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Zitate


pedrino

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Ernst Bloch, Philosoph 1885-1977

 

Das Beste was das Christentum hervorgebracht hat sind seine Ketzer.

 

 

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Robert Browning, Dichter 1812-1889

 

Es gibt nun ein neues Tribunal, höher als das von Gott- das des gebildeten Menschen

 

 

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Franz Buggle, Psychologe 1933-

 

Die Bibel und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament- ist in zentralen Teilen ein gewalttätig- inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.

 

 

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Wilhelm Busch, Dichter 1832-1908

 

Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt kriegt nichtchristliche Antworten.

 

Ja selig ist der gute Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist.

 

Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.

 

 

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Karlheinz Deschner, Historiker 1924-

 

Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.

 

Sowenig man die Liebe den Prostituierten anvertrauen darf, sowenig die Religion den Pfaffen.

 

Was ist selbst die Hölle von Auschwitz neben der ewigen Hölle.

 

Jeder hat zunächst den Gottesglauben, den man ihm aufgeschwatzt hat; aber allmählich hat er den, den er verdient.

 

Das Christentum beruht auf verschiedenen Geboten - dem Gebot der Nächstenliebe , der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen nicht zu töten, und auf der Klugheit, keines dieser Gebote zu halten.

 

Wenn die Affen katholisch würden und der Kirch nützten, ich bin sicher, sie sprächen einige heilig. - Aber haben wir denn diesen Fall nicht schon.

 

Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.

 

Vom Weihnachtsfest zur Himmelfahrt- lauter Plagiat.

 

Heilige Messe: der Triumph des Knies über den Kopf.

 

Es gibt kaum einen traurigeren Anblick als eine junge Nonne - ausgenommen eine alte.

 

Zu den traurigsten Pfaffentriumphen gehört, dass selbst wachere Köpfe oft die ganze zweite Lebenshälfte brauchen, um den Blödsinn zu vergessen, den sie in der ersten gelernt.

 

Vordergründig! So schreit jeder Pfaffe, deckt man seine Hintergründe auf.

 

Nicht die Sexualkunde verdirbt die Minderjährigen- der Religionsunterricht!

 

Glaube, die Frucht der Furcht. Der häufigste Zustand partieller Unzurechnungsfähigkeit - der Krückstock, mit dem Lahme ihre Flüge in höhere Welten bestreiten.

 

Es gäbe wenig Gläubige auf der Welt, kennten sie ihre Glaubensgeschichte so gut wie ihr Glaubensbekenntnis.

 

 

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Ludwig Feuerbach, Philosoph 1804-1872

 

Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde

 

 

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Johann Wolfgang Goethe, Dichter 1749-1832

 

Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, dass keiner so richtig zu Verstande kommt.

 

Mir willst du zum Gotte machen. Solch ein Jammerbild am Holze!

 

 

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Karl Marx, Philosoph 1818-1883

 

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

 

 

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Friedrich Nietzsche, Philosoph 1844-1900

 

Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.

 

Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet.

 

Jesus ist das Gegenstück eines Genies : er ist ein I****.

 

 

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Bertrand Russel, Philosoph 1872-1970

 

Das Christentum unterscheidet sich von anderen Religionen durch seine größere Bereitschaft zu Verfolgungen.

 

Die ganze Vorstellung von Gott stammt von den alten orientalischen Gewaltherrschaften. Es ist eine Vorstellung, die freier Menschen unwürdig ist.

 

Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.

 

 

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Friedrich Schiller, Dichter 1759-1805

 

Die goldene Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes.

 

Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die Du mir nennst. - Und warum keine? - Aus Religion!

 

Man sollte es sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muss von innen heraus geschehen , und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.

 

 

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Arthur Schopenhauer, Philosoph, 1788 bis 1860    

 

Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird , um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

 

Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.

 

Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit , um zu leuchten.

 

Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die Ihre Mutter nicht lange überleben.

 

 

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George Bernhard Shaw, Dramatiker 1856-1950

 

Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung.

 

Es ist für mich ebenso leicht, zu glauben, dass das Weltall sich selber geschaffen hat, als dass ein Schöpfer des Weltalls sich selber schuf, nein vielleicht sogar leichter, denn das Weltall existiert in sichtbarer Form und schafft sich selbst im Fortschreiten ständig neu, während ein Schöpfer dieses Weltalls eine Hypothese ist.

 

Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie lehren.

 

Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne.

 

 

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Mark Twain, Schriftsteller 1835-1910

 

In zwei, drei Jahrhunderten wird anerkannt werden, dass die fähigen Kopfjäger alle Christen sind.

 

 

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Voltaire, Philosoph 1694-1778

 

Es gibt ein Recht auf Blasphemie, sonst gibt es keine wahre Freiheit.

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http://webplaza.pt.lu/public/lucianid/index.html

 

hieraus:

 

Dort sitzt ein anderer und nennt sich Vizegott. Er liebt das Geld wie ein altrömischer Statthalter, und die Menge rennt herbei und füllt ihm die Taschen mit Gold, wofür er ihr Einlasskarten - zum Himmel gibt.

Otto von Corvin, deutscher Schriftsteller (1812-1886)

 

Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und liessen ihn halbtot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter.

Lk 10,30-31

 

Christen, die ihren Kriegsdienst unter den Augen Gottes ableisten, haben ihr Handwerk des Tötens immer so verstanden, dass sie es im Namen der Liebe übten!

Helmut Thielicke, Theologieprofessor (1908-1986)

 

Und noch immer glauben jene, die alles glauben, die deutsche Kirche sei eine Meisterin der Nächstenliebe. Solche Schafe werden nicht hinzulernen; ich schreibe nicht für sie.

Horst Herrmann, deutscher Dr. Theologe, Professor der Soziologie in Münster (1940-)

 

Ein zeitgenössisches Dokument sagt über die päpstliche Tafel, die Leo X. und sein Gäste erfreute und allein 25 Hauptgänge zählte, mit diesen den Kirchenfürsten aufgetischten Mengen hätte "man ganz Rom satt machen können". Freilich: "man" hat damals nicht, im 16.Jahrhundert, und auch sonst nie.

Horst Herrmann, deutscher Dr. Theologe, Professor der Soziologie in Münster (1940-)

 

Papst Alexander VI. sagte: "Jede Religion ist gut, die beste aber - die dümmste." Er sprach es aus, was alle Päpste vor und nach ihm dachten. "Rom kann nur herrschen, wenn die Welt dumm ist", stand als unumstösslicher Grundsatz in ihrer Seele geschrieben, und deshalb schickten sie ihre Apostel aus, welche die Menschheit systematisch verdummen mussten ...

Otto von Corvin, deutscher Schriftsteller (1812-1886)

 

Je höher sich ein Prediger einschätzt, desto auffälligere Auftritte liebt er. Wer Solidarität mit den Armen der Welt predigt, reist zur Verkündung solcher Tugend im klimatisierten Sonderflugzeug und im dicksten Wagen an.

Horst Herrmann, deutscher Dr. Theologe, Professor der Soziologie in Münster (1940-)

 

Christen können nach meiner langjährigen Erfahrung schlichtweg nicht ertragen, dass ein Mensch glücklisch und zufrieden leben kann, ohne die Krücken der Kirche zu brauchen.

Horst Herrmann, deutscher Dr. Theologe, Professor der Soziologie in Münster (1940-)

 

Apostaten, Häretiker und Schismatiker begehen Straftaten gegen die Religion und die Einheit der Kirche und sind daher mit dem Kirchenbann bedroht.

Aus dem 1983 von Papst Johannes Paul II. autorisierte Kirchliche Gesetzbuch "Codex Iuris Canonici, C.1364"

 

 

(Geändert von pedrino um 13:34 - 29.Juni.2001)

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<<Religion ist Opium für's Volk>>

 

Karl Marx (1818 - 1883), deutscher Philosoph, Sozialökonom und sozialistischer Theoretiker und weltverbesserer, gesinnungsgenosse vom nihilisten berthold brecht

 

 

<<Verzweiflung ist der einzige echte Atheismus>>

 

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter

 

 

<<Das Dasein des Schöpfers zu leugnen, ist größerer Unsinn als der finsterste Aberglaube.>>

 

Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor

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<<Das ist das Schlimme an der Ehe: sie schafft Rechtsansprüche! Da ist es schon viel richtiger, eine Geliebte zu haben… Das gilt natürlich nur

für hervorragende Männer.>>

 

Adolf Hitler (1889 - 1945 Freitod), deutscher, nationalsozialistischer Politiker der NSDAP, Reichskanzler von 1934 - 1945, Sohn des Zollbeamten Alois Hitler (zuerst Schicklgruber) aus ›Tischgespräche‹, Wolfsschanze 25.1.1942

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Noch ‘ne Runde Deschner:

 

 

Ich denke, also bin ich kein Christ

*

Gott ist der einzige Herr der Welt, der weniger zu sagen hat, als seine Diener

*

Gott ist zwar nicht des Menschen scheußlichste Erfindung, doch sicher die, die er am scheußlichsten mißbraucht

*

"Um Gottes willen!" - bedeutet das je etwas Gutes?

*

Daß Götter stets nur in Menschengestalt kommen, hat noch keinen Gläubigen nachdenklich gemacht

*

Wenn das kein Wunder ist: ein toter Gott, ein totes Christentum, eine tote Kirche - und Generationen von Pfaffen, die fort und fort davon leben!

*

Seit Gott erklärt hat, die Welt sei gut, hat er sich nicht mehr dazu geäußert

*

Es ist bekannt, doch darf daran erinnert werden: Die Freiheit des Christenmenschen beginnt mit der Zwangstaufe

*

Das Christentum beruht auf verschiedenen Geboten - dem Gebot der Nächstenliebe, der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen, nicht zu töten, und auf der Klugheit, keines dieser Gebote zu halten

*

Kirchen sind durchaus kein notwendiges Übel, aber das Übel folgt notwendig daraus

*

Kirche - eine Praxis, die krank macht, um heilen zu können; die in Nöten hilft, die man ohne sie gar nicht hätte; das Gängeln derer, die noch glauben, durch jene, die es nicht mehr tun

*

In Jerusalem opferte sich - dem Vernehmen nach - jemand für andere. In Rom opfert man andere für sich

*

Alle Kreuzwege führen nach Rom

*

Heilige sind schlechte Leute, die schlechte Leute für gut erklärt haben, um die Menschheit zu bessern

*

Kirchenlieder haben Texte, die selbst der Gläubige nur gesungen erträgt

*

Was die Predigt offenläßt, übertönt die Orgel

*

Die wenigsten ahnen, daß der größte Teil der Klugheit des Klerus in der Dummheit der Laien besteht

*

Theologe - einziger Experte ohne Ahnung von seinem Forschungsobjekt

*

Ein fortschrittlicher Theologe: ein Widerspruch in sich. Wenn ein Theologe fortschreitet, ist er kein Theologe mehr

*

Sicher an der Erlösung ist nur der Erlös daraus

*

Die guten Christen sind am gefährlichsten - man verwechselt sie mit dem Christentum

 

 

 

(Geändert von Cano um 13:54 - 29.Juni.2001)

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Ein Mensch - ein Schicksal.

Tausend Menschen - eine Statistik.

 

Iossif Wissarionowitsch Stalin, eigentlich Iossif Wissarionowitsch Dschugaschwili (1879 - 1953), sowjetischer Politiker

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Wilhelm Busch, Dichter 1832-1908

 

Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt kriegt nichtchristliche Antworten.

 

Ja selig ist der gute Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist.

 

Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.


 

Mehr haste bei Wilhelm Busch nicht gefunden? Ich mag den Kerl ja sehr, wegen seiner vielen witzigen Einfälle. Leider konnte er sich an vielen Stellen - lies mal nach, du findest sicher noch eine Menge - seine antikatholischen Bemerkungen nicht verkneifen. Wenn Du noch mehr Hetze gegen die katholische Kirche von renommierten Leuten aus der Kulturkampfzeit haben willst, lies einfach mal bei Virchow nach. Das wird Dich sicher erbauen, beweist aber nicht mehr, als daß mancher große Wissenschaftler und Künstler auch seine fiesen Seiten hatte.

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Ein zeitgenössisches Dokument sagt über die päpstliche Tafel, die Leo X. und sein Gäste erfreute und allein 25 Hauptgänge zählte, mit diesen den Kirchenfürsten aufgetischten Mengen hätte "man ganz Rom satt machen können". Freilich: "man" hat damals nicht, im 16.Jahrhundert,
und auch sonst nie.

Horst Herrmann, deutscher Dr. Theologe, Professor der Soziologie in Münster (1940-)

 

 

Ehrlich? Nie? Muß man jetzt wirklich alle die Dinge aufzählen, die kirchliche Wohlfahrtsverbände und Massen von uneigennützig tätigen Christen, einschließlich diverser bekannter Heiliger, in allen Jahrhunderten getan haben? Wie schnell sich doch ein einzelner Besitzer akademischer Grade disqualifizieren kann ;). Wenn man die Zustände an der Kurie in der Renaissancezeit als typisch für die Kirche aller Zeiten darstellt, muß man schon Kürbisse auf den Augen haben. Oder man outet sich als billiger Propagandist.

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<<Intellektuelle sind gescheite Leute, die andere für dumm verkaufen.>>

 

Hans Habe, ursprünglich Hans Békessy (1911 - 1977), US-amerikanischer Romanschriftsteller österreichischer Herkunft

 

 

<<Der Intellektuelle verliert sein Herz auf Dauer an seinen Verstand… >>

 

Elmar Kupke (*1942), deutscher Aphoristiker und Stadtphilosoph in ›Amorismen 1‹

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» Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente.«

- Mark Twain, Schriftsteller (1835-1910)

-

» Nur zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei ersterem bin ich mir noch nicht ganz sicher.«

- Albert Einstein, Physiker (1879-1955)

-

» Sex is dirty only when it's done right.«

- Woody Allen, amerik. Regisseur (* 1935)

-

» Von allen sexuellen Verirrungen ist Keuschheit die abwegigste.«

- Anatole France, Erzähler (1844-1924)

-

» Hätte die Natur nicht gewollt, daß der Kopf den Forderungen des Unterleibs Gehör geben sollte, was hätte sie nötig gehabt, den Kopf an einen Unterleib anzuschließen.«

- Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker und Schriftsteller (1742-1799)

-

» Sex ist einer der neun guten Gründe für die Wiedergeburt ... die anderen acht sind nicht weiter erwähnenswert.«

- Henry Miller, amerik. Schriftsteller (* 1891)

-

» Wer die Wahrheit sagt, sollte sein Pferd gesattelt lassen.«

- kaukasisches Sprichwort

-

» Mit einem freundlichen Wort und einer Kanone kannst du mehr erreichen als mit einem freundlichen Wort alleine.«

- Al Capone, amerik. Gangster (1899-1947)

-

» Das schöne Gefühl, Geld zu haben, ist nicht so intensiv wie das Scheißgefühl, kein Geld zu haben.«

- Herbert Achternbusch, dt. Schriftsteller und Schauspieler (* 1938)

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Zitat von TomTom am 13:52 - 29.Juni.2001
....., beweist aber nicht mehr, als daß mancher große Wissenschaftler und Künstler auch seine fiesen Seiten hatte.

 

Lieber TomTom,

 

was bist du denn so gereizt?

 

Instutitionen, die sich so in den Blickpunkt der Öffentlichkeit drängen; dem nicht genug, sie sogar in ein religiöses Verhaltensmuster zwingen wollen, müssen sich immer berechtigter oder auch unberechtigter Kritik (wobei die Berechtigte bei weitem überwiegt), aussetzen.

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Ich kann TomToms Gereiztheit gut verstehen, Pedrino.

 

Zum einen sagt ein guter Aphorismus, bei dem Kirche und Glaube nicht gut wegkommen, mehr aus als manches lange Posting.

 

Zum anderen zeigt sich in diesem Thread, daß viele gescheite Menschen viel Gescheites gegen die Kirche und den von ihr verkündeten Glauben gesagt haben. Das macht wesentlich mehr Eindruck, als wenn die gescheiten A&A des Forums ebenso Gescheites sagen.

 

Des weiteren gibt es relativ wenige kluge Sprüche, mit denen sich das christliche Lager schmücken könnte. Was fromme Männer und Frauen so von sich gegeben haben, erzeugt meist nur Heiterkeit, Verwunderung oder Entsetzen.

 

Gruß

Cano

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"Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben, und die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen der Digitaluhren."

(Douglas Adams)

 

"Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist."

(Douglas Adams)

 

"Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht."

(Konrad Adenauer)

 

"Natürlich achte ich das Recht. Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein."

(Konrad Adenauer)

 

"In der Politik geht es nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten."

(Konrad Adenauer)

 

"Die Erfahrungen sind wie die Samenkörner, aus denen die Klugheit emporwächst."

(Konrad Adenauer)

 

"Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre."

(Konrad Adenauer)

 

"Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat."

(Konrad Adenauer)

 

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen."

(Konrad Adenauer)

 

"Alle menschlichen Organe werden irgendwann müde, nur die Zunge nicht."

(Konrad Adenauer)

 

"Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen."

(Konrad Adenauer)

 

"Mit kleinen Jungen und Journalisten soll man vorsichtig sein. Die schmeißen immer noch einen Stein hinterher."

(Konrad Adenauer)

 

"Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen."

(Konrad Adenauer)

 

"Wer Berlin zur neuen Hauptstadt macht, schafft geistig ein neues Preußen."

(Konrad Adenauer)

 

"Jede Partei ist für das Volk da und nicht für sich selbst."

(Konrad Adenauer)

 

"Mich erstaunen Leute, die das Universum begreifen wollen, wo es schwierig genug ist, in Chinatown zurechtzukommen."

(Woody Allen)

 

"Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende."

(Woody Allen)

 

"Dabei sein ist 80 Prozent des Erfolges."

(Woody Allen)

 

"Geld ist besser als Armut - wenn auch nur aus finanziellen Gründen."

(Woody Allen)

 

"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch

nicht mal auf freundschaftlicher Basis."

(Woody Allen)

 

"Natürlich gibt es eine jenseitige Welt. Die Frage ist nur: wie weit ist sie von der Innenstadt entfernt, und wie lange hat sie

offen."

(Woody Allen)

 

"Ein Junggeselle ist ein Mann, der nur ein einziges Problem hat - und das ist lösbar."

(Woody Allen)

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"Die geschickteste Art, einen Konkurrenten zu besiegen, ist, ihn in dem zu bewundern, worin er besser ist."

(Peter Altenberg)

 

"Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen."

(Peter Altenberg)

 

"Hüte dich vor dem Imposanten! Aus der Länge des Stiels kann man nicht auf die Schönheit der Blüte schließen."

(Peter Altenberg)

 

"Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein."

(Peter Altenberg)

 

"Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden."

(Jean Anouilh)

 

"Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind."

(Jean Anouilh)

 

"Reich sein ist wirklich nur schön, wenn man arm ist."

(Jean Anouilh)

 

"Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft."

(Ludwig Anzengruber)

 

"Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Trauer am meisten Schaden für den Leib."

(Thomas von Aquin)

 

"Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde"

(Thomas von Aquin)

 

"Unmöglich kann ein naturhaftes Begehren vergeblich sein."

(Thomas von Aquin)

 

"Was es alles gibt, was ich nicht brauche!"

(Aristoteles)

 

"Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht."

(Aristoteles)

 

"Denken und sein werden vom Widerspruch bestimmt."

(Aristoteles)

 

"Glück ist Selbstgenügsamkeit."

(Aristoteles)

 

"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen."

(Aristoteles)

 

"Ein Schmeichler ist ein Freund, der dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein."

(Aristoteles)

 

"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."

(Aristoteles)

 

"Freude an der Arbeit läßt das Werk trefflich geraten."

(Aristoteles)

 

"Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll."

(Aristoteles)

 

"Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten."

(Aristoteles)

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Johann Wolfgang Goethe:

Zur Einsicht in den geringsten Teil, ist die Übersicht über das Ganze nötig

 

Arthur Schopenhauer:

- Ganz er selbst sein darf jeder nur, solange er allein ist; wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: Denn nur wenn man allein ist, ist man frei.

 

- Man muß denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten.

 

- Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben.

 

Friedrich Nietzsche:

- Im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz.

 

- Die größten Ereignisse sind unsere stillsten Stunden.

 

Lessing:

Nur die Sache ist verloren, die man selber aufgibt.

 

Phytagoras:

Das Schönste ist Harmonie.

 

Sokrates:

- ...ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.

 

- Nichtwissen ist besser als Falschwissen!

 

Heraklit:

Wahre Erkenntnis ist unmöglich, da die Objekte der Sinneswahrnehmung sich immer verändern.

 

Albert Einstein:

- Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe - später gehört alle Liebe den Gedanken.

 

- Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.

 

- Manche Leute schämen sich ärmlicher Möbel und Kleidung. Was sollten da wir uns erst ärmlicher Ideen und Weltanschauungen schämen.

 

- Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher.

 

- Ich denke nie an die Zukunft. Sie kommt früh genug.

 

- Wenn ich noch einmal zu wählen hätte, dann würde ich Klempner oder Hausierer, um wenigstens ein bescheidenes Maß an Unabhängigkeit zu genießen.

 

- Es gibt zwei Dinge auf der Welt, die sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich noch nicht ganz sicher.

 

- Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz.

 

- Gott würfelt nicht!

 

- So einfach wie möglich, aber nicht einfacher!

 

- Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot.

 

- Alles hat sich geändert, nur das menschliche Denken nicht.

 

- Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.

 

- Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.

 

- Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.

 

- Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Das Denken der Zukunft muß Kriege unmöglich machen.

 

Maria Ebner-Eschenbach:

- Gib mir Herr, die Gelassenheit Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.

 

- Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.

 

Sigmund Freud:

- Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.

 

- Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?'

 

- Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.

 

- Die Stimme der Vernunft ist leise.

 

- Wem man alles verziehen hat, mit dem ist man fertig.

 

Oscar Wilde:

- Bescheidenheit ist die schlimmste Form der Eitelkeit.

 

- Jedes Nachdenken über gutes oder schlechtes Benehmen zeugt von einem Stillstand der geistigen Entwicklung

 

- Ich kann allem widerstehen außer der Versuchung.

 

- Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen...

 

- Ich gebe Ratschläge immer weiter. Es ist das einzige, was man damit anfangen kann.

 

- Man umgebe mich mit Luxus. Auf das Notwendige kann ich verzichten.

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Kurt Tucholsky:

Es gibt vielerlei Lärm. Aber es gibt nur eine Stille.

 

Aristoteles:

Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.

 

Parkinson:

Je mehr Zeit man für eine Arbeit hat, desto länger dauert sie.

 

Leo Tolstoj:

- Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.

 

- Wenn uns etwas aus dem gewohnten Geleise wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues, Gutes an.

 

Alfred Herrhausen:

- Die meiste Zeit geht dadurch verloren, daß man nicht zu Ende denkt.

 

- Wir müssen das, was wir denken, auch sagen.

Wir müssen das, was wir sagen, auch tun

und wir müssen das, was wir tun, dann auch sein.

 

Immanuel Kant:

- Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

 

- Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. ( = kategorischer Imperativ)

 

- Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis,

beim Glück ans Elend,

bei der Zufriedenheit an Schmerz;

aber umgekehrt jederzeit.

 

- Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

 

Maria Luise Stangl

Liebe ist das einzige das wächst wenn man es verschwendet

 

Margot Bickel

Leise Menschen, leise Freundschaften, stille Worte, stille Zeichen übertönen lautstarkes Getue, überdauern die Kurzlebigkeit großer Versprechen, leerer Gebarden

 

Konfuzius:

- Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden; aber den festen Entschluß eines Einzigen kannst Du nicht wankend machen.

 

- Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

 

- Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.

 

- Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird Dir viel Ärger erspart bleiben.

 

- Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden als über große Dunkelheit zu fluchen.

 

Bob Wald

If you really believe in quantum mechanics, then you can't take it seriously

 

Sonstige Zitate (Herkunft z. Z. nicht bekannt):

 

Das Merkwürdige an den Statussymbolen ist, daß die Symbole den Menschen wichtiger sind als der Status.

 

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean

 

Allzeit fröhlich ist gefährlich, allzeit traurig ist beschwerlich, allzeit glücklich ist betrüglich, eins ums andre ist vergnüglich

 

Weise ist der, der die Welt verläßt bevor sie auf ihn verzichtet (Motto von Walter Scheel).

 

Der Sinn des Lebens besteht sicher nicht darin, daß man ständig über den Sinn des Lebens nachdenkt

 

Durch Eintracht macht man kleine Dinge groß, durch Zwietracht wird man große Dinge los.

 

Ich tue das, was ich heute kann. Ich gebe also mein Optimum.

 

Wenn man kämpft kann man verlieren. Wenn man nicht kämpft, hat man schon verloren.

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Ein Glaube, der Berge versetzen kann, kann natürlich auch Gräben aufreißen.

(Ernst Ferstl, 1955-)

 

Ich glaube kaum, daß es möglich sein wird, zu erweisen, daß wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Man wirft oft den Großen vor, daß sie sehr viel Gutes hätten tun können, das sie nicht getan haben. Sie könnten antworten: Bedenkt einmal das Böse, das wir hatten tun können und nicht getan haben.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Über nichts wird flüchtiger geurteilt als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein. Bei keiner Sache wartet man weniger das Ganze ab, das doch eigentlich den Charakter ausmacht, als hier. Ich habe immer gefunden, die sogenannten schlechten Leute gewinnen, wenn man sie genauer kennen lernt, und die guten verlieren.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Vorstellungen sind auch ein Leben und eine Welt.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfänger für sie reif ist.

(Christian Morgenstern, 1871-1914)

 

Vom Wahrsagen läßt sich's wohl leben in der Welt, aber nicht vom Wahrheitsagen.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Wenn wir auch der Schmeichelei keinen Glauben schenken, der Schmeichler gewinnt uns doch. Einige Dankbarkeit empfinden wir immer für den, der sich die Mühe macht, uns angenehm zu belügen.

(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

 

 

Die Hoffnung ist eine viel größere Stimulierung des Lebens als irgendein Glück.

(Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

 

Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen, der letzte: sich mit allem zu vertragen.

(Georg Christoph Lichtenberg,, 1742-1799)

 

Der Aberglaub', in dem wir aufgewachsen, verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum doch seine Macht nicht über uns. - Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.

(Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

 

Fanatismus ist Mord am Zweifel.

(Michael Richter, 1952- )

 

Wer die Augen offenhält, dem wird im Leben manches glücken.

Doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

 

Die ärgerlichste Kritik besteht in der Nennung von Fakten.

(Michael Richter, 1952- )

 

Das Urteil auch des weisesten Elefanten gilt einem Eselchen lange nicht so viel wie das Urteil eines andern Eselchen.

(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)

 

Vielleicht sind die Stricke, in denen du dich verfangen hast, dein einziger Halt.

(Michael Richter, 1952- )

 

... das Alter ist ein kaltes Fieber

Im Frost von grillenhafter Not.

Hat einer dreißig Jahr vorüber,

So ist er schon so gut wie tot.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

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Sei niemals abergläubisch! Das bringt Unglück.

- Tristan Bernard (1866 - 1947), französischer Roman- und Lustspielautor

 

Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für erträglich zu halten.

- Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), deutscher Schriftsteller, Kritiker und Philosoph der Aufklärung

 

So jemandt eynem weibsbild durch bezwang, essen oder drinken, eyn lebendig kindt abtreibt, soll der mann mit dem schwert, als eyn todtschläger, und die fraw so sie es auch an jr thette, ertrenckt oder sunst zum todt gestrafft werden.

- Aus der Peinlichen Gerichtsordnung Kaiser Karls V.

 

Ich würde es so einrichten, daß Männer, die kirchliche und weltliche Macht haben, Kinder kriegen und sie aufziehen müßten - damit ich sie in etwa 15 Jahren fragen könnte, was sie nun vom Paragraphen 218 halten.

- Uta Schorn (*1947), prominente deutsche (DDR)-Schauspielerin in ›FFdabei‹ Ausgabe 38/91

 

Der Menschen Seherkunst ist eitles Nichts.

- Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter

 

Es müßte ein brauchbares Mittelding geben zwischen lückenloser Informiertheit und glücklicher Ahnungslosigkeit.

- peter e. schumacher

 

Man nimmt die unerklärte dunkle Sache wichtiger als die erklärte helle.

- Friedrich Nietzsche (1844 -1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller

 

Eines haben dumme und gescheite Menschen gemeinsam: Sie haben keine Ahnung voneinander.

- Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker ›

 

Die Menschen sind grob in drei Kategorien einzuteilen:

Die wenigen, die dafür sorgen, das was geschieht,

die vielen, die zuschauen, wie was geschieht,

und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht.

- Karl Weihofer

 

Es macht keinen Sinn, präzise zu sein, wenn man überhaupt nicht weiß, wovon man spricht.

- John von Neumann, eigentlich Johann Baron Ludwig von Neumann (1903-1957),

 

Je kleiner das Denkvermögen desto größer der Reichtum an Ahnungslosigkeit.

- Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

 

Mische ein bißchen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.

- Horaz, eigentlich Quintus Horatius Flaccus, (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter

 

Selbstlosigkeit ist ausgereifter Egoismus.

- Oscar Wilde, eigentlich Oscar Fingall O’Flahertie Wills (1854 - 1900), irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor

 

Andersdenkende sind oft ganz anders als wir denken.

- Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

 

Je kleiner der Geist, um so mehr verachtet er jene, die anders sind als er.

- Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph und Aphoristiker

 

Man sollte nicht nur Fragen stellen, man sollte vor allem Antworten in Frage stellen.

- Unbekannt

 

Ein Narr kann mehr fragen, als sieben Weise beantworten können.

- Deutsches Sprichwort

 

Schlechte Argumente bekämpft man am besten dadurch, daß man ihre Darstellung nicht stört.

-  Sydney Smith, englischer Geistlicher

 

Ausgleichende Gerechtigkeit: Was wir nicht erklären können, können wir verklären.

-  Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

 

Wer Gott definiert, ist schon Atheist.

-  Oswald Spengler (1880 - 1936), deutscher Kultur- und Geschichtsphilosoph

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Ich kann TomToms Gereiztheit gut verstehen, Pedrino.

 

Zum einen sagt ein guter Aphorismus, bei dem Kirche und Glaube nicht gut wegkommen, mehr aus als manches lange Posting.

 

Zum anderen zeigt sich in diesem Thread, daß viele gescheite Menschen viel Gescheites gegen die Kirche und den von ihr verkündeten Glauben gesagt haben. Das macht wesentlich mehr Eindruck, als wenn die gescheiten A&A des Forums ebenso Gescheites sagen.

 

Des weiteren gibt es relativ wenige kluge Sprüche, mit denen sich das christliche Lager schmücken könnte. Was fromme Männer und Frauen so von sich gegeben haben, erzeugt meist nur Heiterkeit, Verwunderung oder Entsetzen.

 


 

Wie kommt Ihr darauf, daß ich gereizt bin? Gereiztheit, oder auch Verbissenheit, spricht aus manchem Aphorismus und manchem hier angeführten Zitat. Die Klugheit mancher Sprüche hängt scheinbar in erster Linie von der Kompatibilität mit dem Standpunkt des Lesers zusammen. ;)

 

Was Heiterkeit, Verwunderung und Entsetzen betrifft, habe ich kürzlich darauf hingewiesen, daß es mir mit bestimmten mathematischen Modellen genauso ergeht. Wenigstens in diesem Bereich ist mir allerdings klar, daß das nicht ausschließlich an der Mathematik liegt. ;)

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<<Ich habe im Laufe meines Lebens eine Menge Großkotze kennengelernt. Irgendwie gleichen sie alle dem Nenner in der Bruchrechnung; je mehr sie sich aufblasen, desto geringer fällt das Ergebnis aus.>>

 

peter e. schumacher

 

 

<<Auf den ersten Blick werden Blender leicht für Leuchten gehalten. >>

 

Ole Anders, deutscher Publizist

 

 

<<Am Großtun erkennt man die Kleinen.>>

 

Deutsches Sprichwort

 

 

<<Angeber sind Sprachriesen, in denen sich Denkzwerge verstecken. >>

 

Werner Mitsch (*1936), deutscher Aphoristiker aus ›Hin und Wider Sprüche‹ Rosenheimer Verlagshaus

 

 

<<Experte: Ein Spezialist, der über etwas alles weiß und über alles andere nichts. >>

 

Ambrose Gwinnet Bierce (1842 - 1914) genannt Bitter Pierce, US-amerikanischer Journalist und Satiriker

 

gruss und schönes wochenende

ernie

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"Objektivität ist die Wahnvorstellung, dass es etwas zu beobachten gäbe ohne einen Beobachter."

 

Heinz von Foerster

 

Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streites begeben.

 

Nietzsche

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"GOTT ist es nicht der Uns Verurteilt,wir sind es selbst

mit unseren Sünden.Die Verdammten klagen nicht GOTT an,

sie klagen sich selbst an."

 

"Geht von Welt zu Welt,von Reich zu Reich,von Reichtümern

zu Reichtümern,von Vergnügen zu Vergnügen,ihr findet

das Glück nicht mehr.Die ganze Erde kann eine Unsterbliche

Seele nicht mehr befriedigen,als eine Handvoll Mehl

einen Hungernden sättigen kann."

 

           Jean-Marie Vianney

          (Der Pfarrer von Ars)  

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Niemals wird ein Weiser von sich behaupten, er sei weise.

Nur ein Narr sagt, er sei weise, wenn er ein Narr ist.

 

 

Ybsanow, Patriarch der Moritatoren

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Objektivität ist die Wahnvorstellung, dass es etwas zu beobachten gäbe ohne einen Beobachter."

 

Heinz von Foerster

 

Ich denke auch, Torsten, daß es Dich ohne mich gar nicht gäbe. Auch das ganze Universum gäbe es ohne uns nicht.

 

Wo habe ich diesen Gedanken kürzlich erst gelesen

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Es stimmt, dass Arbeit noch nie irgendjemanden umgebracht hat. Aber warum das Risiko eingehen?

(Ronald Reagan, 40. Präsident der USA geb. 1911)

 

Wer sich zu wichtig ist für kleine Arbeiten, ist meist zu klein für wichtige Arbeiten.

(Jacques Tati, französischer Filmkomiker und Regisseur 1908 - 1982)

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