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Geschrieben
Gerade eben schrieb SteRo:

 

Es geht nicht darum, ob vielleicht jeder einzelne der Millionen Gläubigen sich seine eigene Erbsünde ausdenken kann, sondern es geht darum, was das Lehramt dazu lehrt

 

Das sind Naturwissenschaftllich neurophysiologisch und psychologisch erwiesene Zusammenhänge, die völlig im Einklang mit dem Lehramt stehen. Einer Illusion folge nicht ich, sondern du, wenn du das Lehramt ohne Geist und Leben verstehen willst und von chronisch überforderten Apostelnachfolgern erwartest, sie müssten auch noch Naturwissenschaftler sein. Gott wiedersteht den Hochmütigen, aber den demütigen schmeckt er Gnade.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb duesi:

Das sind Naturwissenschaftllich neurophysiologisch und psychologisch erwiesene Zusammenhänge, die völlig im Einklang mit dem Lehramt stehen. Einer Illusion folge nicht ich, sondern du, wenn du das Lehramt ohne Geist und Leben verstehen willst und von chronisch überforderten Apostelnachfolgern erwartest, sie müssten auch noch Naturwissenschaftler sein. Gott wiedersteht den Hochmütigen, aber den demütigen schmeckt er Gnade.

 

Also wenn du so weitermachst und mir deine Privattheologie predigend hinterherläufst, dann hast du dich bald vollends für meine Ignoreliste qualifiziert.

 

Geschrieben
35 minutes ago, duesi said:

Fehlerrmachen erzeugt auf Dauer Leidensdruck bei dem, der die Fehler macht und das führt in innere Zerrissenheit.

Soweit so gut. Aber klein Flo wurde sehr eindringlich gesagt, dass es falsch ist zwei Arme zu haben*. Seitdem sieht Flo jedesmal im Spiegel einen Sünder.

 

* - es handelt sich hier um eine Metapher. Mir war gerade danach.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb Flo77:

Hätte man mir die Sünde nicht eingeredet, hätte ich keinen Erlöser gebraucht.

 

 

Also ich finde das eine treffende Aussage. Und mit "treffend" meine ich nicht, dass sie inhaltlich wahr sei, sondern lediglich dass sie - aus Sicht eines sündhaften Subjekts - vollkommen berechtigt ist.

Denn warum sollte man den Begriff "Sünde" überhaupt kultivieren? Wenn man sich falsch ("falsch" nach welchem Maßstab überhaupt?) verhält, warum sollte es "Sünde" sein und warum sollte es einem selbst nicht einfach gleichgültig sein, wenn's nicht unmittelbar weh tut (sozial oder ökonomisch)?

 

Und wozu einen Erlöser, wenn einem die eigenen Fehler nichts bedeuten und einem der Begriff "Sünde" erst gar nicht in den Sinn kommt?

 

 

Also ich finde, alles immer nur von innerhalb der römisch-katholischen Blase zu denken, ist ziemlich weltfremd, insbesondere wenn der römisch-katholische Glaube der Glaube einer aussterbenden Minderheit ist.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb SteRo:

 

Also wenn du so weitermachst und mir deine Privattheologie predigend hinterherläufst, dann hast du dich bald vollends für meine Ignoreliste qualifiziert.

 

Es gibt in der Bibel drei Kriterien, um von Jesus als Jünger berufen zu werden. Lernbereitschaft, die Bereitschaft, sich nicht über ihn zu ärgern, sowie Ehrlichkeit. Aufgrund deiner fehlenden Lernbereitschaft disqualifizierst du dich selbst für die Jüngerschaft. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb duesi:

Es gibt in der Bibel drei Kriterien, um von Jesus als Jünger berufen zu werden. Lernbereitschaft, die Bereitschaft, sich nicht über ihn zu ärgern, sowie Ehrlichkeit. Aufgrund deiner fehlenden Lernbereitschaft disqualifizierst du dich selbst für die Jüngerschaft. 

Ach du bist das also ... du bist Jesus. Interessant dich mal kennenzulernen. Aber ehrlich gesagt, nach allem, was ich übers Hörensagen von dir bisher erfahren habe, hätte ich mir dich nicht so penetrant neunmalklug vorgestellt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb SteRo:

Ach du bist das also ... du bist Jesus. Interessant dich mal kennenzulernen. Aber ehrlich gesagt, nach allem, was ich übers Hörensagen von dir bisher erfahren habe, hätte ich mir dich nicht so penetrant neunmalklug vorgestellt.

Nein, ich bin nicht Jesus. Ich bin einer seiner Nachfolger, der meint, etwas verstanden zu haben und der sich gerne von ehrlichen Brüdern und Schwestern im Glauben korrigieren lässt, wenn ich falsch liege.

Geschrieben
Am 14.9.2023 um 16:35 schrieb Inge33:

Ich will eine ernstgemeinte Frage stellen: immer wieder heißt es in christlichen Konfessionen, wir seien erlöst. Aber von was? Hat jemand eine Idee? Von was seht Ihr Euch erlöst (so Ihr Christen seid)?

 

Ich bin prinzipiell von allem Übel erlöst, wie auch jeder andere Mensch. Da wir uns aber nicht darüber freuen und es damit nicht oder wenig beachten, plagen wir uns noch mit allem herum, was wäre nichts geschehen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb duesi:

Es gibt in der Bibel drei Kriterien, um von Jesus als Jünger berufen zu werden. Lernbereitschaft, die Bereitschaft, sich nicht über ihn zu ärgern, sowie Ehrlichkeit. Aufgrund deiner fehlenden Lernbereitschaft disqualifizierst du dich selbst für die Jüngerschaft. 

Könnte ich dazu mal bitte die Referenzstellen sehen?

 

(Ich hab mit dem Allmächtigen schon so manchen Strauß ausgefochten und wie jedes Paar haben auch wir unlösbare Probleme, mit denen wir beide einfach leben müssen, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen Gott oder den Messias nicht kritisieren zu dürfen.)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Flo77:

Könnte ich dazu mal bitte die Referenzstellen sehen?

 

(Ich hab mit dem Allmächtigen schon so manchen Strauß ausgefochten und wie jedes Paar haben auch wir unlösbare Probleme, mit denen wir beide einfach leben müssen, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen Gott oder den Messias nicht kritisieren zu dürfen.)

Natürlich darfst du Dinge, die du nicht verstehst, zu Gott bringen und ihn nach dem Warum fragen. Aber wenn du ihn kritisiert, zeigst du, dass du dich für klüger hältst als Gott und fähig, über ihn zu urteilen. Und seine Weisheit ist so groß, dass wir einmal auf tausend Fragen nicht eine Antwort wissen werden. 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb duesi:

Natürlich darfst du Dinge, die du nicht verstehst, zu Gott bringen und ihn nach dem Warum fragen. Aber wenn du ihn kritisiert, zeigst du, dass du dich für klüger hältst als Gott und fähig, über ihn zu urteilen. Und seine Weisheit ist so groß, dass wir einmal auf tausend Fragen nicht eine Antwort wissen werden. 

Matthäus 11:28 Hfa
[28] Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. 

https://bible.com/bible/73/mat.11.28.Hfa

 

Lukas 7:23 Hfa
[23] Und sagt ihm: Glücklich schätzen kann sich jeder, der nicht an mir Anstoß nimmt.«

 

Lukas 12:1 Hfa
[1] Inzwischen strömten Tausende von Menschen zusammen, und es war ein solches Gedränge, dass sie sich gegenseitig auf die Füße traten. Doch Jesus sprach zunächst nur zu seinen Jüngern: »Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer – und damit meine ich ihre Heuchelei! Denn sie breitet sich aus, so wie ein Sauerteig das ganze Brot durchsäuert. 

https://bible.com/bible/73/luk.12.1.Hfa

Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.9.2023 um 16:35 schrieb Inge33:

Ich will eine ernstgemeinte Frage stellen: immer wieder heißt es in christlichen Konfessionen, wir seien erlöst. Aber von was? Hat jemand eine Idee? Von was seht Ihr Euch erlöst (so Ihr Christen seid)?

 

 

Ich verstehe mich nicht als Christ, leiste aber gerne einen Beitrag, um Christen zum richtigen Verständnis zu führen.

 

Wichtiger Punkt in deinen Worten: "in christlichen Konfessionen". Warum? Weil es gilt peinlichst genau zu unterscheiden zwischen protestantischem Verständnis und römisch-katholischem Verständnis. Diese beiden sind unvereinbar.

 

Aber die Frage überrascht, insofern es im Vaterunser heißt:

und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Erlösung meint also "Erlösung von dem Bösen". Aber warum sollte man um Erlösung von dem Bösen bitten, wenn man bereits erlöst wäre? Die Annahme, man sei bereits erlöst ist also falsch.

 

Und was ist dieses "Böse"? Das Böse ist grundsätzlich die Abwesenheit des wahrhaft Guten in einem mit freiem Willen ausgestatteten Wesen mit Vernunftvermögen.

"erlöse uns von dem Bösen" meint also "Erlöse uns von der Abwesenheit von Dir in unserer Seele".

Aber wenn das Böse in uns vorherrscht, der böse Wille also, welches wir uns wegwünschen und Gott deshalb um Erlösung davon bitten, dann wünschen wir uns einen guten Willen, dass wir immer das wahrhaft Gute wollen und nicht wie üblich das Schlechte. Wir wünschen uns also die Rechtfertigungs-/Heiligungsgnade um das Böse in unserer Seele zu tilgen. Und hier kommt dann Jesus Christus ins Spiel, weil es ohne den rechten Glauben an ihn keine Rechtfertigung/Heiligung geben kann.

 

bearbeitet von SteRo
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb SteRo:

 

Ich verstehe mich nicht als Christ, leiste aber gerne einen Beitrag, um Christen zum richtigen Verständnis zu führen.

 

Wichtiger Punkt in deinen Worten: "in christlichen Konfessionen". Warum? Weil es gilt peinlichst genau zu unterscheiden zwischen protestantischem Verständnis und römisch-katholischem Verständnis. Diese beiden sind unvereinbar.

 

Aber die Frage überrascht, insofern es im Vaterunser heißt:

und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.

 

Erlösung meint also "Erlösung von dem Bösen". Aber warum sollte man um Erlösung von dem Bösen bitten, wenn man bereits erlöst wäre? Die Annahme, man sei bereits erlöst ist also falsch.

 

Und was ist dieses "Böse"? Das Böse ist grundsätzlich die Abwesenheit des wahrhaft Guten in einem mit freiem Willen ausgestatteten Wesen mit Vernunftvermögen.

"erlöse uns von dem Bösen" meint also "Erlöse uns vor der Abwesenheit von Dir in unserer Seele".

Aber wenn das Böse in uns vorherrscht, der böse Wille also, welches wir uns wegwünschen und Gott deshalb um Erlösung davon bitten, dann wünschen wir uns einen guten Willen, dass wir immer das wahrhaft Gute wollen und nicht wie üblich das Schlechte. Wir wünschen uns also die Rechtfertigungs-/Heiligungsgnade um das Böse in unserer Seele zu tilgen. Und hier kommt dann Jesus Christus ins Spiel, weil es ohne den rechten Glauben an ihn keine Rechtfertigung/Heiligung geben kann.

 

Du sagst selbst, dass du dich nicht als Christ verstehst. Also hast du keinerlei Herzensbeziehung zu unserem guten himmlischen Vater und unserem lieben Herrn Jesus, der die größte Liebe von allen gab. Gleichzeitig meinst du aber, dabei helfen zu können, das richtige Verständnis zu bekommen. Du spaltest auch zwischen Katholiken und Protestanten, indem du auf angeblich peinlich genau zu beachtende Unterschiede hinweist.

 

Für die Ausführungen zum "erlöse uns von dem Bösen" möchte ich dich jedoch ausdrücklich einmal loben. Denn hier hast du die Wahrheit erstaunlich gut getroffen.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb rorro:

 

Das wäre auch mein Kommentar.

Ursprünglich bezog ich mich auf SteRos freundliches Angebot, der Christenheit zum rechten Verständnis der eigenen Religion zu verhelfen, aber irgendwie passt das Statement heute an sehr vielen Stellen...

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Flo77:

Ursprünglich bezog ich mich auf SteRos freundliches Angebot, der Christenheit zum rechten Verständnis der eigenen Religion zu verhelfen, aber ...

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil (nachträgliche Hervorhebung um einen Beitrag zum Lesevermögen der zitierten Person zu leisten):

 

vor 23 Stunden schrieb SteRo:

Ich ... leiste aber gerne einen Beitrag, um Christen zum richtigen Verständnis zu führen.

 

Duden: 

Christenheit: Gesamtheit der Christen

Beitrag: Mitwirkung; Arbeit, Leistung als Anteil, mit dem sich jemand bei der Gestaltung, Verwirklichung von etwas beteiligt

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb SteRo:

 

Wer lesen kann ist klar im Vorteil (nachträgliche Hervorhebung um einen Beitrag zum Lesevermögen der zitierten Person zu leisten):

 

 

Duden: 

Christenheit: Gesamtheit der Christen

Beitrag: Mitwirkung; Arbeit, Leistung als Anteil, mit dem sich jemand bei der Gestaltung, Verwirklichung von etwas beteiligt

 

Ja, das muss man erst mal leisten können...

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