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Klimawandel, Artensterben, Versteppung usw. und was Philosophie und Theologie dazu zu sagen hatten und haben


Gerhard Ingold

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vor 17 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Dein Gefühl trügt dich nicht. Harald Lesch nennt sich unter anderem „Naturphilosoph“, was sich wesentlich dadurch bemerkbar macht, daß er Sein und Sollen nicht auseinanderhalten kann oder will.

In der ZDF-Mediathek gibt es noch einen Beitrag von Lesch mit dem Titel "Mythos Geschlecht" - ich habe mich noch nicht getraut reinzuschauen...

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vor 18 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Ja, und das gilt auch für dich oder mich. Wir alle denken in Schubladen. Es geht gar nicht anders. Wir wachsen in Schubladen hinein, passen sie im Laufe unseres Lebens an unsere Erfahrungen und Bedürfnisse an, und geben sie an die nächste Generation weiter. Wenn du nur ein kleines Stückchen zurücktrittst und dich gewissermaßen von außen betrachtest, wirst du feststellen, daß du gar nicht so viel anders tickst als all die anderen Menschen unsere Kulturkreises. 

 

Okay. 

vor 5 Stunden schrieb Mecky:

Die meisten theologischen Aussagen und Predigten über die Erderwärmung, sind nicht wirklich theologisch.

Man braucht meistens weder Glauben noch Gottvertrauen für diese Aussagen und Predigten.

Stattdessen ergeht man sich in moralischen Erwägungen - meist mit einer völlig gottbefreiten Moral, wie sie jede Partei oder jeder Wissenschaftler ebenso aufstellen könnte.

Oder man ersetzt die Theologie durch Bibelbezug. Wenn z.B. in der Bibel steht "macht euch die Erde untertan" wird endlos abgehandelt, dass dieses Untertanmachen zu biblischen Zeiten als Verantwortungsübernahme gesehen wurde. Allerdings ist im Bibeltext davon nichts zu lesen, sondern nur in den seltengelesenen Büchern der Exegeten. Und vor allem: Welche Rolle Gott und Glauben dabei spielen, wird darauf reduziert, dass es hier einen biblischen Befehl gibt. Das soll dann das Nachdenken über Gott (=Theologie) ersetzen.

 

Um Moral zu finden, brauche ich keine Theologie. Um zur Verantwortung gerufen zu werden, brauche ich ebenso keine Theologie.

Es sieht eher so aus, als könnten andere (Politiker, Wissenschaftler, Ökonomen) mehr und besser Moral und Verantwortungsbewusstsein aufbauen, als die Theologen.

 

Dies alles ist mir insbesondere bei der Lektüre von Enzykliken ("evangelii gaudium", "laudato si") aufgefallen.

Parallel habe ich dann Videos von Harald Lesch gesehen, der mir vorgeschwärmt hat, wie unselbstverständlich so ein lebenstragender Planet ist und wie glücklich und dankbar wir sein müssten, dass es sowas überhaupt gibt ... und nicht mal überall kann es solche Planeten geben. Wie wenige Sterne überhaupt lebenstragende Planeten haben können, dass der größte Teil einer Galaxie gar nicht für solche Planeten geeignet ist, dass wir von keinem vorbeisausenden Stern, keinem Gammablitz und auch von keinem kollidierenden Planeten betroffen waren, dass wir einen übergroßen Mond haben, ohne den es Leben nur in winzigen Formen geben könnte. Und so weiter. 

 

Beim Anschauen dieser Videos kam dann tatsächlich Dankbarkeit in mir auf und der Wille, dieses Kleinod nicht verkommen zu lassen.

Dieses Gefühl kam nicht aufgrund moralischer Imperative und auch nicht durch biblische Befehlsgebung auf.

Ob das nun wirklich religiös war? Ich kann das noch nicht richtig beurteilen. Aber irgendwie wirkte es um Grade religiöser, als die scheinreligiösen Predigten und Enzykliken.

 

Für mich ist der positiv gefüllte Satz Jesus Motivation für mich im Hinblick auf meine Kinder und meine Großkinder.

"Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten" (Mt. 7,12).

 

Da Jesus wie alle Menschen seiner Zeit keine Ahnung von Umweltverschmutzung, Klimawandel, Versteppung usw. hatte, konnte er auch nichts zu unseren Problemen sagen. Das gilt für Moses und Mohammed genauso. Bei den Philosophen war es nicht anders. Sie maßten sich aber zumindest nicht an, göttliches Wissen oder den Heiligen Geist zu haben.

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Am 3.8.2021 um 17:55 schrieb Marcellinus:

Da versucht der Schwanz, mit dem Hund zu wedeln. Vielleicht sollte man den Grünen mal einen Globus schenken, mit Ländergrenzen. Von Deutschland aus das Klima „in den Griff zu kriegen“, zeugt von ähnlich viel Ignoranz, wie die Ausbreitung einer Infektionskrankheit allein in einem Land zu verhindern. Deutschland ist schon lange kein politischer Akteur mehr, maximal noch Objekt anderer.

Am Deutschen Mülltrennwesen soll einmal die Welt genesen:evil:

 

andererseits haben wir wegen unseres Reichtums und der immer noch vorhandenen guten Technik eine gewisse Vorbildfunktion.

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vor 39 Minuten schrieb ultramontanist:

andererseits haben wir wegen unseres Reichtums und der immer noch vorhandenen guten Technik eine gewisse Vorbildfunktion.

 

Reichtum, gute Technik, Vorbildfunktion? Ich befürchte, keins von den dreien. Reichtum? Geh durch eine deutsche Fußgängerzone. Gute Technik? Versuche auf dem Lande (immerhin wohnt da noch die Hälfe unserer Bevölkerung) eine Mobilfunkverbindung zu kriegen. Vorbildfunktion? Als die Südkoreaner sahen, wie bei uns die Wiedervereinigung organisiert worden ist, haben sie davon Abstand genommen. Nein, wir zeigen der Welt im Moment eigentlich nur, wie man es nicht machen sollte.

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vor 11 Stunden schrieb ultramontanist:

Am Deutschen Mülltrennwesen soll einmal die Welt genesen:evil:

 

andererseits haben wir wegen unseres Reichtums und der immer noch vorhandenen guten Technik eine gewisse Vorbildfunktion.

 

Natürlich hat @Marcellinusrecht. Besonders dann, wenn nur die Schweiz, Deutschland und wenig andere Länder begriffen haben, dass wir nur diese Welt haben. Aber wenn jeder Mensch und jedes Land denkt, zuerst müssen die anderen anfangen, werden nicht mehr ich, Macellinus usw. bezahlen. Unsere Kinder bezahlen schon heute, dass niemand göttliches Wissen herab gesandt hat und wir die Probleme nicht rechtzeitig erkannt und an die Hand genommen haben.

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vor 20 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Natürlich hat @Marcellinusrecht. Besonders dann, wenn nur die Schweiz, Deutschland und wenig andere Länder begriffen haben, dass wir nur diese Welt haben. Aber wenn jeder Mensch und jedes Land denkt, zuerst müssen die anderen anfangen, werden nicht mehr ich, Macellinus usw. bezahlen. Unsere Kinder bezahlen schon heute, dass niemand göttliches Wissen herab gesandt hat und wir die Probleme nicht rechtzeitig erkannt und an die Hand genommen haben.

 

Das Problem ist, daß es nicht nur eine Umweltfrage ist, sondern konkurrierend dazu eine der Entwicklung, vor allem aber eine Machtfrage. Niemand kann die Afrikaner dazu zwingen, ihre Geburtenrate zu senken. Unser Vorbild beeindruckt die nicht, sondern schreckt eher ab. Niemand kann China daran hindern, Kohlekraftwerke zu bauen, und Indien auch nicht, außer die jeweils selbst. Auf welt.de fand sich eine schöne Überschrift: Mission Weltrettung - doch die Welt zieht nicht mit. Das ist das Problem.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das Problem ist, daß es nicht nur eine Umweltfrage ist, sondern konkurrierend dazu eine der Entwicklung, vor allem aber eine Machtfrage. Niemand kann die Afrikaner dazu zwingen, ihre Geburtenrate zu senken. Unser Vorbild beeindruckt die nicht, sondern schreckt eher ab. Niemand kann China daran hindern, Kohlekraftwerke zu bauen, und Indien auch nicht, außer die jeweils selbst. Auf welt.de fand sich eine schöne Überschrift: Mission Weltrettung - doch die Welt zieht nicht mit. Das ist das Problem.

Das sah und sehe ich auch so.

 

Aber wir haben nur die Möglichkeit, es besser zu machen. Wenn wir auch nichts ändern, wird die Zerstörung nur noch schneller kommen. Aber leider werden wir die Entwicklung aus Deinen genannten Gründen nicht aufhalten können.

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

Aber wir haben nur die Möglichkeit, es besser zu machen. Wenn wir auch nichts ändern, wird die Zerstörung nur noch schneller kommen. Aber leider werden wir die Entwicklung aus Deinen genannten Gründen nicht aufhalten können.

 

Das sehe ich anders. Wir können eine ganze Menge tun. Zu allererst einmal uns unsere relative Macht- und Bedeutungslosigkeit eingestehen. Und dann nach unsere Interessen und Möglichkeiten schauen. Wir haben zB die Möglichkeit, Kontakt zu allen entscheidenden Playern aufzunehmen, und sie nach ihren Plänen und Zielen befragen. Danach dann für uns entscheiden, was voraussichtlich passieren wird, und uns darauf einstellen. Wir hier im Norden kennen das. Wenn der Meeresspiegel steigt, müssen das die Deiche auch. So einfach ist das.

 

Aber wie Heinrich Heine so treffend sagte:

 

Franzosen und Russen gehört das Land.

Das Meer gehört den Briten.

Wir aber besitzen im Luftreich des Traums

die Herrschaft unbestritten.

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vor 59 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Das sehe ich anders. Wir können eine ganze Menge tun. Zu allererst einmal uns unsere relative Macht- und Bedeutungslosigkeit eingestehen. Und dann nach unsere Interessen und Möglichkeiten schauen. Wir haben zB die Möglichkeit, Kontakt zu allen entscheidenden Playern aufzunehmen, und sie nach ihren Plänen und Zielen befragen. Danach dann für uns entscheiden, was voraussichtlich passieren wird, und uns darauf einstellen. Wir hier im Norden kennen das. Wenn der Meeresspiegel steigt, müssen das die Deiche auch. So einfach ist das.

 

Aber wie Heinrich Heine so treffend sagte:

 

Franzosen und Russen gehört das Land.

Das Meer gehört den Briten.

Wir aber besitzen im Luftreich des Traums

die Herrschaft unbestritten.

Dort wo ich an der Nordsee wohne, bauen sie an den Deichen. Aber es gibt Deiche, die wir nicht bauen können. Du siehst ja, wie der Islam ein weiteres Land radikalisiert übernommen hat. Wenn wir nicht acht geben, wird der Islam es auch mit Deutschland, Frankreich usw. versuchen. Aber meine grün-linken Freunde sind da blind. Ähnlich blind, wie die AfD mit den rechten Lumpen in ihren Reihen.

Bei mir ist nur noch Ohnmacht. Ohnmacht, weil die, die etwas ändern könnten, blind sind.

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vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Dort wo ich an der Nordsee wohne, bauen sie an den Deichen. Aber es gibt Deiche, die wir nicht bauen können. Du siehst ja, wie der Islam ein weiteres Land radikalisiert übernommen hat. Wenn wir nicht acht geben, wird der Islam es auch mit Deutschland, Frankreich usw. versuchen. Aber meine grün-linken Freunde sind da blind. Ähnlich blind, wie die AfD mit den rechten Lumpen in ihren Reihen.

Bei mir ist nur noch Ohnmacht. Ohnmacht, weil die, die etwas ändern könnten, blind sind.

 

Blind waren die Menschen die allermeiste Zeit. Die meiste Zeit wußten die Menschen nicht, daß sich die Erde um die Sonne bewegt, nicht umgekehrt. Die meiste Zeit wußten die Menschen nicht, daß sich das Leben über Jahrmillionen per Mutation und Selektion entwickelt hat, sie selbst eingeschlossen. Und daß wir Menschen und die Gesellschaften, die wir miteinander bilden, uns selbst unbekannter sind als früheren Generationen die Rückseite des Mondes, begreifen die meisten von uns bis heute nicht. 

 

Wir alle bilden miteinander einen dynamischen Zusammenhang, den keiner von uns wirklich überschaut. Insofern ist dein Gefühl der Ohnmacht verständlich. Der Soziologe Norbert Elias hat das meiner Ansicht nach einmal sehr gut beschrieben:

 

„Immer mehr Gruppen, und damit mehr und mehr Individuen, neigen um ihrer Sicherheit und Bedürfnisbefriedigung willen dazu, auf eine Art und Weise abhängig voneinander zu werden, die größtenteils das Verständis der Betroffenen übersteigt. Es ist, als ob zuerst Tausende, dann Millionen, dann immer weitere Millionen durch diese Welt gehen, durch unsichtbare Fesseln an Händen und Füßen verbunden. Niemand führt. Niemand steht außerhalb. Einige wollen diesen, andere jenen Weg gehen. Sie fallen übereinander her und bleiben, ob sie gewinnen oder verlieren, doch aneinander gekettet. Niemand kann die Bewegungen des Ganzen steuern, solange nicht eine große Zahl von ihnen in der Lage ist, die Beziehungsmuster, die sie miteinander bilden, zu verstehen und gleichsam von außen zu sehen. Und sie können sich nicht als Teil dieser größeren Muster zu sehen, weil sie, eingeschlossen und auf eine Weise verständnislos hin- und hergeschoben, die niemand von ihnen beabsichtigt hatte, unvermeidlich von den dringlichen, beschränkten und kleinlichen Problemen in Anspruch genommen werden, denen jeder von ihnen sich zu stellen hat. Was auch immer ihnen zustößt, können sie nur von ihrem begrenzten Standort innerhalb des Systems aus wahrnehmen. Sie sind zu tief darin verstrickt, um sich selbst von außen betrachten zu können. So wirkt auf jeden einzelnen von ihnen ein, was ausschließlich aus Menschen gebildet wird, und doch von vielen von ihnen als fremde äußere Macht erfahren wird, nicht unähnlich den Kräften der Natur.“

(Norbert Elias: Problems of  Involvement and Detachment. Britisch Journal of Sociology, 7, 1956, No. 3, S. 226-252 (Übersetzung von mir))

 

Trotzdem ist mein Fazit ein anderes: Menschen sind Überlebenskünstler. Wir haben uns immer noch irgendwie durchgewurschtelt. Und wenn wir auch unglücklich darüber sind, daß unsere Glück nicht ewig währt, so sollten wir doch glücklich darüber sein, daß es unserem Unglück genauso geht. ;) 

 

 

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vor 23 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Blind waren die Menschen die allermeiste Zeit. Die meiste Zeit wußten die Menschen nicht, daß sich die Erde um die Sonne bewegt, nicht umgekehrt. Die meiste Zeit wußten die Menschen nicht, daß sich das Leben über Jahrmillionen per Mutation und Selektion entwickelt hat, sie selbst eingeschlossen. Und daß wir Menschen und die Gesellschaften, die wir miteinander bilden, uns selbst unbekannter sind als früheren Generationen die Rückseite des Mondes, begreifen die meisten von uns bis heute nicht. 

 

Wir alle bilden miteinander einen dynamischen Zusammenhang, den keiner von uns wirklich überschaut. Insofern ist dein Gefühl der Ohnmacht verständlich. Der Soziologe Norbert Elias hat das meiner Ansicht nach einmal sehr gut beschrieben:

 

„Immer mehr Gruppen, und damit mehr und mehr Individuen, neigen um ihrer Sicherheit und Bedürfnisbefriedigung willen dazu, auf eine Art und Weise abhängig voneinander zu werden, die größtenteils das Verständis der Betroffenen übersteigt. Es ist, als ob zuerst Tausende, dann Millionen, dann immer weitere Millionen durch diese Welt gehen, durch unsichtbare Fesseln an Händen und Füßen verbunden. Niemand führt. Niemand steht außerhalb. Einige wollen diesen, andere jenen Weg gehen. Sie fallen übereinander her und bleiben, ob sie gewinnen oder verlieren, doch aneinander gekettet. Niemand kann die Bewegungen des Ganzen steuern, solange nicht eine große Zahl von ihnen in der Lage ist, die Beziehungsmuster, die sie miteinander bilden, zu verstehen und gleichsam von außen zu sehen. Und sie können sich nicht als Teil dieser größeren Muster zu sehen, weil sie, eingeschlossen und auf eine Weise verständnislos hin- und hergeschoben, die niemand von ihnen beabsichtigt hatte, unvermeidlich von den dringlichen, beschränkten und kleinlichen Problemen in Anspruch genommen werden, denen jeder von ihnen sich zu stellen hat. Was auch immer ihnen zustößt, können sie nur von ihrem begrenzten Standort innerhalb des Systems aus wahrnehmen. Sie sind zu tief darin verstrickt, um sich selbst von außen betrachten zu können. So wirkt auf jeden einzelnen von ihnen ein, was ausschließlich aus Menschen gebildet wird, und doch von vielen von ihnen als fremde äußere Macht erfahren wird, nicht unähnlich den Kräften der Natur.“

(Norbert Elias: Problems of  Involvement and Detachment. Britisch Journal of Sociology, 7, 1956, No. 3, S. 226-252 (Übersetzung von mir))

 

Trotzdem ist mein Fazit ein anderes: Menschen sind Überlebenskünstler. Wir haben uns immer noch irgendwie durchgewurschtelt. Und wenn wir auch unglücklich darüber sind, daß unsere Glück nicht ewig währt, so sollten wir doch glücklich darüber sein, daß es unserem Unglück genauso geht. ;) 

 

 

 

Blind sind die Menschen auch heute. Wenn Brasilianische Kleinbauern Wald abholzen, Afrikaner Elefanten usw. jagen usw., tun sie es mehrheitlich, um ihre Existenz zu sichern. Der Grund ist klar. Wenn 1% der Brasilianer ca. 80% des existenzsichernden Grund und Bodens unter ihre Nägel gerissen haben, sind die Folgen absehbar.

 

Fürstin Marie von und zu Liechtenstein ist tot

 

Richtig müsste es heißen: Erbdiebin von und zu Lichtenstein ist tot.

 

Die Kaiser, Könige, Fürsten und der römische Kirchenstaat haben dem „gemeinen Volk“ Millionen von existenzsicherndem Grunde und Boden geraubt. Sie verbachten dieses Diebesgut an der Allgemeinheit und bekommen dafür jährliche Millionen aus Pachtzinsen.

 

Solche diebisches Lumpengesindel wird verehrt, als wenn sie Wohltäter der Allgemeinheit gewesen wären. Diese Blauäugigkeit der „Untertanen“ kann ich nicht nachvollziehen.

 

Wenn die Erbdiebe das Unrecht der Vorfahren korrigieren und das Erbdiebesgut an die Allgemeinheit zurückgeben würden, wären sie Wohltäter. Ansonsten sind sie Schmarotzer, die sich am Unrecht ihrer Vorfahren mästen.

 

Frage: Was sagten und sagen Theologen und Philosophen gegen das Unrecht der Supermaßlosen?

 

 

 

 

 

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Am 20.8.2021 um 10:07 schrieb Marcellinus:

 

Reichtum, gute Technik, Vorbildfunktion? Ich befürchte, keins von den dreien. Reichtum? Geh durch eine deutsche Fußgängerzone. Gute Technik? Versuche auf dem Lande (immerhin wohnt da noch die Hälfe unserer Bevölkerung) eine Mobilfunkverbindung zu kriegen. Vorbildfunktion?

Ja, aber wir sind immer noch ein Paradies, verglichen mit 90% der anderen Länder.

Wer wenn nicht wir sollte anfangen.

Wenn allerdings niemand mitziehen will sollten wir uns das Geld für die Co2 Vermeidung sparen, und anfangen Dämme zu bauen.

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vor 1 Stunde schrieb ultramontanist:

 Ja, aber wir sind immer noch ein Paradies, verglichen mit 90% der anderen Länder.

 

Paradies aber nur für eine Minderheit, vor allem in Regierung, Verwaltung und staatlichen und staatsnahen Betrieben und Institutionen. Der Rest muß sich schon ziemlich strecken.

 

vor 1 Stunde schrieb ultramontanist:

Wer wenn nicht wir sollte anfangen.

 

Anfangen womit? In einem Land mit einer Verwaltung, die mit sller außerhalb der täglichen Routine überfordert ist, mit maroder Infrastruktur (man denke nur an 3000 baufällige Brücken), kaputten Schulen, abgehängten Schülern, einem Mobilfunknetz schlechter als in Albanien. Wo sollten wir da anfangen, und für wen ein Vorbild sein?

 

vor 1 Stunde schrieb ultramontanist:

Wenn allerdings niemand mitziehen will sollten wir uns das Geld für die Co2 Vermeidung sparen, und anfangen Dämme zu bauen.

 

Wobei nicht jede CO2-Vermeidung eine unsinnige Sache ist, denn die Erkenntnis, daß dem Verbrennen von Fossilien nicht die Zukunft gehört, dürfte sich rumgesprochen haben. Nur sollte es eine Strategie sein, die unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsfähigkeit nicht gleich mit durch den Schornstein jagt.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

 

 

 

Wobei nicht jede CO2-Vermeidung eine unsinnige Sache ist, denn die Erkenntnis, daß dem Verbrennen von Fossilien nicht die Zukunft gehört, dürfte sich rumgesprochen haben. Nur sollte es eine Strategie sein, die unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsfähigkeit nicht gleich mit durch den Schornstein jagt.

Die Grünen behaupten zumindest eine Strategie zu haben, die das leistet.;)

 

Unsere Brücken sind immer noch besser als in den USA:evil:

Auch der Durchschittsverdiener hat bei uns noch ein besseres Leben als in Usa, der ex DDR und 90% der anderen Länder.

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vor 39 Minuten schrieb ultramontanist:

Die Grünen behaupten zumindest eine Strategie zu haben, die das leistet.;)

 

Die Grünen, bis in ihr Spitzenpersonal hinein, sind auch in anderen Fragen ahnungslos.

 

vor 39 Minuten schrieb ultramontanist:

Unsere Brücken sind immer noch besser als in den USA:evil:

 

Ich kenn die amerikanischen Bücken nicht, sehe nur immer die Strom- und Telefonleitungen, die frei über die Straßen hängen, was vermuten läßt, daß auch der Rest der Infrastruktur Schwächen hat. Bei uns aber weiß ich es, und wer öfter kreuz und quer durchs Land fährt, der sieht unsere marode Infrastruktur. Die Brücken sind da nur die Spitze des Eisberges.

 

vor 39 Minuten schrieb ultramontanist:

Auch der Durchschittsverdiener hat bei uns noch ein besseres Leben als in Usa, der ex DDR und 90% der anderen Länder.

 

Aber wieviele Durchschnittsverdiener gibt es hier noch? Schlechter geht es übrigens immer. Aber bei unseren Voraussetzungen an Technologie und qualifiziertem Personal, an Arbeits- und Kooperationsbereitschaft sollte mehr möglich sein. Die Gründe für unsere Probleme sind vor allem eine überbordende und weitgehend unfähige Bürokratie, und ein politisches und wirtschaftliches System, in dem die Machtinhaber irgendwann beschlossen haben, die Konkurrenz untereinander aufzugeben, und stattdessen ihre Positionen gegen jeden Aufsteiger zu verteidigen, der nicht mindestens so dumm ist wie sie selbst. Die Wirtschaft hat ebenfalls verstanden, daß man leichter Subventionen für politisches Wohlverhalten kassiert, als sich dem rauen Wind der Konkurrenz auszusetzen. Und die Medien orchestrieren das alles wohlwollend, und halten auch die Hand auf, sei es direkt, wie die ÖRRs, oder indirekt durch bevorzugten Zugang zu Informationen und lukrative Werbeaufträge. So ist ein System von gegenseitiger Begünstigung entstanden, das vor allem dem eigenen Nutzen dient. Alles andere aber leidet.

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vor 15 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Die Grünen, bis in ihr Spitzenpersonal hinein, sind auch in anderen Fragen ahnungslos.

 

 

Ich kenn die amerikanischen Bücken nicht, sehe nur immer die Strom- und Telefonleitungen, die frei über die Straßen hängen, was vermuten läßt, daß auch der Rest der Infrastruktur Schwächen hat. Bei uns aber weiß ich es, und wer öfter kreuz und quer durchs Land fährt, der sieht unsere marode Infrastruktur. Die Brücken sind da nur die Spitze des Eisberges.

 

 

Aber wieviele Durchschnittsverdiener gibt es hier noch? Schlechter geht es übrigens immer. Aber bei unseren Voraussetzungen an Technologie und qualifiziertem Personal, an Arbeits- und Kooperationsbereitschaft sollte mehr möglich sein. Die Gründe für unsere Probleme sind vor allem eine überbordende und weitgehend unfähige Bürokratie, und ein politisches und wirtschaftliches System, in dem die Machtinhaber irgendwann beschlossen haben, die Konkurrenz untereinander aufzugeben, und stattdessen ihre Positionen gegen jeden Aufsteiger zu verteidigen, der nicht mindestens so dumm ist wie sie selbst. Die Wirtschaft hat ebenfalls verstanden, daß man leichter Subventionen für politisches Wohlverhalten kassiert, als sich dem rauen Wind der Konkurrenz auszusetzen. Und die Medien orchestrieren das alles wohlwollend, und halten auch die Hand auf, sei es direkt, wie die ÖRRs, oder indirekt durch bevorzugten Zugang zu Informationen und lukrative Werbeaufträge. So ist ein System von gegenseitiger Begünstigung entstanden, das vor allem dem eigenen Nutzen dient. Alles andere aber leidet.

Jede Partei wirft der jeweils anderen Ahnungslosigkeit vor. Wie viel Sachverstand bei FDP, SP, Linken usw. vorhanden ist, weiß ich nicht.

 

Was die Straßen und Brücken betrifft, wundert es mich, dass man in neue Straßen investiert, statt das bestehende Netz auf Vordermann zu bringen.

 

Was die Bahnen betrifft und ich mit der Schweiz vergleiche, dann bin ich entsetzt. Besonders auch, was die Elektrifizierung betrifft. Jedenfalls hier in Ostfriesland sehe ich nur Diesel-Lokomotive.

Den dritten Abschnitt finde ich zu wenig konkret. 

Du schreibst zB: "Die Wirtschaft hat ebenfalls verstanden, daß man leichter Subventionen für politisches Wohlverhalten kassiert, als sich dem rauen Wind der Konkurrenz auszusetzen." Hast Du hier ein konkretes Fallbeispiel?

bearbeitet von Gerhard Ingold
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vor 2 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Du schreibst zB: "Die Wirtschaft hat ebenfalls verstanden, daß man leichter Subventionen für politisches Wohlverhalten kassiert, als sich dem rauen Wind der Konkurrenz auszusetzen." Hast Du hier ein konkretes Fallbeispiel?

 

Nimm die Automobilindustrie. Jahrzehnte lang jeden Trend verschlafen, und dann um Absatzprämien betteln. Oder unsere IT-Firmen, soweit wir überhaupt welche haben, eng verbandelt mit der Politik, und entsprechend unfähig. Paradebeispiel SAP. Oder unsere Mobilfunkanbieter: weltweit die teuersten, und eine schlechtere Netzabdeckung als in Albanien. Genug Beispiele?

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vor 17 Stunden schrieb Marcellinus:

 

 

Aber wieviele Durchschnittsverdiener gibt es hier noch? Schlechter geht es übrigens immer. Aber bei unseren Voraussetzungen an Technologie und qualifiziertem Personal, an Arbeits- und Kooperationsbereitschaft sollte mehr möglich sein. Die Gründe für unsere Probleme sind vor allem eine überbordende und weitgehend unfähige Bürokratie, und ein politisches und wirtschaftliches System, in dem die Machtinhaber irgendwann beschlossen haben, die Konkurrenz untereinander aufzugeben, und stattdessen ihre Positionen gegen jeden Aufsteiger zu verteidigen, der nicht mindestens so dumm ist wie sie selbst. Die Wirtschaft hat ebenfalls verstanden, daß man leichter Subventionen für politisches Wohlverhalten kassiert, als sich dem rauen Wind der Konkurrenz auszusetzen. Und die Medien orchestrieren das alles wohlwollend, und halten auch die Hand auf, sei es direkt, wie die ÖRRs, oder indirekt durch bevorzugten Zugang zu Informationen und lukrative Werbeaufträge. So ist ein System von gegenseitiger Begünstigung entstanden, das vor allem dem eigenen Nutzen dient. Alles andere aber leidet.

Auch den gering und Garnichtverdienern geht es bei uns besser als in vergleichbaren Staaten.

Wo ist es besser?

vielleicht in der Schweiz.

Die haben zumindest besseren Nahverkehr.

 

Ich jammere ja auch gerne über die Zustände bei uns.

Die Bürokratie ist doof und aufgebläht. Daimler wird bald Pleite gehen und BaWü dann auch.

Die Welt wird untergehen. Aber Baden Baden 14 Tage später.

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Ob Klimaschutz Spaß machen kann, bezweifle ich genauso, wie dass Klimaschutz mit Wirtschaftswachstum finanziert werden kann.

 

Genauso ist es mit Verboten: Mit einer Tempobegrenzung auf 130 auf Autobahnen kann jede Person einen kleinen Beitrag beisteuern. Mit dem Nebeneffekt, dass es weniger Verkehrsunfälle und Verkehrstote gibt.

 

Es ist naiv, was Verkehrspolitisch und Sicherheitspolitisch bisher gemacht wurde. Zu meinen, man würde seine Geschwindigkeit freiwillig begrenzen, ist ein Märchen.  

 

"Klimaschutz darf doch auch Spaß machen“ (msn.com)

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vor 20 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nimm die Automobilindustrie. Jahrzehnte lang jeden Trend verschlafen, und dann um Absatzprämien betteln. Oder unsere IT-Firmen, soweit wir überhaupt welche haben, eng verbandelt mit der Politik, und entsprechend unfähig. Paradebeispiel SAP. Oder unsere Mobilfunkanbieter: weltweit die teuersten, und eine schlechtere Netzabdeckung als in Albanien. Genug Beispiele?

 

Genau: Die Automobilindustrie könnte längst viel weiter sein. Leider geht das Weiter-Sein nur, wenn der Staat Vorgaben macht. Doch keine Partei möchte als Verbots- oder Gebotspartei wahrgenommen werden. Das Notwendige ist nicht nach dem Geschmack der Wähler. Diese Wähler meinen, es könne alles ohne Verzicht, ohne mehr Steuern usw. weitergehen. "Reichtum ist keine Schande aber reich dumm", hat einer einst formuliert. Und wir Menschen sind leider reich an dumm.

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vor 32 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Genauso ist es mit Verboten: Mit einer Tempobegrenzung auf 130 auf Autobahnen kann jede Person einen kleinen Beitrag beisteuern.

Nun gibt es eigentlich in fast jedem anderen Land um Deutschland Tempobegrenzungen. Und in der Realität wären die meisten Autofahrer auf den meisten Autobahnen froh, 130 fahren zu können. Ich bin daher fasziniert ob des globalen Klima-Beitrages, der einem Tempolimit in Deutschland beigemessen wird.

 

(p.s.: Frankreich und Österreich hatten 2018 umgerechnet mehr Verkehrstote als Deutschland. Trotz Tempolimit auf Autobahnen. Wie kann das denn sein?)

 

 

Ich bin gegen Zwangsprostitution

Ich bin gegen Bedrohungen

Ich hoffe mein Beitrag ist angemessen und dieses Forums würdig
 

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vor einer Stunde schrieb Gerhard Ingold:

Leider geht das Weiter-Sein nur, wenn der Staat Vorgaben macht.

 

Woher nimmst du diese Wahnvorstellung? Ein Staat, der sogar jedes Jahr von der Zahl der Schulanmeldungen überrascht wird. Wenn es irgendetwas gibt, was mich besonders ratlos macht, ist es die verbreitete Staatsgläubigkeit, und das in einem Land, das 40 Jahre auf seinem Territorium das Wirken eines Staatssozialismus „bewundern“ durfte. 

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vor 52 Minuten schrieb rince:

Nun gibt es eigentlich in fast jedem anderen Land um Deutschland Tempobegrenzungen. Und in der Realität wären die meisten Autofahrer auf den meisten Autobahnen froh, 130 fahren zu können. Ich bin daher fasziniert ob des globalen Klima-Beitrages, der einem Tempolimit in Deutschland beigemessen wird.

 

(p.s.: Frankreich und Österreich hatten 2018 umgerechnet mehr Verkehrstote als Deutschland. Trotz Tempolimit auf Autobahnen. Wie kann das denn sein?)

 

 

Ich bin gegen Zwangsprostitution

Ich bin gegen Bedrohungen

Ich hoffe mein Beitrag ist angemessen und dieses Forums würdig
 

Mich wundert das nicht. Wenn ich auf Italiens, Frankreichs und Marokkos Straßen fahre, wundern mich die Verkehrstoten nicht. Hätten diese Länder keine staatliche Limite und die Freiheit der Deutschen, sähe es noch krasser aus.

 

So erlebte ich viele marokkanische Taxi-Fahrer. Tempo-Begrenzungen wurden und werden ignoriert. Aber das liegt bei den Taxi-Haltern: Sie machen massiv Druck auf die Fahrer. So erlebte ich einen Taxi-Fahrer, der das Tempo ständig massiv überschritt und gleichzeitig die 100 Namen Mohammeds betete (Rosenkrank ähnliche Gebetskette). Das ist Leer-Religion ohne praktische Auswirkungen.

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vor 18 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Woher nimmst du diese Wahnvorstellung? Ein Staat, der sogar jedes Jahr von der Zahl der Schulanmeldungen überrascht wird. Wenn es irgendetwas gibt, was mich besonders ratlos macht, ist es die verbreitete Staatsgläubigkeit, und das in einem Land, das 40 Jahre auf seinem Territorium das Wirken eines Staatssozialismus „bewundern“ durfte. 

 

Ob das eine Wahnvorstellung im psychopathologischen Sinne ist, bezweifle ich nun doch. 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Politiker ständig Statistiken über Geburten nachschlagen. Darum laste ich es Politier*innen nicht an, über Schulanmeldungen überrascht zu sein. 

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vor 24 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Darum laste ich es Politier*innen nicht an, über Schulanmeldungen überrascht zu sein. 

Politier*innen können machen, was sie wollen. 

 

Zuständige und für die Planung verantwortliche Politiker und Politikerinnen aber sollten genau so etwas wissen. Wenn sie es nicht wissen, zeugt es schlicht von Desinteresse, Inkompetenz oder beidem.

 

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