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Der  unfassbare Terror in Amerika


sabine

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Ich steige mittendrin in dieses Thema ein und habe bewusst die alten Seiten nicht gelesen, denn sie würden wahrscheinlich mich abhalten hier zu sagen was ich denke.

Zum einen zeigt sich, dass die meisten Deutschen / Europäer und Bewohner anderer Staaten aufrecht Anteil nehmen an diesem unfassbaren Leid. Aber eine Sache hat mich verwundert: ich habe durch einige persönliche Erfahrungen und auch durch meine Weltanschauung ein etwas negatives Weltbild, indem mir immer klar war, dass die meisten Menschen nicht wissen wie sorglos wir leben können, dies als normal ansehen und sich wenig Gedanken in dem Bezug gemacht haben, was müssen wir leisten, um diese Situation aufrecht zu erhalten und auch versuchen anderen zu zeigen, dass es möglich ist in einer anderen Art und Weise (rücksichtsvoller) miteinander zu leben. Aber um das zu erreichen, müsste jeder von uns auf viele Bequemlichkeiten und auch "Freiheiten" verzichten.

Es war wenigen bewusst, dass wir in Wirklichkeit auf einer Bombe sitzen, die jeder Zeit explodieren kann - diese Situation ist nun genau eingetreten, wenn auch unvergleichlich heftiger als ich es jemals mir vorgestellt habe. Die Frage, die ich mir seit Dienstag immer stelle, ist haben wir - nicht die Politiker - alles getan um solches zu verhindern??? Wieso war die Gefahr so wenigen bewusst.

 

Nun zu Bin Laden: Seine Person steht in Verbindung mit dem Attentat. ABER: Ist es sinnvoll jetz nach dem physikalischen Prinzip "actio = reactio" zu handeln?? Würde man Ihm nicht mehr von seinen Ansichten und seinen Anhängern nehmen können, wenn wir - die vereinte Zivilisation - "antizyklisch" reagieren würden? Ist es nicht auch unsere Verpflichtung als Bürger Europas die Amerikaner zu unterstützen den Feind zu fidnen und Ihn vor Gericht zu stellen?? Würde das nicht eher den Frieden wiederherstellen als Racheakte und Vergeltungsschläge??

Sollten wir nicht den Politikern zu verstehen geben, dass Sie dabei sind zu zeigen, dass Sie aus der Geschichte der letzten Jahre nichts gelernt haben??

 

Ich bin kein Pazifist oder Globalisierungsgegner, im politischen würde ich wohl eher in die konservative Ecke fallen, aber ist es nicht vielmehr an uns zu zeigen, wie wir glauben diesen Konflikt beseitigen zu können, indem wir selbst handeln und nicht nur Kerzen in Fenster stellen und Blumenkränze niederlegen. Initiativen, die im Gegensatz zu den Gedanken der Amerikaner stehen, müssen von uns ausgehen.

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Lieber Terumo,

 

genau so etwas haben einige Jugendliche hier bei uns in Bern gemacht .Sie standen gestern in der innenstadt und verteilten Flugblätter, die sie selbst gestaltet haben.

Drauf erklärten sie in einigen Sätzen ihr Entsetzen über :

 den Terrorakt in Amerika

 aber auch über die Reaktion der amerikanischen Regierung

 und der anderen Industriestaaten, insbesondere   Deutschland.

Abschliessend riefen sie zum Frieden auf.

 

DAS fand ich mutig und dachte bei mir , warum ich nicht auf eine solche Idee gekommen bin.....

 

Nachdenkliche Grüsse

Sabine

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Noch eine Frage :

 WARUM DEMONSTRIEREN WIR NICHT FRIEDLICH FÜR DEN FRIEDEN?

 

Wenn Hunderttausende auf die Strasse gehen und sagen , wir wollen eine friedliche Lösung des Konflikts, sind dann nicht die Regierungen gezwungen sich zurückzuhalten mit Vergeltungsschlägen?

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Liebe Sabine!

 

Leider bin ich nicht mehr in Bern - diese Blätter hätten mich  interessiert.

Du hast nicht unrecht - nur weiss ich leider noch nicht wo in Bayern/Deutschland solche Demos geplant sind.

 

"Steh'n auf - wenn Dir irgend was net passt!!"

 

Aber was mir viel mehr Sorge bereitet: ist Amerika, v.a. der fanatische Präsident gewillt darauf einzugehen und friedliche Lösungen zu suchen?? Ich bezweifle das, nachdem er sich mit solchen Beratern umgeben hat, mit denen sein Vater den Golfkrieg verlor!

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Hallo ,also mal an alle!

 

Wer hat irgendetwas gehört über geplante Friedendemos?

 

Gespannte Grüsse

Sabine

 

PS: Terumo, Du warst mal in Bern?Nur so zu Besuch , oder länger?

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Hallo Sabine!

Hoffe du hast meine PM bekommen!

 

Ansonsten gibts zu Deinem Aufruf nicht mehr viel zu sagen. Ausser es finden sich Engagierte hier, die bereit wären an so eine DEMO - mit konkreten Inhalten, nícht nur de Ruf nach Nicht-Krieg - mitvorzubereiten.

 

P.S.: Bono's "Peace on Earth" passt zu dieser Situation

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Zitat von sabine am 21:35 - 15.September.2001

Noch eine Frage :

 WARUM DEMONSTRIEREN WIR NICHT FRIEDLICH FÜR DEN FRIEDEN?

 

Ich bin ja kein Hellseher, aber Terroristen lassen sich von Friedensdemonstrationen nicht, aber überhaupt nicht, beeinflussen.

 

Nicht derjenige, der sich seiner "Haut" wehrt, ist gegen den Frieden, sondern derjenige, der die "Haut" verletzt.

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Zitat von pedrino am 22:50 - 15.September.2001


Zitat von sabine am 21:35 - 15.September.2001

Noch eine Frage :

 WARUM DEMONSTRIEREN WIR NICHT FRIEDLICH FÜR DEN FRIEDEN?

 

Ich bin ja kein Hellseher, aber Terroristen lassen sich von Friedensdemonstrationen nicht, aber überhaupt nicht, beeinflussen.

 

Nicht derjenige, der sich seiner "Haut" wehrt, ist gegen den Frieden, sondern derjenige, der die "Haut" verletzt.

 

Vielleicht suchen Sie in Amerika Dich, dann kannst Du da kämpfen.

 

Wenn wir unsere Illusionen und Visionen verlieren, werden wir Spielbälle von Regierungen und Terrorsiten, und verlieren unseren Character und unsere Identität!

 

In dem man nicht mit Waffen zurückschlägt, sondern auf einer anderen Ebene, hebt man sich von den Terrostisten ab.

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Lieber Pedrino,

mir ist VÖLLIG klar , dass ich mit einer Friedens-Demo keinen Krieg verhindern kann.

ABER: ich kann damit meiner Meinung Ausdruck verleihen , dass ich nicht mit einem Krieg einverstanden bin.

 

Vielleicht hast du noch nicht bemerkt , dass man trotzdem

mit Frieden-Demos etwas beeinflussen kann .Was ?

Versuch Dir mal selber die Antwort zu geben.

Ansonsten darfst du gerne nochmal nachfragen.;)

 

Liebe Grüsse

Sabine

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Zitat von Terumo am 22:54 - 15.September.2001

In dem man nicht mit Waffen zurückschlägt, sondern auf einer anderen Ebene, hebt man sich von den Terrostisten ab.

 

Die Sprüche konntest du bereits vor acht Jahren los werden. Die "Rechnung" wurde am 11.09.2001 in New York präsentiert.

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Zitat von Terumo am 22:54 - 15.September.2001

....., hebt man sich von den Terrostisten ab.


 

Dann sind die Verbrechensbekämpfer allesamt Terroristen?

 

Terumo, du bist genauso irrgeleitet, wie die Terroristen, nur anders eben.

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Mein lieber Pedrino!

 

Verbrechensbekämpfer sind nicht auf einer Ebene mit den Terroristen. Sie sollen ja UNrecht mit legitimen Mitteln verhindern bzw. aufklären.

Nur was die Amerikaner planen - soweit es der Öffentlichkeit zugänglich ist - schiesst über dieses Ziel hinaus, denn sie lassen sich nicht nur von rationalen Gründen leiten, sondern setzen auf die emotionalen Argumente.

 

Du schreinbst, ich hätte die Parolen bereits vor 8 Jahren loswerden können?? Dann siehst Du, was ich gemeint habe: die Regierungen haben nichts aus Ihren Fehlernn gelernt. Hätten die Amerikaner den Golfkrieg nicht begonnen, weil sie Kuwait und somit IHR Öl wieder befreien wollten, sondern mit der Intention Sadam Hussein zu finden und vor Gericht zu stellen, wäre dieser Mann nicht mehr an der MAcht.

Nun versuchen sie es aber wieder mit den gleichen Mitteln in Afghanistan: wir bombem ein Land samt der Zivilbevölkerung nieder und dann liefern sie Ihn uns sicher aus - aber genau das wird schieflaufen.

 

Und wenn meine Befürchtungen dann wahr werden, wirst DU wahrscheinlich einer der ersten sein, die auf der Strasse für Frieden demonstrieren und gegen Hass und Gewalt, die dann auch auf Europa gerichtet sind.

 

Glaubst Du immer noch an dieses Bild: Amerika und seine Verbündeten sind so stark, Ihnen kann niemand etwas anhaben?? Es ist nie so gewesen und wird nie mehr so sein.

 

Auch war meine Botschaft mit den Friedensdemos, dass es uns nicht hilft Kerzen aufzustellen und Blumen niederzulegen, es muss sich UNSERE EINSTELLUNG ändern, unser Bewustsein über Gefahren!

 

Und das erfolgt nicht, wenn man kritiklos den Regierungen den Rücken stärkt.

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Zitat von Terumo am 8:39 - 16.September.2001

Und das erfolgt nicht, wenn man kritiklos den Regierungen den Rücken stärkt.

 

Mein lieber Terumo,

 

man soll den demokratisch gewählten Regierungen nicht kritiklos den Rücken stärken, aber man soll ihn stärken.

 

Den internationalen Terroismus halbherzig "bekämpfen" zu wollen, wird für vielen Menschen bei uns oder bei befreundeten oder verbündeten Staaten, den Tod bringen

 

Deine "Menschlichkeit" ist den Terroristen mehr als fremd, im Gegenteil. Beispiele gibt es ja mehr als genug auf unserem Erdball.

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Pedrino, mein lieber

 

Bedeutet für Dich dann den Terrorismus zu bekämpfen einen Krieg vom Zaum zu brechen, der nie und nimmer sein ehrgeiziges Ziel, das Ausrotten des Terrorismus, erreichen kann.

Soll es ein Inquisition der ganzen Welt werden??

Für jede "ausgelöschte" Gruppe an Terroristen werden sich eben woanders wieder neue Organisationen bilden.

 

Effektiver ist in meinen Augen die Wurzel des Hasses versuchen zu bekämpfen - was nicht heisst, dass dies gänzlich ohne Milität erfolgen kann.

 

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was es bedeuten wird, wenn die Amerikaner den Krieg beginnen werden??

Glaubst Du etwa, dass nicht andere Staaten Afghanistan unterstützen werden bzw. versuchen werden Amerika und seine Feinde in Ihrer Heimat zu schwächen - auch hier in Europa??

 

Wenn Du dieses forderst, unterstützt Du eben die Politiker, die sich von den Machtspielchen des Herrn Bush "inspieren" lassen und den eigenen Character links liegen lassen, nur um nicht Gefahr zu laufen sich mit Amerika zu zerstreiten (es sind nicht nur die Jungs in Berlin gemeint).

Ich hoffe keine weitere Ausführungen darlegen zu müssen, denn sonst sind wir komplett in ein Politikforum abgerutscht.

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Zitat von Terumo am 14:54 - 16.September.2001

Bedeutet für Dich dann den Terrorismus zu bekämpfen einen Krieg vom Zaum zu brechen, der nie und nimmer sein ehrgeiziges Ziel, das Ausrotten des Terrorismus, erreichen kann.

Soll es ein Inquisition der ganzen Welt werden??

Für jede "ausgelöschte" Gruppe an Terroristen werden sich eben woanders wieder neue Organisationen bilden.


 

Lieber Terumo,

 

Angst war schon immer ein schlechter Lebensbegleiter und nützt nur denen, die die Auslöser dieser Angst sind.

 

Ein Milosevic z. B. würde immer noch mit seiner Selbstherrlichkeit und seinem mörderischen Regiem in Jugoslawien regieren, wenn die Angst das Mittel der Politik wäre.

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Ich kann von mir behaupten, dass ich keine Angst habe, sondern dass mein Blick offen für die Realität ist.

 

Nun zu Deinem Beispiel:

Ist Herr Milosevic etwa durch die Panzer und Flugzeuge der Amerikaner aus seinem Amt vertrieben worden??

 

Oder waren es seine eigenen Landsleute, die für Ihre Ziele und Visionen eingetreten sind und Ihn dann abgesetzt haben??

 

Du hast ein gutes Beispiel gewählt, um zu zeigen wie man Terrorismus ohne Krieg bekämpfen kann.

 

(Geändert von Terumo um 15:11 - 16.September.2001)

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Zitat von Terumo am 15:09 - 16.September.2001

Ich Ist Herr Milosevic etwa durch die Panzer und Flugzeuge der Amerikaner aus seinem Amt vertrieben worden??

 

Oder waren es seine eigenen Landsleute, die für Ihre Ziele und Visionen eingetreten sind und Ihn dann abgesetzt haben??

 

Lieber Terumo,

 

ohne A (Panzer und Flugzeuge) wäre B (Abwahl von Milosevic) nicht möglich gewesen.

 

Bitte etwas mehr Realitätssinn.

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ich bin aufgerufen mit dem amerikanischen volk solidarisch zu sein.

 

ich empfinde trauer und mitleid mit den ermordeten und ihren angehörigen.

ich bin erschrocken über die gefahr und das ausmass der folgen.

 

aber ich bin nicht solidarisch mit einem volk, das in überwiegender mehrheit anhänger der todestrafe ist.

 

ich bin nicht solidarisch mit einem volk das ausdrücklich nur präsidenten wählt die extensiv anhänger der todesstrafe sind oder dieses bekunden und beweisen um gewählt zu werden.

 

ich bin nicht solidarisch mit einem volk in dem auch in der jetzigen situation moslems ohne grund bedroht werden.

ich bin nicht solidarisch mit einem volk in dem abtreibungsgegnerschaft mit mord ausgedrückt wird.

 

helmut

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Zitat von pedrino am 23:20 - 15.September.2001


Zitat von Terumo am 22:54 - 15.September.2001

In dem man nicht mit Waffen zurückschlägt, sondern auf einer anderen Ebene, hebt man sich von den Terrostisten ab.

 

Die Sprüche konntest du bereits vor acht Jahren los werden. Die "Rechnung" wurde am 11.09.2001 in New York präsentiert.


 

Nein, ich denke, daß Terumo völlig Recht hat.

Man kann die Gewalt nur dann beenden, wenn man es schafft, die Spirale von Vergeltung und Gegen-Vergeltung zu durchbrechen. Und dazu müssen alle politischen Mittel ausgenutzt werden.  

 

viele Grüße

 

Olli

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Zitat von Olli am 23:10 - 16.September.2001
Nein, ich denke, daß Terumo völlig Recht hat.

Man kann die Gewalt nur dann beenden, wenn man es schafft, die Spirale von Vergeltung und Gegen-Vergeltung zu durchbrechen. Und dazu müssen alle politischen Mittel ausgenutzt werden.  

 

 

Lieber Olli,

 

da werden Tag für Tag politischen Mittel angewandt, damit Gewalt vermieden wird und dann kommen ein paar Terroristen und treten die politischen Mittel mit Füßen, indem sie auf einen Schlag über 5000 Menschen töten.

 

Träumt weiter.

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Nun, lieber Pedrino, wie lautet denn dein Vorschlag, was in der jetzigen Situation zu tun ist?

 

liebe Grüße

 

Olli

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Zitat von Olli am 23:18 - 16.September.2001

Nun, lieber Pedrino, wie lautet denn dein Vorschlag, was in der jetzigen Situation zu tun ist?

 

Das was im kleinen Rahmen bei Einzeldelikten durchgeführt wird, das gleiche muss im großen Rahmen erfolgen.

 

Oder hättest du dafür Verständnis, wenn man Täter, die Kinder entführen, mißbrauchen und anschließend ermorden, frei herum laufen läßt?

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Lieber pedrino,

 

"Das was im kleinen Rahmen bei Einzeldelikten durchgeführt wird, das gleiche muss im großen Rahmen erfolgen. "

 

Ok, wenn ich irgendwas verbrochen habe, steht irgendwann die Polizei vor meiner Tür und holt mich ab. So weit so gut. Aber die Terroristen lassen sich nun mal nicht so leicht "abholen" (ich nehme an, Du siehst den Unterschied). Dazu muß man andere Maßnahmen ergreifen, bei denen es naheliegt, daß dabei auch Unschuldige getötet werden können. Soll man das in Kauf nehmen?

 

"Oder hättest du dafür Verständnis, wenn man Täter, die Kinder entführen, mißbrauchen und anschließend ermorden, frei herum laufen läßt? "

 

Nein, das hätte ich nicht, aber wir reden hier auch von etwas anderem.

 

Freilich bin ich auch der Ansicht, daß man den Terrorismus bekämpfen muß (das hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt), nur stellt sich mir die Frage: soll man Unschuldige dabei riskieren? Stellt man sich dabei nicht auf die selbe Stufe wie die Terroristen?

 

viele Grüße

 

Olli

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Zitat von Olli am 23:48 - 16.September.2001

soll man Unschuldige dabei riskieren? Stellt man sich dabei nicht auf die selbe Stufe wie die Terroristen?


 

Lieber Olli,

 

so hart es klingt, aber hier gilt die Gesamtverantwortung.

 

Hätte die amerikanische Luftwaffe die Gelegenheit gehabt, die Passagierflugzeug abzuschiessen, sie hätten es getan (Dies habe ich heute aus dem Mund des Vizepräsidenten gehört).

 

Die "Güterabwägung" hätte zu Gunsten von 6000 Menschen und zu Ungunsten von 300 Menschen getroffen werden müssen.

 

Für die Zukunft verhält es sich ähnlich. Aber dies schrieb ich ja bereits.

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