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Gesundheit im Allgemeinen


mn1217

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vor 38 Minuten schrieb mn1217:

Die Zeitersparnis besteht ja unter Anderem darin,nicht zum Arzt fahren zu müssen und nicht in Wartezimmern zu sitzen, wo man andere ansteckt oder von diesen angesteckt wird.

Ersteres hilft dem Patienten, zweiteres beiden. Also win-win-win.

Zitat

Für die Ärzte können sich evtl. einige Hausbesuche erledigen und auch sie profitieren von weniger vollen Wartezimmern.

Okay, das Argument der ersten Hälfte verstehe ich.

Das aus der zweiten nicht.

 

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vor 57 Minuten schrieb UHU:

Als Mindestmaß okay, aber wenn jemand gerne zusätzlich möchte?

Hatten wir gerade mit Kinderärzten - hier hat der sich nicht niedergelassen :(.

Oder meinst Du wirklich, wenn in einer Großstadt derjenige nicht unterkommt, daß der eher in die Pampa anstatt in eine andere Großstadt geht?

Ich meine gar nicht.

 

Das System hat einfach Schwächen.

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vor 16 Stunden schrieb Marcellinus:

Kann man das nicht zunehmend in allen staatlich regulierten Bereichen beobachten?

 

 

Natürlich. Der Staat kann es ebenso nicht besser. Scheitern ist eingepreist.

 

Nur muß diese Erfahrung wohl jeder Generation neu machen, zumal wenn die Politik schon religiös überhöht ist.

bearbeitet von rorro
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vor 11 Stunden schrieb UHU:
vor 12 Stunden schrieb Shubashi:

Um das mal auf die Gesundheit zu projezieren:

Wie wäre es, auch hier wieder auf mehr Selbstverantwortung zu setzen? Also abseits der gravierenden Erkrankungen sich selbst mehr das zu suchen, was mir guttut, ohne groß zu fragen, ob das jetzt die Kasse bezahlt oder der Arzt rät?

Bin ich grundsätzlich bei Dir.

Mit zwei (kleinen) Einschränkungen: Die Angebotsinfrastruktur und die finanziellen Mittel beim einzelnen müssen dafür vorhanden sein. Natürlich nur für Bereiche, in denen das zutrifft.

Das kommt von jemandem, der sich (wenn ich das richtig mitbekommen habe) aus beruflichen Gründen sehr gut mit Medizin auskennt. Bei Otto Normalpatient bin ich mir nicht sicher, ob die Nachteile nicht die Vorteile überwiegen. Vielleicht habe ich ja ein falsches Bild, aber ich denke, die wenigsten gehen wegen unnötigen Kleinigkeiten zum Arzt (Termin machen, warten, hinfahren, warten, um dann in zwei Minuten abgefertig zu werden...). Und die, die es machen, sind entweder (behandlungsbedürftige?) Hypochonder oder extrem einsam - für beides müsste es weitaus bessere Möglichkeiten geben als die Hemmschwelle für Arztbesuche anzuheben.

 

Mein vorletzter Arztbesuch war nur wegen einer Krankschreibung. Die Grippe war nach einem karnevalsbedingt verlängerten ruhigem Wochenende schon wieder auf dem Rückzug aber ich noch nicht wieder fit genug zum Arbeiten. Die Ärztin hat sich nur meine Beschwerden angehört und dann ohne weitere Untersuchung die eAU ausgestellt. Sie hatte mir dann noch angeboten, mir Ibuprofen zu verschreiben, aber das war nicht nötig. Telefonisch ging das nicht, weil das mein erster Arztbesuch war, nachdem sich mein alter Hausarzt zur Ruhe gesetzt hatte. Und der wollte erst mal die Krankenkassenkarte sehen, bevor er telefonsich krank geschrieben hätte...

Mit anderen Worten: Ich war da letztlich nur aus bürokratischen Gründen beim Arzt.

 

vor 11 Stunden schrieb UHU:

 

Zitat

...und ich treffe jede Schicht welche, die echte Probleme haben.

Wenn aber die, welche eigentlich keine haben, auch entspannter bleiben, wäre es vermutlich auch der Gesundheitsapparat.

:daumenhoch:

 

Mit mehr Eigenverantwortung, ich denke da gerade an Zivilisationskrankheiten und deren Prävention, wäre an vielen Ecken geholfen.

Und dann können vielleicht Menschen mit echten Problemen eher echte Hilfe bekommen.

Wie unterscheiden sich echte Probleme von falschen? Und, noch wichtiger, wie erkennt Otto-Normalmensch das?

Gut, hierzulande kann man erst mal die 116117 anrufen, bevor man es mit der 112 versucht. Hat das schon mal jemand gemacht? Wie lange wartet man bei der 116117 in der Warteschleife? Und im Zweifelsfall doch lieber die 112 wenn ich als Laie nicht einschätzen kann, ob eine Situation nicht doch lebensbedrohlich sein könnte (da reicht schnon eine starke Blutung die vom Laien weitaus schlimmer eingeschätzt wird als vom Fachmann).

 

Und was die Eigenverantwortung angeht: Ich nehme mir seit mindestens zehn Jahren vor, mein Gewicht zu reduzieren. Klappt einfach nicht. Möglicherweise wäre da eine ärztliche Unterstützung doch effektiver als das selbständige 'herumdoktern' ohne nachhaltige Wirkung.

 

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

...

vor 2 Stunden schrieb Moriz:

 

Und was die Eigenverantwortung angeht: Ich nehme mir seit mindestens zehn Jahren vor, mein Gewicht zu reduzieren. Klappt einfach nicht. Möglicherweise wäre da eine ärztliche Unterstützung doch effektiver als das selbständige 'herumdoktorn' ohne nachhaltige Wirkung.

 

 

Ernährungsberatung. Frag bei deiner Kasse nach.

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vor 23 Stunden schrieb Moriz:

Möglicherweise wäre da eine ärztliche Unterstützung doch effektiver als das selbständige 'herumdoktern' ohne nachhaltige Wirkung.

Ich habe meine Ärztin mal gefragt - Antwort: "Weniger essen". 

Das war echt hilfreich, da wäre ich von allein nie drauf gekommen!

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vor 1 Stunde schrieb laura:

Ich habe meine Ärztin mal gefragt - Antwort: "Weniger essen". 

Das war echt hilfreich, da wäre ich von allein nie drauf gekommen!

Meine meinte "mehr Bewegung"...

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vor 1 Minute schrieb Flo77:
vor 1 Stunde schrieb laura:

Ich habe meine Ärztin mal gefragt - Antwort: "Weniger essen". 

Das war echt hilfreich, da wäre ich von allein nie drauf gekommen!

Meine meinte "mehr Bewegung"...

Diese Hinweise sind durchaus richtig - nur ist die Umsetzung erfahrungsgemäß alles andere als einfach. Da kommt man mit der Forderung nach 'Selbstverantwortung' nicht weiter - das klingt dann immer so, als ob ein FDP-Mensch einem Bettler was von 'Selbstverantwotung' zurufen würde, anstatt ihm 'nen Euro zu geben.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Meine meinte "mehr Bewegung"...

 

Wenn‘s um Gewichtsverlust geht (also Reduktion des Fettanteils), dann bringt Sport (konkret Muskelaufbau) 20% und Ernährung 80%.

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Auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen: Professionelle Ernährungsberatung.

Bei der zentralen Prüfstelle für Prävention gibt es Listen von zertifizierten Anbietern,ausserdem haben die Kassen solche Listen.

Da gibt es dann auch konkrete Udeen f9r die Unsetzung.

5 Termine ust zwar meist nichtvfenug,aber immerhin. Und es geht eine Stunde ider so nur um Ernährung und sonst nix. Dafür hat euer Arzt gar keine Zeit.

Die Kassen übernehmen meist einen Anteil,der allerdings unterschiedlich hoch ist. 

 

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vor 19 Minuten schrieb mn1217:

Auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen: Professionelle Ernährungsberatung.

Bei der zentralen Prüfstelle für Prävention gibt es Listen von zertifizierten Anbietern,ausserdem haben die Kassen solche Listen.

Da gibt es dann auch konkrete Udeen f9r die Unsetzung.

5 Termine ust zwar meist nichtvfenug,aber immerhin. Und es geht eine Stunde ider so nur um Ernährung und sonst nix. Dafür hat euer Arzt gar keine Zeit.

Die Kassen übernehmen meist einen Anteil,der allerdings unterschiedlich hoch ist. 

 

Oder: Weightwatchers. Kann man drüber denken, was man will, es funktioniert aber (wenn man sich dran hält).

 

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vor 40 Minuten schrieb mn1217:

Auf die Gefahr hin,mich zu wiederholen: Professionelle Ernährungsberatung.

Bei der zentralen Prüfstelle für Prävention gibt es Listen von zertifizierten Anbietern,ausserdem haben die Kassen solche Listen.

Da gibt es dann auch konkrete Udeen f9r die Unsetzung.

5 Termine ust zwar meist nichtvfenug,aber immerhin. Und es geht eine Stunde ider so nur um Ernährung und sonst nix. Dafür hat euer Arzt gar keine Zeit.

Die Kassen übernehmen meist einen Anteil,der allerdings unterschiedlich hoch ist.

 

Konkret hier schauen (zeige ich auch gerne Patienten, geht ja um alle zertifizierten Kurse):

 

https://www.zentrale-pruefstelle-praevention.de/

 

Dann runterscrollen zu "Informationen zur Kooperations­gemeinschaft" und hinter den Links dort schauen, wo sich die eigene Krankenkasse versteckt.

 

Alle Kassen müssen die Kurse bezuschussen, werben aber nicht gerade dafür - daher findet man je nach Kasse die Seite der Kurssuche schneller als über die kasseneigene Homepage.

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Wenn ich es mal grob zusammenfassen darf:

es gibt also Lösungen für Befindlichkeits- oder potentielle Gesundheitsprobleme, die sich außerhalb des teuren medizinischen Apparates mit Eigeninitiative lösen lassen.

Ob man diese einschlägt, ist eine Frage von Motivation und Information.

 

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14 hours ago, laura said:

Ich habe meine Ärztin mal gefragt - Antwort: "Weniger essen". 

Das war echt hilfreich, da wäre ich von allein nie drauf gekommen!

Meine Frau sagt immer: "Supi wenn der Hausarzt selber etwas mehr auf den Rippen hat. Da kann man schonmal 'Ja jaaaa' sagen"

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10 hours ago, rorro said:

 

Wenn‘s um Gewichtsverlust geht (also Reduktion des Fettanteils), dann bringt Sport (konkret Muskelaufbau) 20% und Ernährung 80%.

Immer vorausgesetzt Du hast kein Lip Ödem.

 

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vor 23 Minuten schrieb Shubashi:

Wenn ich es mal grob zusammenfassen darf:

es gibt also Lösungen für Befindlichkeits- oder potentielle Gesundheitsprobleme, die sich außerhalb des teuren medizinischen Apparates mit Eigeninitiative lösen lassen.

Ob man diese einschlägt, ist eine Frage von Motivation und Information.

 

Fett durch mich: Und wer, wenn nicht der Hausarzt, ist ersten Ansprechpartner für solche Informationen?

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.

 

Und noch was: Wir haben wohl das teuerste und beste Gesundheitssystem auf der Welt (jedenfalls mehr oder weniger). Es spricht natürlich nichts dagegen, Kosten da einzusparen, wo es sinnvoll ist. Was die Arztbesuche angeht: Da ist der Hausarzt der Lotse, es liegt letztlich an ihm, welche Fachärzte wie oft aufgesucht werden. Und ich kann mir echt nicht vorstellen, daß unnötige Konsultationen bei Hausärzten in relevantem Maße auftreten.

Eher im Gegenteil: Warum schlagen so viele 'Bagatell-'Fälle in den Notaufnahmen auf? Weil die Leute nicht rechtzeitig zum Hausarzt gehen. (Ich kenne das von mir: Sooo schlimm sind die Zahnschmerzen nicht und notfalls reicht es, morgen zum Zahnarzt zu gehen. Bis dann Samstag abend ist und ich doch nicht mehr bis Montag warten kann...)

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5 minutes ago, Moriz said:

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.


Mit diesem Argument nimmt der Kassenkunde halt jedes Element des Gesundheitswesens wahr - den Arzt, die Schwester, die Physiotherapeutin, die Hebamme, die Notaufnahme, den Sani, etc.

Nur ist mit dieser Auffassung jede Versicherung und jedes System überlastet.

Du bist in einer Versicherung, zahlst - und brauchst sie im Idealfall niemals.

bearbeitet von Shubashi
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vor 10 Minuten schrieb Shubashi:
vor 15 Minuten schrieb Moriz:

Ich zahle ein Schweinegeld an die Krankenkasse, da sollte der Hausarzt seine Aufgabe als Lotse durch das Gesundheitssystem schon wahrnehmen können.


Mit diesem Argument nimmt der Kassenkunde halt jedes Element des Gesundheitswesens wahr - den Arzt, die Schwester, die Physiotherapeutin, die Hebamme, die Notaufnahme, den Sani, etc.

Nur ist mit dieser Auffassung jede Versicherung und jedes System überlastet.

Du bist in einer Versicherung, zahlst - und brauchst sie im Idealfall niemals.

Das stimmt so nicht. Wenn jeder seinen Hausarzt als Lotsen durch das Gesundheitssystem nutzt, dann sollte da nichts überlastet werden, ganz im Gegenteil.

Wer gesund ist, der braucht keinen Arzt, dennoch kann es sinnvoll sein, den ab 35 alle drei Jahre angebotenen Gesundheits-Chek-Up wahrzunehmen.

Den Hausarzt nicht als Lotse wahrzunehmen heißt: Am falschen Ende sparen! Natürlich kann jeder, der es möchte, auch selbst nach Angeboten schauen. Aber hier eine moralische 'Pflicht' zu fordern, erst mal ohne Hausarzt auszukommen ist ***********.

 

Natürlich gibt es relevante Ausnahmen:

Mein Zahnarzt möchte mich jährlich sehen, da brauche ich den Hausarzt nicht für.

Mein Augenarzt möchte mich jährlich sehen, das geht auch ohne Hausarzt. Den informiere ich allenfalls beim Check-Up darüber, daß mit den Augen alles in Ordnung ist.

Und wenn mich ein Facharzt regelmäßig sehen möchte reicht es möglicherweise auch, den Hausarzt gelegentlich über den Stand der Dinge zu informieren (falls der Facharzt das nicht sowieso per Arztbrief tut).

 

Und: Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen können ihre eigenen Wehwehchen möglicherweise besser einschätzen als Omma Hilde und haben seltener Fragen, die sie zum Arzt führen. Wobei sie ihre eigenen Kenntnisse hoffentlich nicht überschätzen!

 

bearbeitet von Moriz
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Ich hatte über Jahrzehnte keinen Hausarzt, der erste ist dann nach dem ersten Check-up verstorben, das wollte ich erstmal niemandem zumuten.😱

Nein, natürlich ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner, und meist gibt er auch gute Tips. Der Grund sollte aber auch ein medizinisches Problem sein, und das nicht zu verschleppen, ist nur vernünftig.

Informieren ohne Behandlungsbedarf ist aber auch anders qualifiziert möglich.

bearbeitet von Shubashi
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Gerade eben schrieb Shubashi:


Mit diesem Argument nimmt der Kassenkunde halt jedes Element des Gesundheitswesens wahr - den Arzt, die Schwester, die Physiotherapeutin, die Hebamme, die Notaufnahme, den Sani, etc.

Nur ist mit dieser Auffassung jede Versicherung und jedes System überlasstet.

Du bist in einer Versicherung, zahlst - und brauchst sie im Idealfall niemals.

Sagen wir es so: ich war in meinem Leben noch nicht so oft beim Arzt wie in den letzten 2 Jahren. Neuer Hausarzt und jedesmal, wenn ich hingehe kommt irgendwas neues. Dann wird wieder was umgestellt und kommen sie in 6 Monaten zur Kontrolle. Also Kontrolle und dann stimmt wieder was nicht, was vor 12 Monaten mal getestet wurde...

 

Mein letzter Facharztbesuch (ein voller Tag Krankschreibung, bitte verlassen sie die Praxis nur in Begleitung) endet damit, daß der Befund erstmal weder an mich noch an den Hausarzt ging und dann drinstand bitte in 6-8 Wochen Kontrolle - was wieder einen vollen Tag Ausfall + Taxikosten bedeutet). Der Besprechungstermin war dann 7 Wochen nach der Untersuchung. Und mein Hausarzt schaut dann beleidigt, wenn ich ihn - zugegeben etwas harsch - frage, ob das ernsthaft notwendig sei, wenn die Symptome bereits vollständig abgeklungen sind.

 

Für mein Kernproblem (das nunmal ein psychisches ist) haben weder er noch ich die Ressourcen...

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vor 31 Minuten schrieb Shubashi:

Informieren ohne Behandlungsbedarf ist aber auch anders qualifiziert möglich.

Natürlich.

Dennoch ist für Gesundheitsprobleme der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Das müssen die Krankenkassen ihren Versicherten schon bieten.

Und: Warum sollte ich mich ohne (Behandlungs-)Bedarf informieren?

 

bearbeitet von Moriz
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vor 2 Stunden schrieb laura:

Oder: Weightwatchers. Kann man drüber denken, was man will, es funktioniert aber (wenn man sich dran hält).

 

 

Es funktioniert aber grad so wie Ernährungsberatung nur, wenn ein Lymph-/Lipödem ausgeschlossen ist. Da wirst du nämlich deiner überflüssig(!)en  Körperfülle weder mit Ernährungsberatung noch mit Weight Watchers Herr.

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vor 2 Stunden schrieb Kulti:

Immer vorausgesetzt Du hast kein Lip Ödem.

 

 

Und dessen Diagnose kann ewig dauern, weil man Übergewichtigen lieber (selbst ärztlicherseits) an den Kopf wirft, sie sollen einfach weniger essen. Damit provoziert man dann so ganz nebenbei Essstörungen und andere psychische Probleme....

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vor 1 Stunde schrieb Die Angelika:

Es funktioniert aber grad so wie Ernährungsberatung nur, wenn ein Lymph-/Lipödem ausgeschlossen ist. Da wirst du nämlich deiner überflüssig(!)en  Körperfülle weder mit Ernährungsberatung noch mit Weight Watchers Herr.

 

Es gibt da wohl eine recht interessante Studie, bei der bei Adipositas-Patienten nicht nur auf die Selbstauskunft gesetzt wurde, sondern geschaut wurde, was sie wirklich essen. Interessanterweise haben auch da auf die Diät nur 2/3 angesprochen. Bei 1/3 scheint der Körper seine Fülle auch bei reduzierter Energiezufuhr behalten zu wollen.

 

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vor 45 Minuten schrieb Moriz:

Es gibt da wohl eine recht interessante Studie, bei der bei Adipositas-Patienten nicht nur auf die Selbstauskunft gesetzt wurde, sondern geschaut wurde, was sie wirklich essen. Interessanterweise haben auch da auf die Diät nur 2/3 angesprochen. Bei 1/3 scheint der Körper seine Fülle auch bei reduzierter Energiezufuhr behalten zu wollen.

Es könnte auch daran liegen, dass viele Adipositas Patienten bereits eine lange Diätkarriere hinter sich haben und immer zwischen "viel zu wenig" und "viel zu viel" schwanken. 

Ob da normale Diäten noch funktionieren? Keine Ahnung. 

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