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Moderatorenkritik


GermanHeretic

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Franciscus non papa

Ganz sicher machen auch wir Moderatoren Fehler.

 

Wie oft kommt es vor, dass man erst zu spät erkennt, wenn eine Sache eskaliert und im Nachhinein feststellt, man hätte früher eingreifen sollen.

 

Wie oft kommt es vor, daß man eine Bemerkung als Provokation ansieht, angesichts der gemachten Erfahrungen dann löscht, und damit einen Sturm im Wasserglas auslöst.

 

Es wäre aber wünschenswert, den Moderatoren ganz allgemein zu unterstellen, daß sie guten Willens versuchen, hier den Betrieb aufrecht zu erhalten und möglichst gerecht zu sein. Aber Recht machen kann man es im Leben niemals allen.

 

Zur Sache: Volker hat körperliche Gewalt angedroht, wenn auch vielleicht in etwas erregtem Zustand. Sowas geht allerdings nun gar nicht. Und Volker ist klug genug, das mit Sicherheit auch einzusehen.

 

Wine hat hier ohne Ende provoziert, und er hat das selbst auch als sein Ziel angegeben. Er hat immer wieder versucht, Grenzen auszutesten und immer wieder einen Schritt weiterzugehen, um die Grenzen noch und noch mehr zu erweitern. Er hätte leicht erklären können, seine Bemerkung seien nicht antisemitisch zu verstehen. Er erhielt Widerspruch.

 

Für mich und die meisten anderen Arenamoderatoren war das Thema längst erledigt, Es hat wohl keiner mehr in dem Thread mitgelesen.

 

Und als die Sache dann bei uns ankam, da war Beratung angesagt.

 

Vielleicht wäre es besser gewesen, ein Mod hätte die Geduld verloren, und im Alleingang gehandelt - wer kann das nun im Nachhinein noch beweisen.

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Beitrag anzeigenChrysologus sagte am 03 Februar 2013 - 00:33: Beitrag anzeigenThofrock sagte: Und was immer da los war, auch diese Sperre hat eine Vorgeschichte, die sich in dem inzwischen geschlossenen Thread unter Beteiligung zahlreicher Teilnehmer aufgebaut hat. Das hängt alles zusammen. Und bevor man Volker sperrt, könnte man erstmal Inge aus dem Verkehr ziehen. Dann wird es nämlich ganz von selbst ruhiger. Nein, diese Sperre hat keine Vorgeschichte, sie hat einen sehr konkreten Anlass. Und nur um den geht es. Den konkreten Anlass habe ich vorausgesetzt. Ohne ginge es ja auch gar nicht. Aber dass Volker im Verlauf des Threads (übrigens nachvollziehbarer Weise) einen erhöhten Blutdruck bekam, war gut zu sehen. Und um zu ergründen, warum er dann, was auch immer, geschrieben hat, muss man bei der Ursache anfangen. Und die wurde vor einer Woche gesetzt. Dort liegt der Herd, und dort müssen die Konsequenzen ansetzen. Da sind einige bisher Unbehelligt geblieben, was so einfach nicht geht. Es sind nicht immer nur die User, die Fehler machen. Deshalb geht es nicht, dass nur User belangt werden. Bringt die Geschichte in Ordnung, dann werden die User es Euch mit viel mehr Entgegenkommen danken.

 

In diesem Sinne hat alles eine Vorgeschichte, was nicht bedeutet, dass alles geht - und ich habe bewusst längere Zeit über die Frage nachgedacht, was ich mit Volkers Elaborat mache. Und natürlich machen nicht nur User Fehler (du kannst gerne nachsuchen, ich habe welche gemacht und das auch eingestanden), wäre ja Unfug, das zu behaupten. Aber aus dem derzeitigen Konflikt kommen wir nur gemeinsam heraus, und nur dann, wenn beide Seiten sich bewegen. Die klassiche Frage: Wie könnte man es besser machen?

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Diese Art von "Moderationskritik" kann man doch nicht ernsthaft fuehren, das ist so abstrakt, anmassend und verschwurbelt .... unglaublich.

 

Also perfekt passend zum derzeitigen Verhalten der Mods ...

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Franciscus non papa

glaubst du wirklich, solche beiträge bringen uns weiter???

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Es wäre aber wünschenswert, den Moderatoren ganz allgemein zu unterstellen, daß sie guten Willens versuchen, hier den Betrieb aufrecht zu erhalten und möglichst gerecht zu sein. Aber Recht machen kann man es im Leben niemals allen.

Was Inge mit wine gemacht hat ist das genaue Gegenteil von gutem Willen. Und wer das mitträgt, kann diesen für sich auch nicht reklamieren.

 

Was Ihr von Anderen erwartet, muss auch für Euch selbst gelten. Damit sollte es mal anfangen. Dass sich stattdessen eine gewisse Kultur der Bonusrechte mit anschließender Besitzstandswahrung etabliert hat, liegt an der teilweise verheerend langen Ausübungsdauer. Da verliert man natürlich irgendwann die Bodenhaftung, das ginge mir auch so.

 

Aber aus dem derzeitigen Konflikt kommen wir nur gemeinsam heraus, und nur dann, wenn beide Seiten sich bewegen. Die klassiche Frage: Wie könnte man es besser machen?

Eigentlich ganz einfach. So wie Ihr unter den Usern aufräumt, müsst Ihr das auch intern machen. Verzichte künftig auf die Mitarbeit derer, die ihre Bodenhaftung vor Jahren schon verloren haben. Durch die Aufhebung von Mods erster und zweiter Klasse bekommst Du eine ganz neue Kultur in die Truppe. Die Methusalem-Mods lösen doch bei den jüngeren Mods nur noch Verhaltensstörungen aus.

bearbeitet von Thofrock
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...Die Methusalem-Mods lösen doch bei den jüngeren Mods nur noch Verhaltensstörungen aus.

 

 

Ich will jetzt mal lieber nicht schreiben, was Du -mit solchen Sprüchen- bei mir auslöst.

 

PS: Sei lieber mal dankbar dafür, daß die Mods, welche Du gerade wieder anfeindest, Dich vor mir beschützt haben, all die Jahre, indem sie alle Post von mir, die sich mit Dir befaßten, in's tohu versenkt haben.

Also ein bißchen mehr Piano!

bearbeitet von atheist666
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Die Runde Met geht auf mich.

Danke an GermanHeretic für die Eröffnung des neuen Thread, möge er nutzen.

Und ein Dankeschön an alle Forumsteilnehmer, die in der Lage sind, sachlich zu diskutieren.

 

Alfons

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Long John Silver

Hier eine Durchsage von der "Loyalistenfront"

 

 

Support your local mod!

 

Ich muss sagen, ich habe gestern nur in mich hineingegrinst und es nicht fassen können, was die armen Moderatoren sich hier bieten lassen. Ich weiss ja nicht, wieviel Leute hier registriert sind, aber ich habe nur eine handvoll Namen auf das unverschämteste Nölen und Lamentieren sehen, als wäre das in bester "squatter"-Manier inzwischen "ihr" Forum.

 

Nun dann, mache ich mich doch zum Sprecher aller "Loyalisten", wer nicht gegen mich ist, ist für mich...

 

In den saekularen Foren, die ich kenne, waere Volker nicht fuer eine Woche gesperrt worden, sondern er waere sofort fuer immer rausgeflogen fuer sein Gewaltandrohung von gestern. Und wine haette nur einmal laut aeussern duerfen, dass er an sich nur hier ist, um das Forum aufzumischen, dann waere er draussen gewesen. Und manche andere Leute, die hier kontraproduktiv gruendeln, haetten niemals die Gelegenheit bekommen, das Forum zu einer Psycho-Gruppe umfunktionieren zu wollen und zu einem Tummelplatz ihrer persoenlichen Eitelkeiten und Marotten und Neuroeschen. Und das scheint ihnen teilweise auch oefter zu gelingen. :(

 

Ich will deshalb (vielleicht auch im Namen mancher anderer User) sagen: Ich will keine Beteiligung an Mod-Entscheidungen, ich will mich damit nicht belasten, wenn ich in ein Forum gehe, was hinter den Kulissen ablaeuft und es diskutieren wollen oder gar muessen, ich will hier in Ruhe schreiben koennen und mir liegt einzig daran, dass die Moderation und die Administration garantiert, dass ich und die anderen das in Ruhe und in anstaendiger Umgangsweise miteinander tun koennen. Damit ist mein Interesse an der Moderation klar umrissen, die Leute machen das freiwillig, ohne sie wuerde hier gar nichts laufen.

 

Falls die Moderation explizit wuenscht, dass User sich zu bestimmten Dingen aeussern, stehe ich als User gern zur Verfuegung, ansonsten ist mein Interesse hier, mich mit anderen Usern auszutauschen und Gespraeche zu suchen und zu fuehren und meine Meinung zu Themen zu formulieren.

 

Mir persoenlich und sicher auch einer Reihe anderer User haette Edith's Thread Modentscheidungen voellig gereicht, der ist nun weg verstaendlicherweise, dieser Ich-kotze-mich-aus-und-wasche-schmutzige-Waesche-Thread hier ist offenbar notwendig, weil eine Reihe Leute die Moderation mit einem Elternersatz verwechselt (Bitte Mami und Papi, regelt das alles, aber bestraft immer meine Geschwister, auch wenn ich Mist gebaut habe, und im uebrigen hasse ich euch, weil ihr mich so bevormundet und ich dem Bubi von nebenan nicht die Schaufel auf den Kopf hauen darf).

 

Ein anstaendiger Umgangston wurde hier oft gefordert, aber er scheitert am good will. Keiner koennte sich im RL solche Dinge leisten von Anmache und verbalen Ausfaellen und persoenlichen Uebergriffen gegen einen anderen, wie es hier manche praktizieren und auch noch erlaubt haben moechten. Das ist eine bestuerzende Erkenntnis.

 

Ich danke auch einmal allen, die sich hinter den Kulissen ihre Freizeit damit verderben muessen, den Scheiss hier staendig aufzuraeumen, den einige absichtlich hinterlassen.

 

Es gibt m.E. nur ein Rezept auf die Frage von Alfons, was hier besser gemacht werden koennte und das hat nichts mit der Moderation zu tun, sondern mit den Usern - Anstand und Respekt vor dem anderen Diskutanten und Selbstkontrolle, inwieweit man selbst in Gefahr kommt, (auch unabsichtlich) zu zuendeln und unnoetige Aggressionen zu foerdern.

 

 

So lang es ist einfacher scheint, die Moderation fuer alles verantwortlich zu machen, anstatt konsequent sich an die eigene Nase zu fassen, wird sich nichts aendern, egal, wie viele "Mod-Kritik"- Threads hier eroeffnet werden.

bearbeitet von Long John Silver
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Aus meiner Sicht ist das gegessen. Wine ist gesperrt, will ohnehin nicht zurueckkommen

Das ist nicht (mehr) korrekt. Wine wurde inzwischen von Rolf gebannt.

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Long John Silver

Wir haben desweiteren eine nicht dokumentierte Sperrung von Volker - die Begründung ist hanebüchen wie sonstwas.

Och nee.

Ist es denn wirklich nicht möglich, den Berg von Problemen ein wenig abzuarbeiten? Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber war das wirklich nötig, jetzt auch noch Volker zu sperren?

 

Habt ihr nicht so langsam mal andere Ideen, Probleme zu lösen???

Ich muß mich korrigieren: ich hätte Dero Herrlichkeit Admins Notiz, *ein User* hätte einen Mod bedroht (lächerlich hoch 20!) sofort mit Volker in Verbindung bringen müssen, denn namentlich wurde er nicht genannt.

 

Also: die Sperre ist gut, fair und korrekt begründet dokumentiert. Alles easy.

 

Claudia,ich moechte deine Reaktion erleben, wenn ich schreiben wuerde, ich begruesste es, dass man dich fuer deine Diskussionsbeitraege ohrfeigen sollte und schade, dass das hier via Forum nicht geht (so wie es Volker gegenueber Kam aeusserte).

 

Na, die Claudia moechte ich sehen, wie die dann (mit Recht) rotierte. Wie kannst du so blind sein auf beiden Augen, dass du so etwas rechtfertigst? Moechtest du so behandelt werden, ohne dass einer eingreift und das stoppt und sanktioniert?

 

Wie ich im letzten Posting sagte - Volker kann froh sein, dass die Sanktion hier so glimpflich ist, woanders waere er rausgeflogen fuer eine solche Entgleisung.

 

Moeglicherweise hast du in dem ganzen Durcheinander etwas den Ueberblick verloren, anders kann ich mir deine Reaktion nicht erklaeren.

bearbeitet von Long John Silver
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Es gibt m.E. nur ein Rezept auf die Frage von Alfons, was hier besser gemacht werden koennte und das hat nichts mit der Moderation zu tun, sondern mit den Usern - Anstand und Respekt vor dem anderen Diskutanten und Selbstkontrolle, inwieweit man selbst in Gefahr kommt, (auch unabsichtlich) zu zuendeln und unnoetige Aggressionen zu foerdern.

 

 

Das sehe ich auch so.

 

Was ich ein bisschen anders sehe, ist, dass ich das schon auch als Qualität dieses Forums empfunden habe, dass das Mitdenken der User gefragt war und zumindest ein Stück weit ernst genommen wurde.

Ich will auch Bedenken äußern können oder hinterfragen oder sagen, wenn ich etwas ungerecht oder falsch finde und ich will mit der Moderation im Dialog stehen.

Das fehlt mir momentan - wobei, so, wie diese Threads in der letzten Zeit gelaufen sind, war ich dann eigentlich doch immer froh, wenn sie geschlossen wurden. Ich war (vielleicht ähnlich wie Shubashi) immer einigermaßen perplex, mit welcher Sicherheit einige ihre individuelle Wahrnehmung als die aller angenommen haben bzw. noch immer annehmen.

 

Ich denke auch, dass es funktionieren kann, dass User mitdenken und reden.

 

Mit zwei grundsätzlichen Voraussetzungen:

 

die eine ist das, was du sagst: User sollten sich als Erwachsene benehmen und Verantwortung für sich selbst und ihr Schreiben übernehmen (eines der unreifsten und zerstörerischsten Muster finde ich diese Haltung, die die ganze Aufmerksamkeit konzentriert gegen "den Feind" versammelt, unterwegs in einem Krieg gegen das vermeintlich Böse (das immer beim andern ist), anstatt am einzigen Punkt anzusetzen, wo man wirklich was verändern könnte - an sich selbst.)

 

Und die zweite Voraussetzung: letztlich entscheiden die, die im Hintergrund die Arbeit und die Verantwortung übernommen haben. Wenn ich mit ihren Entscheidungen gar nicht leben kann, muss ich mir halt überlegen, was das für mich für Konsequenzen hat.

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Long John Silver

Es gibt m.E. nur ein Rezept auf die Frage von Alfons, was hier besser gemacht werden koennte und das hat nichts mit der Moderation zu tun, sondern mit den Usern - Anstand und Respekt vor dem anderen Diskutanten und Selbstkontrolle, inwieweit man selbst in Gefahr kommt, (auch unabsichtlich) zu zuendeln und unnoetige Aggressionen zu foerdern.

 

 

Das sehe ich auch so.

 

Was ich ein bisschen anders sehe, ist, dass ich das schon auch als Qualität dieses Forums empfunden habe, dass das Mitdenken der User gefragt war und zumindest ein Stück weit ernst genommen wurde.

Ich will auch Bedenken äußern können oder hinterfragen oder sagen, wenn ich etwas ungerecht oder falsch finde und ich will mit der Moderation im Dialog stehen.

Das fehlt mir momentan - wobei, so, wie diese Threads in der letzten Zeit gelaufen sind, war ich dann eigentlich doch immer froh, wenn sie geschlossen wurden. Ich war (vielleicht ähnlich wie Shubashi) immer einigermaßen perplex, mit welcher Sicherheit einige ihre individuelle Wahrnehmung als die aller angenommen haben bzw. noch immer annehmen.

 

Ich denke auch, dass es funktionieren kann, dass User mitdenken und reden.

 

Mit zwei grundsätzlichen Voraussetzungen:

 

die eine ist das, was du sagst: User sollten sich als Erwachsene benehmen und Verantwortung für sich selbst und ihr Schreiben übernehmen (eines der unreifsten und zerstörerischsten Muster finde ich diese Haltung, die die ganze Aufmerksamkeit konzentriert gegen "den Feind" versammelt, unterwegs in einem Krieg gegen das vermeintlich Böse (das immer beim andern ist), anstatt am einzigen Punkt anzusetzen, wo man wirklich was verändern könnte - an sich selbst.)

 

Und die zweite Voraussetzung: letztlich entscheiden die, die im Hintergrund die Arbeit und die Verantwortung übernommen haben. Wenn ich mit ihren Entscheidungen gar nicht leben kann, muss ich mir halt überlegen, was das für mich für Konsequenzen hat.

 

Das ist auch die besondere Qualitaet dieses Forums (vor allem auch, wenn man es aus christlichem Denken heraus sieht, wir muessen nicht in alten zerstoererischen Fahrwassern schwimmen wollen, gerade wir muessen Neues wagen und andere, bessere Strukturen im Umgang miteinander aufbauen wollen und ausprobieren und einen Ort dafuer bereit stellen, wo das probiert werden kann).

 

Schade eben, dass diese Qualitaet und Moeglichkeit nicht entsprechend wahrgenommen und gebuehrend geschaetzt wird, sonst wuerden manche nicht einen solchen Raubbau betreiben und Machtkaempfe ausfechten und sie immer wieder aufs Spiel setzen wollen.

 

Zum Hinterfragen gehoert ja auch, dass man die darauf folgenden Erklaerungen bereit ist, wohlwollend und gelassen entgegenzunehmen und die Moderation nicht als Feind oder Verschwoerung betrachtet, die auf jeden Fall luegt, etwas verheimlicht, einem Boeses will, immer die anderen bevorzugt und, das fand ich jetzt den Gipfel, an Inge gerichtet, Moderatoren auf persoenlicher Ebene als "gefaehrlich und durchtrieben" bezeichnet und ihnen die uebelsten Motive unterstellt. Da frage ich mich - was liegt solchen Leuten an diesem Forum eigentlich und was treibt sie, dermassen unkontrolliert verbal gegen andere Menschen vorzugehen, die ihnen gar nichts getan haben?

 

Wir - du und ich und andere unserer Ansicht - werden das Gestruepp hier nicht durchhauen koennen von tiefsitzendem Misstrauen, alten Fehden, liebevoll gehaetschelten Verletzungen und nicht erfuellten Anspruechen, die niemals reflektiert wurden und aufgeloest, wir koennen hoechstens eigenes entgegensetzen und uns weiterhin selbst so verhalten, wie wir es fuer foerderlich halten, eben den Hickhack nicht mitmachen, uns weitgehendst (es wird nicht immer funktionieren) selbst produktiv und nicht verletzend und aggressiv verhalten, einfach ein Gegengewicht aufbauen und halten, in der Hoffnung, dass es auf Dauer in dieser Welt mehr Gewicht hat als das destruktive und dass es etwas aufwiegt von dem liederlichen, egoistischen und unverantwortlichen Umgang mit anderen Menschen, den einige hier favorisieren. Aendern koennen wir niemanden, das Forum ist keine Erziehungsanstalt, die Moderatoren keine Gouvernanten, jeder bringt hier sich selbst mit, wie auch immer, dieses sich dann auswirkt auf das ganze.

 

Im Moment bin ich ehrlich gesagt, nur entsetzt ueber einiges, was momentan passierte, hier ist eine destruktive Saat aufgegangen, die leider gern von einigen gesaet wurde und auch weiterhin gesaet werden wird.

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Ich möchte noch kurz auf diesen Beitrag von Elrond aus dem anderen Kritik-Thread antworten:

 

Ich kann Dir hier nicht folgen. Ich bin jetzt seit 12 Jahren dabei. In der Zeit gab es etliche Veraenderungen, z.B. das Verwarnungsystem mit seinen Reformen, die Perlen, Veraenderungen in der Art zu moderieren (strengere Moderation, geaenderte Arena Moderation, Tohu), Admin- und Stilwechsel, die Bannpraxis. Alles wurde von Diskussionen davor und danach begleitet. Es gab nach jeder grossen Forenkrise Diskussionen um Veraenderungen, tausende Postings lang.

 

Wie kannst Du ernsthaft schreiben, dass eine Diskussion um die Regeln des Zusammenlebens nicht willkommen seien?

 

Zwischen Juli 2012 und gestern Abend gab es hier im Forum keine Möglichkeit, über Dinge, die schlecht laufen oder die wir besser regeln könnten, zu diskutieren. Im Thread zu Moderatorentätigkeiten war alles außer reinen Fragen und Antworten darauf verboten und der vorherige Diskussionsthread war geschlossen. Die von dir aufgezählten Verbesserungen sind aber allesamt aus den früheren Moderatorenkritikthreads entstanden. Deswegen finde ich es gut, dass es einen solchen Thread jetzt wieder gibt. Ohne den Dialog zwischen Moderatoren und Usern kann sich das Forum nämlich nicht sinnvoll entwickeln. Es braucht den gegenseitigen (!) Austausch über positive und negative Wahrnehmungen.

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Franciscus non papa

gegenseitiger Austausch ist eine gute Sache, in der Regel entwickelte sich aber all zu oft in diesem Thread an wüstes Herumpöbeln und Beschimpfen. Sowas braucht kein Mensch.

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Wer sich die Frage stellt, wie dieses, oder andere Foren, zu leiten oder zu verbessern seien, der findet in dem Posting von Chrk die Antworten. Weshalb ich mir dieses Posting auch kopiert habe.

 

 

Und ich wäre sehr froh, wenn wir, wie oben angeregt, konstruktiv nach Lösungen suchen, wie künftig Kritik und Lob am Forum seinen Ausdruck in diesem Forum finden kann. Dass man quasi gezwungen ist, so etwas in einem anderen Forum zu tun, weil hier Kritik seit Monaten generell nicht mehr zugelassen ist, kann ja keine Lösung sein.

 

Alfons

 

 

 

Lieber Alfons,

 

ich will, als user und ohne Abstimmung mit den anderen Mods Stellung nehmen zu deinem sicherlich berechtigten Anliegen. Ich eröffne dazu einen eigenen Thread, da "Antworte auf Moderatorenkritik - jetzt wird es absurd" wohl nicht mehr den geeigneten Rahmen bietet, das Thema in der von dir beabsichtigen Art und Weise zu diskutieren.

 

Ich glaube, es ist unberechtigt, der Moderation von mykath per se Kritikunfähigkeit zuzusprechen. Die meisten größeren Mod-Eingriffe werden ja auch mit den Kollegen, und nicht nur denen des eigenen Boards, abgesprochen. Da kommt dann die Frage: "Was meint ihr, sollten wir löschen/splitten/sperren?". Das führt auch dazu, dass oft (wie bei kams Thread letzes Wochenende) einer alleine nicht handeln will, sondern erst die Rücksprache der Kollegen sucht, die natürlich auch nicht permanent da sind und alles gelesen haben. Da kann es dann passieren, dass ein Eingriff mit beträchtlicher Verspätung geschieht, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Auch dokumentieren die Mods in der Regel alle ihre Eingriffe, sodass gezielte Rückfragen ohne weiteres möglich sind. Wenn die im Mod-Tätigkeiten-Thread angegebene Begründung nicht ausreichend ist, wäre es meines Erachtens das sinnvollste, erst einmal beim betreffenden Mod per PN nachzufragen, warum das oder das so oder so behandelt wurde. Man bekommt dann meist zeitnah eine Antwort. Das ist prinzipiell immer möglich und wird offenbar viel zu wenig in Anspruch genommen.

Eine andere Sache ist Mod-Kritik in Form eines eigenen Threads, wie wir ihn lange Zeit hatten und wie Edith versucht hat, ihn wieder zu starten. Dieser scheitert erfahrungsgemäß in letzter Zeit aus mindestens einem der genannten Gründe:

 

die Mod-Kritik wird auf die eine persönliche Ebene heruntergeholt: nicht nur werden dem Moderator persönliche Motive unterstellt ("war doch klar, dass du deinem Freund X beispringst und dessen Beleidigung stehen lässt, die von Y aber löschst."), sondern auch noch andere User in ihrem Postingverhalten bewertet ("X sagt das doch immer, der ist so ein Verleumder. Y darf sich hier wohl alles herausnehmen."). Diese Diskussion über einzelne User halte ich in einem solchen Forum äußerst unangebracht. Wer sich solcherart beschweren möchte, sollte es in einer PN an dern betreffenden Mod oder besser noch den Betreffenden elbst richten, aber ihn nicht an einen foralen Pranger stellen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Totschweigen und unter den Teppich kehren zu tun, sondern schlicht und ergreifen mit dem Anstand, wie mit anderen Leuten hier umgegangen wird. Der eine hat ein dickes Fell und empfindet es noch als Auszeichnung, in einem Kritik-Thread aufzutauchen, anderen vergeht die Lust, wenn sie sich vorgeführt sehen. Deshalb: ein Mod-Kritik-Thread muss ohne persönliche Bewertungen auskommen.

 

Oft werden diese Mutmaßungen dann noch eingebettet in eine Verschwörungstheorie. Ich halte es in der momentanen Polarierung des Forums für absolut abträglich, wenn diesen Mutmaßungen auch noch die Möglichkeit eingeräumt wird, bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Welterklärungsmodell für alles, was im Forum schief läuft, zu erklären. Natürlich gibt es Leute, die sich näher stehen, und andere, von denen Meinung man nicht so viel hält. Aber daraus auf Gesinnungsgruppen oder gar Fraktionen schließen zu wollen, halte ich für absolut unangebracht. Die Diskussion über "Gesinnugsperlen" neulich zeigte wieder deutlich, dass der Großteil der user nicht bereit ist, sich in das Freund-Feind-Schema einiger weniger pressen zu lassen.

Auch die in diesem Thread geäußerten mutmaßungen über geschickte Intrigen und von langer Hand geplanter moderativer Aktionen zum Zwecke der Ausschaltung einzelner user gehören für mich in diese Kategorie unseriöser Spekulationen, die in in einem Mod-Kritik-Thread regelmäßig auftauchen und nichts zum an sich gerechtfertigten Anliegen eines solchen Threads beitragen. Deshalb: Mod-Kritik muss sich an konkrete Mod-Entscheidungen richten und nicht an ein vermeintliches "System".

 

ein Mod-Kritik-Thread neigt dazu, zu einem Meta-Thread über die Debatte zu werden, das sieht man dem Thread,aus dem dein Posting stammt, wieder deutlich. Dies geschihet zu einem dadurch, dass der halbe Threadverlauf rekonstruiert wird ("X sagte das, dann hab ich das geantwortet, und kam Y überhaupt erst mit dem Schimpfwort, das Z dann aufgegriffen hat." - "Nein, Z hat es zum erstenmal benutzt, und dann hast du es aufgegriffen."). So werden alle bereits gefallenen Argumente nochmals angeführt und nebenbei zehn Jahre Forumsgeschichte aufgearbeitet. Und alle, die im betreffenden Thread nicht mitlesen, verstehen nur Bahnhof. Deshalb: Die eigentliche Diskussion über ein Thema soll aber im entsprechenden Thread stattfinden, und nicht in der Mod-Kritik gespiegelt werden.

 

 

 

Für mich stellen sich, bei der Frage nach der Möglichkeit der Mod-Kritik, zwei grundsätzlichere Fragen: Für was ist das Forum da, und für was sind Mods da?

Die erste Frage kann ich nicht beantworten, denn jeder Nutzer hat sein ureigenstes Interesse, hier mitzuwirken. Deshalb kann es soetwas wie ein "Konzept" im strengeren Sinne auch nicht geben. Das mag in reinen Sachforen möglich sein, wo über Briefmarken oder Topfpflanzen diskutiert wird und alles, was nicht im engeren Sinne dazugehört, rausfliegt. Auf mykath kann man theoretisch über alles diskutieren, es gibt keine Einschränkung auf "katholische" Themen. Konsens muss allerdings über die Art und Weise dieser offenen Diskussion bestehen. Leider sind viele user nicht in der Lage, zwischen Argument und Ausdrucksweise zu unterscheiden, vor allem, wenn zweiteres von der Moderation angemahnt wird und gleich ein Angriff auf ersteres vermutet wird.

 

Und so kommen wir gleich zur zweiten Frage, wozu den Moderation da sein soll. Unstrittig bleibt sicher die rein "technische" Moderation, also Doppelposts löschen, UMT-Meldungen bearbeiten, verunglückte Qoutings reparieren etc. Interessanter wird es natürlich im Hinblick auf die inhaltliche Arbeit eines Mods. Ich persönlich sehe mich hier nicht als "Diskussionsleiter" im engeren Sinne, denn das kann ich nicht leisten. Dafür müsste ich dauerpräsent sein, um jederzeit in eine Diskussion eingreifen zu können. Die wesentlichen Kompetenzen eines Diskussionsleiters, also in die Diskusison eingreifen, dafür sorgen, dass alle zu Wort kommen, vom Thema wegführendes einbremsen und somit das Gespräch am laufen halten und nicht zuletzt die Disziplin der Gesprächsteilnehmer einfordern, das alles kann ich immer nur hinterher. Deshalb gilt es sorgfältig abzuwägen, inwieweit ich eine solche Debatte steuern will.

In letzter Zeit hat sich in unserem Forum meines Erachtens nach der Konsens breit gemacht, im Interesse der "Meinungsfreiheit" und gegen "Zensur" müssen solche inhaltlichen Eingriffe aufs Minimum reduziert werden. Das sehe ich etwas anders, denn viele Diskussionen sterben daran, dass nach spätestens drei Seiten jedes Thema auf eines der bekannten drei Reizthemen zurückgeführt wird, und dann ist die Diskussion im Eimer. Da muss ein Moderator meiner Meinung nach das Recht haben zu sagen: "Nein, Homosexualität, Piusbrüder oder die DDR wird hier nicht diskutiert, diese Diskussion unterbinde ich hier an dieser Stelle. Und dann muss eine solche begründete Entscheidung auch hingenommen werden, und nicht in einem Mod-Kritik-Thread mit oben beschrieben Konsequenzen zur (Meta-)Diskussion gestellt werden. Das ist keine Zensur, das ist keine Beschneidung der Meinungsfreiheit, sondern das ist Diskussionskultur. Anders ist Diskussion in einem so großen offenen Kreis nicht möglich.

 

Ins unserem speziellen Fall ist es besonders auch die Wortwahl, die oft Anlass zu Beanstandung gibt. Da fällt mir leider kein anderer Maßsatb als "Anstand" ein, und der ist leider etwas aus der Mode gekommen und nicht wirklich erlernbar. Wenn aber jeder sein Post vor dem Drücken auf den "Antworten"-Knopf noch mal durchliest und sich fragt, ob er entsprechendes als Antwort auf seinen Beitrag lesen wollte, dann wäre schon viel getan. Und wenn dann noch zur Kenntnis genommen wird, dass die Anmahnung, ein bestimmter Ausdruck sei sprachlich unangemessen, meistens nicht auf der Meinung eines einzelnen beruht, sondern auf Rückfragen unter allen Mods, dann sollte auch die Bereitschaft zur Selbstkritik vorhanden sein.

 

Wenn nun die Mod-Kritik-Threads der letzten Zeit geschlossen wurden, dann genau deshalb: weil erstens die oben genannten Erscheinungen auftraten, die den Thread unlesbar und für seine Funktion unbrauchbar machten, und weil die allgemeine Akzeptanz einer Moderation an sich offensichtlich nicht gegeben war. Und hier ist nun jeder user gefragt, ob Moderator oder nicht, sein eigenes Postingverhalten zu hinterfragen. Wo geht es um Diskussion, wo geht es um Argumenteaustausch, und wo geht es um die perösnliche Provokation, um Beleidigung und um Rechthabenwollen um jeden Preis. Man kann eine gute Diskussion nicht erzwingen, aber man kann die Rahmenbedingungen dafür bereitstellen. Da haben wir Mods es etwas, das räume ich selbstkritisch ein, schleifen lassen. Nach unserer Aktion im letzten Jahr, wo alle Mods in allen Boards moderieren konnten, war es meines Erachtens eine Zeitlang deutlich besser. Wir haben aber zur alten Form zurückgefunden: die geforderte "Meinungsfreiheit" wird gewährt, alle schreiben ohne Rücksicht auf Diskussionsverlauf und Befindlichkeiten anderer Teilnehmer und dann fahren Threads letzlich an die Wand, wenn Mods höchstens noch auf Meldung eingreifen.

 

Summa summarum meines (zu?) langen Beitrages möchte ich festhalten: ich bin für einen Thread, an dem man sich zu Mod-Entscheidungen äußern kann, allerdings zu folgenden Bedingungen: Für kleinere Anfragen, Nachfragen oder Begründungen sollte sich per PN an den betreffenden Mod gewandt werden. Der Thread wird konsequent freigehalten von Bewertungen und Einschätzungen anderer user, Theorien zu vermeintlichen persönlichen Beweggründen der Moderatoren oder anderer user und nicht zuletzt der Fortsetzung der inhaltlichen Diskussion.

Außerdem muss der Moderation zugestanden werden, dass sie prinzipiell Eingriffe vornehmen kann, um eine Diskussion zu lenken. Die Frage nach einem solchen Eingriff soll also weniger lauten: "Warum beschneidet mich die Moderation in meiner Meinungsäußerung?", sondern vielmehr "Ist mein Post wirklich geeignet, die Diskussion hier voranzubringen?"

 

 

 

 

Ich wollte den Thread bewusst nicht als UMT eröffnen, bitte die Mods aber, entsprechend eng zu moderieren.

 

 

 

 

Mykath

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gegenseitiger Austausch ist eine gute Sache, in der Regel entwickelte sich aber all zu oft in diesem Thread an wüstes Herumpöbeln und Beschimpfen. Sowas braucht kein Mensch.

 

 

Absolut richtig :daumenhoch:

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Ich habe mich als Moderator kaum an der öffentlichen Debatte beteiligt. Was wine betrifft, bin ich allerdings der Meinung, dass das Forum kaum anders konnte. Es geht mir nicht in den Kopf, dass ein erwachsener Mensch ständig mit Schimpfwörtern um sich wirft und Spaß daran hat, zu provozieren, bis es nicht mehr geht. So etwas ist pubertäres Verhalten und ein pubertärer Lausbub muss halt irgendwann nachsitzen und wenn er dann immer noch weitermacht, gibt es groben Ärger.

Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

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Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

Ich frage mich allerdings, wie man selbst zum Thema Gewalt gestrickt sein muss, um aus dieser Äußerung eine Gewaltandrohung herauszulesen. Abschuss wird in der Alltagssprache ja nicht gerade als Erschießung (also eine Tötungshandlung) verwendet. Aber wenn Volker den Moderationen gegenüber geäußert hat, dass er es in dem Sinne meinte, dass Inge erschossen werden sollte, dann ist das zwar abwegig aber die Entscheidung ihn zu sperren ist natürlich OK. Trotzdem kommt mir die Interpretation sehr weit hergeholt vor. Naheliegend ist aus meiner Sicht, dass er als Alternative zu "nur als Moderatorin" "als Userin des Forums" meinte, denn es ging ja um den Konflikt zwischen (einigen) Usern und (einigen) Moderatoren.

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Ich habe mich als Moderator kaum an der öffentlichen Debatte beteiligt. Was wine betrifft, bin ich allerdings der Meinung, dass das Forum kaum anders konnte. Es geht mir nicht in den Kopf, dass ein erwachsener Mensch ständig mit Schimpfwörtern um sich wirft und Spaß daran hat, zu provozieren, bis es nicht mehr geht. So etwas ist pubertäres Verhalten und ein pubertärer Lausbub muss halt irgendwann nachsitzen und wenn er dann immer noch weitermacht, gibt es groben Ärger.

Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

Ich halte allerdings nichts davon, Personen als Beispiel heranzuziehen, die zu ihrem Verhalten zZ nicht oder generell nicht mehr Stellung nehmen können.

In der Sache bin ich einverstanden.

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Long John Silver

Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

Ich frage mich allerdings, wie man selbst zum Thema Gewalt gestrickt sein muss, um aus dieser Äußerung eine Gewaltandrohung herauszulesen. Abschuss wird in der Alltagssprache ja nicht gerade als Erschießung (also eine Tötungshandlung) verwendet. Aber wenn Volker den Moderationen gegenüber geäußert hat, dass er es in dem Sinne meinte, dass Inge erschossen werden sollte, dann ist das zwar abwegig aber die Entscheidung ihn zu sperren ist natürlich OK. Trotzdem kommt mir die Interpretation sehr weit hergeholt vor. Naheliegend ist aus meiner Sicht, dass er als Alternative zu "nur als Moderatorin" "als Userin des Forums" meinte, denn es ging ja um den Konflikt zwischen (einigen) Usern und (einigen) Moderatoren.

 

Es war wohl im Zusammenhang mit dem vorigen Posting bezueglich der zu erhoffenden Gewalt gegen Kam, die bedauerlicherweise nicht im Forum moeglich sei, einfach zu viel vom Bizarren. Die ungute Aura von Drohgebaerden, die Volker in jenem Thread von Anfang an verbreitete, geht gar nicht unter zivilisierten Diskussionsteilnehmer, auch wenn es natuerlich absurd ist von Volker anzudeuten oder anzunehmen, er koenne tatsaechlich jemand ins Bockshorn jagen oder Angst machen oder gar schaden, in welcher Weise auch immer.

 

Ich persoenlich moechte nicht in einem Umfeld diskutieren, wo Leute der Meinung sind, mit Drohgesten, eigene Gewaltphantasien und bizarren Einschuechterungsversuchen gegen andere vorzugehen, sei im Eifer des Gefechtes gerechtfertigt, und ich denke, die meisten anderen sehen das hier genauso.

 

Aber wir koennten das Thema abhaken, und uns aktuell wichtigeren Dingen zuwenden, oder? Schliesslich ist es erledigt. Wichtiger ist wirklich, was in Zukunft erwuenscht ist und wie man das erreichen koennte.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe mich als Moderator kaum an der öffentlichen Debatte beteiligt. Was wine betrifft, bin ich allerdings der Meinung, dass das Forum kaum anders konnte. Es geht mir nicht in den Kopf, dass ein erwachsener Mensch ständig mit Schimpfwörtern um sich wirft und Spaß daran hat, zu provozieren, bis es nicht mehr geht. So etwas ist pubertäres Verhalten und ein pubertärer Lausbub muss halt irgendwann nachsitzen und wenn er dann immer noch weitermacht, gibt es groben Ärger.

Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

 

Das sehe ich auch so. Nachdem ich das gestern gelesen hatte war ich gelinde gesagt entsetzt. Auf meine Nachfrage an Volker ob er das ernst meine kam dann auch noch ein "Wer weiß" mit Zwinkersmilie. Darüber kann ich nicht mehr lachen. Wer will sich in so einer Umgebung noch aufhalten. Ich mag nicht mit Leuten zusammensein die solche Drohungen ausstoßen.

 

Hat sich einer mal überlegt wie Inge sich mit so einer Drohung wohl fühlen mag? Zumindest öffentlich hat man das Gefühl dass das keine Sau interessiert. Nein, da wird kindergartenartig rumgenölt dass man sich nicht gut genug gepampert fühlt (Vielen Dank GH für Deine Beiträge gestern, die haben mir derartig aus dem Herzen gesprochen).

 

Echt, so manch einer hier ist mit dem Klammerbeutel gepudert. Ich könnte wirklich verstehen wenn von den Plärrärschen einer nach dem anderen stillgelegt würde bis auf Weiteres, das ist ja nicht zum Aushalten.

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Von Volker bin ich enttäuscht. Eine derartige Bemerkung hätte ich ihm nicht zugetraut und ich hoffe, dass er sich wieder einkriegt, wenn er wiederkommt. In der Sache gibt es allerdings auch bei ihm nichts zu deuteln: Die Aussage 'Du kannst froh sein, wenn du nur als Moderatorin abgeschossen wirst' geht zu weit, selbst im Eifer des Gefechts; außerdem hätte er es in der Hand gehabt, sie nachträglich zu löschen oder sich zu entschuldigen.

Leider reden wir hier nur über die Verfehlungen von sanktionierten Usern. Das ist eigentlich abgefrühstückt, zumal die Betroffenen zur Zeit nicht dazu Stellung nehmen können.

Aber wie hast Du denn die Verfehlung von Inge gegen Wine gesehen? Dazu liest man leider gar nichts. Hat sich da jemand entschuldigt? Im Gegenteil, wine wurde tatsächlich abgeschossen.

 

Hat sich einer mal überlegt wie Inge sich mit so einer Drohung wohl fühlen mag? Zumindest öffentlich hat man das Gefühl dass das keine Sau interessiert.

Du weißt gar nicht, was zwischen Inge und wine vorgefallen ist, stimmt´s? Du wärst ähnlich empört.

Inge jetzt hier die Opferrolle einzurichten, ist unerträglich. Das war es für Volker auch, deshalb ist ihm das passiert.

bearbeitet von Thofrock
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Das sehe ich auch so. Nachdem ich das gestern gelesen hatte war ich gelinde gesagt entsetzt. Auf meine Nachfrage an Volker ob er das ernst meine kam dann auch noch ein "Wer weiß" mit Zwinkersmilie. Darüber kann ich nicht mehr lachen. Wer will sich in so einer Umgebung noch aufhalten. Ich mag nicht mit Leuten zusammensein die solche Drohungen ausstoßen.

 

Sorry aber nochmal meine Frage, wo du da die Gewaltdrohung siehst?

 

Ich habe mal ein wenig im Forum nach dem Wort "abgeschossen" gesucht:

- Laut Flo77 hat Gerhard Schröder seine Ehefrau Hiltrud "abgeschossen".

- Nannyogg57 sah sogar hier im Forum die Gefahr, dass User "abgeschossen" werden.

- Wenn "abgeschossen" eine Erschießung meint, dann hat laut wolfgang E. David Berger sogar selbstmord begangen.

- FredFido beschuldigt den Vatikan, die Befreiungstheologie "abgeschossen" zu haben.

 

Sind hier tatsächlich Gewaltanwendungen gemeint?

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Das sehe ich auch so. Nachdem ich das gestern gelesen hatte war ich gelinde gesagt entsetzt. Auf meine Nachfrage an Volker ob er das ernst meine kam dann auch noch ein "Wer weiß" mit Zwinkersmilie. Darüber kann ich nicht mehr lachen. Wer will sich in so einer Umgebung noch aufhalten. Ich mag nicht mit Leuten zusammensein die solche Drohungen ausstoßen.

 

Sorry aber nochmal meine Frage, wo du da die Gewaltdrohung siehst?

 

....

 

Sind hier tatsächlich Gewaltanwendungen gemeint?

Worte bekommen ihre Bedeutung in dem Kontext, in dem sie verwendet werden.

 

"Diesmal habt Ihr gewonnen. Das nächste Mal, das garantiere ich Dir, wenn ich dabei bin, dann geht es das nächste Mal nicht so gut für Euch aus. (...) Das nächste Mal, wenn Du Dir so etwas leistest, kannst Du froh sein, wenn Du bloß als Moderator abgeschossen wirst." ist eindeutig eine Drohung.

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