Jump to content

Lasset uns segnen


Erich

Recommended Posts

Lasset uns segnen:

 

Frauen vor einem Schwangerschaftsabbruch

 

Paare, die gerade geschieden werden

 

Paare, die nach der Scheidung mit anderen Partnern zusammenkommen

 

Menschen, nachdem sie eine Euthanasie durchgeführt haben

 

weitere Vorschläge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie wärs mit allen Sündern?

 

ja, besonders, wenn sie gerade eine Sünde begehen wollen:

 

Den Dieb vor dem Einbruch, den Ehebrecher bevor er den Puff betritt, die Ehebrecherin, bevor sie ihren Liebhaber empfängt......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erich,

hältst Du Segnen für ein Propädeutikum, mit dem man dem Sündigen Einhalt gebieten kann?

So, wie man früher mit Stubenarrest die Buben vom Äpfel-klauen abhielt? :blink:

Jung, Du verwirrst mich!

 

Lucia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Rabbi kam der stadtbekannte Betrüger und Halsabschneider und bat um den Segen. Darauf der Rabbi: "Bist du meschugge? Ich werde dir in Deinem Beruf doch nicht auch noch Glück wünschen?" Der Verbrecher aber bot dem Rabbi fünfzig Gulden für die Armenkasse. Einen solchen Betrag abschlagen: bitter. Also klärt der Rabbi lange, erhebt schließlich die Hände und spricht: "Wenn Gott in seiner unermeßlichen Weiheit es einem beschieden haben sollte, bestohlen zu werden, möge er es nur durch dich geschehen lassen!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Häuser werden gesegnet, Autos, Gräber, ... . Aber um einfach mal eins rauszunehmen. Was bewirkt für uns die Segnung eines Autos? Es ist doch wohl nicht so, dass z.B. der Stahl der Karosserie einen Segen empfängt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Lucia :P

Erich,

hältst Du Segnen für ein Propädeutikum, mit dem man dem Sündigen Einhalt gebieten kann?

 

Natürlich, so steht's ja schon 1Petr 3,9:

»Vergeltet nicht Böses mit Bösem noch Kränkung mit Kränkung! Stattdessen segnet; denn ihr seid dazu berufen, Segen zu erlangen.«

 

ooops, pardon, hehe :blink:

 

bcnu Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Häuser werden gesegnet, Autos, Gräber, ... . Aber um einfach mal eins rauszunehmen. Was bewirkt für uns die Segnung eines Autos? Es ist doch wohl nicht so, dass z.B. der Stahl der Karosserie einen Segen empfängt?

Es heißt bei den Segensformeln für Dinge ja oft: "Segne dieses... und alle, die es benutzen". Es geht also darum, daß die Menschen die gesegneten Dinge in guter Weise verwenden - also beim Auto z.B.: verantwortlich damit fahren - und das damit diese Dinge zum Guten dienen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Erich,

 

ich verstehe deine Frage so: darf man Sünder segnen? Oder sind sie den Segen nicht wert?

 

Dazu ein Jesuswort: "Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken!"

 

Im übrigen ist Segen ein Geschenk Gottes. Und zwar an alle Menschen, bedingungslos.

 

Schließlich sagt der Pfarrer am Ende der Messe ja nicht: "Es segne euch, die ihr nicht gesündigt habt, der allmächtige Gott..."

 

Und noch ein Jesuswort: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!"

 

Na, den Stein schon in der Hand? :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, den Stein schon in der Hand? :blink:

Da sag ich nur: Ab zur Steinigung!

 

lob-04.jpg

Händler: Steine, der Herr?

Mrs. Cohen: Nein! Wir haben ja da oben auf dem Berg genug rumzuliegen.

Händler: Nicht so frische wie diese. Sehen sie sich das mal an. Fühlen sie die Qualität. Das ist Handwerkskunst.

Mrs. Cohen: Hm. Naja gut. Dann nehmen wir zwei mit Spitzen... ähhh, und einen großen Flachen.

Brian: Kann ich einen Flachen haben, Mama?

Mrs. Cohen: Pscht!

Brian: Entschuldige, Vati.

Mrs. Cohen: Äähhh, also dann zwei Spitze und dazu zwei Flache und ein Packet Kies.

Händler: Und ein Packet Kies. Müßte eine lustige Steinigung werden.

Mrs. Cohen: Ja.

Händler: Ist ein Einheimischer.

Mrs. Cohen: Prima.

Händler: Und viel Spaß, die Herrschaften.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, es ging Erich ja nicht darum, den Menschen [nicht] zu segnen, sondern den Akt «abzusegnen». Aber das wisst ihr ja … :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich verstehe deine Frage so: darf man Sünder segnen?

 

Sagt mal ist das wirklich sooo schwer zu verstehen?? Ist es soooo schwer Sünde und Sünder voneinander zu trennen?

 

Wenn ein Mann zu mir ankäme und würde sagen: Morgen raube ich eine Bank aus – gib mir Deinen Segen dazu – er bekäme einen Tritt in den Allerwertesten. Das gleiche würde geschehen, wenn eine Frau mich um ihren Segen bitten würde, weil sie morgen abtreiben will oder zwei Homos, die zusammen leben wollen.

 

Es gilt: Die Sünde kann und darf nicht gesegnet werden!! Den Sünder darf man segnen, bis er umfällt – aber darf der Segen nie so verstanden werden, als ob er die Sünde „legalisiert“ bzw. „heiligt“.

 

Ich glaube manche hier kapieren das so schwer, weil sie diese Trennung zwischen Sünde und Sünder nicht mehr machen. Ist der Sünder sympathisch, so ist die Sünde auch sympathisch und keine Sünde mehr. Das wird bei den Homos sehr deutlich: Es gibt viele sehr nette und sehr sympathische Homos - dennoch können wir deshalb homosexuelle Praktiken nicht gutheißen.

 

Tach zusammen

Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Sünder darf man segnen, bis er umfällt

 

Na schönen Dank für so einen Segen!

 

Es gibt viele sehr nette und sehr sympathische Homos

 

Mal unterstellt, du kennst welche, nennst du die auch "Homos"?

 

oder zwei Homos, die zusammen leben wollen (...) bekäme einen Tritt in den Allerwertesten.

Meine Eltern haben mir und meinem Mann ihren Segen gegeben, ist der dann jetzt nix wert, oder schmoren sie jetzt dafür in der Hölle?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, Erich.

 

Gesetzt den Fall, du hättest recht, und Homosexualität (und deren Auslebung, denn die Veranlagung ist selbst nach offizieller Kirchenlehre KEINE Sünde) wäre mit Abtreibung oder Einbruch gleichzusetzen, dann bleibt noch eine Frage:

 

Beherzigst du auch das Jesuswort: "Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet?"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Erich :blink:

Es gilt: Die Sünde kann und darf nicht gesegnet werden!! Den Sünder darf man segnen, bis er umfällt – aber darf der Segen nie so verstanden werden, als ob er die Sünde „legalisiert“ bzw. „heiligt“.

 

Die Klarheit, mit der du das als Sünde ausmachst, muss entschieden in Zweifel gezogen werden.

 

Spaßeshalber hattest du selbst ja in der Arena den ultra-Evangelen Hans Apel zitiert.

 

Der ist vollkommen legitim von seiner Kirche ausgegrenzt worden, weil er gottgleich verheerungsmächtig werden, dem vermeintlichen Teufel (Warschauer Pakt) mit Harmageddon drohen und ihn so in Schach halten wollte. Damit verging er sich gegen das elementarste Gebot, nämlich so sein zu wollen wie Gott, sich zur Übermacht zu machen, und er war Handlanger einer Regierung, die unter Berufung auf Gott befand, dass man mit der Bergpredigt nunmal nicht regieren kann. Eine Zwei-Schwerter-Ideologie, die jedem anständigen Katholiken das kalte Grauen den Rücken hoch und wieder runter treiben muss :blink:

 

Man kann Hans Apel persönlich nun für auch noch so nett halten, aber seine Regierungsgeschäfte durften keinesfalls Gottes Segen anheimbefohlen werden!

 

Das wurde von einer engagierten Mehrheit ebenso klar, eindeutig und bar jeden auch noch so kleinen Zweifels gesehen, wie du in den 'homosexuellen Praktiken' eine nicht zu leugnenede Sünde erblickst.

 

Ich glaube manche hier kapieren das so schwer, weil sie diese Trennung zwischen Sünde und Sünder nicht mehr machen.

 

War Jesus ein Sünder? Immerhin hatte er sich ja klar gegen das strikte Sabbatgebot vergangen :P

 

Wenn ich Sünde und 'Sünder' trenne, dann ist jesus ein Sünder, denn das Ährenraufen am Sabbat ist eine Sünde, die den Rückschluß auf ihn gestattet, dass er Sünder sei.

 

Ist der Sünder sympathisch, so ist die Sünde auch sympathisch und keine Sünde mehr.

 

Stimmt, nur weil Jesus ausgesprochen sympathisch ist, kann man es ihm ja nicht nachsehen oder gar gutheißen, dass er den Sabbat nicht formgemäß respektierte! :blink:

 

Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.

 

Wenn mir also ein Schwuler glaubhaft versichern kann, dass er in vollem Vertrauen auf Jesus und im unumwundenen Gehorsam gegen Gott erkennt, dass das Verbot homosexueller Praktiken ihn nicht betrifft, weil es ihm nicht zum Segen ist, sondern gar zu einem Fluch wird, der ihn sinnlos darben lässt, von Gottes Gnade und Wohlwollen - die dem Gesetz immer vorangehen! - nur entfernen würde, dann ist es ihm auch - Kraft des Menschensohnes, der Herr auch über das Gesetz ist - nun eben kein Gesetz mehr.

 

Es gibt ein Altestamentliches Gesetzesverständnis, es gibt eins des Neuen Testaments und es gibt unser Verständnis, dass Gesetze vor allem eins leisten, nämlich alle Menschen gleich zu stellen, indem sich alle ein und denselben Gesetzen zu beugen haben. So ein gleichmachende vermeintliche Fairness (=gleich-Gültigkeit) ist dem Urheber des Gesetzes (=Gott) aber fremd, denn er kann, will und wird jedem einzelnen Menschen voll und ganz gerecht werden, weil er jeden einzelnen höchstpersönlich bereitet hat.

 

Wenn wir es dem Menschensohn nicht abstreiten wollen, dass er Herr über den Sabbat ist, dass er sich uns zuwendet und in unser Leben hineinspricht, dann können wir es den schwulen und lesbischen Geschwistern auch nicht absprechen, wenn sie in der eigenen Begegnung mit dem Dreieinigen anderes für ihr Leben erfahren, als es in der normierten Standardfassung des anklagenden Gesetzes ausgesagt wird.

 

Wir haben den personalen und den persönlichen Gott, er begegnet uns nicht nur personal, sondern er gilt jedem einzelnen von uns ganz persönlich, damit dann auch unvergleichlich.

 

Ein gleichgültiger Gott, den es nicht kratzen würde, dass für manche sein Gebot ein leichtes Joch ist, das weniger zur Last wird als es einen vorantreibt, dass sein Gebot aber für einige andere zum Mühlstein wird, an dem sie verrecken, der ist mit Jesus Christus indiskutabel geworden, denn der hat dem Gesetz alle verdammende Schwernis genommen, uns - die ihm ganz und gar vertrauen - daraus einen reinen Segen gemacht.

 

 

Und in ganzem und tiefen Ernst gesprochen ... ich tu mich weit leichter mit einem Schwulen, der sich über ein Gebot hinwegsetzt, damit in seinem Leben all die weiteren Gebote der Treue, Verläßlichkeit und Gerechtigkeit so zu greifen kommen können, dass er sich seinem Gott immer wieder und immer öfter zu Dank verpflichtet fühlt, als dass ich es mir mit Hans Apel leicht machen könnte, für den es mit dem Überschreiten des Gebots, sich Gottes Macht anzumaßen, nun nicht in eine Zeit geht, in der er Gott für seinen Segen danken kann, sondern in eine Zeit hinein, in der er sich vor der eigenen Macht mehr als vor Gott fürchten muss, wo jede Kubakrise zur finalen Sünde führen kann, deren fatale Konsequenz dann unterschiedslos auf alle Menschen herniederfällt.

 

 

bcnu Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beherzigst du auch das Jesuswort: "Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet?"

 

Ja, ja, dass Zitat wird mir immer wieder um die Ohren gehauen, wenn man mir das Maul stopfen will.

 

Aber bedenke Jesus hat auch gesagt: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“. Dies setzt allerdings eine Bewertung der Früchte voraus.

Ich bin also aufgefordert die Früchte der Homosexualität zu bewerten und und bin zur Einsicht kommen, dass sie schädlich für den Menschen ist – Aus dieser Bewertung kann ich ganz legitim und NT-konform die Konsequenzen ziehen und gegen eine Segnung dieser Gemeinschaften wettern.

 

Gruß

Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Werner :blink:

oder zwei Homos, die zusammen leben wollen (...) bekäme einen Tritt in den Allerwertesten.

Meine Eltern haben mir und meinem Mann ihren Segen gegeben, ist der dann jetzt nix wert, oder schmoren sie jetzt dafür in der Hölle?

 

Sehen wir's pragmatisch ... um Erichs Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit willen werden sie sich wohl im Himmel aufhalten.

 

Begründung:

 

Wären sie in der Hölle, müsste sich Erich mit dem gerechten Tritt in den Allerwertesten unablässig seinen dicken Zeh am Kessel verstauchen, im Himmel jedoch - auf einer flauschigen Wolke hockend, da kann sich Erich mit dem Tritt ja kein Leid zufügen.

 

scnr Volker

 

 

[bleibt nur zu hoffen, dass die in der Hölle noch nicht im Sell-TV die ofenfesten Latexformen entdeckt haben, sonst könnte meiner Argumentation in sich zusammenbrechen :blink: ]

 

 

Toleranz ist der Beweis des Vertrauens in den Menschensohn

bearbeitet von Volker_Biallass
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube wir muessen hier wirklich aufpassen: Wir sollen vergeben. Aber das heisst nicht, dass wir alles was geschieht entschuldigen sollen. Vergeben heisst fuer mich, dass ich jederzeit bereit bin zu vergeben. Aber es muss moeglich sein, ganz klar zu sagen, dass das ein oder andere falsch ist.

 

Hier am Ort ist es so, dass einige bekannte Drogenkriminelle polizeilich nicht belangt werden koennen. Ich hab die schon Sachen stehlen sehen, ganz offen. Einer ging abends rum von Haus zu Haus ob irgendwelche Tueren offen sind. Die Polizei hatte ihn dann auch schon in einem Haus erwischt, Freunde von mir hatten ihn auch inn der Wohnung stehen. Die Polizei kann nichts tun, Da sagen nun manche, ach die armen, die haben es so schlecht. Man muss sie verstehen...

 

Das ist aber kein Mitleid, das ist ein Entschuldigen von definitiv unakzeptablem Verhalten. Wenn mir an solchen Leuten wirklich was liegt, dann versuche ich zu helfen, dass sich deren Leben aendert. Dann akzeptiere ich nicht, dass sie sich auf einem Weg befinden der in den Abgrund fuehrt, und der vielen anderen Leid zufuegt.

 

Deswegen kann ich auch nicht schlechte Dinge segnen. Deswegen betet man fuer die Bekehrung der Suender und nicht , dass Suender ohn sich zu aendern oder Reue zu zeigen einfach so weitermachen und entschuldigt werden.

 

Gruesse

 

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin also aufgefordert die Früchte der Homosexualität zu bewerten und und bin zur Einsicht kommen, dass sie schädlich für den Menschen ist – Aus dieser Bewertung kann ich ganz legitim und NT-konform die Konsequenzen ziehen und gegen eine Segnung dieser Gemeinschaften wettern.

Hmm - was für "Früchte" meinst Du denn?

 

Wenn sich ein Paar findet und beschliesst, dass es zusammengehört und dass sie ihr Leben teilen wollen und füreinander da sein wollen (in guten und in schlechten Tagen...!!!) - was ist daran schlecht?

 

Liebe Grüsse an Dich. Astrid

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Max :blink:

 

Das ist aber kein Mitleid, das ist ein Entschuldigen von definitiv unakzeptablem Verhalten.

 

Es ist nur die Frage, was man beim lebendigen und eigensinnigen Gott 'definitiv unakzeptabel' nennen kann, ohne ihm damit den Mund zu verbieten, indem man ihn gleich mitdefiniert.

 

bcnu Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber es muss moeglich sein, ganz klar zu sagen, dass das ein oder andere falsch ist.

Solange es nur bei Meinungsäußerungen bleibt, kann man das sicherlich dulden, obwohl es bei diesem Thema zum öffentlichen Frieden nicht viel beiträgt.

bearbeitet von Squire
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ Volker_B

 

Spaßeshalber hattest du selbst ja in der Arena den ultra-Evangelen Hans Apel zitiert.

 

Der ist vollkommen legitim von seiner Kirche ausgegrenzt worden, weil er gottgleich verheerungsmächtig werden, dem vermeintlichen Teufel (Warschauer Pakt) mit Harmageddon drohen und ihn so in Schach halten wollte. Damit verging er sich gegen das elementarste Gebot, nämlich so sein zu wollen wie Gott, sich zur Übermacht zu machen, und er war Handlanger einer Regierung, die unter Berufung auf Gott befand, dass man mit der Bergpredigt nunmal nicht regieren kann. Eine Zwei-Schwerter-Ideologie, die jedem anständigen Katholiken das kalte Grauen den Rücken hoch und wieder runter treiben muss  :blink:

 

Man kann Hans Apel persönlich nun für auch noch so nett halten, aber seine Regierungsgeschäfte durften keinesfalls Gottes Segen anheimbefohlen werden!

Hans Apel hat für seine Regierungsgeschäfte auch nicht den Segen der Kirche verlangt, der er angehört(e)! :blink:

 

Im Gegensatz dazu sind die homosexuell Praktizierenden impertinent genug, es doch zu tun! Pure Provokation und nichts anderes! :ph34r:

 

GsJC

Raphael

 

P.S. Im übrigen ist es - Deinen eigenen Maßstab angelegt - legitim, Homosexuelle aus der evangelischen Kirche auszugrenzen, wenn es legitim ist, einen Mann wie Hans Apel aus der evangelischen Kirche auszugrenzen! :blink:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Raphael :blink:

Im Gegensatz dazu sind die homosexuell Praktizierenden impertinent genug, es doch zu tun!

 

Und das ist prima, denn Glaube ist impertinent, weil er Gott nicht zu fürchten hat, sondern ihn am Rockzipfel greifen und halten kann.

 

Unserem Gott scheint Impertinenz recht entgegenkommend zu sein, ob sich Jakob am Jabbok prügelt oder in diversen Heilungswunder ... Frechheit kommt immer gut, wenn sie nicht von Selbstüberheblichkeit sondern von Zutrauen herrührt.

 

Pure Provokation und nichts anderes!  :ph34r:

 

Wenn du das andere nicht siehst, dann siehst du's halt nicht. Wenn du's aber in pauschale Abrede stellst, dann kann das schon zur Menschen(sohn)verachtung führen!

 

P.S. Im übrigen ist es - Deinen eigenen Maßstab angelegt - legitim, Homosexuelle aus der evangelischen Kirche auszugrenzen, wenn es legitim ist, einen Mann wie Hans Apel aus der evangelischen Kirche auszugrenzen!  :blink:

 

Er wurde nicht ausgegrenzt, sondern ganz im Ggt intensiv in die Fürbitten eingeschlossen, zur Einsicht, Reue und Umkehr aufgefordert. Sein Pech war halt, dass er impertinent uneinsichtig war :blink:

 

bcnu Volker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...