr, wie wichtig Christsein in Gemeinschaft ist. Wenn diese Gemeinschaft wegfällt (es sind ja nicht nur die Messen, die wegfallen, sondern alles, wo Menschen zusammenkommen) fehlt mir eine wichtige Säule.

 

Ein Jahr alles zu und es würde wirklich niemand wiederkommen.

 

Messe mit Anmeldung halte ich da für das kleinere Problem.

 

 

 

vor 6 Stunden schrieb laura:

 

In vielen Kirchen werden die Plätze gerade noch nicht mal ausgeschöpft.

Hier in der Seelsorgeeinheit dürften derzeit ca 15% der sonstigen Kirchenbesucher (in Nicht-Corona-Zeiten) kommen. Alle anderen bleiben von sich aus zuhause - und das sind nicht nur die Risikogruppen.

Ich persönlich glaube, dass der Schaden durch die Coronagottesdienste noch viel größer ist. Derzeit lautet ja vielerorts die (unausgesprochene) Botschaft: Wir haben ja Gottesdienste. Damit haben wir unsere Pflicht erfüllt, ein Angebot zu machen. Die, die aus welchen Gründen auch immer nicht kommen, sind es selbst schuld ... Alternative Formate sind unnötig...

 

Damit reduzieren wir bis nächsten Sommer die Anzahl der Kirchenbesucher um 80-90%. Sehr gute Maßnahme, dann reichen auch die Priester wieder! Also ist Corona ein Gottesgeschenk 😉.

 

 

Fettung von mir

 

Selbstverständlich kann ich nur von meinem Umkreis berichten und ich habe diesen Eindruck nicht.

In allen Gemeinden, gerade mit kleinen Räumlichkeiten, ist man auf der Suche nach Möglichkeiten. Ob es andere Räume (Stichwort: ökum. Hilfe) sind oder Open Air ist oder Andacht im Park der Seniorenresidenz oder ...

Grundproblem: die Anteil der Ü70-Leute ist überall sehr hoch, so daß generell ALLE sehr vorsichtig und zurückhaltend sind ... mit allem. Im letzten Newsletter stand " Wir haben Verständnis für jeden, der persönlich noch etwas warten möchte. Das ist kein Kleinglaube, sondern die von Gott geschenkte persönliche Verantwortung eines jeden für sich selbst " Nehme ich den Verantwortlichen genau so ab.

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Also ich bin bisher froh, dass diese Gottesdienste gibt. Es ist natürlich nicht wie das "Original", aber besser als immer nur digital. 

Ob ich jeden Sonntag versuchen werde ein Plätzchen zu bekommen, weiß ich noch nicht.

 

Bei Platzknappheit natürlich generell nicht. Ich bin gespannt, wie sich die Nachfrage entwickelt.

 

Die regelmäßigen Kirchgänger werden bestimmt zu 99% spätestens nach Corona voll wieder einsteigen, da habe ich keine Bedenken. 

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Am 20.5.2020 um 23:43 schrieb gouvernante:

Am Gottesdienst: nichts.

Aber die Menschen merken, dass es nicht das ist, was sie sich erwarteten oder wünschen und deshalb werden sie es sich gut überlegen, ob sie wiederkommen.

 

Ich habe gestern Abend meine Anmeldebitte für den (bevorzugten) frühen Sonntagsgottesdient gemailt, konnte aber nur einen Platz für den zweiten späteten bekommen.

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Am 17.5.2020 um 17:39 schrieb Gratia:

Soweit ich das gesehen habe, gabe es bei der Kommunion bei beiden Austeilenenden (mit Zange) je einen "Unfall". Wie ist das bei euch gelöst worden, auch Zange, oder gibt es Alternativen?

 

In vielen Traditionen wird ein Tuch zwischen Spender und Kommunikanten gespannt. Man könnte sich einen "Tuchhalter" aus vier Pfosten basteln oder eine "Riesenpatene" unterstellen (Salatschüssel auf Barhocker?) oder einfach einen schmalen Tisch nehmen (Bierzeltgarnituren haben ja die meisten Gemeinden) mit netter Tischdecke...

 

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Am 21.5.2020 um 09:02 schrieb Moriz:

 

Der 'spirituelle Lockdown' könnte noch ein Jahr andauern, falls es so lange dauert, bis daß alle durchgeimpft sind.

So lange keine Messe, die doch 'Fundament und Höhepunkt' christlichen Lebens sein soll?

Dazu merke ich für mich immer mehr, wie wichtig Christsein in Gemeinschaft ist. Wenn diese Gemeinschaft wegfällt (es sind ja nicht nur die Messen, die wegfallen, sondern alles, wo Menschen zusammenkommen) fehlt mir eine wichtige Säule.

 

Ein Jahr alles zu und es würde wirklich niemand wiederkommen.

 

Messe mit Anmeldung halte ich da für das kleinere Problem.

S gab und gibt ja Messen. Die feiere ich halt vor dem Computer mit.

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Wie ist das eigentlich mit Open Air Gottesdiensten?

Gibt es ja bisher nur an Fronleichnam.

Spricht aus Katechismus- oder sonstiger Sicht etwas gegen Eucharistiefeiern im Freien?

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vor einer Stunde schrieb mn1217:

Wie ist das eigentlich mit Open Air Gottesdiensten?

Gibt es ja bisher nur an Fronleichnam.

Spricht aus Katechismus- oder sonstiger Sicht etwas gegen Eucharistiefeiern im Freien?

 

Ich vermute, das ist nicht so gewollt, weil da die Teilnehmerzahl, die Distanz und der Zutritt schwerer gesteuert werden kann. 

Hab ich das nicht auch irgendwo gelesen ... ? Ich denk mal nach.

 

Edit:

Ich hab auf der Bistumsseite nachgeguckt, das schont den Kopf. Hierzulande sind Gottesdienste auf kirchlichen Grundstücken möglich und müssen nicht mehr zwingend behördlich angemeldet werden (sollen aber).

Prozessionen sind nicht möglich. 

 

Auf öffentlichen Flächen dürften Gottesdienste noch der Versammlungsbeschränkung zum Opfer fallen.

bearbeitet von Gratia
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In der freikirchlichen Gemeinde einer Freundin wird es ab Sonntag wieder Gottesdienste geben mit, wie sie findet, zu vielen Plätzen. Ich kenne den Raum und stimme ihr zu. Und obendrein ohne Anwesenheitslisten.

Unverantwortlich finde ich das. Sie werden auch nicht hingehen.

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vor 21 Stunden schrieb Gratia:

In der freikirchlichen Gemeinde einer Freundin wird es ab Sonntag wieder Gottesdienste geben mit, wie sie findet, zu vielen Plätzen. Ich kenne den Raum und stimme ihr zu. Und obendrein ohne Anwesenheitslisten.

Unverantwortlich finde ich das. Sie werden auch nicht hingehen.

 

Geht gerade durch die Medien: Über 40 Infizierte nach Gottesdienst von Baptisten in Frankfurt.

 

Daher habe ich mein für heute geplantes Gottesdienst Comeback gestrichen.

 

Wer es wissenschaftlich mag: Singen in geschlossenen Räumen ist einfach keine gute Idee.


 

Zitat

 

Im Freien scheint das Risiko dagegen winzig.

Zitat


Daher verstehe ich nicht, warum Gottesdienste (und alle andere möglichen Zusammenkünfte) nicht so weit es geht ins Freie verlegt werden.

 

 

 

 

 

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vor 14 Minuten schrieb pipa:

Wer es wissenschaftlich mag: Singen in geschlossenen Räumen ist einfach keine gute Idee.

 

Und dabei ist es den Viren vollkommen egal, ob es ein Kirchen- oder Karnevalslied ist! :D

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Gesungen werden darf ja nicht. Auch ein Grund gegen Gottesdienstteilnahme.

Vor dem Computer kann ich wenigstens mitsingen.

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