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Was Joe Biden mit Abtreibung ...


Gerhard Ingold

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vor 13 Minuten schrieb laura:

Mein Vorschlag wäre, dass man versucht, eine Kultur der Adoption zu schaffen. Dafür zu kämpfen, dass Adoption gesellschaftlich anerkannt und wertgeschätzt wird. Vielleicht sogar den Frauen, die ein Kind austragen und es zur Adoption freigeben, einen bestimmten Betrag zu zahlen. 

Ich finde es einigermaßen absurd, wenn wir einerseits 100 000 Abtreibungen in Deutschland pro Jahr und andererseits über die Legalisierung der Leihmutterschaft nachdenken. 

 

Ob die Prämie, die du vorschlägt wirklich dazu beitragen kann das die Entscheidung zur Adoptionsfreigabe eine freiwillige bleibt weiss ich nicht. Da bin ich skeptisch. Im übrigen kann ich dir durchaus zustimmen.

 

Ergänzend dazu wäre ich für eine Kindergrundsicherung, die verhindert das Kinder zum Armutsrisiko werden. Genügend Kinderbetreuungsplätze die es der Frau, von der du erzählst erlauben Studium und Kind unter einen Hut zu bekommen. Ausreichend bezahlbarer Wohnraum und guter ÖPNV sind jetzt nicht wirklich Familienpolitik,  würden aber ebenfalls dazu beitragen das diese Frau ihr Kind bekommen kann. 

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vor 1 Minute schrieb Frank:

 

Ob die Prämie, die du vorschlägt wirklich dazu beitragen kann das die Entscheidung zur Adoptionsfreigabe eine freiwillige bleibt weiss ich nicht. Da bin ich skeptisch. Im übrigen kann ich dir durchaus zustimmen.

 

Ergänzend dazu wäre ich für eine Kindergrundsicherung, die verhindert das Kinder zum Armutsrisiko werden. Genügend Kinderbetreuungsplätze die es der Frau, von der du erzählst erlauben Studium und Kind unter einen Hut zu bekommen. Ausreichend bezahlbarer Wohnraum und guter ÖPNV sind jetzt nicht wirklich Familienpolitik,  würden aber ebenfalls dazu beitragen das diese Frau ihr Kind bekommen kann. 

Exakt. Einen Anspruch auf Ganztags-Kita ab Ende Mutterschutz (also nach 8 Wochen) und Hort bis mindestens 14. 

Und eine Ende von - direkten und indirekten - Vorwürfen, eine Mutter, die ihr Kind nicht selbst betreut, wäre eine Rabenmutter. 

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vor 10 Minuten schrieb laura:

Und sie macht - in deutlich mehr Fällen - schuldig durch unterlassene Hilfeleistung.

 

Wenn Hilfeleistung bedeuten muss, eventuell an der Anbahnung einer Abtreibung mitzuwirken, dann kann es keine Hilfeleistung sein, die zum Wohl von Mutter und Kind gewährt wird. 

 

Ich bin dafür, dass die Kirche an der Seite der Mütter steht, insbesondere dann, wenn die Schwangerschaft durch andere Probleme erschwert wird. Das tut man allerdings nicht, indem man Scheine ausstellt. Auf diesem Feld wird mir zu wenig getan. Ich würde vorschlagen, alle katholischen Büros, Akademien, ungenutzte Häuser etc. zu verflüssigen, um damit Einrichtungen zu schaffen, in denen Frauen in Konfliktsituationen betreut werden, auch über den Zeitpunkt der Geburt hinaus. 

 

Damit wird die Kirche ihrem Auftrag besser gerecht, als dem Moloch bereitwillig Opfer zuzuführen. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb laura:
vor 4 Minuten schrieb Frank:

Ob die Prämie, die du vorschlägt wirklich dazu beitragen kann das die Entscheidung zur Adoptionsfreigabe eine freiwillige bleibt weiss ich nicht. Da bin ich skeptisch. Im übrigen kann ich dir durchaus zustimmen.

 

Ergänzend dazu wäre ich für eine Kindergrundsicherung, die verhindert das Kinder zum Armutsrisiko werden. Genügend Kinderbetreuungsplätze die es der Frau, von der du erzählst erlauben Studium und Kind unter einen Hut zu bekommen. Ausreichend bezahlbarer Wohnraum und guter ÖPNV sind jetzt nicht wirklich Familienpolitik,  würden aber ebenfalls dazu beitragen das diese Frau ihr Kind bekommen kann. 

Exakt. Einen Anspruch auf Ganztags-Kita ab Ende Mutterschutz (also nach 8 Wochen) und Hort bis mindestens 14. 

Und eine Ende von - direkten und indirekten - Vorwürfen, eine Mutter, die ihr Kind nicht selbst betreut, wäre eine Rabenmutter. 

Zur Not übers Arbeitsrecht als Ordnungspolitische Maßnahmen müssen wir in der Wirtschaft zu Arbeitsplätzen kommen, die Familie und Kariere unter einen Hut bringen lassen - auch für Alleinerziehende. Es muss selbstverständlich sein das auch der Vater in Elternzeit geht.

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vor 3 Minuten schrieb laura:

Exakt. Einen Anspruch auf Ganztags-Kita ab Ende Mutterschutz (also nach 8 Wochen) und Hort bis mindestens 14. 

Und eine Ende von - direkten und indirekten - Vorwürfen, eine Mutter, die ihr Kind nicht selbst betreut, wäre eine Rabenmutter. 

Oh - eine Rabenmutter wäre das genaue Gegenteil. Raben sind nämlich ausgesprochen fürsorgliche Eltern.

 

Das Kind mit 8 Wochen ganztags in die Fremdbetreuung geben, aber sich dann nicht als Brutkasten bezeichnen lassen zu wollen ist auch irgendwie niedlich.

 

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vor 1 Minute schrieb Frank:

Es muss selbstverständlich sein das auch der Vater in Elternzeit geht.

Oh, die Frau soll alleine darüber entscheiden können, ob ein Kind geboren wird  aber das Paar soll nicht über seine Aufgabenverteilung selbst entscheiden dürfen.

 

Doppelmoral vom feinsten.

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 4 Minuten schrieb Frank:

Es muss selbstverständlich sein das auch der Vater in Elternzeit geht.

Oh, die Frau soll alleine darüber entscheiden können, ob ein Kind geboren wird  aber das Paar soll nicht über seine Aufgabenverteilung selbst entscheiden dürfen.

Wie die Paare ihre Aufgabenteilung regeln geht mich nichts an. Das geht ausser den beiden niemanden etwas an.

In der Regel ist es so: wenn Frau ihr Kind in die Fremdbetreuung geht ist sie eine schlechte Mutter, wenn Mann in Elternzeit geht wird er auch schief angesehen. Das löst sich langsam auf, wir sind aber noch nicht an dem Punkt das sich Paare ihre Aufgaben so aufteilen können, ohne komisch angesehen zu werden, wie sie es für richtig halten. 

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vor 28 Minuten schrieb laura:

Ihre Eltern interessieren sich auch nicht wirklich dafür, wie Gyppu sich zu Fragen der Verhütung verhält, sie vertrauen ihr irgendwie. Prophylaktisch sich die Pille verschreiben lassen - auf die Idee kommt sie nicht. In Spanien passiert es - sie verliebt sich. Zum ersten Mal - in einen Mann, der viel südländisches Feuer, aber wenig Treue aufzuweisen hat. Und es - nach einer Party - zum Sex. Einvernehmlich - ja, aber auch nach ein paar Glas Sangria. Und natürlich hat Gyppu nicht verhütet - sie hätte ja nie damit gerechnet, dass es zum Sex kommen könnte. Und dann ist sie schwanger.

 

Also hat Gyppu völlig selbstbestimmt und eigenverantwortlich die Entscheidung über ihren eigenen Körper getroffen. Sie hat einen fremden Mann in ihren Körper eindringen lassen, in dem Wissen, dass sie davon schwanger werden kann.

 

Ich verstehe nicht, wieso Gyppu nun ein "Recht auf Abtreibung" zustehen sollte, um über ihren Körper selbstbestimmen zu können. Sie hat über ihren Körper selbst bestimmt und das Ergebnis ist das Kind in ihrem Bauch.

 

vor 34 Minuten schrieb laura:

Wenn Gyppu das Kind bekommt, landet sie in Hartz IV.

 

Und selbst wenn, was ist denn schlimmer? Ein totes Kind oder vorübergehend Hartz IV? Verhungern werden weder sie noch ihr Kind. Ein Dach über dem Kopf und warme Kleidung werden sie auch haben, ebenso Strom, Heizung und warmes Wasser. Und ja, wer Hilfe will, wird sie auch bekommen, dafür gibt es so viele Organisationen, die helfen wollen.

 

Gyppus Leben wäre nicht vorbei. Das Studium kann sie ein paar Jahre später auch noch machen, ihren Wunschberuf ergreifen.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Frank:

Wie die Paare ihre Aufgabenteilung regeln geht mich nichts an. Das geht ausser den beiden niemanden etwas an.

Und doch sollen Frauen nach der 8. Woche gefälligst wieder an den Arbeitsplatz, Bruttosozialprodukt erwirtschaften, von dem die Kinderfremderziehung dann bezahlt werden kann.

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vor 4 Minuten schrieb Flo77:
vor 10 Minuten schrieb Frank:

Wie die Paare ihre Aufgabenteilung regeln geht mich nichts an. Das geht ausser den beiden niemanden etwas an.

Und doch sollen Frauen nach der 8. Woche gefälligst wieder an den Arbeitsplatz, Bruttosozialprodukt erwirtschaften, von dem die Kinderfremderziehung dann bezahlt werden kann.

Sie sollen es können, wenn sie es wollen oder die Umstände - Stichwort: Alleinerziehend - es erfordern. Und Gesellschaft soll dies genauso wohlwollend akzeptieren als wenn sich Frauen anders entscheiden. 

 

Von müssen im Sinne von Zwang von aussen, kann keine Rede sein. Zumindest ist das nicht mein Bild von Gesellschaft.

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Am 16.9.2023 um 12:59 schrieb Aleachim:

Ich finde es ziemlich verächtlich, wie du über junge Menschen im BDKJ oder anderen (dir nicht genehmen) Gruppen sprichst...

 

Das ist halt unsre Guppy: Einfach, klar, meinungsstark - und etwas unterkomplex.

 

vor 5 Stunden schrieb Frank:

Das steht in keinem Zusammenhang [...]

 

Doch, da hat Guppy sogar recht. Wer die Autonomie der Frauen so nachdrücklich verteidigt, aber der körperliche Selbstbestimmung Ungeimpfter so wenig Respekt zollt, macht sich nicht glaubwürdig. Die Haltung ist nicht folgerichtig bzw. nicht konsequent. (Wobei ich nicht weiß, was für einen Position genau Frau Reker im Hinblick auf die Ungeimpften vertreten hat.)

 

vor 2 Stunden schrieb Guppy:

Und ja, ich stimme dir zu, dass man abwägen muss. Was ist denn schlimmer? Brutal getötet und ausgelöscht zu werden oder für wenige Monate ein bischen in seiner Freiheit eingeschränkt zu werden? Was wiegt da mehr?

 

So einfach ist es eben manchmal doch nicht, wenn es darum geht, inwieweit man die Rechte eine Individuums zugunsten eines anderen Individuums einschränken will und darf. Was ist beispielsweise schlimmer: Zu siebt mit fremden Leuten und in größter Bescheidenheit in einem kleinen Zimmer zu wohnen, aber genug zu essen zu haben - oder elend zu verhungern?

Trotzdem würde man (und "man" schließt die Kirche ein) es wohl kaum als gerechtfertigt ansehen, den Leuten in der westlichen Welt fast alles wegzunehmen, um es den Leuten in der Sahel-Zone zu geben (selbst wenn man den Reichtum von hier so einfach dorthin transferieren könnte).

 

Oder was ist schlimmer: Zu sterben oder etwas Blut gegen seinen Willen abgenommen zu bekommen? Und doch darf man meines Wissens niemandem legal gegen seinen Blut abnehmen, nicht einmal, wenn man dadurch einen Dritten retten könnte.

 

Die Abtreibung ist natürlich wieder anders gelagert, aber auch da geht es eben nicht nur um die potentielle Größe des Schadens, sondern auch um die Frage, ob man jemanden zwingend dazu verpflichten kann, ein anderes "menschliches Leben" in seinem Körper zu haben.

Man mag diese Frage unterschiedlich beantworten, sollte es sich aber eben bei der Analyse auch nicht zu einfach machen.

 

vor 1 Stunde schrieb Guppy:

 

Also hat Gyppu völlig selbstbestimmt und eigenverantwortlich die Entscheidung über ihren eigenen Körper getroffen. Sie hat einen fremden Mann in ihren Körper eindringen lassen, in dem Wissen, dass sie davon schwanger werden kann.

 

Ich verstehe nicht, wieso Gyppu nun ein "Recht auf Abtreibung" zustehen sollte, um über ihren Körper selbstbestimmen zu können. Sie hat über ihren Körper selbst bestimmt und das Ergebnis ist das Kind in ihrem Bauch.

 

@laura Da hast Du's: Konservative Katholiken beachten die Sexuallehre der Kirche und werden nie unehelich schwanger - und im hypothetischen Fall, dass es anders sein sollte, sind sie selbst schuld. 🙂

 

vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

Die Kirche darf sich niemals mit dem Blut der unschuldigen Kinder beflecken, was durch die Ergebnisoffenheit der Beratung und insbesondere durch die Aushändigung eines Beratungsscheins zu befürchten steht.

 

Wenn es immer so einfach wäre. Oskar Schindler hat Zwangsarbeiter beschäftigt - und sicherlich musste er notgedrungen auch Selektionen vornehmen, wen er rettet und wen nicht. Und jeder Waffenhersteller - selbst wenn er nach der Lehre der Kirche tadellos handelt - weiß, dass mit einigen seiner Waffen vermutlich (Kriegs)verbrechen stattfinden werden, sofern er nur eine gewisse Menge an Waffen verkauft. Selbst wenn er nur an die Schweizer Armee liefert: einige Waffen werden immer geklaut und landen irgendwo in Bürgerkriegen usw.

bearbeitet von iskander
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vor 18 Stunden schrieb Guppy:

Und selbst wenn, was ist denn schlimmer? Ein totes Kind oder vorübergehend Hartz IV? Verhungern werden weder sie noch ihr Kind. Ein Dach über dem Kopf und warme Kleidung werden sie auch haben, ebenso Strom, Heizung und warmes Wasser.

Gyppus Leben wäre nicht vorbei. Das Studium kann sie ein paar Jahre später auch noch machen, ihren Wunschberuf ergreifen.

 

Ein Problem, das man gerne übersieht, ist dass der Mensch grundsätzlich dazu tendiert, die eigenen (möglicherweise aus der Distanz weniger wichtigen) Einschränkungen als tragischer wahrzunehmen als möglicherweise das Lebensrecht oder der Schutz vulnerabler Gruppen.

 

Das kann man an der jungen Frau sehen, die ihr Kind abtreiben lässt, damit ihr Studium nicht gefährdet ist. Aber eben auch am Klimaleugner, der weiter SUV fährt und Wochenendtrips mit dem Flugzeug macht, ohne die Opfer des Klimawandels zu berücksichtigen. Und auch der Impf- und/oder Maßnahmengegner, dem die persönliche Freiheit und die "körperliche Unversehrtheit" wichtiger ist als der Schutz der vulnerablen Gruppen. Und alle drei Gruppen rechtfertigen ihren Egoismus auch gerne pseudo wissenschaftlich: "Das Kind ist ein Zellhaufen." / "Der Impfstoff ist noch unbekannt und die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen ist nicht erwiesen."/ "Ob ich Auto fahre oder fliege, hat doch mit dem Klima in Bangladesh nichts zu tun."

 

Alles der gleiche Mechanismus: Offensichtlich scheint der Mensch möglich kleine Einschränkungen im eigenen Leben als schwerwiegender zu empfinden als das Lebensrecht/ Schutz von vulnerablen Gruppen - seien es Menschen im globalen Süden, seien es Menschen am Lebensbeginn und am Lebensende. 

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vor 44 Minuten schrieb laura:

Alles der gleiche Mechanismus:

Oh ja, oder der Grüne, der mit dem SUV zum Bioladen fährt, oder der Klimakleber, der Urlaub auf den Malediven macht. Wie war das noch mit dem Splitter und dem Balken?

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

Oh ja, oder der Grüne, der mit dem SUV zum Bioladen fährt, oder der Klimakleber, der Urlaub auf den Malediven macht. Wie war das noch mit dem Splitter und dem Balken?

Völlige Zustimmung. Auch das ist ein Problem. 

Ebenso der Grüne, der mit dem SUV durch die Gegend fährt wie der AFDler, der von Lebensschutz faselt und seiner 16jährigen Tochter eine Abtreibung nahelegt. Das tut sich gar nichts...  

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vor 22 Stunden schrieb laura:

Exakt. Einen Anspruch auf Ganztags-Kita ab Ende Mutterschutz (also nach 8 Wochen) und Hort bis mindestens 14. 

Und eine Ende von - direkten und indirekten - Vorwürfen, eine Mutter, die ihr Kind nicht selbst betreut, wäre eine Rabenmutter. 

 

Anstelle bloß wieder die "wirtschaftliche Inbetriebnahme" der frischen Mutter anzustreben (bei der Personaldünne in den Kitas eh illusorisch), wäre so manch anderes zielführender (nicht chronologisch aufgezählt):

 

- beitragsfreie Kitas

- MwSt auf Null bei Baby/Kleinkindbedarf

- Babysitting als anerkannter Bundesfreiwilligendienst

- kostenlose(!) Ferienbetreuungen flächendeckend

- kostenloser Unterricht in Musikschulen (inkl. Instrumentenleihe) und kostenlose Mitgliedschaft in Sportvereinen für Kinder von Alleinerziehenden

- natürlich kostenloses ÖPNV Ticket für Kinder von Alleinerziehenden

etc.

 

Anstelle einfach Geld zu transferieren, wäre es in meinen Augen viel besser, das Leben infrastrukturell leichter zu machen.

 

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vor 14 Minuten schrieb rorro:

Anstelle bloß wieder die "wirtschaftliche Inbetriebnahme" der frischen Mutter anzustreben (bei der Personaldünne in den Kitas eh illusorisch), wäre so manch anderes zielführender (nicht chronologisch aufgezählt):

 

Darum ging es mir nicht. Es ging mir darum, dass insbesondere Frauen in der Ausbildung und Frauen mit sehr wenig Geld nicht durch eine fehlende Infrastruktur gezwungen sind, daheim zu bleiben und das Kind zu versorgen. Es sollte von der Infrastruktur her problemlos möglich sein, nach Ablauf des Mutterschutzes eine Fremdbetreuung zu bekommen - wenn man es braucht und will.  

 

Zitat

- beitragsfreie Kitas

- MwSt auf Null bei Baby/Kleinkindbedarf

- Babysitting als anerkannter Bundesfreiwilligendienst

- kostenlose(!) Ferienbetreuungen flächendeckend

- kostenloser Unterricht in Musikschulen (inkl. Instrumentenleihe) und kostenlose Mitgliedschaft in Sportvereinen für Kinder von Alleinerziehenden

- natürlich kostenloses ÖPNV Ticket für Kinder von Alleinerziehenden

etc.

 

Völlige Zustimmung. Kleine Modifikation: Auch bei Alleinerziehenden gibt es Leute, die keinen kostenlosen Musikunterricht brauchen und es gibt auch Paare, die ihn für die Kinder brauchen würden ... 

 

Zitat

Anstelle einfach Geld zu transferieren, wäre es in meinen Augen viel besser, das Leben infrastrukturell leichter zu machen.

 

Klar! 

 

Und vor allem: Eine Mentalitätsveränderung im Hinblick auf Adoption und arbeitende Mütter. 

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vor 3 Stunden schrieb laura:

Und auch der Impf- und/oder Maßnahmengegner, dem die persönliche Freiheit und die "körperliche Unversehrtheit" wichtiger ist als der Schutz der vulnerablen Gruppen. Und alle drei Gruppen rechtfertigen ihren Egoismus auch gerne pseudo wissenschaftlich: "Das Kind ist ein Zellhaufen." / "Der Impfstoff ist noch unbekannt und die Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen ist nicht erwiesen."/ "Ob ich Auto fahre oder fliege, hat doch mit dem Klima in Bangladesh nichts zu tun.

 

Das lässt mich nun allerdings verwirrt zurück: Die Argumente dafür, dass die Maßnahmen nicht nur nutzlos, sondern kontraproduktiv waren, dass der Impfstoff mit gravierenden Problemen und Risiken verbunden ist und niemals eine wirksame sterile Immunität erzeugt hat, sind doch nun überwältigend. Tatsächlich war das alles schon von Anfang an weitgehend klar - im entsprechenden Thread (den entsprechenden Threads) wurde das ausführlich dargelegt.

 

Wie unlogisch die ganze Sache mit dem Fremdschutz durch Impfungen von Anfang an war, liegt im Übrigen wirklich auf der Hand. Auf der einen Seite soll der Impfstoff die Geimpften extrem effektiv schützen, mindestens vor Infektion, auf jedenfalls aber vor einem schweren Verlauf. Andererseits gefährdeten die Ungeimpften die Geimpften, weil sie diese ja anstecken könnten und damit massiv gefährden würden - obwohl die Geimpften durch die Impfung doch angeblich so effektiv geschützt waren. (Ganz abgesehen davon, dass die Impfung die Infektion wie gesagt ohnehin nicht verhindert und diesbezüglich kaum eine Schutzwirkung hat.)

 

Die Erzählung ist nicht nur falsch; sie ist nicht einmal konsistent.

bearbeitet von iskander
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Dass diese Impferei insgesamt ein ziemlicher Kuddelmuddel war, ist mittlerweile offensichtlich. Jetzt hat Biontech für diesen Winter wieder einen neuen Impfstoff in der Pipeline und mir stellt sich leider erneut die Frage, sollten sich ich selbst und meine Angehörigen wieder impfen lassen oder eher nicht. Oder anders gefragt: Bringt das überhaupt noch was oder überwiegen inzwischen bekannte Risiken eindeutig den erwartbaren Nutzen? 🤷🏻‍♂️

 

Da der Staat und auch manche Ärzte hinsichtlich der Risikoaufklärung (Impfschäden als Beispiel) immer noch bunkern, fühle ich mich im wahrsten Sinne des Wortes schlecht beraten. Andererseits dürfte niemand noch einen aktiven Impfschutz haben nach dieser langen Zeit. 

bearbeitet von Studiosus
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Ich wollte hier in diesem Thread nicht die Impfdebatte wieder eröffnen.

Allerdings ist für mich die Geisteshaltung von Menschen, die sich - trotz deutlicher Appelle der Politik, der Ärzte, der Kirchen, des RKI - für die "eigene Freiheit" und die "körperliche Unversehrtheit" entschieden haben, wohlwissend, dass die unkontrollierte Ausbreitung des Virus gerade für vulnerable Gruppen massive Konsequenzen hatte (u.a. fehlende Krankenhauskapazitäten) genau die gleiche die Geisteshaltung von (privaten) Vielfliegern und eben Frauen, die ein Kind abtreiben lassen, "weil es gerade nicht passt."  Nämlich "me first".

 

bearbeitet von laura
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@Studiosus

Soweit ich weiß wurde die aktuellen Impfstoffe auch schon wieder von neuen Stämmen (Pirola) überholt. Ich meine, der Impfstoff ist noch Omikron-basiert (er wirkt gegen Eris und der ist noch recht nah an Omikron dran) und Omikron hatte ich schon 2x. Ich denke nicht, dass ich beim 3. Mal nochmal schwer krank werde, das 2. Mal war schon nicht mehr schlimm.

 

Ich würde und werde mich dann wieder impfen lassen, wenn der Impfstoff die aktuell zirkulierenden Stämme möglichst abbildet. So wie bei Grippe, gegen die ich mich auch jedes Jahr impfen lasse.

 

Dieses Jahr belasse ich es also bei Grippe, nächstes Jahr entscheide ich neu.

bearbeitet von Kara
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vor 23 Stunden schrieb laura:

Und eine Ende von - direkten und indirekten - Vorwürfen, eine Mutter, die ihr Kind nicht selbst betreut, wäre eine Rabenmutter. 

Das könnte der Staat nur mittels einer Gedankenpolizei durchsetzen.

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vor 21 Minuten schrieb laura:

Ich wollte hier in diesem Thread nicht die Impfdebatte wieder eröffnen.

Allerdings ist für mich die Geisteshaltung von Menschen, die sich - trotz deutlicher Appelle der Politik, der Ärzte, der Kirchen, des RKI - für die "eigene Freiheit" und die "körperliche Unversehrtheit" entschieden haben, wohlwissend, dass die unkontrollierte Ausbreitung des Virus gerade für vulnerable Gruppen massive Konsequenzen hatte (u.a. fehlende Krankenhauskapazitäten) genau die gleiche die Geisteshaltung von (privaten) Vielfliegern und eben Frauen, die ein Kind abtreiben lassen, "weil es gerade nicht passt."  Nämlich "me first".

 

Wenn ich wüsste oder davon ausginge, dass die Impfung tatsächlich signifikant davor schützt, andere anzustecken (und nicht nur vor schweren Verläufen) würde ich mich sofort erneut impfen lassen.

Nach bisherigem Wissensstand ist es eben nicht so.

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vor 2 Minuten schrieb MartinO:

Wenn ich wüsste oder davon ausginge, dass die Impfung tatsächlich signifikant davor schützt, andere anzustecken (und nicht nur vor schweren Verläufen) würde ich mich sofort erneut impfen lassen.

Nach bisherigem Wissensstand ist es eben nicht so.

Es geht mir offen gestanden gar nicht um jetzt. Es geht mir um die Geisteshaltung der Menschen, die in der Hochphase der Pandemie, als RKI etc. davon ausgingen, dass man durch Impfungen die Pandemie in die Griff bekäme und vulnerable Gruppen schützen könnte, gesagt habe: "Ohne mich. Meine körperliche Unversehrtheit ist mir wichtiger." 

Und diese Geisteshaltung unterscheidet sich für mich nicht von der, die Guppy bei manchen Frauen zu entdecken meint. 

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vor 7 Minuten schrieb MartinO:

Das könnte der Staat nur mittels einer Gedankenpolizei durchsetzen.

In Frankreich ist das interessanterweise anders. Dort gibt es keine Vorurteile gegenüber der arbeitenden Mutter. 

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vor 25 Minuten schrieb laura:

Ich wollte hier in diesem Thread nicht die Impfdebatte wieder eröffnen.

Allerdings ist für mich die Geisteshaltung von Menschen, die sich - trotz deutlicher Appelle der Politik, der Ärzte, der Kirchen, des RKI - für die "eigene Freiheit" und die "körperliche Unversehrtheit" entschieden haben, wohlwissend, dass die unkontrollierte Ausbreitung des Virus gerade für vulnerable Gruppen massive Konsequenzen hatte (u.a. fehlende Krankenhauskapazitäten) genau die gleiche die Geisteshaltung von (privaten) Vielfliegern und eben Frauen, die ein Kind abtreiben lassen, "weil es gerade nicht passt."  Nämlich "me first".

 

 

Entschuldige, aber dieser Post ist Ignoranz und Arroganz in einem Paket. Selbst du solltest wissen, daß die Corona-Impfungen nie eine sterile Immunität erzeugt haben. Weder haben sie verhindert, daß man sich infiziert, noch daß man es an andere weitergibt. Damit geht dein ganzes Pathos ins Leere. 

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