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Was Gendern bringt und was nicht


Die Angelika

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Mmh. Das Geschirrthema fand/findet bei uns eine andere Lösung. Jeder hat sein Hauptnutzungsglas und sein (individuelles) Frühstück-/Abendbrot-Brettchen. Wenn das nicht in der Küche zum richtigen Zeitpunkt war, hatte man die Wahl zwischen holen oder nix-essen. Wenn das Teil zum Abwaschzeitpunkt nicht an der Abwäsche stand (ja, bei uns wurde und wird immer noch einmal am Tag per Hand gespült), dann blieb es eben dreckig. Punkt.

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vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Richtig ist daran nur, dass er halt einfach sehr früh bei meinen Koch- und Backaktivitäten dabei war, mitgeholfen hat, was anfangs weniger Hilfe, als großes Chaos war, wenn so ein kleiner Steppke halt hilft. 

Das dürfte der entscheidende Punkt sein!

In einem Alter, wo die Kleinen gerne mithelfen wollen, sind sie noch keine Hilfe.

Wenn sie dann groß genug sind haben sie schon gelernt, daß es ja auch ohne ihre Hilfe geht.

 

vor 4 Stunden schrieb Die Angelika:

Wie sonst hättest du das Kochen gelernt?

Mein Vater hat bei meiner Oma kochen gelernt. Als er alt genug war musste er einfach in der Küche mithelfen. Und das zu einer Zeit, als 'Gleichberechtigung' noch ein Fremdwort war.

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vor 26 Minuten schrieb Moriz:

Das dürfte der entscheidende Punkt sein!

In einem Alter, wo die Kleinen gerne mithelfen wollen, sind sie noch keine Hilfe.

Wenn sie dann groß genug sind haben sie schon gelernt, daß es ja auch ohne ihre Hilfe geht.

 

Nun, am schnellsten lernt man, wenn Interesse da ist. Die Kleinen interessiert alles, was Mama und Papa tun, und deshalb wollen sie das alles auch tun. Wenn man sie da nicht ranlässt, lernen sie eben etwas, was man eigentlich nicht will, dass sie lernen, nämlich dass Mama und Papa nicht geholfen werden muss, die machen das alles ganz alleine. 

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Ich habe den Fehler gemacht und wollte nachschauen, was in Hamburg passiert ist.

 

Der Ticker vom NDR ist eh knapp gehalten und dann kommt auch "Anwohnende"...

 

Welcher Depp macht da die Rechtschreibkontrolle???

 

Und natürlich inkonsequent bis zum dorthinaus: da liegen die "Toten und Schwerverletzten" anstatt der "getöteten und schwer verletzten Opfer" und man sucht nach den "Tätern".

 

Außerdem untersuchen "Spezialisten der Polizei" den Tatort. Als ob es keine Kriminaltechnikerinnen gäbe.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Polizei-Grosseinsatz-nach-Amoklauf-in-Hamburg-,amoklauf136.html

 

Aber die beste Pointe ist, man fand im Gebäude "eine leblose Person" bei der man davon ausgeht, daß es sich dabei um "den Täter handele". Wir fanden "einen toten Mann" oder wir fanden "einen Toten" war anscheinend zu einfach.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Tote-nach-Schuessen-in-Hamburg-Polizei-spricht-von-Amoktat,schiesserei744.html

 

(Und bevor einer jammert: Kerze brennt und Vaterunser ist gebetet. First things first.)

bearbeitet von Flo77
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Natürlich wird nie von Täter:*_Innen oder Mörder:*_Innen oder Vergewaltiger:*_Innen geschrieben. da kann man sich wieder rein auf Männer beziehen :)

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vor 27 Minuten schrieb Flo77:

Aber die beste Pointe ist, man fand im Gebäude "eine leblose Person" bei der man davon ausgeht, daß es sich dabei um "den Täter handele". Wir fanden "einen toten Mann" oder wir fanden "einen Toten" war anscheinend zu einfach.

Was, wenn sich die Person als Frau identifiziert hat? *shocking*

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Am 5.3.2023 um 15:28 schrieb Die Angelika:

 

Oh ich hatte drei Pubertiere gleichzeitig.....

 

Ich denke Medikamente zur Pubertätsverhinderung haben ein große Zukunft
:evil:

 

Auch bei Haustieren sind die Welpen einfach netter:daumenhoch:

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vor 43 Minuten schrieb Flo77:

Welcher Depp macht da die Rechtschreibkontrolle???

Eben niemand. In den Texten passt ja nicht nur die Gender-Strategie nicht, sondern es gibt auch haufenweise andere Fehler. Hast du mal darauf geachtet, wie oft in dem Artikel der Tempus wechselt? Auch bei dem tagesschau.de-Artikel von heute Nacht jagt ein Grammatik-Fehler den anderen. So ist das halt bei Online-Nachrichten. Die werden schnell und ohne Lektorat zusammengeschrieben, weil sich in 12 Stunden eh schon niemand mehr für den Artikel interessiert.

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2 hours ago, OneAndOnlySon said:

Eben niemand. In den Texten passt ja nicht nur die Gender-Strategie nicht, sondern es gibt auch haufenweise andere Fehler. Hast du mal darauf geachtet, wie oft in dem Artikel der Tempus wechselt? Auch bei dem tagesschau.de-Artikel von heute Nacht jagt ein Grammatik-Fehler den anderen. So ist das halt bei Online-Nachrichten. Die werden schnell und ohne Lektorat zusammengeschrieben, weil sich in 12 Stunden eh schon niemand mehr für den Artikel interessiert.

 

Früher war allerdings das Lesen der Zeitung mal ein aktiver Akt der Sprachbildung. Analog nutze ich heute zwar nur noch die Lokalzeitung, aber die stand auch schon immer in dem Ruf, das Fischeinwickelpapier von morgen zu sein.

Wenn als nicht auch die „Wegwerfware“ des Journalismus nicht ein bisschen mehr auf sprachliche Qualität achtet, gehen uns ganz allgemein gewisse Bildungsqualitäten verloren.

(Und den Journalisten vermutlich irgendwann die Arbeit: simple Standardtexte werden AI-Sprachprogramme dann zumindest fehlerfreier und v.a. billiger produzieren.)

 

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vor 1 Stunde schrieb Shubashi:

Früher war allerdings das Lesen der Zeitung mal ein aktiver Akt der Sprachbildung.

Das ist aber schon lange her! 

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2 minutes ago, Marcellinus said:

Das ist aber schon lange her! 

 

Hm, ich bin eigentlich schon seit ich lesen kann Zeitungsleser. Und wenn ich im Wörterbuch der deutschen Sprache nachschlage, finde ich regelmäßig Beispiele aus Zeitung, die den Gebrauch belegen.

So eine verbreitete Schlampigkeit finde ich eigentlich erst mit dem Übergewicht des Online-Journalismus.

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vor 7 Minuten schrieb Shubashi:

 

Hm, ich bin eigentlich schon seit ich lesen kann Zeitungsleser. Und wenn ich im Wörterbuch der deutschen Sprache nachschlage, finde ich regelmäßig Beispiele aus Zeitung, die den Gebrauch belegen.

So eine verbreitete Schlampigkeit finde ich eigentlich erst mit dem Übergewicht des Online-Journalismus.

Die kostenlose Verfügbarkeit von Nachrichten, dürfte einer der Ursachen für diesen Niedergang sein. Müssten wir noch immer für alle am Kiosk zahlen, müssten sich die Medien auch etwas mehr ins Zeug legen (was die nicht ganz uninteressante Frage aufwirft, ob sich die Genderidiotie dann überhaupt so ausgebreitet hätte...)

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11 minutes ago, Flo77 said:

Die kostenlose Verfügbarkeit von Nachrichten, dürfte einer der Ursachen für diesen Niedergang sein. Müssten wir noch immer für alle am Kiosk zahlen, müssten sich die Medien auch etwas mehr ins Zeug legen (was die nicht ganz uninteressante Frage aufwirft, ob sich die Genderidiotie dann überhaupt so ausgebreitet hätte...)

 

Da stimme ich Dir zu...die Möglichkeit, jederzeit potentiell der ganzen Menschheit zu predigen hat vermutlich tausende neuer Westentaschen-Savonarolas provoziert.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Das ist aber schon lange her! 

 

Opa, kannst du uns eine deiner tollen Geschichten von früher erzählen?

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vor einer Stunde schrieb UHU:
vor 2 Stunden schrieb Die Angelika:

Opa, kannst du uns eine deiner tollen Geschichten von früher erzählen?

Ausm Krieg oder vom Kaiser?

:huh:

 

 

Damals, liebe Kinder, als Noah noch bei der Marine war - ich erinnere mich, als sei es gestern gewesen ...

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Soll ich euch davon erzählen, wie es war, als ich damals das Feuer und das Rad erfunden hab?

 

Jaaaaa, bitte!

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Ich habe meinen Kindern heute eine Geschichte aus jener unglaublichen Vergangenheit erzählt als es noch keine Mobiltelefone gab und man Notgroschen bzw. Telefonkarten in der Tasche hatte...

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vor 16 Minuten schrieb Flo77:

Ich habe meinen Kindern heute eine Geschichte aus jener unglaublichen Vergangenheit erzählt als es noch keine Mobiltelefone gab und man Notgroschen bzw. Telefonkarten in der Tasche hatte...

 

Ich hoffe, du hast ihnen auch erzählt, daß Telefone fest montiert in Häuschen auf der Straße standen, in denen es meist übel stank, darin dicken Büchern aus Papier lagen, meistens zerrissen, aus denen man sich Telefonnummern heraussuchen mußte, wenn man sie sich nicht vorher notiert hatte, wofür es extra kleine Büchlein gab, die man allerdings ständig dabei haben mußte - oder man kannte die Nummern auswendig. Es waren wirklich romantische Zeiten. ;)

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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ich hoffe, du hast ihnen auch erzählt, daß Telefone fest montiert in Häuschen auf der Straße standen, in denen es meist übel stank, darin dicken Büchern aus Papier lagen, meistens zerrissen, aus denen man sich Telefonnummern heraussuchen mußte, wenn man sie sich nicht vorher notiert hatte, wofür es extra kleine Büchlein gab, die man allerdings ständig dabei haben mußte - oder man kannte die Nummern auswendig. Es waren wirklich romantische Zeiten. ;)

 

Ja und in denen man sich nicht nur wegen des üblen Gestanks nicht allzu lange aufhalten konnte, sondern auch, weil bei längeren Telefonaten andere Telefonierwillige an die Glasscheibe klopften und einen mit missbilligendem Blick anschauten 

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Ich weiß nicht, ob es hier her gehlrt, aber Disney hat ja ein paar Klassiker neu verfilmt. Zur Besetzung bei "Beauty and the Beast" hatte ich ja schonmal was geschrieben, bei "Aladdin" und "West Side Story" betrifft es eher die Liedertexte. Besonders auffällig fand ich die Änderungen in der Einleitung zu dem Song "America".

 

Sang Rita Moreno noch

 

"Puerto Rico,
My heart's devotion--
Let it sink back in the ocean.
Always the hurricanes blowing,
Always the population growing,
And the money owing.
And the sunlight streaming,
And the natives steaming."

 

so heißt es jetzt

 

"Puerto Rico

You lovely island

Island of tropical breezes,

always the pineapples growing

always the coffee blossoms blowing

and the money owing

and the babies crying

and the people trying"

 

 

Wtf?

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vor 59 Minuten schrieb Flo77:

Ich weiß nicht, ob es hier her gehlrt, aber Disney hat ja ein paar Klassiker neu verfilmt.

 

Der Verlag "Ian Fleming Publications" säubert derzeit Flemings James-Bond-Romane von allem, was empfindsame Leser unangenehm berühren könnte. Also ich nehme an, es wird weiterhin Leichen in den Romanen geben, Leichen sind ja nicht schlimm. Schlimm sind flapsige Bemerkungen über Frauen und über Menschen aus anderen Kulturkreisen. Die neuen Übersetzungen sollen ab April erscheinen. Für alle Fälle, falls die Sensitivity-Reader - ein neuer, aufstrebender Beruf - etwas übersehen haben, soll jeder Band einen Warn-Hinweis bekommen:  "Dieses Buch wurde zu einer Zeit geschrieben, als Begriffe und Einstellungen, die von modernen Lesern als anstößig empfunden werden könnten, alltäglich waren." Ian Fleming starb 1964.

 

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Auch den Kinderbüchern geht es an den Kragen (bzw. den Text).

Selbst den Klassikern wie die "Fünf Freunde"-Reihe von Enid Blyton oder "Pipi Langstrumpf" von Astrid Lindgren.

Und "Max und Moritz" von Erich Kästner dürfte sowas von unwoke sein...

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vor 1 Minute schrieb Moriz:

Auch den Kinderbüchern geht es an den Kragen (bzw. den Text).

Selbst den Klassikern wie die "Fünf Freunde"-Reihe von Enid Blyton oder "Pipi Langstrumpf" von Astrid Lindgren.

Und "Max und Moritz" von Erich Kästner dürfte sowas von unwoke sein...

Das fliegende Klassenzimmer...

 

Pünktchen und Anton...

 

Der Herr der Ringe...

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