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Toleranz


Erich

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@ Oestemer

 

>>Ich habe schon rechteckige Kreise gesehen.<<

 

das kommt davon, wenn man schlampig tolerant mit Definitionen und Dogmen umgeht.

Da werden Kreise eckig und und aus Gott eine Schießbudenfigur.

 

Danke für das gute Beispiel

hm erich, offensichtlich bist du kein mathematiker.

 

wenn du ein quadrat als kreis haben willst - dann musst du nur eine geeignete morphologie definieren.

 

nimm mal an, kann sich nur entsprechend der richtungen der beiden koordinatenachsen bewegen - so was gibt es auch in wirklichkeit, z.b. in einer so geplanten stadt, mit rechtwinklig aufeinandertreffenden strassen, und jeweils gleichen abstand zwischen den kreuzungen.

 

dort ist dann die entfernung zwischen zwei punkten nicht die luftlinie, sondern der weg auf den strassen.

 

wenn also z.b. die kreuzungen alle 100 m sind, dann ist die entfernung von 200 m bei einmaligem abbiegen (also die entfernung in der morphologie) einer luftlinie von wurzel aus 800 m entsprechend.

 

wenn du sieses system infinitesimal verdichtest, dann ist das resultat so:

 

ein kreis um den umsprung des koordinatensystems (also die orstlinie aller punkte, die vom mittelpunkt gleich weit entfernt sind) sieht aus, wie ein auf der spitze stehendes quadrat.

 

 

 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

 

 

3+4=11

 

auch kein problem.

 

vergiss nicht, die wahrheit ist nicht an das dezimalsystem gebunden.

 

wir brauchen nur ein sechser system:

 

0=0

1=1

2=2

3=3

4=4

5=5

 

und wir verwenden nur diese zeichen.

 

dann schreiben wir für

 

6=10

 

und unseres dezimale sieben ist dann 11.

 

alle mathematischen gesetze gelten auch in diesem system. und es ist richtig.

 

Es besteht ein Unterschied zwischen einem mathematischen Axiom und einem katholischen Dogma! :blink:

 

Das mathematische Axiom betrifft die Definition einer wissenschaftlichen Epistemologie, während in einem katholischen Dogma sowohl die Epistemologie als auch der Glaubensgegenstand höchstselbst definiert werden. :blink:

 

GsJC

Raphael

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Lieber Raphael!

 

Die Themen sind selbstverständlich verschieden. Gleich bleiben die Menschen, die sie diskutieren, oder sich einer Diskussion verschließen. Es handelt sich bei Toleranz um eine grundsätzliche Einstellung anderen Menschen und der Wahrheit gegenüber.

 

Wer schon in so banalen Dingen wie mathematischen Fragen nicht auf Argumente hört, also dort, wo es nur um abstrakte Dinge geht, ... wie will der noch die Wahrheit erkennen, wenn es um Heil und Gott geht, wo der ganze Mensch mit all seiner Hoffnung und seinem Elend betroffen ist?

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Toleranz.

 

Als Feinoptiker kann ich bestätigen, dass die geforderte Intoleranz in der Fertigung immer größer wird, weil bspw. die Leiterbahnen/Transistoren auf den Siliziumchips, die mittels Optik belichtet/aufgetragen werden, immer enger zusammenrücken. Wird die Toleranz überschritten funktioniert nichts mehr, es entsteht Ausschuß.

 

Was bringt Toleranz für unser Leben? Wo sie herrscht, hat die Intoleranz nichts zu melden. Aber die Welt funktioniert nicht nur schwarz oder nur weiss. Die Liebe(am Leben) ist intolerant gegenüber allem, was sich nicht in ihr auszeichnet. Da kannst Du Toleranz fordern wie Du willst, entsprichst Du nicht dieser Liebe, wirst Du untergehen, bist Ausschuß.

 

Weil Du das Leben nicht liebst. Und das bedeutet weder Toleranz noch Intoleranz gegenüber dem Leben/den Lebenden. Es bedeutet das, was es beinhaltet.

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@ Mecky

 

Lieber Raphael!

 

Die Themen sind selbstverständlich verschieden. Gleich bleiben die Menschen, die sie diskutieren, oder sich einer Diskussion verschließen. Es handelt sich bei Toleranz um eine grundsätzliche Einstellung anderen Menschen und der Wahrheit gegenüber.

 

Wer schon in so banalen Dingen wie mathematischen Fragen nicht auf Argumente hört, also dort, wo es nur um abstrakte Dinge geht, ... wie will der noch die Wahrheit erkennen, wenn es um Heil und Gott geht, wo der ganze Mensch mit all seiner Hoffnung und seinem Elend betroffen ist?

Kann es sein, daß Dein Denksystem ein konstruktivistisches ist? :blink:

 

GsJC

Raphael

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Ich habe ein wenig Varela und Maturana und einiges von Watzlawick dazu gelesen, fand es aber zu einseitig. Nein, die Wirklichkeit ist nicht nur konstruiert. Ich halte die Wirklichkeit nicht für konstruktivistisch konstruiert, aber durchaus für relational. Und ich glaube, dass der "Urstoff" der Welt kein sachlicher, sondern ein relationaler ist: Die Liebe Gottes zu uns. (Auch wenn dies mit den Methoden der heutigen Naturwissenschaft prinzipiell nicht herauszufinden ist).

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Die Toleranz ist eine inzwischen ziemlich veraltete Ersatzreligion aus der Zeit der europäischen Aufklärung (ab ca. 18. Jh.). Sie hat heute ein neues Design erhalten und heißt Pluralismus und Relativität.

 

Ihr Problem: drei plus vier macht sieben. Wer nun behauptet, daß dies nicht stimmt und es in Wahrheit heißt: drei plus vier macht elf, der kann für seine Ansicht die Toleranz beanspruchen, den Pluralismus der Meinungen und die Relativität der Wahrheit. Falsch ist es trotzdem.

 

Und in diesem Punkt bin ich sehr intolerant, denn was nützt mir die Toleranz, wenn sie falsche Ansichten beschützt? Die oben genannte tolerante Mathematik ist falsch und bleibt falsch und das ist für mich nicht diskutabel. Wenn es diskutabel wäre, gäbe es kein Wissen und keine Wissenschaft mehr und es wäre nicht mehr weit bis zur neuen Steinzeit des Menschen.

 

Die fortschrittlichen Linken haben da einen schönen Spruch: "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein". Sie sind nämlich selbst überhaupt nicht tolerant: es gibt nur eine Wahrheit in der  Welt: ihre Politik. Gleichzeitig aber behaupten sie, die Hüter und Ritter der Toleranz zu sein. Ich gestehe, daß ich das nicht recht verstehe.

 

Ergo pfeife ich auf Toleranz - ich bin entschieden intolerant!

Denn ich bin neugierig und will wissen, was wirklich ist. Der Schutz von Irrtum und Unfug hält mich nur unnütz auf und bringt mir nichts.

Hallo Erich,

 

einen Menschen, der die Meinung hat "3+4=11", würdest Du aber akzeptieren, gell?

 

Im übrigen stimme ich Dir bei der Ablehnung von "Toleranz" zu.

(Aber nur bei genauer Wortdefinition;-)

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Hi Mecky,

 

>>Erich ist mir so direkt in die Argumentation hineingelaufen, wie ich es gar nicht zu hoffen wagte<<

 

siehst Du, das ist eben die linke Tour, die Leute wie Du immer wieder reiten:

 

Kommen an, und sagen: 3+4=11 und haben im Hinterkopf: den leg ich jetzt rein.

Wenn derjenige dann mit gesundem Menschenverstand sagt: „Unsinn“ dann kommen sie mit komplexen mathematischen Begriffen etc.

Hätten sie gleich gesagt: Komm Erich, laß uns mathematisch über das Problem 3+4 = 11 reden, dann hätte ich ganz anders angesetzt.

 

Genau so ist das mit Dir und Gleichen in der Theologie: Du stellst manche Fragen nur, um dem anderen zu beweisen, dass er intolerant ist oder verbohrt, denkfaul, etc. Dabei steht das Ergebnis der Bewertung schon von vorn herein fest. Egal, wie der Gegenüber antwortet – es wird geschickt „umargumentiert“ oder der Mann selbst wird angegriffen. Sehr schön konntest Du das in den letzten Tagen im Saustall beobachten, als es um unseren Meisner ging. Dort ist so eine Diskussionstaktik jedenfalls die Regel.

 

Ergo: Du wirst es immer wieder schaffen mich reinzulegen! Aber das ist kein Ruhmesblatt für Dich, da Deine Ehrlichkeit auf der Strecke bleibt.

 

Einen schönen Tach noch

Erich

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>>einen Menschen, der die Meinung hat "3+4=11", würdest Du aber akzeptieren, gell?<<

 

einem Schüler würde ich diese Behauptung um die Ohren hauen und ein Gutachten, in dem das steht, zerreißen. Einem Irren in einer Anstalt würde ich das jedoch durchgehen lassen.

 

Gruß

Erich

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@ Mecky

 

Ich habe ein wenig Varela und Maturana und einiges von Watzlawick dazu gelesen, fand es aber zu einseitig. Nein, die Wirklichkeit ist nicht nur konstruiert. Ich halte die Wirklichkeit nicht für konstruktivistisch konstruiert, aber durchaus für relational. Und ich glaube, dass der "Urstoff" der Welt kein sachlicher, sondern ein relationaler ist: Die Liebe Gottes zu uns. (Auch wenn dies mit den Methoden der heutigen Naturwissenschaft prinzipiell nicht herauszufinden ist).

Hasenhüttl, ick hör Dir trapsen! :blink:

Oder vielleicht auch nicht? :blink:

 

GsJC

Raphael

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Franciscus non papa
Hi Mecky,

 

>>Erich ist mir so direkt in die Argumentation hineingelaufen, wie ich es gar nicht zu hoffen wagte<<

 

siehst Du, das ist eben die linke Tour, die Leute wie Du immer wieder reiten:

 

Kommen an, und sagen: 3+4=11 und haben im Hinterkopf: den leg ich jetzt rein.

Wenn derjenige dann mit gesundem Menschenverstand sagt: „Unsinn“ dann kommen sie mit komplexen mathematischen Begriffen etc.

Hätten sie gleich gesagt: Komm Erich, laß uns mathematisch über das Problem 3+4 = 11 reden, dann hätte ich ganz anders angesetzt.

 

Genau so ist das mit Dir und Gleichen in der Theologie: Du stellst manche Fragen nur, um dem anderen zu beweisen, dass er intolerant ist oder verbohrt, denkfaul, etc. Dabei steht das Ergebnis der Bewertung schon von vorn herein fest. Egal, wie der Gegenüber antwortet – es wird geschickt „umargumentiert“ oder der Mann selbst wird angegriffen. Sehr schön konntest Du das in den letzten Tagen im Saustall beobachten, als es um unseren Meisner ging. Dort ist so eine Diskussionstaktik jedenfalls die Regel.

 

Ergo: Du wirst es immer wieder schaffen mich reinzulegen! Aber das ist kein Ruhmesblatt für Dich, da Deine Ehrlichkeit auf der Strecke bleibt.

 

Einen schönen Tach noch

Erich

grins erich...

 

ganz so, wie du es nun darstellst, war es doch nun nicht.

 

und du hast dich selbst ganz schön verrannt - aber der eifer für den herrn verzehrt dich halt manchmal so stark, dass du nicht mehr achtgibst, auf welches glatteis du dich dann wagst...

 

*franz-mag-erich-trotzdem-so-wie-er-ist*

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>>und du hast dich selbst ganz schön verrannt -<<

 

nix da. Ich stehe immer noch zu meinen Worten.

Nur wenn diletantisch hier versucht wird irgend etwas mathematisch zu beweisen, dann halte ich mich zurück. Peinlichkeiten will ich nicht noch hochpuschen.

 

Gruß

Erich

bearbeitet von Erich
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Hallo ihr lieben,

wenn ich mal kurz O.T werden darf: Das fiel mir zu 1+1=2 ein. Wollte ich euch nicht vorenthalten.

 

Viele Grüße.

 

 

Wie man eine Gleichung umformt:

 

Jedem angehenden Ingenieur wird schon zu Beginn beigebracht, z.B. die Summe zweier Größen nicht etwa in der Form

(1) 1+1=2

darzustellen. Diese Form ist banal und zeugt von schlechtem Stil. Bereits Anfangssemester wissen nämlich, dass

(2) 1=ln(e)

und weiterhin, dass

formel3.gif

Außerdem ist für den kundigen Leser offensichtlich, dass

formel4.gif

Daher kann die Gleichung (1) viel wissenschaftlicher ausgedrückt werden in der Form

formel5.gif

Es drängt sich geradezu auf, dass

formel6.gif

und mit

formel7.gif

kann Gleichung (5) zu folgender Form vereinfacht werden:

formel8.gif

Wenn wir noch berücksichtigen, dass

formel9.gif

und uns erinnern, daß die Inverse der transponierten Matrix die Transponierte der Inversen ist, so können wir, unter der Restriktion eines eindimensionalen Raumes, eine weitere Vereinfachung durch die Einführung des Vektors x erzielen, wobei

formela.gif

Verbinden wir Gleichung (9) mit Gleichung (10), so ergibt sich

formelb.gif

Eingesetzt in die Gleichung (8) reduziert sich unser Ausdruck zu dem Term:

formelc.gif

Spätestens jetzt ist offensichtlich, daß die Gleichung (12) viel klarer und einfacher ist als Gleichung (1). Es gibt noch eine Reihe anderer Verfahren, Gleichungen wie (1) auf andere Weise zu vereinfachen. Diese werden jedoch erst behandelt, wenn der angehende Ingenieur die hier angewandten einfachen Verfahren verstanden hat.

 

Viel Spaß beim nachrechnen :blink:

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Tja, da kann ich mich ganz Franz-Josef anschließen - samt dem letzten Satz.

 

Ich gebe zu, dass ich wirklich ein wenig unfair war, weil ich schon halber geahnt habe, dass Du, lieber Erich, wieder die Schotten dicht machst - obwohl Du die mathematischen Grundkenntnisse sicher hast.

 

Als Du dann tatsächlich in die schon befürchtete Richtung gegangen bist, war das aber keineswegs meine Lieblingsfortsetzung. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Du auf das hinausgegangen wärst, was pmn geschrieben hat. Diese Möglichkeit war nämlich von mir erhofft, auch wenn ich die Verweigerungstaktik erahnt hatte.

 

Insgesamt würde ich mit Dir oft lieber eine offene Diskussion führen, als gegen Mauern anzurennen, die Du hochziehst und an denen Du Dir dann irgendwann selbst den Kopf anschlägst.

Ich nehme sogar an, dass wir in manchem, was ich "falsche Toleranz" nenne, weitgehend übereinkommen könnten. Anderes bliebe getrennt - für ein vollkommenes Einverständnis sind wir dann doch zu verschieden.

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>>einen Menschen, der die Meinung hat "3+4=11", würdest Du aber akzeptieren, gell?<<

 

einem Schüler würde ich diese Behauptung um die Ohren hauen und ein Gutachten, in dem das steht, zerreißen. Einem Irren in einer Anstalt würde ich das jedoch durchgehen lassen.

 

Gruß

Erich

 

Die Zahlenreihe besteht also aus den Zahlen 1,2,3,4,5,6 und elf.

 

Hier gilt: Wenn sich eine Dreier- und Vierergruppe bildet, kommen 11 Leute zusammen. Denn Siebenergruppen sind hier nicht definiert, sondern es geht direkt ins 11er-Plenum.

 

Für dieses Zahlensystem gilt:

 

3+4=11

3*3=11

1+1=2

7=11=8

9=11

und so weiter.

 

Die Subtraktion 11-1 ergibt keine feste Zahl, sondern den ganzen Bereich zwischen 1 und 6.

 

 

Ein noch einleuchtenderes Beispiel wäre ein zyklisches Zahlensystem, so wie wir es auf einer analogen Uhr haben. Es gibt keinen Zahlenstrahl, sondern einen Zahlenring.

Auch hier gelten andere Gesetze als im gewohnten linearen Rechenbereich.

Hier ist:

 

11+2=1

9+10=7

1-1=12

3*5=33+4=11

 

auch kein problem.

 

 

 

 

vergiss nicht, die wahrheit ist nicht an das dezimalsystem gebunden.

 

wir brauchen nur ein sechser system:

 

0=0

1=1

2=2

3=3

4=4

5=5

 

und wir verwenden nur diese zeichen.

 

dann schreiben wir für

 

6=10

 

und unseres dezimale sieben ist dann 11.

Hallo Erich,

 

dann würdest Du wahrscheinlich auch Gauss und Gottfried Wilhelm Leibniz

im Mathematikunterricht hauen, nur weil Du ihr Weiterdenk- und Intelligenzspektrum nicht verstehst ?

 

Du arme Haut.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Liebe Karolin,

 

endlich mal eine vernünftige Ausführung!! :blink:

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>>nur weil Du ihr Weiterdenk- und Intelligenzspektrum nicht verstehst.<<

 

Klar Peter,

 

mir hätte glatt was gefehlt, wenn Du mir nicht ans Bein gepinkelt hättest.

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>>nur weil Du ihr Weiterdenk- und Intelligenzspektrum nicht verstehst ?<<

 

Klar Peter,

 

mir hätte glatt was gefehlt, wenn Du mir nicht ans Bein gepinkelt hättest.

Tja, warum bist du nur nicht weggelaufen, als der gelbe Regen begann ?

:blink:

bearbeitet von pmn
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*rotwerd* Ich bin noch nie mit Gauss verglichen worden. (Obwohl ich schon immer dachte ...)

 

Aber dass Franz-Josef mit Leibniz verglichen werden soll, das geht dann doch wirklich zu weit.

bearbeitet von Mecky
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Franciscus non papa

lieber erich,

 

ich bin mir sicher, dass wir (damit meine ich auch ellen, mecky und viele andere hier - vor allem aber auch uns beide) uns in sehr sehr vielen dingen völlig einig sind.

 

ich wollte mich eigentlich raushalten, aber der mathematiker in mir konnte einfach der versuchung nicht widerstehen...

und da du nun mal deine logik, deine argumentation mit einem beispiel aus der mathematik illustriert hattest....

und damit hast du dich eben aufs glatteis begeben. und ich liebe eben die mathematik (hab ja auch mal lehramt studiert :blink: ) obwohl ich ja beruflich ganz andere wege gehe.

 

leider willst du aber oft nur christen als deine mitstreiter gelten lassen, die so und nur so denken wie du und das dann auch noch im letzten detail - das macht es nicht gerade einfach mit dir :blink:

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Huch, wenn ich gewusst hätte, dass Franz-Josef das studiert hat, dann hätte ich den letzten Satz im letzten Posting natürlich weg gelassen.

bearbeitet von Mecky
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@ Mecky

 

*rotwerd* Ich bin noch nie mit Gauss verglichen worden. (Obwohl ich schon immer dachte ...)

 

Aber dass Franz-Josef mit Leibniz verglichen werden soll, das geht dann doch wirklich zu weit.

Wieso? :blink:

Der Oestemer ist doch kein "Keks" oder hast Du ihn trotzdem zum Fressen gern? :blink:

 

GsJC

Raphael

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Wenn Du einen Mathematiker in Dir hättest, würdest Du jubeln :blink: und anschließend wissen, dass es manchmal notwendig ist "Randbedingungen" anzugeben. Machst Du das nicht, käme dir evtl. die Mathematik zum Halse raus.

 

zweideutigen Gruß

Erich

 

PS: Wenn tolerante Leute auf diese Weise ihre Religion unters Volk bringen müssen - kann sie nur Sch... sein :blink:

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Ich verstehe Erichs Anliegen einen falschen Begriff von Toleranz anzuprangern. Denn wenn alles gleich gültig ist ist im Endeffekt alles gleichgültig. Was er aber übersieht ist, dass sein und mein ehrliches Wort trotzdem immer sein und mein Wort bleiben wird. Es ist wahr in dem Sinn als wir es durch unser Leben mit Wahrheit füllen. Dieses "mit Wahrheit füllen" kann von anderen erlebt und verstanden werden. Der Hinweis auf eine absolute Wahrheit die sich ausserhalb des Erfahrungsbereichs bzw. Sprachspiels unseres Gegenübers (und letztlich auch immer nur am Rande unseres eigenen Erfahrungsbereichs und abgehoben von unserern eigenen Sprachspielen) befindet kann von ihm nicht verstanden werden und hat in der Geschichte schon zu oft zu Verfolgung und Gewalt geführt.

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Und Jesus sagt nicht "Das ist der Weg die Wahrheit und das Leben" sondern "Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben". Mein Christsein wurzelt in einer personalen Beziehung. Und die basiert nicht auf einem digitalen "wahr / nicht wahr" sondern im Vertrauen darauf dass das Sprechen und Leben Jesu auch für mich ganz fundamentale Bedeutung hat.

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