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pedrino

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"Ideologie ist der Zustand, in den der menschliche Geist automatisch verfällt, wenn er sich selbst überlassen bleibt."

 

frei nach C.S. Lewis, dessen Originalzitat von einer tiefen Antipathie geprägt ist. Es liegt im Wesen der Antipathie, dass sie gegen alles Göttliche, gegen die Liebe gerichtet ist.

 

Sympathie ist der Zustand, in den sich der menschliche Geist begibt, wenn er zu Gunsten von etwas entscheidet(Du hast Deine Ideologie gefunden).

 

Liebe ist der Zustand, dem sich der menschliche Geist unterordnet, wenn er das Geheimnis der Gemeinsamkeit entdeckt hat.

 

In jedem Stein.

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Mit dem Blick auf die Herkunft das Ziel nie zu Gesicht bekommen, so beschreitet die Sehnsucht nach dem Höchsten den Weg der Neugier, an dessem Ende sie an Wunder glauben, um ihren Massengräbern zu entrinnen. Hingerissen zwischen Angst und Hoffnung vor dem Tag, an dem sie sich wundern werden. Gib mir ein O am Beginn dieses Tages und lass ihn mich mit einem A beenden.

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"Die reine und unverfälschte Wahrheit findet sich in dem Stein, der ein Kreuz trägt. Er schlägt ein zwischen Mekka und Jerusalem, als ein Blitz, der vom Osten bis zum Westen leuchtet. Die Toten werden auferweckt durch das Lachen eines Kindes, das, allem überdrüssig geworden, sich selbst entdeckt. Das Maß aller Dinge."

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Ich bin der ich bin. Im Guten wie im Bösen. Sein oder nicht sein?

 

"Was willst Du sein?", das ist hier die Frage. Getragen von einer Empathie der Anderen, der dritten Art. Es ist das ehrliche Lachen, das gegen das heimliche Grinsen kämpft, das keinen Ton des Gefühls für Gemeinsamkeit rausbringt.

 

So einfach kann die Wahrheit sein. Mich verblüfft es immer wieder.

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>Wie einer ist, so ist sein Gott,

darum ward Gott so oft zum Spott.

 

Goethe<

 

 

Was einer ist, das ist sein Gott,

drum hüte Dich vor seinem Spott.

 

Es könnte sein, dass es die Wahrheit ist.

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Die Selbstsucht legt es darauf an, um sich herum absolute Uniformität zu schaffen. Die Selbstlosigkeit anerkennt die unendliche Mannigfaltigkeit als etwas Wunderbares, akzeptiert sie, fördert sie und erfreut sich an ihr.

                               Oskar Wild

 

Das wichtigste im Leben ist es nicht, aus Gewinn Kapital zu schlagen – dazu ist jeder Dummkopf imstande -, sondern aus unseren Verlusten.

                               William Bolitho

 

Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, und wo immer du auch bist.

                              Theodor Roosevelt

 

 

Verschwende nicht deine Zeit, um nach Vollkommenheit zu streben. Versuche lieber, hervorragend zu sein, indem du dein Bestes gibst

                               Sir Laurence Olivier

 

 

Die Tragik des Menschen liegt darin, dass er nicht imstande ist, den Augenblick zu genießen.

Wir träumen von einem fernen Rosengarten über dem Horizont, anstatt uns an den Rosen vor unserem Fenster zu erfreuen.

                               Dale Carnegie

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Wozu brauchen wir noch echte Freude Gottes?,

wir machen aus der Welt doch schon ein Freudenhaus!

 

Wie der Bundesadler mehr und mehr zum Bundesgeier mutierte, so entwickeln wir uns mehr und mehr......#

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Aussagen berühmter Atheisten

über den Glauben zu Gott.

 

(Zitate von Gläubigen und Atheisten einer alten Flugschrift der KJG, Katholische Junge Gemeinde – Königsbach entnommen und größtenteils mit eigenen Begleittexten versehen.)

 

(Atheismus heißt übersetzt übrigens „Gottlos“, was also nicht in jedem Fall heißen muß, daß der Atheist nicht an Gott glaubt. Es heißt aber mit Sicherheit, daß er die Freundschaft Gottes ablehnt.)

 

Karl Marx wollte die Welt vom „Geist Gottes und der Wahrheit“ befreien und setzte stattdessen gegen die Wahrheit die Dialektik und gegen den Geist den Materialismus. Ein guter Rhetoriker muß demnach im Recht sein, solange er sein Un-Recht mit geschickten Worten verteidigt und durchzusetzen vermag. Ebenso soll der Materialismus über den Geist Gottes siegen, weil er das beste Mittel dazu ist, die Menschen von Gott zu trennen: Totale Konsumgesellschaft, die sogar den Menschen selber zur Ware erklärt. Im Kommunismus, Sozialismus, Faschismus, Liberalismus und in der Demokratie haben die gottlosen Satzungen von Karl Marx nach wie vor Priorität, ohne daß man deswegen Karl Marx groß erwähnen oder lieben müßte! So kann in einer flotten Demokratie die Wahrheit jederzeit per Mehrheitsbeschluß überstimmt und „abgeschafft“ werden! (Man macht die Rechnung freilich ohne den Wirt!)

 

Theologie der Befreiung

Dazu sagte Wasilij M. Pasika, damals Dozent am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der KPdSU in Moskau, 1987: „Die Theologie der Befreiung ist eine Widerspiegelung eines Marxismus eigener Art im Bewußtsein der revolutionär eingestellten Christen“, die „in der Regel aufrichtig die Annäherung an den Marxismus suchen und in ihm einen Verbündeten sehen.“

 

Wie so ganz anders lautet die Theologie der Befreiung nach Paulus: "„Ihr seid zur Freiheit berufen, Brüder. Nur nehmt die Freiheit nicht zum Vorwand für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe! Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort zusammengefaßt: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Wenn ihr einander beißt und verschlingt, dann gebt acht, daß ihr euch nicht gegenseitig umbringt. Darum sage ich euch: Laßt euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen. Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Feindschaften, Jähzorn, Eigensucht, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, und ähnliches mehr. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ Paulus Gal. 5

 

Wer sich von Gott trennt und dennoch Gerechtigkeit sucht, kann ohne den, der alleine der Gerechte ist, niemals Gerechtigkeit erzeugen! Folglich endet alle Gottlosigkeit in der Schändung Gottes, seiner Geschöpfe und seiner heiligen Werte! Erinnern wir uns an Adam und Eva, die der Verführung glaubten autonom werden zu können von Gott! Wie wichtig ist es also geworden, daß wir die geschändete, die schwer gestörte Schöpfungsordnung wieder durch Gebet und Umkehr und Sühne zu heilen versuchen!

 

Nach Nietzsche ist die wahre Welt unerreichbar, jedenfalls unerreicht und daher unbekannt. Folglich auch nicht tröstend, erlösend, verpflichtend: wozu könnte uns etwas Unbekanntes verpflichten? (Erstes Gähnen der Vernunft, Hahnenschrei des Positivismus!)

 

Die Alternative zur wahren Welt ist demnach die Ware Welt! Das daraus nur die Bestie Mensch geboren werden kann , müßte eigentlich jedem einleuchten und kann ohne weiteres belegt werden.

 

Im Werk Nietzsches, „Also sprach Zarathustra“, heißt es: „Die wahre Welt haben wir abgeschafft.“

 

Nietzsche: „Wir haben Gott getötet, ihr und ich! Wir alle sind seine Mörder! Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer sonne (von Gott) losketteten, wohin bewegten wir uns? (..) Ist es nicht kälter geworden? Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“ (Der tolle Mensch)

 

Nietzsche: „Du wirst niemals mehr beten, niemals mehr in endlosem Vertrauen ausruhen. Du versagst es dir, vor einer letzten Weisheit, Güte, letzten Macht stehenzubleiben. Du hast keinen fortwährenden Wächter und Freund für deine sieben Einsamkeiten. Mensch der Entsagung, in alledem willst du entsagen?“ (Fröhliche Wissenschaft)

 

Was sagte C. G. Jung, Begründer der analytischen Psychologie (kein Atheist): „Man kann mit Sicherheit sagen, daß alle meine Patienten über 35 Jahre krank wurden, weil sie das verloren hatten, was die lebendigen Religionen ihren Anhängern gegeben haben. Und keiner von ihnen, der seine religiöse Lebenshaltung nicht wiedererlangte, wurde wirklich geheilt.“

 

„Der Irrtum, die Blindheit und die Lüge“ ermöglicht nach Nietzsche die Existenz der „Atheisten, Antichristen und Immoralisten.“

 

Man nennt schützende Moral Moralistentum!!

 

Friedrich Engels, Theoretiker des Sozialismus, analysiert in seinem Buch „Schelling, der Philosoph in Christo“: „Seit der greulichen französischen Revolution ist ein ganz neuer, teuflischer Geist in einen großen Teil der Menschheit gefahren, und die Gottlosigkeit erhebt ihr freches Haupt so unverschämt, daß man denken muß, es gingen jetzt die Weissagungen der Schrift in Erfüllung: „Es wird geoffenbart werden der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott heißt oder Gottesverehrung: entsprechend der Kraftentfaltung des Satans in jeder Art von Macht, .. böser Verführung für jene, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, um gerettet zu werden. Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Gefallen hatten am Frevel.“ (Marx-Engels, Historisch kritische Gesamtausgabe)

Engels schreibt über die Atheisten:

„Sie ziehen umher und wollen sich überall einschleichen, sie predigen ihre satanischen Lehren auf den Märkten und tragen das Panier des Teufels von einer Stadt zur anderen, die arme Jugend hinter sich herlockend, um sie in den tiefsten Schlund der Hölle und des Todes zu stürzen. .. Es ist eine offene, erklärte Feindschaft, und anstatt aller Sekten und Parteien haben wir jetzt nur noch zwei: Christen und Antichristen.“ (Brief vom 16.12.1841)

 

Auch Hitler wollte das Volk vom Denken und somit von Gott entbinden: „Die 10 Gebote haben ihre Gültigkeit verloren. Das Gewissen ist eine jüdische Erfindung. Ich befreie die Menschen von den –schmutzigen und erniedrigenden Selbstpeinigungen des Gewissens. An die Stelle des Lehrsatzes von dem stellvertretenden Leiden und Sterben eines göttlichen Erlösers tritt das stellvertretende Handeln des neuen Führers, das die Masse der Gläubigen von der Last der freien Entscheidung entbindet.“ (H. Rauschnigg, Gespräche mit Hitler)

 

Klingen diese Worte nicht auch in den Demokratien vertraut? Werden die Menschen etwa nicht durch Mehrheitsbeschlüsse von der eigenen Verantwortung entbunden? Ist es nicht so, daß die UNO Menschenrechte, aber eben keine Menschenpflichten verkündet? Statt einen großen Diktator haben wir heute viele VerFÜHRER und Rattenfänger, die das Land zugrunde richten und die Seelen der Menschen aufs trockene legen. Die Symbole und Hoheitsabzeichen wechseln im Laufe der Geschichte, nicht aber die Stoßrichtung gegen das Herz der Menschheit: gegen Jesus Christus, der täglich neu verblutet.

 

Konrad Adenauer (Kein Atheist) sagte einmal: „Der Kommunismus ist weder militärisch noch wirtschaftlich oder kulturell zu besiegen, sondern nur durch überzeugtes Christentum zu überwinden.“

 

Josef Stalin formulierte vor dem obersten Sowjet am 21.12. 1952 die Zusammenhänge noch präziser: „Marx hat den Slogan geprägt: Religion ist Opium fürs Volk. Damit hat er den Menschen das Gewissen herausgeschnitten. Und ein Mensch ohne Gewissen kennt keine Verantwortung vor Gott. Ich, euer Führer Stalin, kenne die Religion gut, war ich doch, wie ihr wißt, einst im Priesterseminar in Georgien. Aber ich habe mir von Marx und Lenin das Gewissen herausschneiden lassen.“ Weiterhin sagt Stalin Worte, die wir uns gerade in unserer so maßlos versexualisierten Zeit tief einprägen sollten: „Es soll die sexuelle Beherrschtheit lächerlich gemacht werden. Durch die Vergeudung der Zeugungskräfte soll der westliche Mensch verweichlicht und entnervt werden.“

 

Wenn wir den Weg nicht zurückfinden aus der maßlosen Sexualisierung werden Perversionen, Untreue und Bindungsunfähigkeit in einem unerträglichen Ausmaß zunehmen. Unsere Dekadenz führt unweigerlich in den Abgrund! Der Kampf gegen Pornografie ist also ungeheuer wichtig!! Im kommunistischen Parteiprogramm der USA wurde dies so formuliert: „Verdirb die Jugend, entfremde sie der Religion, wecke ihr Interesse für den Sexus – Lasse sie oberflächlich werden (0nichts denken) Lenin schreibt in dem Buch „Karl Marx, Friedrich Engels, Dietz-Verlag, DDR: „Marx sah die Bedeutung Feuerbachs gerade .. in der Verkündigung des Materialismus, .. der nicht nur ein Kampf ..gegen die bestehende Religion und Theologie war, sondern ebensosehr .. gegen alle Metaphysik“ (Metaphysik= Lehre des Übersinnlichen)

 

Wir leben heute im tiefsten Materialismus!!

Dr. E. Wengraf: „Doch die Menschen aus der angestammten Heimat ihrer Seele zu locken und sie dann in der Wildnis von Hypothesen und philosophischen Fragezeichen umherirren zu lassen, ist kriminelle Rücksichtslosigkeit."

R. Wurmbrand, Atheismus – ein Weg

Karl Marx im Kommunistischen Manifest:

„Es gibt ewige Wahrheiten, wie Freiheit, Gerechtigkeit usw.. Der Kommunismus aber schafft die ewigen Wahrheiten ab, er schafft die Religion ab, die Moral, statt sie neu zu gestalten, er widerspricht also den bisherigen geschichtlichen Entwicklungen.“

 

Marx: „Ich will mich an dem Einen rächen, der dort oben regiert."

 

Zusammenfassend läßt sich also sagen: Marx bestreitet die Existenz Gottes nie. Im Gegenteil – Gott war seine lebensbestimmende Wirklichkeit. Aber Marx haßte Gott und somit den zur ewigen Partnerschaft mit Gott vorgesehenen Menschen. Aus Haß wollte Marx sich „rächen“, indem er eine antitheistische Philosophie entwickelt, in der die Wahrheit durch „Dialektik“ ersetzt und der Geist durch den „Materialismus“ geleugnet wird.

Nietzsche: „Durch die „Abschaffung“ der „Wahrheit“ geht – daran ist kein Zweifel – die Moral zugrunde: jenes große Schauspiel in hundert Akten, das den nächsten zwei Jahrhunderten Europas aufgespart bleibt, das furchtbarste, fragwürdigste Beispiel.“ (Genealogie der Moral)

Bruno Bauer, (1809-1882) dt. ev. Theologe, Mitbegründer der modernen Exegese (Exegese = Ausdeutung der Schrift und dann Erklärung) Einleuchtend ist Bauers Überlegung als Atheist: Nimmt man den Christentum sein Fundament: Christus-Gott, so entzieht man ihm buchstäblich seinen Sinn und seine Existenzgrundlage. Daher wurde die Geschichtlichkeit der Person Jesu von ihm bestritten. Bauer zielt durch Bestreitung der Historizität Jesu auf Beseitigung der Religion überhaupt und der auf ihr basierenden Lebens- und Gesellschaftsform. Nach Bauers Vorbild Voltaire soll dabei „in geistreicher Ironie“ die Propaganda gegen die Historizität Jesu möglichst von der Geistlichkeit selbst an die Gläubigen gegeben werden.

Erschreckend viele Exegeten haben wir heute in den Universitäten und Pfarrgemeinden!!

Bauer war kein Historiker. Er empfiehlt deshalb auch nur psychisch wirksame Textkritiken – religiös motiviert – zu predigen. Diese alten Textkritiken Bauers gegen die Geschichtlichkeit der Bibelaussagen wurden von der modernen Exegese übernommen. Mit der beschwichtigenden Erklärung, daß es ja nicht auf die historische Tatsächlichkeit ankomme, ist dann jeweils das Ziel seiner Exegese erreicht. Dafür wurde ihm 1842 die Lehrbefugnis entzogen. Er vertrat schließlich einen radikalen Atheismus. Seine Schrift „Christus und die Cäsaren“ wurde durch seine Schüler Marx und Engels zum autoritativen (auf Autorität beruhenden) Buch des marxistischen Sozialismus. A.Ruge gestand er das Motiv seiner „Gotteslästerungen“: Jedenfalls ist es ein schlimmer Dämon, der mich immer dann befällt, wenn ich die Kanzel betrete, und ich bin so schwach, daß ich ihm nachgeben muß.“ (Brief vom 16.12.1841)

Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an eine Vorweihnachtspredigt eines Pfarrer Dr. Lichtenberg aus Bammental, der die Bibel als eine Art Märchenbuch schilderte und insbesondere leugnete, daß Maria (er bezeichnete Maria als die größte Beleidigung der Familien!!) vom heiligen Geist empfangen habe und daß Jesus niemals in Bethlehem geboren sei. Ferner leugnete er, daß Maria zu Elisabeth geeilt sei, als sie die frohe Kunde ihrer Schwangerschaft erfuhr. Pfarrer Dr. Lichtenberg (einer von so vielen Geistlichen, die die Historizität Jesu in den Predigten verleugnen), konnte ungehindert sein Gift in der Gemeinde verbreiten und wurde von keinem einzigen Gemeindemitglied dafür zur Rede gestellt. Als ich später mit diesem Mann sprach, sagte er mir deutlich, daß Gott den Menschen seine Theorie gebracht habe, nicht aber sein wahres Sein in der Märchenform wie sie die Bibel schildere. Ein anderer Pfarrer sagte mir, daß Jesus sich niemals so intensiv mit den gemeinen Menschen abgegeben hätte, man habe ihn vielmehr bei den Gelehrten aufsuchen müssen usw. Gott ist demnach also nicht als wahres Sein unter den Menschen gewesen, sondern als Theoretiker, der uns quasi eine technische Zeichnung seines göttlichen Willens in Märchenbuchform übermittelt hat. Wenn Gott aber kein wahres Sein ist, sondern nur Theoretiker, dann können wir auf seine unmittelbare Liebe und Anwesenheit nicht mehr hoffen.

Schriftenempfehlung

Leider gibt es nur wenig Schriften in Deutschland, die den inneren Zerfall so vieler Geistlicher regelmäßig dokumentieren. Genannt sei an dieser Stelle für den Evangelischen Bereich die Schrift „Erneuerung und Abwehr“ von der „Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland e.V.“ Brunnenfeldstraße 44, 71272 Renningen Malmsheim, Tel.: 07159/17277, Fax: 07159/17279. Auf katholischer Seite gibt es eine regelmäßig erscheinende Schrift „IK-Nachrichten“ (Initiativkreis kath. Priester) Herausgeber: Pro Sancta Ecclesia, Initiative kath. Laien und Priester e.V., St. Georg-Str.7, D 86833 Siebnach. Auch sie sollten an Ihrem Heimatort starke Abweichungen der Geistlichen, Professoren und sonstigen Kirchenmitglieder vom christlichen Glauben registrieren und sammeln. Positive Indiskretion für den Glauben ist kein Denunziantentum!

Marx hat nie an der Existenz Gottes gezweifelt, aber er sagte schon als junger Mensch: „Ich will mich an dem einen rächen, der dort oben regiert.“ (aus: Das verzweifelte Gebet.

Mao sagte im Interview mit dem englischen Zeitungsreporter Snow 1971: „Bald werde ich vor Gott erscheinen müssen“ Als Mitglied des ZK der kommunistischen Partei wurde Mao 1936 sehr krank: Er bat darum, getauft zu werden, und erhielt die Taufe durch eine katholische Nonne.

Heinrich Heine, der große Spötter, bekannt mit Marx und Moses Hess, bekennt ehrlich vor seinem Tode: „Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt! Die Leier, die zur bösen Feier bewegt ward von dem bösen Geist. Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang. O Herr, o Herr, ich knie nieder, vergib, vergib mir meine Lieder!“

In der Grenzsituation des Todes:

Engels, Hauptpropagandist des Atheismus, kehrte im hohen Alter zu Gott zurück: „Das Leben muß zu dem Einen zurückgebracht werden, der am Kreuz für alle Menschen gestorben ist.“

Marx: „So habe ich den Himmel verscherzt, ich weiß es genau. Meine Seele, die einst Gott gehörte, ist nun für die Hölle bestimmt.“

J.v. Ribbentrop, dt. nazional-sozialistischer Außenminister, sagte vor seinem Tod: „Ich hoffe, daß durch das Erlöserblut Christi auch mir noch Rettung und Barmherzigkeit zuteil wird.“

Lenin bat am Ende seines Lebens Gott und die Welt um Vergebung seiner Schuld: „Ich habe einen großen Fehler begangen. Mich verfolgt das Gefühl, in einem Ozean voller Blut von den unzähligen Opfern verloren zu sein. Aber wir können nicht mehr zurück. Um unser Land, Rußland, zu retten, hätten wir Männer wie Franz von Assisi gebraucht. Mit 10 Männern wie ihm hätten wir Rußland gerettet.“ (Prof.Möbius, Bildpost und Pilger)

David Hume, 1711-1776, brit. Philosoph, Atheist, der die Wahrheitserkenntnis ablehnte, schrie bei seinem Tod in schrecklicher Verzweiflung: „Ich bin in den Flammen!“

Jaroslawski, Präsident der int. Gottlosenbewegung, bat Stalin (!) auf seinem Sterbebett: „Verbrennt alle meine Bücher! Seht, den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; Er ist hier! Verbrennt mir meine Bücher!“

Über Voltaire, den größte Spötter und Vorbereiter der französischen Revolution, der vor seinem Tod die ganze Nacht nach einem Priester geschrien hatte, äußerte seine Krankenschwester: „Für alles Geld Europas möchte ich keinen Ungläubigen mehr so sterben sehen.“

Was sagt die Bibel: „Jetzt ergeht über euch dieser Beschluß ihr Priester: Wenn ihr nicht hört und nicht von Herzen darauf bedacht seid, meinen Namen in Ehren zu halten – spricht der Herr der Heere -, dann schleudere ich meinen Fluch gegen euch und verfluche den Segen, der auf euch ruht“ Maleachi 2, Bibel

Was würde Jesus Christus über das weitgehendst gottlose Treiben in Kirche, Staat, Medien, Industrie und Gesellschaft sagen: „Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie dieGräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz. (..) Ihr Nattern, ihr Schlangenbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen?

 

Die schwerste Sünde, die unsere Christlichen Kirchen begehen ist die Tatsache, daß Jesus Christus wie nie zuvor zensiert und entmündigt wird. Seine Frohbotschaft wird lau und liberal uminterpretiert und fußt nichts mehr auf der Forderung Christi nach wirklicher Umkehr. Die Warnbotschaft Jesu, (er redet über 30 mal warnend von der Hölle für unbußfertige Seelen!!) wird nahezu komplett unterschlagen und damit also das Gewissen der Gläubigen eingeschläfert. Schlußendlich wird eine völlig lieblose Toleranz, Liberalität und „Humanität“ eingefordert, die das Unrecht schützt und damit zwangsläufig das Recht schwer unterdrückt. Kein Wunder, daß wir immer tiefer in die Diktatur des Perversen schlittern und einem schweren Zusammenbruch entgegensehen.

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Atheismus - in der Vergangenheit immer die Fehler finden wollend, die Hoffnung auf eine selbstgemachte Zukunft hegen lassen.

 

Kein Weg führt an Ihm vorbei. Nur der in die Hölle.

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Die Welt, sie wird zum Freudenhaus,

Die wahre Freude treiben wir aus!

Denn Hurerei ist ja so In,

Manchmal glaub ich, daß ich spinn.

Die Liebe Gottes wird verachtet,

Da sind wir wahrlich schwer umnachtet.

Die Szene sagt: "Wir lieben!"

Und immer ärger wirds getrieben!

Beziehungsbezogene Sexualität,

Schon bei Jugendlichen in die Binsen geht.

Weil man mit triebgebundener Sexualität,

Sie zudröhnt schon von früh bis spät.

Unter diesem schwerem Bombardemang,

Werden viele Hälse lang

Und werden ach wie Geier gar,

Da wird Romantik und Treue rar.

Hyänen, Geier, Aasgetier:

Das echte Gegenwart krepier!

Die Liebe flieht aus Selbstschutz schnell,

Werden wir nicht langsam hell:

Das alles was auf Reinheit gründet,

bei uns in Finsternis einmündet?

Ohne sich zu meinen,

will man sich körperlich vereinen

Diese schlimme Diskrepanz

Stimmt wohl nicht ganz!

"Sexuell befreit!", so sagt man Heute,

Wir sind des Wahnsinns fette Beute!

Ein ganzes Leben Schwanzgesteuert,

Das find ich überaus bescheuert!

Tusch!

Ich will noch einen Gedanken wagen,

Doch bitt ich niemanden zu verzagen:

Wenn ein Mensch so voller Schuld,

Dem Sexus erweiset seine Huld,

Dann wird in seiner Schuldenbrühe,

Das Perverse wach und zwar sehr frühe

Und garantiert sehr Fremdbestimmt,

er/sie sich dann sein Objekt nimmt

Entlädt darin den Unterleib,

Gerade so zum Zeitvertreib.

Doch außer Spaß kommen die Spesen

Und die Unschuld muß verwesen:

Bindungsfähigkeit verflossen

Und der Teufel legt die Sprossen,

In Selbstzentwertung ohne Grenzen,

Merkst Du nicht die Differenzen?

Des Teufels Orden für die Menschen,

Will ich schnell Euch noch kredenzen:

Aids klebt er gern an manche Brust,

Diese schlimme, schlimme Schuft,

Und macht auch gerne außerdem:

Den Menschen dumm und sehr bequem.

Dumm, geil und feist, so will er uns  haben

und sollen uns an der Sünde laben.

Doch weil jeder meint:

Ich bin mit Verstand gesegnet,

merkt er/sie nicht wie sehr es regnet.

Die Uhr des Lebens läuft schnell ab

Und runter gehts ins kühle Grab.

Der Teufel wartet schon auf dich

Und quält Dich dann ganz fürchterlich.

 

Die Hölle, sagst Du, gibt es nicht,

Alle zu erlösen sei doch Himmelspflicht.

Aber wer sich nicht erlösen läßt, den hat sie bald die Höllenpest!

Und wer auf billige Gnade pocht,

Hat seinen Verstand ganz arg gelocht.

 

Schau das Werk der Hurerei,

Haut objektiv die Welt zu Brei!

 

Tief, ganz tief hereingefallen,

Am Ende kannst Du nur noch lallen:

Was brachten uns die Rattenfänger,

Mir wirds um Herze immer bänger.

Der Tag, an dem man sterben muß, bringt dann nichts weiter als Verduß.

 

Wir leben für die Ewigkeit,

Drum sei zum Ewigen bereit.

Wer Gottes Hilfe billig achtet

und nicht nach seiner Gnade trachtet,

Der wird, ihr werdet es bald sehn,

In jeder Richtung untergehn.

 

 

 

 

 

 

(Geändert von LuckyLuke um 13:50 - 23.Januar.2002)

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Das Wunder des 11. September

 

 

Vor mehr als 30.000 Menschen sprach R. Giuliani, Bürgermeister von New York, vom "Wunder des 11. September" und wies bei der Gedenkfeier am 14.9. auf die kleine kath. Kirche am World Trade Center "St. Paul's Chapel", die unversehrt stehenblieb, als alles um sie herum in Schutt und Asche versank.

 

Nicht einmal ein Fenster wurde in der Kirche zerbrochen:

"Der Anblick dieser Kirche, die unberührt, sicher und ruhig inmitten der Ruinen steht, sendet uns ein deutliches Zeichen über die Stärke und Widerstandskraft der Bürger von New York und ganz Amerika!" erklärte Giuliani.

Sollte nicht vielmehr die Stärke GOTTES, Seine Nähe, auch im Unglück in diesem Zeichen deutlich werden?

So sieht es auch der Pfarrer von "St. Paul's Chapel", L. F. Harris: "Es ist schwer zu glauben, daß es sich dabei nicht um ein Wunder handelt, die Frucht der göttlichen Intervention! Ich glaube, die Kirche steht hier als Zeichen der Hoffnung und als Metapher des Guten, das im Anblick des Bösen dennoch widersteht."

Bewahrt blieben auch die Beter in der Kirche. "Es ist unglaublich, welchen Frieden dieser Platz ausstrahlt, wenn man bedenkt, was direkt um die Kirche herum vorgeht", stellt der Polizist D. Capellini fest, der jahrelang an der Kirche vorbeigegangen war, ohne sie zu betreten. GOTT gibt Zeichen. Wohl dem, der sie zu deuten weiß und Buße tut.

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"Ihr seid so elend, daß ihr nicht einmal dem treu bleibt, was die Apostel euch überliefert haben ... Weder Paulus noch Matthäus noch Lukas noch Markus haben Jesus Gott zu nennen gewagt. Vielmehr hat zuerst der wackere Johannes sich erdreistet, diese Bezeichnung zu gebrauchen, da er bemerkte, daß bereits eine große Menge in vielen hellenischen und italienischen Städten von dieser Krankheit ergriffen sei. --- Dieses eine Übel geht auf Johannes zurück. Wer aber könnte gebührend seinen Abscheu äußern über die vielen, die ihr noch erfunden habt? "

(Kaiser Julian der Abtrünnige, römischer Kaiser, 331-363)

 

"Die unumschränkte Freiheit des Denkens und die öffentliche Bekanntmachung der Gedanken eines Menschen gehören nicht zu den Rechten der Bürger. "

Papst Leo XIII.

 

"Dieser Christusmythos hat uns wohl gedient. "

Papst Leo X

 

"Die katholische Kirche hat bis zum II. Vatikanischen Konsil die Menschenrechte als unchristlich verurteilt und die Menschenrechtserklärungen des Europarates bis heute nicht unterzeichnet. "

Küng Mynarek

 

"Die Religion der Liebe, die christliche, ist seit mehr als achtzehn Jahrhunderten gegen alle Andersdenkenden eine Religion des Hasses, der Verfolgung, der Untersrückung gewesen. Keine Religion der Welt hat der Menschheit mehr Blut und Tränen gekostet als die christliche, keine hat mehr zu Verbrechen der scheußlichsten Art Veranlassung gegeben; und wenn es sich um Krieg und Massenmord handelt, sind die Priester aller christlichen Konfessionen noch heute bereit, ihren Segen zu geben, und hebt die Priesterschaft der einen Nation gegen die feindlich ihr gegenüberstehende Nation flehend die Hände um Vernichtung des Gegners zu einem und demselben Gott, dem Gott der Liebe, empor. "

August Bebel, deutscher Sozialpolitiker (1840-1913)

 

"1564 verurteilte die Inquisition den Arzt Andreas Vesalius, den Begründer der neueren Anatomie, zum Tod, weil er eine Leiche zerlegt und festgestellt hatte, daß dem Mann die Rippe, aus der Eva stamme, gar nicht fehle. "

Karlheinz Deschner, deutscher Historiker und Kirchenkritiker (1924-)

 

"Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten. "

Charles-Lois Baron de Montesquieu, französischer Philosoph (1689-1755)

 

"Uns und den Unsrigen ist das Märchen vom Jesus zum Segen geworden! "

Papst Pius II. (1458-1464)

 

"Wir bestimmen als Seligkeit notwendig, dass jeder Mensch dem Papst unterworfen ist. Seine Gewalt ist göttlich. "

Papst Bonifazius VIII, in der Bulle unam sanctam von 1302 (um 1235-1303)

 

"Krebs kann die Folge menschlichen Verhaltens sein, einschließlich mancher Sexualpraktiken. "

Papst Johannes Paul II vor Krebsspezialisten, 1999

 

"Die Kirche rollt durch die neue Zeit dahin wie ein rohes Ei. So etwas von Empfindlichkeit war überhaupt noch nicht da. Ein scharfes Wort, und ein ganzes Geheul bricht über unsereinen herein: Wir sind verletzt! Wehe! Sakrileg! Unsere religiösen Empfindungen... Und die unseren-? Halten Sie es für richtig, wenn fortgesetzt eine breite Schicht des deutschen Volkes als "sittenlos", "lasterhaft", "heidnisch" hingestellt und mit Vokabeln gebrandmarkt wird, die nur deshalb nicht treffen, weil sie einer vergangenen Zeit entlehnt sind? Nehmt ihr auf unsere Empfindungen Rücksicht? Ich zum Beispiel fühle mich verletzt, wenn ich einen katholischen Geistlichen vor Soldaten sehe, munter und frisch zum Mord hetzend, das Wort der Liebe in das Wort des Staates umfälschend - ich mag es nicht hören. Wer nimmt darauf Rücksicht? "

(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

 

"Wenn man das Kreuz anbetet, an dem Christus gestorben ist, muß man auch den Esel anbeten, auf dem er geritten ist. "

(Bischof Claudius)

 

"Wer irgendeine Art von Religion zur Stütze seiner Sittlichkeit bedarf, dessen Moralität ist nicht rein, denn diese muss ihrer Natur nach in sich selbst bestehen."

(Karoline von Günderode, dt. Schriftstellerin, 1780-1806)

 

"Mir willst du zum Gotte machen! Solch ein Jammerbild am Holze!"

(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)

 

"Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen, daß unsere heutigen Religionen der Religion Christi so wenig gleichen wie der der Irokesen. Jesus war ein Jude, und wir verbrennen Juden. Jesus predigte Duldung, und wir verfolgen. Jesus predigte eine gute Sittenlehre, und wir üben sie nicht aus. Jesus hat keine Dogmen aufgestellt, die Konzile aber haben reichlich dafür gesorgt. Kurz, ein Christ des 3. Jahrhunderts ist einem Christen des 1. gar nicht mehr ähnlich."

(Friedrich der Große, preuß. König, 1712-1786)

 

"Der menschliche Geist ist schwach. Mehr als drei Viertel der Menschen sind für die Sklaverei des absurdesten Fanatismus geboren. Die Furcht vor dem Teufel und vor der Hölle macht sie blind, und sie verwünschen den Weisen, der sie aufklären will. Der große Haufe unseres Geschlechts ist dumm und boshaft. Vergebens suche ich in ihm jenes Ebenbild Gottes, von dem es nach der Versicherung der Theologen den Abdruck in sich tragen soll."

(Friedrich der Große an Voltaire)

 

"In den ersten Jahrhunderten gab es sechzig Evangelien, die fast alle gleich unverdaulich waren. Man verfarf sechsundfünfzig wegen ihrer Kindlichkeit und Albernheit. Gäbe es hierfür keinerlei Anhaltspunkte bei denjenigen, die man behalten hat?"

(Denis Diderot, franz. Schriftsteller u. Philosoph, 1713-1784)

 

"Ist es nicht im höchsten Grade widersinnig, wenn Gott dem Menschen, den er selbst geschaffen hat, die Kenntnis des Unterschiedes von gut und böse vorenthält? ... Ein solcher Mensch wird offenbar einmal das Übel nicht meiden, und andererseits auch nicht dem Guten nachstreben. Was aber die Hauptsache ist: Gott hat nicht gewollt, daß der Mensch an vernünftiger Einsicht teilhabe, und dabei gibt es nichts, was für den Menschen größeren Wert hätte ... Wenn es so steht, muß man Gott als mißgünstig bezeichnen."

(Kaiser Julian, röm. Kaiser, 331-363)

 

"Die Päpste und ihre Helfershelfer waren so sehr davon überzeugt, daß ihre Macht ausschließlich auf der Unwissenheit beruht, daß sie immer wieder die Lektüre des einzigen Buches verboten haben, das ihre Religion verkündet; sie sagten: Hier ist euer Gesetz, und wir verbieten euch, es zu lesen; ihr erfahrt daraus nur, was wir euch zu lehren geruhen. Diese absonderliche Tyrannei ist unbegreiflich, und trotzdem gibt es sie. Jede Bibel in lebender Sprache ist verboten; erlaubt ist sie nur in einer Sprache, die nicht mehr gesprochen wird."

(Voltaire, franz. Schriftsteller, 1694-1778)

 

"Moses sagt: 'Gott ist eifersüchtig'; und anderswo: 'Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.' So seht ihr also etwas Göttliches darin, wenn Gott als neidisch bezeichnet wird, während ein eifersüchtiger und mißgünstiger Mensch euch tadelswert erscheint?"

(Kaiser Julian der Abtrünnige, röm. Kaiser, 331-363)

 

"80% der Amerikaner glauben, dass sie in den Himmel kommen. Aber die meisten von ihnen glauben ebenso, dass sie dort niemanden treffen werden, den sie kennen. Sie sehen, Religion hat in den Vereinigten Staaten die geistige Tiefe eines Comicstrips."

(Arthur Miller, Stern-Interview im März 2000)

 

"Es ist ungefährlicher, die Macht Gottes in Frage zu stellen, als die Macht des Papstes."

(Ein Opfer der Inquisition um 1300)

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einer meiner besonders guten aussprüche:

 

die nazis haben uns verraten

die kommunisten haben und verraten

die demokraten haben uns verraten

 

dieser spruch gehört in stein gemeißelt, durch flugblätter verbreitet usw.

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die nazis haben uns verraten

die kommunisten haben und verraten

die demokraten haben uns verraten

 

Jawoll! Inhaltlich und formal ist das ein Text von weltliterarischem Rang. Man beachte nur, wie hier der aphoristische Witz von metrischer Eleganz umflossen und der Kern der Aussage pointiert dem Gutdünken des Lesers überlassen wird. Selten wurde dem Verrat ein einprägsameres Denkmal gesetzt, als in diesem kleinen Meisterwerk, das keine Namen nennt und sich nicht mit leichtfertigen Lösungsvorschlägen brüstet. Ein leichtfüssiges Stück Literatur - ganz bewusst ohne Schokolade.

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der zeitgeist

zeigt den breiten weg

dir mitten ins verderben

und du erhälst dann das gefühl

von ihm noch was zu erben

doch erben kannst du nur den tod

und letztlich das gericht

denn dieser zeitgeist lockt zuerst

und nimmt dich dann in die pflicht.

so viele schon hatten viel erhofft

und sind daran verdorben,

ja viele sind zu lebzeit schon

von innen her gestorben.

gehst du den weg, ganz ohne gott,

du legst die seele aufs schafott!

 

doch der allergrößte mist

ist nach wie vor ein lauer christ.

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Stille Einfalt und Größe

 

 

Stil ist die Fähigkeit, komplizierte

Dinge einfach zu sagen - nicht

umgekehrt.

 

> Jean Cocteau,  (Frankreich, 1889 - 1963).

Dichter, Filmregisseur und Graphiker

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Den Gedanken verbessern - Den Stil verbessern, das heisst den Gedanken verbessern, und gar Nichts weiter! - Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen.

(Nietzsche)

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