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Religionsunterricht in der heutigen Zeit - Grenzen und Chancen


nannyogg57

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Dieser Thread hat sich aus der "alten Messe" entwickelt.

 

Nanny als mod

 

Der RU dient den Schüler*innen, nicht der Kirche. So sagt es die Würzburger Synode.

 

Das bedeutet, dass wir Lernziele haben, aber nur in Maßen Lehrziele.

 

Es gab im Verlauf der Kirchengeschichte viele verschiedene Riten, von denen sehr viele durch das Tridentinische Konzil platt gemacht wurden. Es gab eine Zeit, da war das, was wir heute Wortgottesdienst nennen, etwas, das erst nach der Eucharistiefeier stattfand.

 

Es gab eine Zeit, da gab es keine Messbücher, da beteten die Vorsteher frei.

 

Ich würde mir großer Leidenschaft meinen Schüler*innen den Reichtum katholischer Riten präsentieren, gerne auch den reichen Schatz der orthodoxen Riten.

 

Aber es wären allesamt Lehrziele.

 

Nur im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung gibt es einen schmalen Zugang des NOM als Lernziel.

 

Viele Grüße aus der Realität.

bearbeitet von nannyogg57
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vor 6 Stunden schrieb nannyogg57:

Der RU dient den Schüler*innen, nicht der Kirche. So sagt es die Würzburger Synode.

 

Das bedeutet, dass wir Lernziele haben, aber nur in Maßen Lehrziele.

 

Es gab im Verlauf der Kirchengeschichte viele verschiedene Riten, von denen sehr viele durch das Tridentinische Konzil platt gemacht wurden. Es gab eine Zeit, da war das, was wir heute Wortgottesdienst nennen, etwas, das erst nach der Eucharistiefeier stattfand.

 

Es gab eine Zeit, da gab es keine Messbücher, da beteten die Vorsteher frei.

 

Ich würde mir großer Leidenschaft meinen Schüler*innen den Reichtum katholischer Riten präsentieren, gerne auch den reichen Schatz der orthodoxen Riten.

 

Aber es wären allesamt Lehrziele.

 

Nur im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung gibt es einen schmalen Zugang des NOM als Lernziel.

 

Viele Grüße aus der Realität.

Der Unterschied zwischen Lernziel und Lehrziel ist nur die Blickrichtung 

 

Werner

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vor 4 Stunden schrieb Werner001:

Der Unterschied zwischen Lernziel und Lehrziel ist nur die Blickrichtung 

 

Werner

Es ist die Frage, was das Subjekt des RU ist und was das Objekt ist.

 

Das Subjekt sind nach der Würzburger Synode die Schüler und Schülerinnen.

 

Nicht die Kirche und nicht die Inhalte.

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vor 1 Stunde schrieb nannyogg57:

Es ist die Frage, was das Subjekt des RU ist und was das Objekt ist.

 

Das Subjekt sind nach der Würzburger Synode die Schüler und Schülerinnen.

 

Nicht die Kirche und nicht die Inhalte.

Sorry ich verstehe das nicht wirklich. Es kommt bei mir so an, als könnte man „katholischen Religionsunterricht“ auch Protestanten, Atheisten oder Moslems erteilen, mit jeweils anderem Inhalt natürlich, der sich „an den Schülern orientiert“ und nicht an der Kirche oder an Inhalten.

Was genau ist denn dann der Unterschied zwischen „kath. Religionslehre“ und beispielsweise Ethik? Warum ist der Kirche das Fach so wichtig?

 

Werner

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8 hours ago, nannyogg57 said:

Es ist die Frage, was das Subjekt des RU ist und was das Objekt ist.

Das Subjekt sind nach der Würzburger Synode die Schüler und Schülerinnen.

Nicht die Kirche und nicht die Inhalte.

Müsste doch umgekehrt sein. Das Subjekt ist die Kirche, ihre Organisation, ihre Institutionen, ihre Ethik meinetwegen. Objekt sind die Schüler, denen das Subjekt vermittelt wird. Oder nicht?

 

6 hours ago, Werner001 said:

Was genau ist denn dann der Unterschied zwischen „kath. Religionslehre“ und beispielsweise Ethik? Warum ist der Kirche das Fach so wichtig?

Nach meinen Erfahrungen war es an der Grundschule einfach "katholische Ethik" resp. was die Lehrerin dafür hielt. Wie es an staatlichen Schulen weitergeht blieb mir erspart. Im kath. Internat war es logo ein sehr wichtiges Fach, allerdings eher schwer-gewichtet auf die Themen Kirchengeschichte und Religionssoziologie. Voll interessant. :-) Und logo gab es Lehrziele. Die wurden uns auch klar genannt gleich am Anfang eines Schuljahres (oder Semesters, hab ich jetzt vergessen).

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Tatsächlich nehmen auch ungetaufte Kinder auf Wunsch der Eltern am RU teil. Der RU hat, im Gegensatz zum Ethikunterricht, Themenfelder, die biblisch oder kirchlich geprägt sind, und auch das Herangehen an andere Religionen oder Weltanschauungen ist anders: Wenn ein Muslim bei der Führung durch den Gebetsraum den Subtext "Ich liebe meine Religion!" durchklingen lässt, dann antwortet der RU: "Das ist toll, ich liebe meine Religion auch!"

 

Zum Ethikunterricht gibt es in der Grundschule eine Schnittmenge von ungefähr 30 Prozent, in den höheren Klassen ist diese Schnittmenge größer.

 

Mein ältester Sohn hat als von der ersten Klasse an bekennender Atheist, später Agnostiker, bis zum Ende seiner Schulzeit gerne am RU teilgenommen.

 

Selbst mein Jüngster will nicht in Ethik. Nur einer ging mal in Ethik, weil den der evangelische Religionslehrer seiner alten Schule erteilte, den er sehr schätzte.

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vor 5 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Na, dreimal darfst du raten! :D

Klar, Ziel des RU ist es nicht die Kinder aus der Kirche zu vertreiben. Es wäre aber auch eine nicht so tolle Botschaft des Ethik-Unterrichtes, wenn dieser den Kinder verkünden würde: Am Besten, ihr verlasst die Kirche!

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vor 36 Minuten schrieb phyllis:

Müsste doch umgekehrt sein. Das Subjekt ist die Kirche, ihre Organisation, ihre Institutionen, ihre Ethik meinetwegen. Objekt sind die Schüler, denen das Subjekt vermittelt wird. Oder nicht?

Nein.

Die Kirche versteht ihren RU nur (noch) von der diakonischen Seite her. Sie erweist den Schüler*innen und dem Staat einen Dienst, indem sie den RU in der Schule anbietet.

Ziel des RU ist nicht die Glaubensverkündigung, sondern der Kompetenzerwerb für den reflektierten Umgang mit der eigenen und mit fremder Religiosität und mit ethischen Fragestellungen. Der deutsche Staat und die Kirchen sind davon überzeugt, dass der Lerneffekt in einem konfessionellen (oder konfessionell-kooperativen) RU höher ist, als wenn man ein neutrales Fach Ethik anbietet.

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vor 36 Minuten schrieb nannyogg57:
vor 43 Minuten schrieb Marcellinus:

Na, dreimal darfst du raten! :D

Klar, Ziel des RU ist es nicht die Kinder aus der Kirche zu vertreiben. Es wäre aber auch eine nicht so tolle Botschaft des Ethik-Unterrichtes, wenn dieser den Kinder verkünden würde: Am Besten, ihr verlasst die Kirche!

 

Der Ethik-Unterricht (in Niedersachsen heißt er Werte und Normen) ist ein Ersatzunterricht, und durchaus dazu gedacht, zu verhindern, daß die, die den Religionsunterricht verlassen haben, nicht auch noch mit Freistunden belohnt werden. Wird bei uns übrigens meistens von Religionslehrern veranstaltet, was die Sache endgültig ad absurdum führt. Die ganze Konstruktion führt dazu, daß dieser Ersatzunterricht eine soziale Resterampe ist, was dann einige Nichtreligiöse dazu bringt, lieber das Original zu wählen, besonders weil die Noten besser sind.

 

vor 15 Minuten schrieb laura:

Nein.

Die Kirche versteht ihren RU nur (noch) von der diakonischen Seite her. Sie erweist den Schüler*innen und dem Staat einen Dienst, indem sie den RU in der Schule anbietet.

Ziel des RU ist nicht die Glaubensverkündigung, sondern der Kompetenzerwerb für den reflektierten Umgang mit der eigenen und mit fremder Religiosität und mit ethischen Fragestellungen. Der deutsche Staat und die Kirchen sind davon überzeugt, dass der Lerneffekt in einem konfessionellen (oder konfessionell-kooperativen) RU höher ist, als wenn man ein neutrales Fach Ethik anbietet.

 

Bei soviel Selbstlosigkeit kommen mir einfach die Tränen. Nur eins würde mich interessieren: Konntest du dir beim Schreiben dieser Zeilen das Lachen verkneifen? :D

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vor 54 Minuten schrieb nannyogg57:

Mein ältester Sohn hat als von der ersten Klasse an bekennender Atheist, später Agnostiker, bis zum Ende seiner Schulzeit gerne am RU teilgenommen.

 

Von der ersten Grundschulklasse an? Dein Sohn war mit ca. sechs Jahren Atheist, und das bei einer Reli-Lehrerin als Mutter? :o

 

 

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vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Bei soviel Selbstlosigkeit kommen mir einfach die Tränen. Nur eins würde mich interessieren: Konntest du dir beim Schreiben dieser Zeilen das Lachen verkneifen? :D

Ich halte die Konzeption für ausgesprochen gut. Die Alternative wäre, dass man den Reliunterricht völlig abschafft.

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vor 18 Minuten schrieb iskander:

 

Von der ersten Grundschulklasse an? Dein Sohn war mit ca. sechs Jahren Atheist, und das bei einer Reli-Lehrerin als Mutter? :o

 

 

Ja. Er hat das perfekte Gottesbild. Es ist leer.

 

Korrektur: Er wurde mit sieben eingeschult. Sein Glaubensbekenntnis: "Mama, es tut mir leid, aber ich kann nicht an Gott glauben, wegen der Evolution und so" sprach er in diesem zarten Alter.

 

bearbeitet von nannyogg57
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Der katholische Religionsunterricht meiner Tochter (2. Klasse) ist leider sowas von für'n Ar... 🙄. Sie singen Lieder und malen Bilder aus. Sonst nix. Und das Elend wird in der 3. leider weitergehen.

Ich würde sie so gern in den (grandiosen) evangelischen Religionsunterricht schicken, aber das geht ja leider nicht. Sie würde es übrigens selbst gerne, da sie das Vergnügen vertretungsweise schon hatte.

 

Falls einer von euch doch eine Möglichkeit weiß (möglichst ohne dass ich konvertieren muss 😅), würde ich mich über Tips freuen. Wir sind aus BaWü.

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Sie müsste aus der Kirche austreten, du nicht. Dann gilt das Konkurrenzverbot zwischen den Kirchen nicht mehr und sie kann in den evangelischen RU wechseln. Hier haben die Konfessionslosen einfach einen Vorteil.

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Meine Söhne konnten völlig problemlos zumindest nach "praktische Philosophie" wechseln.

 

Angesichts der Inhalte konnte da auch nicht mehr viel kaputt gemacht werden.

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Der RU ist ja dank Corona monatelang ausgefallen und wir hatten Erstkommunionskinder vorzubereiten.

 

Was passiert ohne RU?

 

Er findet "in der Sakristei" statt. So geschah es meinem Mann, der als Kind einige Zeit im stockprotestantischen Hamburg lebte. Zusammen mit seiner Schwester wurde er regelmäßig vom katholischen Pfarrer in den Feinheiten des katholischen Lebens unterwiesen.

 

Das Phänomen ist parallel zur Sonntagsschule der amerikanischen Kirchen und zur Koranschule im Islam.

 

Religion wird in den Hinterhöfen und in den Winkeln der Kirchen an Kinder weitergegeben. Homeschooling sozusagen, die Qualität ist nicht überprüfbar.

 

In meinen Schulen gibt es islamischen Unterricht, der bayrische Staat hat das in die Hand genommen, da es für den Islam keinen verbindlichen Ansprechpartner gibt.

 

Nach bestandener Prüfung erhalten die Kolleg*innen einen unbefristeten Vertrag. Ich bin sehr dankbar dafür, dass es dieses Angebot gibt. Die Kinder erleben, dass evangelische, katholische und muslimische Lehrkräfte friedlich miteinander kommunizieren und zusammen arbeiten.

 

Das ist das Gegenmodell zur Sakristei, zur Sonntagsschule und zur Koranschule.

 

 

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Der Ethikunterricht leidet sehr darunter, dass es dafür keine verbindliche Ausbildung gibt. Ich persönlich kenne Lehrkräfte, denen ich in diesem Bereich mein Kind nicht anvertrauen würde. Was da an Gutem getan wird, das liegt meist im persönlichen Engagement der Unterrichtenden.

 

Der Ethikunterricht hat nun mal keine Lobby. Mein Problem ist es nicht. Und natürlich sind Religionslehrkräfte in diesem Bereich besser ausgebildet als die gemeine Mathe-Deutsch-HSU-Lehrkraft.

 

Mein Ding ist Ethik nicht, obwohl ich ein Baccalaureat in Philosophie habe. Mein Mann eher, der hat da einen Magister und ist eher fundamentaltheologisch unterwegs.

 

Würde man mich zwingen - ich würde mit Geschichten arbeiten: Fabeln, Märchen und Mythen. Und ich würde testen, wie Sokrates, Platon, Aristoteles und klassische Logik bei Grundschüler*innen ankämen.

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vor 20 Minuten schrieb nannyogg57:

Sie müsste aus der Kirche austreten, du nicht. Dann gilt das Konkurrenzverbot zwischen den Kirchen nicht mehr und sie kann in den evangelischen RU wechseln. Hier haben die Konfessionslosen einfach einen Vorteil.

Genau. Die Regelung ist völlig absurd, aber es gilt halt das "Zuordnungsmodell"...

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26 minutes ago, nannyogg57 said:

Das ist das Gegenmodell zur Sakristei, zur Sonntagsschule und zur Koranschule.

Es gibt aber auch noch katholische und Islam-Schulen, in einigen Provinzen ua. in Quebec durch Staatsgelder subventioniert und daher auch entsprechend überwacht (hoffe ich...) Zoff gibts dann regelmässig betr. den "woken" Fächern und der angeblichen Unterdrückung eines "coming-out" der Studenten.  In USA ist sowas mw prinzipiell nicht möglich, dort finanzieren sich katholische Schulen durch tuiton-fees (meist steuerlich absetzbar und daher attraktiv für Leute mit hohem Einkommen) und Spenden. Interessiert dann auch niemanden was da gelehrt wird. Konfessionszugehörigkeit ist weder hier noch dort Voraussetzung. idR sind sie besser als die öffentlichen.

 

Die radikalen Atheisten wollen das Modell der staatlich finanzierten Religionsschulen in den kanadischen Provinzen allerdings abschaffen. Böse Leute....

bearbeitet von phyllis
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vor 8 Minuten schrieb nannyogg57:

Religion wird in den Hinterhöfen und in den Winkeln der Kirchen an Kinder weitergegeben. Homeschooling sozusagen, die Qualität ist nicht überprüfbar.

Wobei der RU meiner Meinung sich mit seiner Unverbindlichkeit in seine eigene Bedeutungslosigkeit katapultiert (hat).

 

Ernsthafte, tiefergehende religiöse Unterweisung, die über ein links-grünes Wahlprogramm hinausgeht, fand schon zu meiner Zeit nicht mehr statt.

 

Ihr werdet selbst ja nicht müde zu betonen, daß der RU keine Katechese sein darf.

 

Wo, wenn nicht in den "Sakristeien" soll denn dann der richtige RU stattfinden?

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Hmmm. Nein.

 

Ich mache Kinder nicht katholisch, ich bin katholisch: So würde ich meinen Standpunkt im RU formulieren. Die Grenze dessen, wie weit wir gemeinsam in die Tiefe gehen, das bestimmt das Kollektiv der Klasse, nicht ich.

 

Das Kollektiv der Klasse und die Zeit, das ist die Grenze.

 

Da können Mini-Flos vielleicht auf der Strecke bleiben, aber das ist der Preis, nicht in einer egalitären Gruppe geheime Unterweisungen zu erhalten.

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vor 17 Minuten schrieb phyllis:

Es gibt aber auch noch katholische und Islam-Schulen, in einigen Provinzen ua. in Quebec durch Staatsgelder subventioniert und daher auch entsprechend überwacht (hoffe ich...) Zoff gibts dann regelmässig betr. den "woken" Fächern und der angeblichen Unterdrückung eines "coming-out" der Studenten.  In USA ist sowas mw prinzipiell nicht möglich, dort finanzieren sich katholische Schulen durch tuiton-fees (meist steuerlich absetzbar und daher attraktiv für Leute mit hohem Einkommen) und Spenden. Interessiert dann auch niemanden was da gelehrt wird. Konfessionszugehörigkeit ist weder hier noch dort Voraussetzung. idR sind sie besser als die öffentlichen.

 

Die radikalen Atheisten wollen das Modell der staatlich finanzierten Religionsschulen in den kanadischen Provinzen allerdings abschaffen. Böse Leute....

Schulen in kirchlicher Trägerschaft gibt es bei uns zuhauf. Das hat aber wenig mit dem Modell in D zu tun, dass eigentlich dieser Bereich in öffentlichen Schulen von Religionsgemeinschaften angeboten wird.

 

Was derzeit im Bereich Islam vom bayrischen Staat übernommen wurde, was eigentlich dem Sinn der Erfinder widerspricht.

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vor 58 Minuten schrieb nannyogg57:

Sie müsste aus der Kirche austreten, du nicht. Dann gilt das Konkurrenzverbot zwischen den Kirchen nicht mehr und sie kann in den evangelischen RU wechseln. Hier haben die Konfessionslosen einfach einen Vorteil.

 

Und wie geht das bei einem Kind? Sie ist 7. Also ernsthafte Frage, ich habe keine Ahnung!

 

Wobei... das will ich dann ja auch nicht 😅. Wenn, dann müsste sie wenigstens in die evangelische Kirche eintreten 😉

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3 minutes ago, nannyogg57 said:

Schulen in kirchlicher Trägerschaft gibt es bei uns zuhauf. Das hat aber wenig mit dem Modell in D zu tun, dass eigentlich dieser Bereich in öffentlichen Schulen von Religionsgemeinschaften angeboten wird.

solange es fakultative Fächer sind ist ja nix einzuwenden. Aber werden die Schulen in kirchlicher Trägerschaft auch vom Staat bezahlt? Das wäre ja dann die Lösung für Flo. Beim Islam musste man wohl den Anfängen wehren. Typen wie der Herr Vogel an öffentlichen Schulen wäre schon etwas peinlich.

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