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Antirassismus als neue Religion?


Die Angelika

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vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Ich weiß nicht, ob viel gewonnen ist, wenn man den Begriff "Rasse" durch den Begriff "Ethnie" ersetzt.

"Ethnieist" ist halt schwieriger auszusprechen als "Rassist"

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vor 2 Minuten schrieb rince:
vor 21 Minuten schrieb Moriz:

Ich weiß nicht, ob viel gewonnen ist, wenn man den Begriff "Rasse" durch den Begriff "Ethnie" ersetzt.

"Ethnieist" ist halt schwieriger auszusprechen als "Rassist"

 

Wobei: Einen wesentlichen Unterschied gibt es: Rasse ist, wenn es sie gibt, genetisch bedingt. Ethnie kann auch soziologisch verstanden werden.

Ob man nun Sonnencreme oder Vitamin D benötigt, das liegt auch daran, welche Wanderungsbewegungen die Vorfahren mitgemacht haben.

Ob man ein Kopftuch trägt oder nicht ist dagegen eine rein soziologische Frage.

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vor 27 Minuten schrieb Moriz:

 

Ich weiß nicht, ob viel gewonnen ist, wenn man den Begriff "Rasse" durch den Begriff "Ethnie" ersetzt.

Ich weiß auch nicht, in wie weit ein Rumäniendeutscher einer "deutschen" Ethnie zuzurechnen ist.

Ich weiß nur, daß Rheinländer und Westfalen seeehr verschiedenen Ethnien angehören müssen...

... und selbst, wenn Kölner und Düsseldorfer der selben Ethnie angehören sollten, so ist das keinerlei Garantie für mehr als bestenfalls friedliche Koexistenz.

"Rasse" bezeichnet eine biologische Abstammung, Ethnie ist im Grunde davon unabhängig. Die Ethnie wird bestimmt durch Sprache, Brauchtum, Religion, Narrativ, Mythik, Etikette, geschriebenes und ungeschriebenes Gesetz. Das kann man im Prinzip auch annehmen, wenn man biologisch nicht zur gleichen Abstammung gehört. Das Kölner Bürgertum vor WK2 hatte das ganz gut hinbekommen, bildet sich allerdings selbstillusorisch immer noch ein, weltoffen und integrativ zu sein.

Rheinländer und westfalen mögen verschiedenen Stämmen angehören, aber letztlich sind es ethnische Deutsche.

Ich bin Deutscher und ich bin Rheinländer, ebenso wie meine Kinder Rheinländer sind obwohl sie biologisch von verschiedenen deutschen Stämmen, ethnischen Niederländer (wobei ich die bezogen auf den Zeitraum eher als "Stamm" denn als "Ethnie" verstehen würde) und vermutlich sogar von ethnischen Polen, Tschechen, Kroaten und Ungarn abstammen. Ob die "One-Drop"-Theorie reichen würde, um sie in diesen Länderm als einheimisch gelten zu lassen, lasse ich mal dahingestellt.

bearbeitet von Flo77
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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

 

 

Heute bricht man sich einen ab, die Gesellschaft in immer kleinere Gruppen zu spalten und diesen Gruppen feste Plätze in einer Art Matrix zuzuweisen, wobei diese Matrix auf der Basis einer Gesellschaftsordnung definiert wird, die seit 100-150 Jahren in dieser Form nicht mehr existiert.

 

Diese moderne Form der Rassenlehre gehört für mich in den gleichen Giftschrank wie die Genderei, die auch eher dazu geeignet ist Gruppen gegeneinander abzugrenzen und diese Grenzen zu zementieren auf jedenfall aber gesellschaftliches Miteinander zu erschweren wenn nicht gar zu verunmöglichen.

Genau wie viele Trans Aktivisten. Die wollen in Geschlechtersteriotyp der 50er Jahre. Dann einfach die Geschlechterrolle wechseln,alles zubetonieren und den Wechsel vergessen.

Das empfinde ich als zutiefst reaktionär.

Ich will. dass Menschen unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht so leben können wie sie es wollen.

Wenn ein Kind auf Bäume klettern will,dann soll es das dürfen.

Heute darf es das erst nachdem es als männlich deklariert wurde:evil:

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vor 31 Minuten schrieb Moriz:

Ob man nun Sonnencreme oder Vitamin D benötigt, das liegt auch daran, welche Wanderungsbewegungen die Vorfahren mitgemacht haben.

Auch unsere Mitbürger mit mehr Melanin sollten Sonnencreme benutzen:

 

https://www.netdoktor.ch/news/sonnenbrand-dunkelhaeutige-schuetzen-sich-zu-wenig/

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vor 57 Minuten schrieb Moriz:

Ich weiß auch nicht, in wie weit ein Rumäniendeutscher einer "deutschen" Ethnie zuzurechnen ist.

Der rumänische Präsident scheint sich da nicht unsicher zu sein.

Und „Rasse“ und „Ethnie“ sind völlig unterschiedliche Dinge, da gibt es nichts zu ersetzen

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Der rumänische Präsident scheint sich da nicht unsicher zu sein.

Und „Rasse“ und „Ethnie“ sind völlig unterschiedliche Dinge, da gibt es nichts zu ersetzen

 

Werner

Eben. Und "PoC" ist ein komplett rassistisches Konzept, das nichts mit Ethnie zu tun hat. Es ist wirklich amüsant, dass die Leute, die die Existenz von Rassen verneinen, gleichzeitig PoC-Quoten basierend auf Hautfarbe fordern. 

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vor 4 Stunden schrieb rince:

Wenn logistisch machbar wäre ich für: Abriegeln, Umleitung einrichten und über Nacht kleben lassen. Spätestens, wenn sie ihre Unterbuxen voll gemacht haben und Hunger und Durst bekommen, könnte ihnen auffallen, dass die Idee recht blöde war. 

Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Einfach eine Autobahnabfahrt mal für 24 Stunden sperren und die Herrschaften dort kleben lassen.

 

Ich würde ja noch zwei Fässer mit Teer und Federn danebenstellen. Oder im Sommer: Honig!

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vor einer Stunde schrieb Werner001:

Der rumänische Präsident scheint sich da nicht unsicher zu sein.

Und „Rasse“ und „Ethnie“ sind völlig unterschiedliche Dinge, da gibt es nichts zu ersetzen

 

Werner

So einfach ist die Definition einer Ethnie bzw. eines Volkes nicht.

Gibt es ein schweizerisches Volk? Wenn ja: Was unterscheidet dieses von anderen Völkern?
Welcher Unterschied zwischen Serben und Kroaten ist objektiv um so viel größer als zwischen Bayern und Brandenburgern, dass dies einen logischen Grund darstellt, warum Jugoslawien scheiterte, Deutschland aber besteht?
Und schließlich: Präsident Johannis mag sich als "Rumäniendeutscher" sehen. Dies hinderte ihn weder, sich zum Präsidenten von Rumänien wählen zu lassen, wobei ihm wohl klar war, dass er andere Entscheidungen treffen müsste als nur über den Status des Banats oder Siebenbürgens, noch hinderte es die Rumänen, ihn mehrheitlich zu wählen.

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vor 29 Minuten schrieb Aristippos:

Das habe ich mir auch schon mal überlegt. Einfach eine Autobahnabfahrt mal für 24 Stunden sperren und die Herrschaften dort kleben lassen.

 

Ich würde ja noch zwei Fässer mit Teer und Federn danebenstellen. Oder im Sommer: Honig!

Juckpulver sollte doch reichen...

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vor 16 Minuten schrieb MartinO:

So einfach ist die Definition einer Ethnie bzw. eines Volkes nicht.

Gibt es ein schweizerisches Volk? Wenn ja: Was unterscheidet dieses von anderen Völkern?
Welcher Unterschied zwischen Serben und Kroaten ist objektiv um so viel größer als zwischen Bayern und Brandenburgern, dass dies einen logischen Grund darstellt, warum Jugoslawien scheiterte, Deutschland aber besteht?
Und schließlich: Präsident Johannis mag sich als "Rumäniendeutscher" sehen. Dies hinderte ihn weder, sich zum Präsidenten von Rumänien wählen zu lassen, wobei ihm wohl klar war, dass er andere Entscheidungen treffen müsste als nur über den Status des Banats oder Siebenbürgens, noch hinderte es die Rumänen, ihn mehrheitlich zu wählen.

Es gibt eine Schweizer Nation. Ob es nun drei oder vier Ethnien oder "nur" Stämme sind, die dort zusammenleben, spielt in der Praxis vmtl. kaum eine Rolle.

 

Bei Johannis kann ich nicht einschätzen, was er noch "deutsches" an sich hat. Durchaus denkbar, daß er den Titel nur als Referenz gegenüber seinen Vorfahren hält. Was auch nur dann problematisch wäre, wenn dadurch die Arbeit für die rumänische Nation beeinträchtigt wäre.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Es gibt eine Schweizer Nation. Ob es nun drei oder vier Ethnien oder "nur" Stämme sind, die dort zusammenleben, spielt in der Praxis vmtl. kaum eine Rolle.

 

Was macht aber die Schweizer Nation aus? Die gemeinsame Sprache offensichtlich nicht. Die gemeinsame Religion auch nicht. Die gemeinsame Abstammung wohl kaum.
Es ist letztlich ein subjektives Empfinden, dass sich die meisten Schweizer als Schweizer fühlen.

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vor 1 Stunde schrieb MartinO:

Und schließlich: Präsident Johannis mag sich als "Rumäniendeutscher" sehen. Dies hinderte ihn weder, sich zum Präsidenten von Rumänien wählen zu lassen, wobei ihm wohl klar war, dass er andere Entscheidungen treffen müsste als nur über den Status des Banats oder Siebenbürgens, noch hinderte es die Rumänen, ihn mehrheitlich zu wählen.

Warum sollte das ihn oder die Rumänen hindern? In Rumänien gibt es neben Rumänen auch Deutsche, Ungarn, Ukrainer, Roma, Türken und weitere. Die sind alle rumänische Staatsbürger und können wählen und gewählt werden.

 

Werner

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Bei Johannis kann ich nicht einschätzen, was er noch "deutsches" an sich hat. Durchaus denkbar, daß er den Titel nur als Referenz gegenüber seinen Vorfahren hält. Was auch nur dann problematisch wäre, wenn dadurch die Arbeit für die rumänische Nation beeinträchtigt wäre.

Anscheinend ist es für einen großen Teil der Deutschen schwierig bis unmöglich, zwischen Ethnie und Staatsbürgerschaft zu unterscheiden.

Letzten Donnerstag war St. Patrick‘s Day. Da feiern Millionen Iren in den USA, in Kanada, in Australien ihre ethnischen Wurzeln, und das hindert sie nicht, Amerikaner, Kanadier oder Australier zu sein.

Und warum soll ein Rumäniendeutscher kein Deutscher sein, und trotzdem loyaler rumänischer Staatsbürger oder sogar rumänischer Präsident? Ein Kennedy konnte ja auch amerikanischer Präsident sein. Die John-F-Kenedy Presidential Library nennt ihn „America‘s first Irish-Catholic president“

 

Werner

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vor 28 Minuten schrieb rince:

Es gibt eine Schweizer Nation, aber keine Schweizer Rasse oder Ethnie... 

Was ist denn eine Ethnie?

 

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Genau, eine arische teutsche Frau trägt keine Dreadlocks. Sondern geflochtete Zöpfe! Wir sind doch nicht bei den Hottentotten!

bearbeitet von rince
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Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde.

 

Die Argumentation der FFF-Vertreter ist ja schon eine Beleidigung des gesunden Menschenverstandes, aber daß sich die Sängerin auch noch entschuldigt, schlägt dem Faß noch den Boden ins Gesicht.

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vor 36 Minuten schrieb rince:

Genau, eine arische teutsche Frau trägt keine Dreadlocks. Sondern geflochtete Zöpfe! Wir sind doch nicht bei den Hottentotten!

Die FFF-Girls möchte ich sehen, die freiwillig die Trachten ihrer (Ur-)Großmütter tragen.

 

Jede Wette, daß die als bös kolonialistisch, patriarchalisch, nationalistisch, etc. verteufelt werden.

 

Würde eine indische Sänderin eigentlich auftreten dürfen, auch wenn sie keinen Sari trägt?

bearbeitet von Flo77
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vor 47 Minuten schrieb GermanHeretic:

Neuster woker Kampferfolg an der Antirassismus- und Antikolonialismusfront: Fridays For Future verlangt rassegerechte Frisur

Es gibt keine Cancel-Culture!

 

Wenn ich dem oben verlinkten NDR-Beitrag folge, hat die FFF-Organisation der Künstlerin mitgeteilt, sie dürfe bei der Klima-Demo am Freitag auftreten, sofern sie sich die Haare abschneidet: "Dann würden wir dich natürlich auf der Demo begrüßen und spielen lassen."

 

Ich würde es sehr begrüßen, wenn die FFF-Organisation, mit der ich bisher sympathisiert habe, sich einmal mit der jüngeren deutschen Geschichte befassen würde. Speziell mit den Jahren, in denen Frauen die Haare abgeschnitten wurden.

 

bearbeitet von Alfons
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vor 5 Minuten schrieb rince:

Hatte die Seenot-Retter-Rackete nicht auch Rasta-Locken? Voll die rassistische Nazi-Tussi!

Tia, manchmal haben Männer es einfach besser. So einer 'Frisur' wie auf deinem Bild passt immer und ist auch noch pflegeleicht :D

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