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Theologie


oli

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>>bei dem Theologen handele es sich um einen "Bultmann", wobei ich nicht genau weiss was das sein soll <<

 

Zitat aus o.a. Buch:

 

Hauptverantwortlicher für die geistige Verwirrungen gegen Ende des 20. Jahrhunderts war Rudolf Bultman 1884 in Oldenburg geboren, gestorben 1976 in Marburg Was penetrant im Nachkriegsdeutschland — bis heute verdrängt wird, ist die Tatsache, dass dieser Mann Adolf Hitler und seinem Chefideologen Alfred Rosenberg unschätzbare Schützenhilfe geleistet hat.

 

Als diese sich auf dem Höhepunkt ihrer Macht befanden, hielt der Marburger Professor im Jahre 1941 (im Jahr des größenwahnsinnigen Überfalls auf Russland) sein berühmt Referat »Neues Testament und Mythologie. Das Problem der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung«. Seine Hauptthese — es war nichts anderes als eine ganz persönliche Meinung — lief darauf hinaus, dass er das Weltbild der Evangelien für mythisch hielt, für das moderne Denken — und als solches galt zu seiner Zeit der Nationalsozialismus — nicht annehmbar. Er wollte zeitbedingte Vorstellungen mit dem damaligen (heutigen) Verständnis von Welt und Ewigkeit in Einklang bringen. Aber es war vor allem Jesus, der Jude, der ihn irritierte.

 

Das ist es, was viele noch heute nicht auszusprechen wagen. „Christus nach dem Fleisch geht uns nichts an, wie es im Herzen Jesu ausgesehen hat, weiß ich nicht und will ich nicht wissen“, so Rudolf Bultmann, als die Vision vom germanischen Übermenschen in Deutschland immer brutalere Formen annahm und Adolf Hitler mit seinen Armeen sein Tausendjähriges Reich bis zum Ural ausdehnen wollte. Hitler hatte bereits Anfang der dreißiger Jahre in internen Zirkeln das Alte wie das Neue Testament als ‚jüdisches Geschwätz“ abgetan. Bultmann und die Männer, die die „Formgeschichte“ erfanden, lieferten ihm hierfür das pseudowissenschaftliche Rüstzeug.

 

Hitler lehnte das Alte wie das Neue Testament aus rassistisch motivierten Gründen ab. Die radikale Entlarvung von Bultmann steht noch aus. Seinem Gedankengut kam man heute in den Medien, bei Rundfunk- und Fernsehmoderatoren, in theologischen Hochschulen, in Priesterseminaren, bei Religionslehrern und immer häufiger in Gottes diensten begegnen. Eckpunkt dieses Trends ist u.a. die unbewiesene Behauptung, dass Apostel (Jünger Jesu) und Urchristen an einer Niederschrift der Ereignisse um Jesu nicht interessiert waren, weil sie an seine baldige Wiederkunft glaubten. Erst als diese Hoffnungen sich nicht erfüllten, habe man langsam Material über Jesus gesammelt

 

Diese Theorie widerspricht jeder literarischen und psychologischen Erfahrung. Das Gegenteil hat sich als wahr herausgestellt. Die Apostel legten von Anfang an größten Wert darauf, „Taten und Worte“ Jesu authentisch zu bezeugen, worauf wir später zu sprechen kommen werden.

 

Bultmann dagegen zerstückelte, wobei die einzelnen Teile auch noch frisiert werden mussten, um seine Theorien zu bestätigen. Was zu jüdisch erschien, wurde weggenommen. Sein Standpunkt lief darauf hinaus, dass die Juden die falsche Religion hatten — und haben —‚ dass Jesus die richtige bringen wollte. Das war der Rahmen, nach dem er vorging. Stück für Stück wurde alles dieser Vorstellung angepasst. So wollte er ein Jesusbild herausschälen, den Begründer einer universalen, einer großen spirituellen Religion. Aus allen Poren quillt hier der tief sitzende Antisemitismus hervor, von dem in jenen Jahren in Deutschland kaum jemand frei war.

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Einen Theologen und Priester den du überhaupt nicht kennst mit solch einem Verbrecher zu vergleichen ist ein starkes Stück

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>>Einen Theologen und Priester den du überhaupt nicht kennst mit solch einem Verbrecher zu vergleichen ist ein starkes Stück <<

 

ach neee, auf einmal kennst Du den Bultmann??? Echt interessant? Wessen Maulwurf bist Du?

 

Fragenden Gruß

Erich

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...bei dem Theologen handele es sich um einen "Bultmann", wobei ich nicht genau weiss was das sein

und dann

 

Einen Theologen und Priester den du überhaupt nicht kennst mit solch einem Verbrecher zu vergleichen ist ein starkes Stück
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Einen Theologen und Priester den du überhaupt nicht kennst mit solch einem Verbrecher zu vergleichen ist ein starkes Stück

wer hat Dir denn vorgelogen, dass der Mann Priester ist?

 

abgesehen davon zitiert Erich hier ein Buch - das ist nicht seine eigene Aussage (auch wenn er dahinter steht).

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Die moderne Exegese....es ist schon ein Kreuz mit ihr! Am besten liest du alle Bücher von KLAUS BERGER, der selber ein hervorragender Exeget ist, der aber mit dem Mainstream auf Kriegsfuß steht.

Außerdem würde ich bedenken: Schon allein, daß die Exegesen von Professor zu Professor und von Jahrzehnt zu Jahrzehnt völlig unterschiedlich sein können, zeigt doch, daß da nichts Definitives oder Beweisbares angelegt ist. Mein Eindruck ist, die Exegeten können selten etwas beweisen, sie suchen eine neue Deutung, und erst danach tragen sie alles zusammen, was sich dafür verwenden läßt...

bearbeitet von dr-esperanto
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Die Exegese kann wirklich wirre Formen annehmen, da gebe ich dir Recht dr-esperanto. Was ich an der von mir dargestellten Form der Theologie absolut nicht gutfinde, beginnt schon im Aufbau.

Anstatt den Leuten zu helfen zum wahren Glauben zu kommen damit sie sich duch den Heiligen Geist geleitet fühlen, kommt es mir so vor als ob die Religion in viele Teile (Exegese, Systematische Theologie, Religionspädagogik usw.) aufgeteilt und zum großen Teil wissenschaftlich behandelt. Dazu kommt dass Studenten diese Art der Lehre einfach hinnehmen, wahrscheinlich liegt das daran dass sich die allermeisten für Religion überhaupt nicht interessieren.

Wenn man hört dass angehende Religionslehrer sich noch nicht einmal haben Taufen lassen, stellt sich mir die Frage ob dieser Beruf wirklich der passende für sie ist. Wenn die/der Religionslehrer/in selbst nicht von dem überzeugt ist was sie/er lehrt, wie soll es dann den Kindern bzw. Jugentlichen begreiflich gemacht werden?

Ich habe die Vermutung dass viele Katholische Theologie nur deshalb gewählt haben weil im Vergleich zu anderen Fächern nicht viel an Leistung verlangt wird. Aussagen wie "Ich würde es mögen mit Kindern Religionsunterricht zu machen. Da kann man was hübsches malen, aber Religion an sich? Nein, das ist nichts für mich." oder "Mit Religion kann man den Kindern noch Werte vermitteln." sprechen erstens für meine These und zweitens lässt sich anhand des zweiten Zitates ablesen wozu Religion noch benutzt werden soll. Zur ordentlichen Erziehung der Kinder. Nicht dass wir uns falsch verstehen: Natürlich ist es Pflicht für Christliche Paare ihre Kinder nach der Lehre der Heiligen Schrift zu erziehen, dass dazu aber auch ein Christliches Leben im Alltag gehört hat derjenige von dem dieses Zitat stammt aber bestimmt nicht gedacht (ich kenne ihn). Mir drängt sich die Vermutung auf, dass hier die Religion lediglich als Vermittlerin von Werten gebraucht wird, wobei der Kern des Glaubens völlig ausser acht gelassen wird. Meiner Meinung nach, ist dies auch die Aussage der heutigen Theologie: Die Suche nach der Aussage der Schrift, wobei so gut wie alles dementiert wird was darüber hinaus in der Heiligen Schrift festgehalten wird, z.B. die Jungfrauengeburt Marias, Jesus als Sohn Gottes, Jesu Wundertaten usw.

 

Äußerungen wie "Kinderglauben" und "Fundamentalismus" als Reaktion auf Menschen die die Bibel für wahr nehmen und nicht wissenschaftlich untersuchen zu wollen (und damit völlig am Glauben vorbeiziehen) sind leider nicht selten.

 

Dazu fällt mir das Wort Jesu an seine Jünger aus dem Markusevangelium ein:

 

 

 

Mk 4,40:

 

Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?

 

 

 

Ich beziehe mich dabei auf den zweiten Satz. So viele Wunder sind von der Heiligen Schrift überliefert und so viele Wunder passieren noch tagtäglich überall auf der Welt und trotzdem gibt es noch Menschen die das Wort Gottes mit Hilfe der Wissenschaft auslegen und ihm somit absprechen wahr zu sein? Sie sehen so viel von Gottes Herrlichkeit und haben immer noch keinen Glauben?

bearbeitet von oli
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Es besteht eben ein Unterschied dazwischen ob man einen Computer benutzt oder versucht zu erklären wie er funktioniert ....

 

Und das Theologie ein besonders leichtes Studium ist wäre mir noch nie aufgefallen (zumindest im Vergleich zu Jus/Jura (das weiß ich weil ich es auch studiert und abgeschlossen habe) kann ich das zumindest überhaupt nicht bestätigen!)

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Wie die Theologen aber versuchen zu erklären wie Religion "funktioniert" hat in Wirklichkeit aber nichts mehr mit Religion zu tun.

 

Ein Wort auf der Heiligen Schrift zum Thema, auf das ich eben gestossen bin:

 

 

 

Das Buch des Predigers 10,2-3

 

2 Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten; aber des Narren Herz ist zu seiner Linken.

3 Auch ob der Narr selbst närrisch ist in seinem Tun, doch hält er jedermann für einen Narren.

 

 

Dann wird Theologie in einem anderen Rahmen studiert wie du es kennst. Als Magisterstudent muss man nur 2 Scheine (denke ich) im Grundstudium erwerben. Die anderen sind im Grundstudium nicht Pflicht.

bearbeitet von oli
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Wie die Theologen aber versuchen zu erklären wie Religion "funktioniert" hat in Wirklichkeit aber nichts mehr mit Religion zu tun.

Du kannst auch mit keinem Konstruktionsplan eines Autos fahren.

 

Theologie ist nun mal nicht Religion oder Glauben, sondern eine Wissenschaft die sich mit dem Glauben beschäftigt. Im besten Fall wird sie von gläubigen Menschen, aus dem Glauben heraus betrieben. Sie wird aber immer eine Wissenschaft bleiben und die Form einer Wissenschaft haben. Wenn sie diese aufgäbe, wäre sie nicht mehr Theologie.

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Habe mir schon gedacht dass diese Definition von Theologie allgemein angenommen wird.

Ich finde es absolut unverantwortlich wie angehende Priester durch so eine theologische "Ausbildung" gehen müssen, bevor sie ihr Amt als Geistlicher wahrnehmen können. Wenn Theologie sich so vom Glauben abspaletet, sollten Priester so eine Form der Auslegung nicht obligatorisch durchmachen müssen.

Vielmehr müsste sich man ein Beispiel an Koranschulen nehmen, die meines Wissens nicht auf Theologie, sondern sich direkt auf ihre Heilige Schrift beziehen

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Viele der Stundenten der Universität die ich besuche wollen später einmal Religionslehrer werden. Ich finde dass es schrecklich wäre, wenn sie später ihren Schülern die heilige Schrift so nahebringen würden, wie sie es an der Uni beigebracht bekommen haben.

 

Was haltet ihr von dieser neuen Ausrichtung der Theologie? Ich freue mich auf eure Antworten.

 

Oli :P

hm... was soll ich dazu sagen???

 

dann erkläre du bitte den schülern des religionsunterrichts, warum es widersprüche im neuen testament gibt!

 

es grüßt dich herzlich ein dipl. theol. :blink:

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Vielmehr müsste sich man ein Beispiel an Koranschulen nehmen, die meines Wissens nicht auf Theologie, sondern sich direkt auf ihre Heilige Schrift beziehen

Erstens ist die Aussage fürchterlich verallgemeinernd, zweitens sieht man ja an manchen Abgängern mancher Koranschulen wohin unreflektierte Indoktrinierung führen kann ... also das wünsch ich mir sicherlich nicht!

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Auf welche Widersprüche beziehen sie sich?

dat gesietze lassen wir mal bleiben ok!? :blink:

 

worauf beziehe ich mich? zum beispiel widersprüche während der kreuzigungsszenerie. 4 evangelien, 4 versionen...

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im übrigen finde ich es viel spannender, wenn man in der exegese lernt, welche kompositorische größe einen evangelisten veranlasst hat, dieses oder jenes gerade so zu umschreiben, welches "bild" aus dem alten testament er aufgreift oder welche symbolik er den lesern näher bringen will.

 

ich habe durch exegtische vorlesungen nicht unbedingt glauben verloren. im gegenteil. ich zehre noch heute sprituell aus diesen dingen.

 

bei all dem muß man nur vernünftig miteinander reden. nur ist das meist die schwierigkeit. leider.

das macht man am besten bei einem rotwein und käse...

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Dazu 2 Sachen Kryztow:

 

Erstens denke ich dass die Sache mit fundamentalistischen Moslems fürchterlich hochgespielt wird und zweitens gibt es leider immer Wirrköpfe. Des weiteren gibt es bestimmt auch im Christentum Menschen die sich an die von Menschenhand verfälschten Texte des Wortes Gottes orientieren, die besagen dass man Krieg (im weiterem Sinne) gegen andersgläubige / Heiden führen soll.

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Des weiteren gibt es bestimmt auch im Christentum Menschen die sich an die von Menschenhand verfälschten Texte des Wortes Gottes orientieren,

hm... da fängts doch schon an. wer verfälscht denn das wort gottes? liegt es nicht nahe, daß man sich fragen sollte, was uns der evangelist sagen wollte?

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im übrigen finde ich es viel spannender, wenn man in der exegese lernt, welche kompositorische größe einen evangelisten veranlasst hat, dieses oder jenes gerade so zu umschreiben, welches "bild" aus dem alten testament er aufgreift oder welche symbolik er den lesern näher bringen will.

 

ich habe durch exegtische vorlesungen nicht unbedingt glauben verloren. im gegenteil. ich zehre noch heute sprituell aus diesen dingen.

 

bei all dem muß man nur vernünftig miteinander reden. nur ist das meist die schwierigkeit. leider.

das macht man am besten bei einem rotwein und käse...

Wollen Sie damit sagen dass man mit Exegese ein tieferes Verständniss für die Heilige Schrift kriegt? Dem stimme ich zu, aber nur folgendermassen:

 

Wenn Exegese erreichen will, dass man hinter einem Bericht aus der Bibel etwas für den eigenen Alltag ableiten kann ist dies wünschenswert. So wie ich Exegese zu großem Teil kennengelernt habe, geht diese aber einen anderen Weg. Diese Form sagt: Mit dieser Stelle soll dies und jenes ausgesagt werden, und wer glaubt dass dies wirklich so geschehen ist, hat einen "Kinderglauben" und/oder ist "Fundamentalist".

 

So darf nicht mit der Heiligen Schrift umgegangen werden.

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Des weiteren gibt es bestimmt auch im Christentum Menschen die sich an die von Menschenhand verfälschten Texte des Wortes Gottes orientieren,

hm... da fängts doch schon an. wer verfälscht denn das wort gottes? liegt es nicht nahe, daß man sich fragen sollte, was uns der evangelist sagen wollte?

In Jesu Reden an die Pharisärer wird klar dass das Wort Gottes von Menschenhand verfälscht wurde, was auch einer der Gründe ist warum Jesus in die Welt gekommen ist um die wahre Botschaft Gottes, die der Liebe und Hoffnung, in die Welt zu bringen. Man muss also das Alte Testament im Lichte des Neuen Testamentes lesen um die Botschaft Gottes herauszufinden und die Stellen aufzudecken wo gepfuscht wurde.

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Des weiteren gibt es bestimmt auch im Christentum Menschen die sich an die von Menschenhand verfälschten Texte des Wortes Gottes orientieren,

hm... da fängts doch schon an. wer verfälscht denn das wort gottes? liegt es nicht nahe, daß man sich fragen sollte, was uns der evangelist sagen wollte?

In Jesu Reden an die Pharisärer wird klar dass das Wort Gottes von Menschenhand verfälscht wurde, was auch einer der Gründe ist warum Jesus in die Welt gekommen ist um die wahre Botschaft Gottes, die der Liebe und Hoffnung, in die Welt zu bringen. Man muss also das Alte Testament im Lichte des Neuen Testamentes lesen um die Botschaft Gottes herauszufinden und die Stellen aufzudecken wo gepfuscht wurde.

lieber oli,

 

hast du schon mal muscheln gegessen? oder sonstige schalentiere? ich empfehle dir den immer noch super tollen beitrag von "dr. laura", wo mal so einige dinge aus dem unumstößlichen wort gottes zitiert werden, die wir heute gar nicht mehr so wörtlich nehmen...

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Tut mir Leid, ich verstehe nicht worauf sie hinaus wollen.

hey, oli!

 

ich weiß nicht, wie alt du bist. bestehst du auf das sie? normalerweise duzen sich hier alle. wenns sein muß biete ich dir das du an...

 

worauf ich hinaus will?

 

nun ja, du hast gesagt, daß jesus darauf hinwies, daß das wort gottes von den menschen verfälscht wurde. in diesem fall kann es sich nur um das wort gottes aus dem AT handeln, denn als jesus lebte, gab es das NT ja noch nicht. hier also eines der beispiele aus "dr. laura":

 

"Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare an ihren Schläfen. Das wird aber eindeutig durch Lev19, 27 verboten. Wie sollen sie sterben?"

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Man muss also das Alte Testament im Lichte des Neuen Testamentes lesen um die Botschaft Gottes herauszufinden und die Stellen aufzudecken wo gepfuscht wurde.

mooooooooment!

 

das ist die früheste form der exegese!

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