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Christliche Mystik


Sainty

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Ich sehe misch schon als Atheistin, weil ich es für möglich halte, daß es einen Gott gibt, aber er für mich keine zwingende Notwendigkeit ist. Jedenfalls kann ich nicht an einen Gott glauben, der seinen Sohn senden muß, damit seine Schöpfung vollendet ist.

 

Außerdem versuche ich nur zu verstehen, was Mystik eigentlich ist. Ich habe nicht behauptet, die große Gotteserfahrung gemacht zu haben.

bearbeitet von Platona
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@ alle,

wenn es euch interessiert....hier ist eine Seite auf der ihr kurz etwas über diese Meditationsweise lesen könnt über die ich in meinem ersten Beitrag sprach. http://www.unifr.ch/imr/sadhana03_D.htm

 

 

 

Es werden hier nun auch die ignat. Exerzitien genannt. Auch dazu eine Infoseite: http://www.lassalle-haus.org/. Dieses Lassallehaus ist in der Schweiz und sehr bekannt für versch. Meditationsweisen. aber seht selber hinein... :blink:

 

lieber Gruss

 

Sabine

bearbeitet von sabine
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Hi Leute,

wenn ich mir die letzten Beiträge durchlese, habe ich den Eindruck, daß aneinander vorbeigeredet wird.

Typisch Menschlich - ein sinnvolles Gespräch ist aber erst möglich wenn mann für die gleichen Objekte (das worum es geht) die gleichen Definitionen setzt.

Im täglichen Leben enstehen ständig irgendwelche Verwicklungen, weil das nicht geschieht.

 

Da hier ein rein philosophisches Gespräch über ein nicht "Fassbares" läuft, ist das besonders wichtig - es sei denn man macht das Ganze, weil man es sowieso für sinnlos hält.

 

Meine Erfahrung mit religiösen Begriffen ist, daß sie manchmal sehr banal definiert weden können.

 

M.E. ist Meister Eckharts sich leermachen so zu verstehen:

 

Wenn es keine Notwendigkeit gibt über etwas nachzudenken - dann denke ich auch über nichts nach.

Wenn es keine Notwendigkeit gibt etwas zu fühlen, dann fühle ich auch nichts.

 

Probiert es aus: Nehmt euch 15 Minuten Zeit und zwingt euch dazu über nichts nachzudenken - nicht über was mit A. war, nicht was man noch machen soll, nicht was man sagen würde, wenn.....absolut nichts.

 

Niemand, der das trainiert hat hält das länger als sage ich mal 30 Sekunden aus.

Es scheint also nicht so einfach so einfach zu sein!

 

Probiert es aus: Provoziert mit jemand einen Streit - und haltet inne wenn ihr euch so richtig ärgert. Hört einfach auf euch zu ärgern, sofort in 0,0003 Sekunden fühlt ihr nichts.

Volle Kontrolle würde ich das nennen - wer verheiratet ist möge dies mal bei dem nächsten Streit erinnern.

 

M.E. scheitert es bereits daran, das man sich in seiner Wut so vergisst, daß man überhaupt noch ans Innehalten denkt.

 

Kann natürlich auch sein, daß das nur bei mir so ist...

 

Eckhart spricht m.E. beim sich "Leermachen" von einer reinen inhaltslosen aber bewusten Anwesenheit des .... ups... jetzt wird es schwer, ich nenn es mal:Ich - wobei, und jetzt kommt der Knackpunkt:

Derjenige, der diesen "Leeren" Zustand der reinen Bewustheit über einen längeren Zeitraum ( =Stunden/Tage) aufrechterhalten kann, wird erkennen, daß das "Ich" nur ein "Konzept" des Geistes ist. In Wirklichkeit existiert es nämlich gar nicht. Und wenn es das "Ich" nicht wirklich gibt - was gibt es dann noch? Da ich Theist bin sage ich mal: Der Erkennende erkennt, daß es nichts gibt außer Gott.

 

Gruß Ecki24

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Leider noch einen Nachtrag....

beim nochmaligen durchlesen habe ich gemerkt, daß mein Übungsvorschlag zu Thema Gefühle so klingt, als sei er ernst gemeint. Bitte niemand grundlos provozieren!!!!!

 

Daher eine neue Übung:

 

Probiert es aus: Verliebt euch so richtig wahnsinnig, und wenn ihr eure/n Liebste/n in den Armen haltet, zerfließend vor Liebe - haltet inne und fühlt in 0,0003 Sekunden gar nichts mehr, obwohl ihr ihn/sie weiter in Armen haltet.

 

Wobei das mit dem Innehalten-Können im Streit natürlich viel wichtiger ist, daher hatte ich das Beispiel zuerst so blöd gewählt.

 

Gruß Ecki24

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Probiert es aus: Nehmt euch 15 Minuten Zeit und zwingt euch dazu über nichts nachzudenken - nicht über was mit A. war, nicht was man noch machen soll, nicht was man sagen würde, wenn.....absolut nichts.

 

Niemand, der das trainiert hat hält das länger als sage ich mal 30 Sekunden aus.

Es scheint also nicht so einfach so einfach zu sein!

@Ecki24

 

Es ist in der Tat nicht einfach und wenn man es doch schafft muss man aufpassen vor lauter innerer Ruhe nicht einzuschlafen.

 

Die Gedanken abzuschalten, an wirklich nichts mehr zu denken ist schon schwer, aber den Körper dann in einem na sagen wir mal fast schlafenden Zustand zu lassen und den Geist dazu aber wach zu halten, ist schon eine echte Kunst.

 

Schwierig, aber durchaus schaffbar.

 

Viel Erfolg beim Versuchen.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Hi Sainty,

danke für das Beispiel mit dem Einschlafen:

M.E. erlebt jeder von uns diesen Zustand im Tiefschlaf und zwar Nacht für Nacht - nur eben: Bewust-los.

 

Gruß Ecki24

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Hallo Tso Wang,

 

In der Tiefenpsychologie nach CG Jung wird ja auch zwischen einer Inflation, d.h. einer Ich-identifizierten Aufgeblasenheit einerseits und der Ekstase andererseits unterschieden:

 

"Wo der Mensch in Gehorsam aus seinem Ich herausgeht und sich des Seinen entschlägt, ebenda muß Gott notgedrungen hinwiederum eingehen."  Meister Eckehart

 

Genau das ist Ekstasis, das aus sich heraustreten, das weniger werden, die Hingabe an das Numinose. Und das eigentliche mystische Ziel, die Unio Mystica wird wird von den Mystikern als frei von jeglicher Erscheinung beschrieben.

 

Viel Grüße

Christoph

bearbeitet von Christoph_
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Die hier wiedergegebenen Aussagen des Meister Eckhart ließen mich hellhörig werden, deshalb habe ich mich mal im Netz ein bißchen umgesehen.

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

 

Einiges von seinen Ansichten, von seiner Seinslehre habe ich hier gelesen.

 

Nur mal zur Info.

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"Wo der Mensch in Gehorsam aus seinem Ich herausgeht und sich des Seinen entschlägt, ebenda muß Gott notgedrungen hinwiederum eingehen."

Meister Eckhart kenne ich nicht. Aber die Aussage, daß Gott notgedrungen etwas tun muß, halte ich für sehr vermessen.

 

---------

"Treibe das Leersein bis zum Äußersten

Und bewahre die Stille unerschütterlich

Die Abertausend Dinge entfalten sich

Und ich schaue also ihre Wiederkehr"

 

(Daodejing 16)

Bezüglich Leersein und das auch noch bis zum Äußersten, dazu siehe meinen Kommentar oben.

Dieses "innerlich leer machen" halte ich allerdings für sehr bedenklich. Erinnert mich an Yoga oder sonstwelche esoterische Praktiken. In diesem "innerlich leer machen" sehe ich die Gefahr, daß ich gerade dadurch den Herrn aus meinem Herzen verdränge und wer weiß, wer oder was sich dann hineindrängt ....

Gruß Verena

Hallo Verena,

 

wenn Du es für vermessen hältst, daß Gott etwas notgedrungen tun muß, brauchst Du doch auch keine Angst zu haben, daß Du ihn aus Deinem Herzen verdrängen kannst. Denkst Du denn, daß Sichselbstverleugnen dazu führt, daß etwas Böses dann an seine Stelle tritt?

 

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Die hier wiedergegebenen Aussagen des Meister Eckhart ließen mich hellhörig werden, deshalb habe ich mich mal im Netz ein bißchen umgesehen.

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

Und was bedeutet das für Dich ?

 

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Die hier wiedergegebenen Aussagen des Meister Eckhart ließen mich hellhörig werden, deshalb habe ich mich mal im Netz ein bißchen umgesehen.

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

Und was bedeutet das für Dich ?

 

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Das bedeutet für mich, daß ich mich - als vernagelte Katholikin :blink: nicht weiter mit den Lehren des Meister Eckhart beschäftigen möchte.

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Die hier wiedergegebenen Aussagen des Meister Eckhart ließen mich hellhörig werden, deshalb habe ich mich mal im Netz ein bißchen umgesehen.

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

Und was bedeutet das für Dich ?

 

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Das bedeutet für mich, daß ich mich - als vernagelte Katholikin :blink: nicht weiter mit den Lehren des Meister Eckhart beschäftigen möchte.

Welcher Hammer hat Dich denn vernagelt (hihihi) ?

 

*scherzend*

 

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Die hier wiedergegebenen Aussagen des Meister Eckhart ließen mich hellhörig werden, deshalb habe ich mich mal im Netz ein bißchen umgesehen.

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

 

Einiges von seinen Ansichten, von seiner Seinslehre habe ich hier gelesen.

 

Nur mal zur Info.

 

Du beschäftigst dich nicht mit Meister Eckhart nur weil vor 700 Jahren ein Papst aus irgendwelchen Gründen(die du nicht kennst und ich nicht kenne, es könnte tiefe Besorgnis aber es könnten genauso auch machtpolitische Interessen gewesens sein) gesagt hat, dass es häretisch ist? *kopfschüttel*

 

Selber denken...

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Du beschäftigst dich nicht mit Meister Eckhart nur weil vor 700 Jahren ein Papst aus irgendwelchen Gründen(die du nicht kennst und ich nicht kenne, es könnte tiefe Besorgnis aber es könnten genauso auch machtpolitische Interessen gewesens sein)  gesagt hat, dass es häretisch ist? *kopfschüttel*

 

Selber denken...

@All

 

Es gibt noch viele andere MystikerInnen als "nur" Meister Eckhart.

 

Mir ist Teresa von Avila sehr wichtig und Johannes vom Kreuz.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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:blink: Hi Leute,

sitzen Mystiker, Atheist und Gläubiger am Kaffetisch und unterhalten sich über Gott.

Der Atheist sagt: "Es kann keinen Gott geben"

Der Gläubige sagt: "Es muß einen Gott geben"

Der Mytiker sagt: "Kannst du mir den Zucker geben?"

 

Gruß Ecki24...

bearbeitet von Ecki24
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:blink: Hi Leute,

sitzen Mystiker, Atheist und Gläubiger am Kaffetisch und unterhalten sich über Gott.

Der Atheist sagt: "Es kann keinen Gott geben"

Der Gläubige sagt: "Es muß einen Gott geben"

Der Mytiker sagt: "Kannst du mir den Zucker geben?"

 

Gruß Ecki24...

@Ecki24

 

Und nun? Wolltest du mit diesem Witz nun diesem Thema einen Schlussstrich verpassen, oder traut sich nun niemand mehr etwas zu schreiben.

 

Ich fände es sehr schade.

 

Sainty

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Hi Sainty,

der Mystiker in der munteren Kafferunde bin natürlich ich.

Ich liebe übrigens solche Absurditäten.

 

Hier die Nächste:

Es ist wahrscheinlich keiner mehr im Thema, weil alle jetzt überlegen, ob sie ein ich haben oder nich :blink:

 

Wieder ernst gemeint:

Bist du Mann oder Frau?

Das frage ich wegen eines möglichen Links, den ich dir geben könnte.

 

Gruß Ecki

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So, jetzt bin ich richtig in Fahrt:Accreda

Meister Eckhart hat offensichtlich eine eigene Lehre vertreten. Die Bulle Johannes' XXII. »In agro dominico« vom 27.3. 1329 verurteilte 17 Textstellen aus den Werken Eckharts als häretisch und 11 als häresieverdächtig.

:blink: die Heilige Inquisition der Heiligen Mutter Kirche funktioniert also immer noch.

Ja, ja, wir lieben sie, die bleibenden Dinge!

Da weiß man was man hat.

 

Gruß Ecki24 :P

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Wieder ernst gemeint:

Bist du Mann oder Frau?

Das frage ich wegen eines möglichen Links, den ich dir geben könnte.

@Ecki24

 

Ich bin eine Frau.

 

Ich freue mich schon sehr über neue Infos, neue Beiträge und deinen Link.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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Mein Tipp zur geistigen Gesundheit Nr4.

Zeitig schlafen gehen

@Ecki24

 

Und was ist mit deiner Gesundheit :blink: .

 

Ich gehe nun ins Bett. Ich wünsche dir eine erholsame Nachtruhe.

 

Gott behüte deinen Schlaf.

 

Danke für die Links, ich werde sie mir morgen genauer ansehen.

 

Liebe Grüsse

 

Sainty

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'Was immer Eigenschaft göttlicher Natur ist, das ist auch gänzlich eigen einem gerechten und göttlichen Menschen..'

 

Das ist einer der "häretischen" Sätze des Meister Eckhart. Dieser Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen und bezieht sich nicht auf den Menschen als Person, sondern auf seine Werke. Er will sagen, daß Gott die guten Werke, die ein Mensch tut, ihm ins Herz gelegt hat.

 

Meister Eckhart trat für Armut und Einfachheit im Glauben ein, denn er war, wie übrigens auch Franz von Assisi, davon überzeugt, daß nur in der Armut Gott wirklich erfahren werden kann.

 

@Accreda

 

Das mit der Vernagelung finde ich schade. Meister Eckharts "Buch der göttlichen Tröstung" ist wirklich sehr lesenswert.

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@ Sainty:

 

hm, du beklagst dich, dass das Gespräch nicht im Gang bleibt...

Ich lese zwar mit, aber ehrlich gesagt finde ich nicht so recht den Zugang zu dem Gespräch...

Ich verstehe noch nicht, was du wirklich möchtest. Du hast am Anfang geschrieben, dass du Austausch suchst. Aber irgendwie weiss ich noch nicht in welcher Form. Ich habe den Eindruck, du wünschst dir etwas Persönliches...

Ist das richtig? Für mich ist aber alles bisher zu wenig konkret. Verstehst du was ich meine? Ich bin mir auch nicht klar, ob du dies so öffentlcih machen willst....

 

@ Ecki: die Suche nach dem Ich stellt sich für mich nicht, wenn ich an mein "mystisches Herz" (A. de Mello) denke. Denn mein Ich ist dann nicht mehr von Bedeutung. Das Ich gehört zu meiner " Hülle" und das bin nicht wirklich ich. "Ich " gleich "Ego". Hm, auch schwierig nachzuvollzuziehen... :blink:

 

Einen lieben Gruss an euch.

 

Sabine

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@ Sainty:

 

Du hast am Anfang geschrieben, dass du Austausch suchst. Aber irgendwie weiss ich noch nicht in welcher Form. Ich habe den Eindruck, du wünschst dir etwas Persönliches...

Ist das richtig? Für mich ist aber alles bisher zu wenig konkret. Verstehst du was ich meine? Ich bin mir auch nicht klar, ob du dies so öffentlcih machen willst....

@Sabine

 

Das was ich suchte bzw. suche, war jemand, der sich mit der Thematik Mystik wirklich gut auskennt und mit dem ich chatten könnte, wenn es mal "brennt". Als ich den Beitrag hier geschrieben hatte, war es gerade so.

 

Mittlerweile habe ich mal wieder einsehen müssen, dass es wohl das, was ich mir vorstellte nicht gibt oder wenn doch, es sehr schwierig wird, eine solche Person zu finden.

 

Ich nehme an, auch diese Aussage ist immer noch nicht richtig verständlich.

Daher nun ein Erklärungsversuch.

 

Ich selbst habe einige mystischen Erfahrungen gemacht, die zum Teil auch sehr schmerzhaft (und das darf man sogar wörtlich nehmen) waren. So ist zum Beispiel der Karfreitag (also morgen) für mich ein sehr schwerer Tag, bedingt durch ein sehr heftiges, intensivestes Erlebnis mit Jesus. Ich halte es nicht unbedingt für sehr sinnvoll, genaueres hier zu beschreiben, da ich mir noch nicht sicher bin, ob es dann nicht dazu führt, dass man mich dann "zerreisst", denn das brauche ich nicht. Ich weiss, dass meine Erlebnisse echt sind, auch wurden sie ja geprüft, auch nach Unterscheidung der Geister, daher habe ich ja auch einen Seelenführer von der Kirche (einen Benediktiner Pater) der meine Aufzeichnungen und natürlich mich persönlich kennt und mit dem ich alles bespreche. Es gibt bei mir Parallelen zu Apostel Paulus, Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, sowie zu Pater Pio. Dieses erwähne ich nur, damit man sich nun irgendwie eine Vorstellung machen kann, was ich unter "mystischen Erlebnissen" verstehe. Es hat weder was mit Magie, Esoterik oder sonstigen verwandten Dingen zu tun, sondern mit dem was man wirklich vom Ursprung her unter christlicher Mystik versteht.

 

Und bitte, wie schon erwähnt, ist es nicht mein Anliegen, mich hiermit auf ein Podest zu stellen, denn nicht ich bin wichtig, sondern einzig und allein Gott.

 

Ich hoffe nun etwas Licht in das Dunkel gebracht zu haben. Wenn nicht, dürft ihr gerne fragen und ich werde versuchen alles zu beantworten. Ich bin auch bereit Fragen per Chat zu beantworten, falls es erwünscht ist.

 

Liebe Grüsse und Gottes Segen

 

Sainty

 

 

P. S. Noch ein Nachtrag

 

Ich habe diese Erlebnisse nicht gesucht, und ich wusste gar nicht was Mystik ist.

bearbeitet von Sainty
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