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Gerhard Ingold

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Du sprichst von der Kirche als „christliche Hure”. Die Kirche, die als „Hure” beschimpftst, setzt sich aus Menschen zusammen. Einer dieser Menschen bin ich.

Du schreibst, „wir” wären dem Weltfrieden schon ein bisschen näher, wenn es Menschen wie mich und die anderen 1,2 Mrd. Katholiken nicht gäbe. Das ist eine Vernichtungsapologetik, die jeden Massenmord rechtfertigt. So wie Deine immer wieder wiederholte Aussage, das Judentum sei die Wurzel allen Übels, Auschwitz im Nachhinein als Akt der Selbstverteidigung glorifiziert.

 

 

Wo ich Massenmord gerechtfertigt haben soll, ist ähnlich eine Unterstellung und Verleumdung. Im Gegenteil: Ich kann Unrecht der Neuzeit durch Hitler, Stalin usw. nicht hinnehmen. Aber dann muss man auch das Unrecht an den Midianitern (4. Mose 31) thematisieren. Dass Moses das Unrecht an den Midianitern einem Gott in die Schuhe geschoben hat, ist schlicht Gotteslästerung. Genau so gotteslästerlich, wie man Gott die Sintflut (grosse Überschwemmung) Sodom und Gomorra usw. in die Schuhe geschoben hat.

Was damals geschah, hat mit Gott nichts zu tun. Du kannst natürlich das Gegenteil behaupten und das Unrecht an Sklaven, an Kritikern und an Midianitern als Willensabsicht Gottes sehen. Das ist Dein gutes Recht. Dann aber rechtfertigst Du quasi Massenmord an Midianitern. Dann kann jeder Diktator heute sagen, was damals rechtens war, kann heute nicht falsch sein.

 

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vor 7 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

Du kannst natürlich das Gegenteil behaupten und das Unrecht an Sklaven, an Kritikern und an Midianitern als Willensabsicht Gottes sehen.

Kann ich. Aber dazu fehlt mir die notwendige Dummheit. Ich würde statt dessen lieber versuchen, den Text zu verstehen – also etwas, zu dem Du weder fähig noch willens bist.

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vor einer Stunde schrieb ThomasB.:

Kann ich. Aber dazu fehlt mir die notwendige Dummheit. Ich würde statt dessen lieber versuchen, den Text zu verstehen – also etwas, zu dem Du weder fähig noch willens bist.

 

Nun: Ich zähle 3. Mose 25,1 und 44 zusammen, das gibt nach meinem Rechnungsbuch: Gott hätte das Unrecht der Sklaverei und damit das Sklavenmachen, den Sklavenhandel und das Sklavenhalten erlaubt.

Das passt nun nicht zu meinem Bild von einem möglichen Gott. Das passt nur zu einem kreationistischen Gottesbild. Südstaatler wollen das Recht ihres Unrechts beibehalten und legten es entsprechend wörtlich aus.

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vor 12 Minuten schrieb Gerhard Ingold:

 

Nun: Ich zähle 3. Mose 25,1 und 44 zusammen, das gibt nach meinem Rechnungsbuch: Gott hätte das Unrecht der Sklaverei und damit das Sklavenmachen, den Sklavenhandel und das Sklavenhalten erlaubt.

Das passt nun nicht zu meinem Bild von einem möglichen Gott. Das passt nur zu einem kreationistischen Gottesbild. Südstaatler wollen das Recht ihres Unrechts beibehalten und legten es entsprechend wörtlich aus.

Mir ist völlig egal, was Du zusammenzählst. Und ich werde mich mit jemandem, der einzelne Fetzen aus einem Text reißt und vom (hermeneutisch unmöglichen) wörtlichen Verstehen dieser Fetzen faselt, um ganze Menschengruppen verächtlich zu machen, bestimmt nicht über den Sinn eines Textes auseinandersetzen. Mach Dir ruhig Deine Gottesbilder und steck sie Dir an den Hut. Ich habe keine.

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Hunger und Fluchtbewegungen haben Ursachen in der Maßlosigkeit der Wenigen

 

Eine theistische oder atheistische Evolution hat unser Sein hervorgebracht. Dieses Sein ist für alle Lebewesen an Land und Wasser gebunden. So können auch Menschen nur existieren, wenn sie Land, Bodenschätze, fischreiche Gewässer oder Arbeit haben oder hätten.

 

Ein deutscher Bauer (200 Hektaren Land) sagte mir: „Mit einer Hektare Land kann eine Familie in Deutschland ihre Existenz sichern.“

 

Die Königshäuser und andere Maßlosen haben den Grund und Boden, Bodenschätze und selbst fischreiche Gewässer weltweit an sich gerissen. Zu diesen Maßlosen zählt auch die katholische Kirche:

 

Wiki schreibt: „Die römisch-katholische Kirche sei mit 8250 km² Grundeigentum größter privater Grundbesitzer in Deutschland.

In den USA noch krasser: „In den Vereinigten Staaten besaß die römisch-katholische Kirche Anfang der 1970er Jahre über 1.100.000 ha Ackerland“ (Wikipedia, Vermögen der katholischen Kirche).

 

In Brasilien besitzen ca. 0,03% der Bevölkerung ca. 45% der Anbauflächen. In Australien, Afrika, Nordamerika usw. sähe es nicht besser aus. (https://reset.org/knowledge/landgrabbing-bauern-ohne-land).

 

Diese Raffgier haben spanische, portugiesische, englische und viele andere Königshäuser in all diese Länder exportiert. Besonders krass sieht es in katholisch dominierten Ländern aus. Die islamischen Länder waren und sind diesbezüglich nicht besser.

 

Auffallend ist: Man findet einen breiten Wohlstand fast nur in Ländern, wo die katholische Kirche und der Islam keine Machtfülle haben oder nicht mehr haben.

 

Welche Folgen haben die Schandtaten der Maßlosen, die von den Religionen in ihren Verhaltensmustern gestützt oder von den Religionen selbst praktiziert wurden?

 

Der Hunger auf der Welt und die Flüchtlingsbewegungen haben fast allesamt, ihre Wurzeln in den kranken Religionen. Die Religionsführer wussten alles über nichts aber über die existenz-sichernden globalen Fragen haben sie wenig bis nichts erkannt. Der Grund dazu ist klar: Da war nie ein Gott noch Engelhelfer, der diesen Religionsführer weitreichendes oder gar umfassendes Wissen vermittelt hätten.

 

Fakt ist: Religionen, Königshäuser und andere Diktatoren haben sich auf die Stufe eines möglichen Gottes gesetzt, und sie haben gleichzeitig das kollektive Wissen der großen Mehrheiten unterdrückt. Der Feudalismus, der mit der Überheblichkeit der Religionen, der Königshäuser und der ideologischen Diktatoren Hand in Hand ging, hat dann die schrecklichen Wirren der kommunistischen Revolution hervorgebracht.

 

Fragen: Was müssen wir tun, dass unsere Kinder und Kindeskinder eine Zukunft haben?

 

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Zum einen ist die Vermögensverteilung im katholischen Italien sehr viel ausgewogener als bei uns. Zum anderen gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die für die Ressourcenverteilung völlig unabhängig von der Religion beeinflussen.

Zum dritten bin ich der Meinung, daß die Kirche die einzige rechtmäßige Grundbesitzerin ist und diesen gemäß des biblischen Verwaltungsauftrags hegen sollte. Grundbesitz als Spekulationsobjekt ist mir im Grunde meines Herzens ziemlich zuwider.

Davon mal ab: lieber die Kirche als RWE oder die Chinesen.

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vor 7 Stunden schrieb Flo77:

Zum einen ist die Vermögensverteilung im katholischen Italien sehr viel ausgewogener als bei uns. Zum anderen gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die für die Ressourcenverteilung völlig unabhängig von der Religion beeinflussen.

Zum dritten bin ich der Meinung, daß die Kirche die einzige rechtmäßige Grundbesitzerin ist und diesen gemäß des biblischen Verwaltungsauftrags hegen sollte. Grundbesitz als Spekulationsobjekt ist mir im Grunde meines Herzens ziemlich zuwider.

Davon mal ab: lieber die Kirche als RWE oder die Chinesen.

 

Weltweit sollte Land, Bodenschätze und fischreiche Gewässer als Volkseigentum erklärt werden. Nach dem Ableben, soll das Land wieder an die Allgemeinheit zurückfallen, wenn kein Erbe, das Land bebauen will. Niemand soll das Recht haben, Land zu verpachten. Das steht nur der Allgemeinheit zu und der Pachtzins sollten die Steuern sein. Die Allgemeinheit stellt nur so viel Land zur Verfügung, wie es zur Existenzsicherung nötig ist.

Das ist natürlich nur meine Sicht. Soweit wird es nie kommen. Die Maßlosen wissen schon, wie sie ihre Pfründe sichern. Aber Religionen, die vorgeben einen Gott und damit seine Werke zu ehren, sollten mit dem Vorbild und nicht mit Negativvorbild vorangehen.

 

Nur gerade Jesaja hat das Grundproblem erfasst: "Weh denen, die ein Haus zum andern bringen und einen Acker an den andern rücken, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein das Land besitzt!" (Jes. 5,8).

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vor 2 Minuten schrieb Gratia:

@Gerhard Ingold ,

warum kopierst du hier einfach nur die Dinge, die du auch bei Facebook schreibst?

 

Weil ich unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund anspreche.

Es ist immer auch interessant, wie Gläubige und Nichtgläubige reagieren.

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vor 1 Minute schrieb Gerhard Ingold:

 

Weil ich unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund anspreche.

Es ist immer auch interessant, wie Gläubige und Nichtgläubige reagieren.

 

Mir kommt es eher vor, als würdest du dieses Diskusdions-Forum mit deiner Themenserie wahllos als Schwarzes Brett missbrauchen. Aber vielleicht geht das nur mir so.

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vor 2 Minuten schrieb Gratia:

 

Mir kommt es eher vor, als würdest du dieses Diskusdions-Forum mit deiner Themenserie wahllos als Schwarzes Brett missbrauchen. Aber vielleicht geht das nur mir so.

Das ist Deine Sicht, die sicher auch andere teilen, die mich am Liebsten weg haben möchten. Aber ich bin schon 70. Man wird mich sicher nicht mehr all zu lange ertragen müssen. Grins.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

Zu posten, um andere zu nerven, qualifiziert dich als Troll.

 

Erlebst Du mich als Troll, der nur nerven will?

 

Ich weiss, wieso ich alle Religionen kritisiere, wo ich nur kann. Ich habe in der Psychiatrie genug Menschen erlebt, die unter einem Versündigungswahn gelitten haben. Ursache die sadistische Höllenlehre. Dass ich selbst ein Mensch bin, der die Bosheit der Religionen am eigenen Leib erfahren hat, kommt noch dazu. Nein ich bin kein Troll, sonst wäre auch Jesus ein Troll gewesen.

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vor 2 Stunden schrieb Gerhard Ingold:
vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Zu posten, um andere zu nerven, qualifiziert dich als Troll.

 

Erlebst Du mich als Troll, der nur nerven will?

 

Ich weiss, wieso ich alle Religionen kritisiere, wo ich nur kann. Ich habe in der Psychiatrie genug Menschen erlebt, die unter einem Versündigungswahn gelitten haben. Ursache die sadistische Höllenlehre. Dass ich selbst ein Mensch bin, der die Bosheit der Religionen am eigenen Leib erfahren hat, kommt noch dazu. Nein ich bin kein Troll, sonst wäre auch Jesus ein Troll gewesen.

 

Das ist dein persönliches Problem. Aber weil die meisten Menschen deine Erfahrungen mit Religion nicht teilen, teilen sie auch nicht deine Abwertung von Religion. Sie erreichst du nicht, und ob es dir hilft, da habe ich auch meine Zweifel.

 

Für die meisten Menschen in diesem Land ist Religion mittlerweile eine harmlose Tradition. Die zu kritisieren, wird daher zunehmend als unfair empfunden, als das Nachtreten gegenüber einer Weltanschauung, die sich eh im Niedergang befindet, die ihre hohe Zeit lange hinter sich hat. 

 

Ausnahme ist der Mißbrauch von Kindern durch Kleriker. Das verzeiht die Öffentlichkeit den Kirchen nicht. Daß Religionen psychische Schwächen der Menschen ausnutzen, sie verstärken und oftmals sogar erst erzeugen, ist dagegen nicht Teil des öffentlichen Bewußtseins. Höchstens wird dieses dem Wirken von Sekten zugeschrieben. Daß aber Kirchen nichts anderes sind als große Sekten, wird vehement bestritten. 

 

Dein pauschaler Angriff gegen Religionen verpufft, weil er allzuleicht qualifiziert werden kann als Ausdruck einer allgemeinen Religionsfeindschaft, gewissermaßen eines Anti-Glaubens. Gelänge es dir, mehr die Gründe für deine Religionskritik zu kommunizieren, die seelischen Verletzungen, die Menschen zugefügt werden um des Machtanspruchs von Religionen willen, würdest du vielleicht mehr Menschen überzeugen.

 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 9 Minuten schrieb Marcellinus:

Menschen ausnutzen, sie verstärken und oftmals sogar erst erzeugen, ist dagegen nicht Teil des öffentlichen Bewußtseins. Höchstens wird dieses dem Wirken von Sekten zugeschrieben. Daß aber Kirchen nichts anderes sind als große Sekten, wird vehement bestritten. 

Ich nehme das zur Kenntnis und bin zufrieden, Dich richtig eingeschätzt zu haben. 

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Ich denke nicht, dass der Vorwurf des Trollens hier verfängt. 

 

Was ich allerdings wahrnehme ist ein gewisser Eifer, wie er Konvertiten (darunter fasse ich auch den Wechsel vom Glauben zum Agnostizismus oder Unglauben) eigen ist: erst stark religiös mit fundamentalistischem Einschlag, dann polemisch-intolerant atheistisch. Das sind die beiden extremen Seiten derselben Medaille. 

 

Ein weiser Mann sagte einst: Es geht nicht primär darum, den Glauben zu verlieren, sondern darum, wie man ihn verliert. 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus 

bearbeitet von Studiosus
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vor 10 Minuten schrieb Studiosus:

Ein weiser Mann sagte einst: Es geht nicht primär darum, den Glauben zu verlieren, sondern darum, wie man ihn verliert. 

 

... darum, daß man ihn auf die „rechte Art verliert“. Siehe dazu: Hans Conrad Zander, Von der rechten Art, den Glauben zu verlieren. 

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Das ist dein persönliches Problem. Aber weil die meisten Menschen deine Erfahrungen mit Religion nicht teilen, teilen sie auch nicht deine Abwertung von Religion. Sie erreichst du nicht, und ob es dir hilft, da habe ich auch meine Zweifel.

 

Für die meisten Menschen in diesem Land ist Religion mittlerweile eine harmlose Tradition. Die zu kritisieren, wird daher zunehmend als unfair empfunden, als das Nachtreten gegenüber einer Weltanschauung, die sich eh im Niedergang befindet, die ihre hohe Zeit lange hinter sich hat. 

 

Ausnahme ist der Mißbrauch von Kindern durch Kleriker. Das verzeiht die Öffentlichkeit den Kirchen nicht. Daß Religionen psychische Schwächen der Menschen ausnutzen, sie verstärken und oftmals sogar erst erzeugen, ist dagegen nicht Teil des öffentlichen Bewußtseins. Höchstens wird dieses dem Wirken von Sekten zugeschrieben. Daß aber Kirchen nichts anderes sind als große Sekten, wird vehement bestritten. 

 

Dein pauschaler Angriff gegen Religionen verpufft, weil er allzuleicht qualifiziert werden kann als Ausdruck einer allgemeinen Religionsfeindschaft, gewissermaßen eines Anti-Glaubens. Gelänge es dir, mehr die Gründe für deine Religionskritik zu kommunizieren, die seelischen Verletzungen, die Menschen zugefügt werden um des Machtanspruchs von Religionen willen, würdest du vielleicht mehr Menschen überzeugen.

 

 

Deine Ausführungen hier kann ich nachvollziehen.

 

Ich kann aber die Unmenschlichkeit des extremen Islams nicht kritisieren, ohne auf die Wurzeln zu verweisen.

 

Wenn ich heute sehe, wie das einst kommunistische Polen wieder unter die Zwangsjacke des extremen Katholizismus zurückkehrt und wie die katholische Kirche abtreibungswillige Frauen kriminalisieren will, dann ist eben auch die katholische Kirche ein nicht zu unterschätzende Gefahr.

 

Wenn ich den Bericht lese, dass Evangelikale in Brasilien einem 10-jährigen vergewaltigten Kind eine Abtreibung verhindern wollen, ist das Bösartigkeit.

Nicht zuletzt verdankt der spaltende Präsident (typisches Borderline-Syndrom wie Narzissmus auch) im Weißen Haus seine Machtfülle kranken Evangelikalen und ähnlichen Sektierern. 

 

Würde ich sehen, dass die Religionen ihre kranken und krank-machenden Muster ablegen und nun wirkliches schöpfungsbewahrendes Vorbild vorleben würden, wäre ich und andere Religionskritiker nicht mehr nötig. 

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vor 8 Stunden schrieb Marcellinus:

 

... darum, daß man ihn auf die „rechte Art verliert“. Siehe dazu: Hans Conrad Zander, Von der rechten Art, den Glauben zu verlieren. 

 

Jeder Mensch, der nicht mehr an ein "Spagetti-Monster" glauben will, löst sich auf seine Weise. Es gibt da keine rechte oder nicht rechte Art.

 

Meine Entwicklung vom freikirchlichen Freikirchen-Mensch mit vierjährigem freikirchlichen Theologie Studium, dann Übertritt zum Islam und dann wieder klarem Agnostizismus ist meine Entwicklung und weder besser noch schlechter als andere Entwicklungen.

Wo ich mir aber schwertue, sind die religiösen und nicht-religiösen Menschen, die heute dort sind, wo sie gestern waren und mich belehren wollen, als stünden sie mit ihrer Erkenntnis weit über mir. Sie wollen nicht auf Augenhöhe Dialog führen. So können die meisten Religiösen und Nicht-Religiösen nur behaupten, aber keine Belege für ihre Sicht erbringen. Ich aber kann belegen, dass Mohammed und Moses Negativvorbilder sind.

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vor 32 Minuten schrieb gouvernante:

q.e.d.

Ich hab' da so meine Zweifel...

Da ich mir das Recht nehme, alles zu bezweifeln, was religiös usw. ist, steht Dir dieses Recht auch zu. 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb gouvernante:

q.e.d.

Ich hab' da so meine Zweifel...

 

Kennst Du den Rorschachtest? Aus den Reaktionen auf die Bilder, kann jeder Psychologe Rückschlüsse ziehen.

Da ich meine Texte auch anderswo eingestellt habe, kann ich die Reaktionen vergleichen. 

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Am 30.10.2020 um 19:22 schrieb ThomasB.:

Du sprichst von der Kirche als „christliche Hure”. Die Kirche, die als „Hure” beschimpftst, setzt sich aus Menschen zusammen. Einer dieser Menschen bin ich.

.... 

r.-k. kirche ist auch eine menschliche organisation mit eigener macht. macht erzeugt gewalt, zwang, unterordnung. sie verselbständigt sich.

diese diffrenzierung sollte intellektuell möglich sein.

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Missbrauch und Misshandlung durch Geistliche der Religionen

 

 

Obschon keine Religion gesichertes Wissen über einen Gott und eine Offenbarung durch einen Gott hat, haben die Geistlichen immer so getan, als gäbe es ein gesichertes Wissen über Gott und über eine Offenbarung durch einen Gott.

 

 

-        Trotz diesem Nichtwissen-Können haben die jüdischen Geistlichen ca. 600 Gesetze auf die Schultern der jüdischen Menschen gelegt. Das Joch des Gesetzes lastet schwer auf den Schultern vieler Juden.

 

-        Trotz diesem Nichtwissen-Können hat Jesus und in der Folge ein Heer von Geistlichen eine sadistische Höllenlehre, von der das Alte Testament in keiner Weise etwas eindeutiges lehrt, auf die Schultern der Christen gelegt.

 

-        Trotz diesem Nichtwissen-Können hat auch Mohammed und in der Folge ein Heer von islamischen Geistlichen die sadistische Höllenlehre des Menschen Jesus übernommen und auf die Schultern der Muslime gelegt.

 

 

Die Millionen und aber Millionen von jüdischen, christlichen und islamischen Geistlichen haben mit ihren unbewiesenen Behauptungen Milliarden von unwissenden Menschen misshandelt.

 

Dass viele Geistliche in den Religionen ihre Stellung missbraucht und in der Folge Frauen und Kinder Missbrauch zugefügt haben, wird heute immer bekannter. Das betrifft mitnichten nur die katholische Kirche. In der katholischen Kirche wurde und wird es heute nur immer bekannter.

 

In der katholischen Kirche wird dieser Missbrauch durch Geistliche heute aufgearbeitet. Bisher gibt es aber in keiner Religion den Ansatz, auch die Misshandlung durch Geistliche aufzuarbeiten.

 

Misshandlungen an Menschen durch Schläge und durch die Verkündigung der sadistischen Höllenlehre ist eine Tatsache:

 

Als religiös geschädigter Mensch, der durch seine eigene Mutter fast täglich mit der Hand, mit einem Teppichklopfer, einem Gürtel und Rute misshandelt worden ist, klage ich die Geistlichen der Irrlehre und der Verbreitung von Irrlehren an. Sie haben meine Mutter mit der Irrlehre indoktriniert, dass der Rutengebrauch Willensabsicht Gottes sei: „Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. (Sprüche 13,24).

 

Meine Mutter war ungebildet und unwissend. Sie lehrte uns drei Kindern noch, die Erde sei eine Scheibe. Darum war sie nur das, was sie selbst als Kind über ihren schlagenden Vater und über die Geistlichen gelehrt bekommen hat. Darum ist nicht meine Mutter, nicht mein Großvater, nicht die anderen Vorfahren verantwortlich zu machen. Verantwortlich waren und sind nur die Geistlichen, die ihren Glauben als gesichertes Wissen verkauft haben.

 

Fakt ist auch: Die katholische Kirche leitet von ihrem Nichtwissenkönnen eine Abtreibungsgegenerschaft ab, mit der sie Millionen von Frauen kriminalisiert haben und kriminalisieren. Allen ist bekannt, wie die sadistische katholische Kirche die Regierung von Polen manipuliert hat.

 

Fakt ist auch, dass christliche und islamische Geistliche in Afrika homosexuell praktizierende Menschen töten lässt, wie es Moses nach 3. Mose 20 gelehrt hat.

 

 

Frage: Wie können wir als Gruppe/Parteien eine Anzeige gegen die Geistlichen unserer Zeit machen, die immer noch eine Offenbarung eines Gottes durch die Bibel und den Koran behaupten?

 

 

Verteiler:

-        Mykath.de, Forum der katholischen Kirche

-        Gruppen in Facebook

-        Partei der Grünen in Facebook

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Am 4.10.2020 um 09:23 schrieb Abaelard:

Der Umstand, dass jede Religion dazu neigt, sich für die alternativlos wahre zu halten, müsste ein gesundes Misstrauen wachrufen.

Und zwar nicht nur bei Außenstehenden, sondern gerade auch bei den Anhängern einer Religion.

Muss sie so nicht tun. Als Christ kann ich auch an das Judentum glauben, dann ist man Judenchrist wie alle ersten Christen.

Im Islam "noch schlimmer": Da soll man Bibel und Koran zusammen lesen. Auch ein Christ kann an den Koran glauben ohne konvertieren zu müssen - laut Koran (!).

 

Sikhismus und Buddhismus im gleichen Tenor.

 

Es kommt darauf an ob man den Text in Ruhe lässt und ihn so liest wie er dort steht, oder man baut Traditionen ein. Dann geht mEn vieles verloren. 

bearbeitet von Bibelkind
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