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Theologie


oli

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Lieber Oli,

 

Schlimmer noch, sie verpfuschten es mit Zusätzen die Gott als Rachegott darstellen.

 

Wie bitte?

 

Vorsicht, hier schleicht sich durch die Hintertür immer wieder der alte Antijudaismus ein. ‹Der böse, böse Gott Israels!›

 

(Im übrigen bitte ich um Verzeihung. Mein Beitrag bezog sich auf den Stand der Diskussion, wie ihn die vorherige Seite wiedergibt – und auf ein Posting von Mat. Die letzten Beiträge hatte ich bei der Abfassung noch gar nicht gelesen. Passiert mir in letzter Zeit öfter. *altwerd*)

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Lieber Oli!

 

Mir ist deine Konstruktion noch unverständlich. Vielleicht könntest du mir helfen sie zu verstehen indem du nachfolgenden Fragebogen beantwortest? Mehrfachnennungen sind möglich :blink:

 

Wie offenbart sich Gott im AT?

 

a) Durch direkte Inspiration der Autoren

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im AT die Rede ist

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten

d) er offenbart sich im AT gar nicht

 

Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des AT zu sehen?

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren

c) In der Verschriftlichung der Ereignisse

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des AT ist nicht gegeben

 

Wie offenbart sich Gott im NT (schränken wirs mal auf die Evangelien ein)?

 

a) Durch direkte Inspiration der Autoren

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im NT die Rede ist

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten

d) er offenbart sich im NT gar nicht

 

Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des NT (wieder beschränkt auf die Evangelien) zu sehen?

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren

c) In der Verschriftlichung der dort beschriebenen Ereignisse

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des NT ist nicht gegeben

bearbeitet von Kryztow
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Hi Mat,

 

lass man den Oli nicht so zappeln. «Hermeneutischer Dingsda» – das weiß ich ja gerade mal. Und da ich davon ausgehe, dass Oli vielleicht nicht selber Theologe ist, - beziehungsweise mit einer Theologin verheiratet :blink: – solltest du vielleicht einen solchen Begriff erklären …

 

Kann man das mit Auslegungsschlüssel wiedergeben? Also einen Maßstab haben, mit dem ich Texte des NT auslege?

 

Natürlich stoße ich mich auch an den «Koranschulen», aber doch in erster linie aus dem Grund, dass das Offenbarungsverständnis des Christentums, soweit ich weiß, ein anderes als das Verständnis des Islam von seiner Offenbarungsschrift ist.

 

Während der Islam von einer Verbalinspiration ausgeht – sprich, der Engel Gabriel dem Propheten Mohammed den Koran diktiert haben soll, geht das Christentum von der Formel «Gotteswort im Menschenwort» aus. Die Schriften der Bibel sind als echte menschliche Schriften allen geschichtlichen und literarischen «Brechungen» ausgesetzt, und legen den Glauben als echtes Gotteswort doch verbindlich aus.

 

Das ist die Vorbedingung – auch für die wissenschaftliche und theologische Befassung mit den Texten der Schrift. So zielt die Kritik an der liberalen Theologie, die Wunder leugnet und je eine bevorzugte Methode absolut setzt, ja auch nicht auf die mangelnde Rechtgläubigkeit solcher Ansätze, sondern auf ihre immanente Unwissenschaftlichkeit. (Siehe dazu auch den vielzitierten K. Berger, «Sind die Berichte des Neuen Testaments wahr?»)

 

Wenn ich Olis Anregung ernst nehme, kommen mir zuerst Bibelschulen nach dem freikirchlichen Vorbild in den Sinn; etwa die «Geistliche Bibelschule Niederrhein» oder das «Evangelistionszentrum Maihingen», das jetzt «Lumen Christi» heißt. Beide verbinden Theologie mit einer kirchenverbundenen Gläubigkeit.

 

Übrigens fällt mir eine Stelle ein, in der auch Jesus «Exegese» betreibt. Etwa auf die Frage nach der Ehescheidung:

 

Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen. Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?

 

Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und (die Frau) aus der Ehe zu entlassen.

 

Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.

 

http://www.geistliche-bibelschule-niederrhein.de/ (Na super, die basteln gerade. Ich hasse Baustellenseiten!)

 

http://www.lumenchristi.de/home.htm

Hallo Peter

 

1. Zum hermeneutischen Schlüssel: Das ist die Regel, mit der ich auslege.

 

2. Zu den Bibelschulen: genau darum geht es mir: das ist ein Ansatz, der an der katholischen Auffassung vorbei geht,

 

viele Grüße,

 

Matthias

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Du weichst mir aus.

 

Erstens: Wo ruft Jesus zum Krieg auf? Zeige mir bitte die Stelle.

 

Als Hilfe kann ich die die Suchmaschine unter

 

 

 

http://www.bibel-gui.de/start/index.php

 

 

 

empfehlen.

 

Zweitens (und dies habe ich auch schon mal gesagt): Gottes Wort ist schon im Alten Testament an die Menschen ergangen, nur habe diese es verfälscht was aber nicht heisst dass die Überleiferung komplett falsch ist. Der Zusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament hat also Bestand Bitte lies aufmerksam zu.

Mat. 10:34: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

 

 

Zu 2.: Einspruch Euer Ehren: warum soll das AT das Wort Gottes verfälschen, das NT aber nicht?

Ich wusste dass du dieses Zitat wählst. Leider hast du nicht den Zusammenhang bedacht.

 

Hier das Zitat in seinem Zusammenhang:

 

 

 

Matt 10,34-39

 

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

 

 

 

Damit ist gemeint dass man seinen Glauben behalten soll, obwohl alle gegen einen stehen. Wie eine Heilige schon sagte (weiss jetzt nicht genau wer): "Als ich sah dass mein Vater nur vorgab christlich zu sein, war er für mich gestorben" (sinngemässes Zitat)

 

Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

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(das Neue Testament, als geschriebenes Bibelteil, gab es zur Zeit von Jesus nicht)

Mit "Neu" bezeichnet Jesus seine Lehre und nicht das Neue Testament.

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Damit ist gemeint dass man seinen Glauben behalten soll, obwohl alle gegen einen stehen. Wie eine Heilige schon sagte (weiss jetzt nicht genau wer): "Als ich sah dass mein Vater nur vorgab christlich zu sein, war er für mich gestorben" (sinngemässes Zitat)

 

Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exeges Achtung Exegese

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Lieber Oli,

 

Schlimmer noch, sie verpfuschten es mit Zusätzen die Gott als Rachegott darstellen.

 

Wie bitte?

 

Vorsicht, hier schleicht sich durch die Hintertür immer wieder der alte Antijudaismus ein. ‹Der böse, böse Gott Israels!›

 

(Im übrigen bitte ich um Verzeihung. Mein Beitrag bezog sich auf den Stand der Diskussion, wie ihn die vorherige Seite wiedergibt – und auf ein Posting von Mat. Die letzten Beiträge hatte ich bei der Abfassung noch gar nicht gelesen. Passiert mir in letzter Zeit öfter. *altwerd*)

Hallo Peter,

 

auch hier wieder Zustimmung: was Oli hier treibt ist ein Subjektivismus, verbrämt in einem Gewand behaupteter frömmelnder Objektivität ohne jede Bereischaft der kritischen Distanz gegenüber dem Eigenen Ansatz. Dies ganze wird dann noch mit zwei Verteidigungswaffen garniert: entweder ist der Kritiker Atheist bzw. gegen das Wort Gottes oder ein böser Wüstling, der den armen Oli in die Ecke des Fundamentalisten stellt.

 

Viele grüße,

 

Matthias

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das ist ein Ansatz, der an der katholischen Auffassung vorbei geht,

 

Hi Mat, das ist etwas missverständlich, oder? Bei der Erklärung des Satzes musst du nun bedenken, dass ich Mitarbeiter der Bibelschule Niederrhein bin … :blink:

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Vorsicht, hier schleicht sich durch die Hintertür immer wieder der alte Antijudaismus ein. ‹Der böse, böse Gott Israels!›

Das hat nichts mit Antijudaismus zu tun.

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Du weichst mir aus.

 

Erstens: Wo ruft Jesus zum Krieg auf? Zeige mir bitte die Stelle.

 

Als Hilfe kann ich die die Suchmaschine unter

 

 

 

http://www.bibel-gui.de/start/index.php

 

 

 

empfehlen.

 

Zweitens (und dies habe ich auch schon mal gesagt): Gottes Wort ist schon im Alten Testament an die Menschen ergangen, nur habe diese es verfälscht was aber nicht heisst dass die Überleiferung komplett falsch ist. Der Zusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament hat also Bestand Bitte lies aufmerksam zu.

Mat. 10:34: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

 

 

Zu 2.: Einspruch Euer Ehren: warum soll das AT das Wort Gottes verfälschen, das NT aber nicht?

Ich wusste dass du dieses Zitat wählst. Leider hast du nicht den Zusammenhang bedacht.

 

Hier das Zitat in seinem Zusammenhang:

 

 

 

Matt 10,34-39

 

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

 

 

 

Damit ist gemeint dass man seinen Glauben behalten soll, obwohl alle gegen einen stehen. Wie eine Heilige schon sagte (weiss jetzt nicht genau wer): "Als ich sah dass mein Vater nur vorgab christlich zu sein, war er für mich gestorben" (sinngemässes Zitat)

 

Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

How, oli hat gesprochen. Gut, dass Du alles so genau weißt.

 

Und woher weißt Du, dass damit nicht gemeint ist, dass man selbst das Schwert auspackt, gegen seine Gegener?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exeges Achtung Exegese

Falsch. Das ist keine Exegese sondern auslegung eines Gleichnisses, keines Tatsachenberichtes.

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Du weichst mir aus.

 

Erstens: Wo ruft Jesus zum Krieg auf? Zeige mir bitte die Stelle.

 

Als Hilfe kann ich die die Suchmaschine unter

 

 

 

http://www.bibel-gui.de/start/index.php

 

 

 

empfehlen.

 

Zweitens (und dies habe ich auch schon mal gesagt): Gottes Wort ist schon im Alten Testament an die Menschen ergangen, nur habe diese es verfälscht was aber nicht heisst dass die Überleiferung komplett falsch ist. Der Zusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament hat also Bestand Bitte lies aufmerksam zu.

Mat. 10:34: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."

 

 

Zu 2.: Einspruch Euer Ehren: warum soll das AT das Wort Gottes verfälschen, das NT aber nicht?

Ich wusste dass du dieses Zitat wählst. Leider hast du nicht den Zusammenhang bedacht.

 

Hier das Zitat in seinem Zusammenhang:

 

 

 

Matt 10,34-39

 

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

 

 

 

Damit ist gemeint dass man seinen Glauben behalten soll, obwohl alle gegen einen stehen. Wie eine Heilige schon sagte (weiss jetzt nicht genau wer): "Als ich sah dass mein Vater nur vorgab christlich zu sein, war er für mich gestorben" (sinngemässes Zitat)

 

Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

How, oli hat gesprochen. Gut, dass Du alles so genau weißt.

 

Und woher weißt Du, dass damit nicht gemeint ist, dass man selbst das Schwert auspackt, gegen seine Gegener?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

Steht in dem Zitat dass Menschen ein Schwert gegen andere erhaben sollen Mat?

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Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exeges Achtung Exegese

Falsch. Das ist keine Exegese sondern auslegung eines Gleichnisses, keines Tatsachenberichtes.

Niemad hat irgendetwas dagegen, wenn Du diese Stelle so verstehst,

 

nur dass Du glaubst, hier für alle sprechen zu können und in gute Ausleger und böse Exegeten einteilst, das stört mich gewaltig,

 

viele Grüße,

 

Matthias

 

P.S.: Ich glaube ich beende hier fürs erste einmal die Diskussion, die tut mir gar nicht gut

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Jeder kann und soll seine eigene Meinung haben, absolut kein Problem. Was mich stört ist dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, der den Menschen die Botschaft der Hoffnung und Liebe bringt unterstellt wird er fordere zum Krieg auf.

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Das Zitat hat überhaupt nichts mit Krieg oder eine andere Form von Gewalt zu tun

Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exeges Achtung Exegese

Falsch. Das ist keine Exegese sondern auslegung eines Gleichnisses, keines Tatsachenberichtes.

Du unterscheidest zwischen Gleichniss und Tatsachenbericht (und das bei Jesuslogien) da sag ich nur : Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exegese Achtung Exegese ....

 

(Das mit dem Fragebogen hab ich übrigens ernst gemeint. würde mir vielleicht wirklich helfen dich besser zu verstehen.

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Und woher weißt Du, dass damit nicht gemeint ist, dass man selbst das Schwert auspackt, gegen seine Gegener?

Ziemlich sicher ergibt sich dies aus dem Gesamtzusammenhang der Verkündigung Jesu. Noch deutlicher allerdings ergibt es sich aus dem Umgang Jesu selbst mit seinen Gegnern.

 

Die gleichen Sätze im Munde Mohameds hätten womöglich eine andere Bedeutung. Jesus zum Förderer von Kriegen zu machen, ist aufgrund seiner Lehre und Praxis nicht möglich.

 

PS: Ich hab nur einen Teil des Threads gelesen. Meine Antwort ist zwar richtig, aber ich frage mich, ob bei Dir, Mat, nicht eine ganz andere Absicht in den Postings steckt, die ich noch nicht erkannt habe.

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Jeder kann und soll seine eigene Meinung haben, absolut kein Problem. Was mich stört ist dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, der den Menschen die Botschaft der Hoffnung und Liebe bringt unterstellt wird er fordere zum Krieg auf.

Und ich finde es nicht Gut, wenn Du Teile des Alten Testamentes, von Gott gegeben, als verpfuscht bezeichnest.

 

Es ging mir nicht um diese Stelle, sondern darum, Dir zu zeigen, dass Du mit zweierlei Maß misst.

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Wie offenbart sich Gott im AT?

 

a) Durch direkte Inspiration der Autoren

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im AT die Rede ist

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten

d) er offenbart sich im AT gar nicht

 

Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des AT zu sehen?

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren

c) In der Verschriftlichung der Ereignisse

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des AT ist nicht gegeben

 

Wie offenbart sich Gott im NT (schränken wirs mal auf die Evangelien ein)?

 

a) Durch direkte Inspiration der Autoren

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im NT die Rede ist

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten

d) er offenbart sich im NT gar nicht

 

Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des NT (wieder beschränkt auf die Evangelien) zu sehen?

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren

c) In der Verschriftlichung der dort beschriebenen Ereignisse

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des NT ist nicht gegeben

Hier der ausgefüllte Fragebogen, von mir ein bisschen in den Fragen abgeändert, so dass es meiner Meinung nach deutlicher wird worauf ich hinaus will. Das soll aber keine Kritik an dir sein

 

b]Wie offenbart sich Gott im AT? [/b]

 

a) Durch direkte Offenbarung an die Autoren X

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im AT die Rede ist X

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten X (Verfälschung durch Autoren oder Nachbearbeitung der Schriften)

d) er offenbart sich im AT gar nicht

 

 

b]Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des AT zu sehen?[/b]

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten) X (teilweise)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren X (teilweise)

c) In der Verschriftlichung der Ereignisse X (teilweise)

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des AT ist nicht gegeben

 

Meiner Meinung nach könnte man a,b,c zusammenfassen da man verfälschen will wo man nur will.

 

b]Wie offenbart sich Gott im NT (schränken wirs mal auf die Evangelien ein)?[/b]

 

a) Durch direkte Offenbarung an die Autoren X (durch Jesus)

b ) Durch die Ereignisse (inkl. den gesprochenen Worten) von denen im NT die Rede ist X (durch Jesus)

c) Durch die Inspiration der Schriftsteller die die dort beschriebenen Ereignisse verschriftlichten

d) er offenbart sich im NT gar nicht

 

b]Wo ist der Einfluss der Menschen in den Schriften des NT (wieder beschränkt auf die Evangelien) zu sehen?[/b]

 

a) In den dort beschriebenen Ereignissen ( inkl. den gesprochenen Worten)

b ) In der freien schriftstellerischen Tätigkeit der Autoren

c) In der Verschriftlichung der dort beschriebenen Ereignisse

d) ein Einfluss der Menschen auf die Schriften des NT ist nicht gegeben

 

Mir ist nur eine Stelle im NT bekannt die dazugeschrieben wurde.

 

 

So, ich hoffe ich habe den Fragebogen richtig verstanden und er hilft dir weiter.

 

Grüsse

 

Oli :blink:

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Ich finde es wichtig die einzelnen Stellen beider Testamente nicht aus ihrem Zusammenhang zu reissen (und der ist beim NT eben das geamte Wirken und Lehren Jesu Christi). Aber dieses "in einen Zusammenhang stellen" ist eben schon Exegese. Und dieser Zusammenhang kann auf vielfache Weise hergestellt werden (historisch-kritisch, existentiell, assoziativ etc etc.) und da gibt es eben keinen Vorrang unter den einzelnen Methoden - sie haben alle ihren Wert und für eine gute Exegese brauchen wir sie auch alle.

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Jeder kann und soll seine eigene Meinung haben, absolut kein Problem. Was mich stört ist dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, der den Menschen die Botschaft der Hoffnung und Liebe bringt unterstellt wird er fordere zum Krieg auf.

Und ich finde es nicht Gut, wenn Du Teile des Alten Testamentes, von Gott gegeben, als verpfuscht bezeichnest.

 

Es ging mir nicht um diese Stelle, sondern darum, Dir zu zeigen, dass Du mit zweierlei Maß misst.

Wenn man das Alte Testament Wort für Wort für Gottes Wort hält ist man kein Christ sondern befürwortet Mord, Krieg und andere Arten von Gewalt.

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Ich finde es wichtig die einzelnen Stellen beider Testamente nicht aus ihrem Zusammenhang zu reissen (und der ist beim NT eben das geamte Wirken und Lehren Jesu Christi). Aber dieses "in einen Zusammenhang stellen" ist eben schon Exegese. Und dieser Zusammenhang kann auf vielfache Weise hergestellt werden (historisch-kritisch, existentiell, assoziativ etc etc.) und da gibt es eben keinen Vorrang unter den einzelnen Methoden - sie haben alle ihren Wert und für eine gute Exegese brauchen wir sie auch alle.

Wenn man Christ Lehre folgt und im Geiste seiner Lehre das Alte Testament liesst erübrigen sich alle exegetischen Methoden.

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Wenn man das Alte Testament Wort für Wort für Gottes Wort hält ist man kein Christ sondern befürwortet Mord, Krieg und andere Arten von Gewalt.

Das gilt nicht nur für das AT, sondern (manchmal in etwas anderer Form) auch für das NT.

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Das sehe ich nicht so Mecky, könntest du deine Aussage mit einem Bibelzitat unterstützen? Den Link zu einer Suchmaschine ist auf einer der vorherigen Seiten angegeben.

bearbeitet von oli
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Wenn man Christ Lehre folgt und im Geiste seiner Lehre das Alte Testament liesst erübrigen sich alle exegetischen Methoden.

Das ist um Grade zu einfach, lieber Oli.

 

Ohne irgend eine Form der Exegese wird man weder die Lehre Christi erfassen, noch das AT.

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