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Chateau de pluie--es war ein tolles Treffen


sabine

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Liebster Martin,

das ist aber superlieb von Dir .

Liebe Menschen , die meine Neugierde befriedigen habe ich am Liebsten ;) ;) ;)

 

Erwartungsvolle Grüsse

Sabine

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Na dann. Um 6.00 Uhr klingelte der Wecker, Familien-Bad-Logistik usw. inclusive der Argumentationsmöglichkeiten: Fernsehen oder Dom gehen. Jede Variante war erlaubt, ich dachte schon Fernsehen gewinnt, doch dann, neee, doch lieber mitkommen. 7.30 Uhr hat nicht ganz geklappt, doch zuerst Alexander zum Frühstück, erstes Gepäck ins Auto, usw, usw.

 

Frühstück. Sabine war so nett, mich nicht in das Messer der Kümmelbrötchen laufen zu lassen. Matthias: "Sieh mal an, Martin geht zur Bank". Sina, die später kam, war da viel netter:" Gut siehst du aus, Martin.". Hah, das war doch schon mal etwas. Und dann, auf nach Regensburg. Auf der zweispurigen Straße fuhr Sabine auf einmal an Sina verbei und nahm Kurs auf die Autobahn, was mich auf die Idee brachte, ich will noch einmal winken, die Sabine ist ja gleich weg. Gerade hatte ich Sina überholt, war die Straße nur noch einspurig. Nicht winken können und dann auch noch meinen Wegweiser verloren. Die Familie war am Grinsen. Mir viel nichts besonderes dazu ein und beten, für sowas, das liegt mir nicht. Auf einmal wieder zwei Spuren. Auf gehts. An die Seite der erschockenen Sabine (was will der denn ?) einmal gewunken, gebremst und schon hatte ich meine Wegweiserin zurück, denn Sina hatte geschaltet.

 

In Regensburg kurvte Sina dann rechts rum, links rum, hin und her - bis auf einen Parkplatz fast direkt vor dem Dom.

 

Fortsetzung folgt.

 

Herzliche Grüße

an die neugierige Sabine

Martin

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Der Dom in Regensburg ist groß, reichlich groß. Und die Steine sind glatt, es sind schöne Steine, wie die Mondscheinführerin uns sagte. Als wir kamen, so um 10 vor 9.00 Uhr (?) war noch reichlich viel Platz da, als wir rausgingen, sahen wir, daß es voll gewesen ist. Es ist ein großes, hohes, dunkles Raumgefühl, etwas mystisch, wie Sina bemerkte.

 

Die Messe. Nun, den Bischof war nicht da. Die Domspatzen hatten Urlaub, bzw. waren auf Tour. Das Echo war gewöhnungsbedürftig. Und dennoch. Wir waren gemeinsam da. Und in der Predigt steckten viele gute Gedanken. Sie war so gut strukturiert, eingeleitet und am Evangelium des Sonntags ausgerichtet, wie ich das selten erlebt hatte. Außerdem hatte ich einen mir wertvollen Gedankenanstoß von Sina bekommen.

 

Als wir zum Schluß dem Ausgang zugingen, kamen uns Cano und Frau freudestrahlend entgegen. Waren sie froh, daß endlich Bekannte Leute sie aus dem ungewohnten/entwöhnten Ablauf befreiten ? Mir fiel im dem Moment ein, daß Cano zuvor philosophiert hatte, es könne sein, daß er doch mal wieder zur Kommunion gehen wolle - falls das Frühstück nicht ausgereicht habe oder auch nur einfach um nur mal wieder zu schmecken, wie das so war. Hat er dann aber doch nicht gemacht.

 

Es hatte begonnen zu regnen. Ein Glück, daß es am vorabend schön war. Also sind wir wie zuvor geplant losgegangen, um das Alex zu einem zweiten Frühstück aufzusuchen.

 

PS: Die Toiletten dort müssen beachtlich gewesen sein. Die Damen waren hellauf begeistert.

 

Macht jemand weiter ?

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Lieber Martin,

 


Ich habe schon immer mal mit einigen von euch "zur Kirche gehen" wollen ! Ich freue mich immer noch darüber, ...

Geht mir genauso. Es war ja hoffentlich nicht das letzte Mal, dass wir gemeinsam in die Kirche gegangen sind. :)

 

 


Und in der Predigt steckten viele gute Gedanken. Sie war so gut strukturiert, eingeleitet und am Evangelium des Sonntags ausgerichtet, wie ich das selten erlebt hatte.

Naja, die Predigt war ganz o.k.

Die Aussage des Priesters “Beharrliches Beten beeindruckt Gott. Dann weiß er, dass es uns ernst ist.” fand ich allerdings nicht so gut. Das weiß Gott doch sowieso. Wir sind es doch, die nicht wissen, ob und wie ernst wir es meinen, ob und wie wichtig eine Bitte wirklich ist, oder?

 

Liebe Grüße

Angelika

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Tja wer hat jetzt eigentlich noch nix geschrieben und übernimmt das Ende unseres Treffens? Vorallem die Drückerei und Busselei beim Verabschieden :-))))).

 

GLG Sina

 

(Geändert von Sina um 21:16 - 23.Oktober.2001)

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>> Vor allem die Drückerei und Busselei beim Verabschieden :-))))). <<

 

Das ist mir zu intim, um öffentlich darüber zu berichten.

 

>> Tja wer hat jetzt eigentlich noch nix geschrieben ... <<

 

Die Frau von Martin!

Meine kann nicht schreiben, sonst hätte sie es sicher schon getan.

 

 

 

 

 

(Geändert von Cano um 22:11 - 23.Oktober.2001)

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Also diese Verabschiedung. Ichwar heilfroh, daß meine Frau dabei war!Ich: Voll mit Puder und Lippenstift - wie hätte ich ihr das sonst erklären sollen.

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Zitat von Lichtlein am 9:35 - 24.Oktober.2001


Zitat von Martin am 8:29 - 24.Oktober.2001

Voll mit Puder und Lippenstift

Ih - wer benutzt denn sowas?

 

Niemand , soweit ich mich erinnern kann...

Martin übertreibt mal wieder maaaaaaaaassslos....

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Zitat von Martin am 11:27 - 24.Oktober.2001

PS: Warum regierst du so empört, meinst du eine gute Katholikin solle kein Puder und keinen Lippenstift verwenden ?


Was hat das mit katholisch zu tun? Das Zeug stinkt, schmiert, klebt, ist einfach eklig. Bäääääääh.

 

Würdest Du sowas freiwillig benutzen?

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Cano mußt ja nicht wieder alles verraten :-))) . Ob nun gute Katholikin oder nicht, Puder und Lippenstift kann eine Frau ruhig mal vertragen...ob man allerdings Sonntag morgens immer so die Menge trifft ;-))))...

 

Tja ich muß übrigens auch öfters an Euch denken als vorher ;-)) gestern war ich übrigens in der Altstadt und war einkaufen und ein leicht vermissendes Gefühl hatte ich da auch :-)))

 

Aber noch ne Frage...ich kam dann noch an der Stelle vorbei, wo dieses kleine goldene Dingens an der Wand oben hing. Es ging irgendwie um Buenes Aires oder so? War das wichtig...irgendwie waren meine Ohren da ausgeklingt :-))

 

GLG Sina

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Also die Damen,

 

das kleine goldene Dings da ist das Wappen von Herrn ??? . Der war der zweite Sohn des Grafen von "wasweissich", und der hat nichts geerbt, daher mußte er sehen, wie er so durchs Leben kommt. Daher ist er mit Mendoza nach Südamerika gegangen, hat in Buenos Aires Häuser gebaut und ist nach 20 Jahren zurückgekommen. Dort war es ganz grauslig, in einer Hungersnot haben ein paar Mann dort ein Pferd geschlachtet und gegessen, die wurden dann aufgehängt. Am anderern Morgen hatte man denen das Fleisch von den Beinen abgesäbelt, die Jungs hatten echt Hunger. Dennis fand das absolut cool. Bäh. Na auf jeden Fall hatte der zweite Sohn da keinen Bock mehr drauf und ist zurückgekommen. Da er dort nicht viel ausgegeben hatte, konnte er sich eben dieses Haus kaufen. Heute ist die älteste Apotheke Deutschlands (?) darin.

 

Oder so ähnlich.

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Nein , Martin , das war nicht so ähnlich , sondern genau das Gleiche habe ich auch in Erinnerung.

Haben wir also beide gut aufgepasst....

Dafür weiss ich fast nichts mehr von unserem zweiten Punkt:

der Turm ,von den Römern erbaut???

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Im Bereich der Regensburger Altstadt befand sich ab ca. 180 mit einer Größe vom 540 m x 450 m das Lager für die III. Italische Legion, Castra Regina, als der militärischen Haupt"stadt" der Provinz Raetien an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege mit der Donau als zentraler Verkehrsader und nördlicher Grenze des römischen Reiches.

 

Das Lager wurde von den Legionären selbst gebaut, die Steine stammen aus den Hängen bei Kelheim. Die Mauer war ca. 7,5 m hoch, die Türe sogar bis zu 22 m mit einer ausgeprägten Drohwirkung für die Germanen, die eine derartige Steinbauweise nicht kannten.

 

Versorgt wurde das Lager durch die fruchtbare Lößebene, die auch heute noch als die Kornkammer Bayerns gilt. Eine Kanalisation, deren Vorhandensein u.a. die Ausbreitung der mittelalterlichen Seuchen verhinderte bestand ebenso wie Fußbodenheizungen und Bäder.

 

Im Verlauf der germanischen Völkerwanderungen ging das römisch geprägte Regensburg weitestgehend unter und wurde ersetzt in einer Spätphase durch germanische Söldnertruppen, die später den Ort dominierten.

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