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Vermieter = Halsabschneider


platon

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Wer vermietet, ist so gut wie enteignet - der Mieter hat ein "Besitzrecht"

Kann man etwa auch Privatwohnungen leasen

und sie als freier Unternehmer in die Bilanz aufnehmen?

 

*grübel* :blink:

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Ich habe auch nichts gegen Mieter. Viele meiner besten Freunde sind auch Mieter. Aber diese Mieter sind nicht von hier. :blink:

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Die Beiträge von den Vermietern hier klingt alles andere, als seien nicht 95% aller Mieter ordentliche Mieter. Immerhin wohnen meine Eltern seit ca. 23 Jahren in der gleichen Wohnung. 23 Jahre und so gut wie kaum Ärger. Und dann reden manche so, als gäbe es nur die schwarzen Seiten. Warum denn?

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Also um's nochmal klarzustellen.

 

Ein Mieter gerät in den meisten Fällen an nette Vermieter und es gibt keine Probleme. Wenn er dann doch an einen der (unstrittig vorhandenen) Miethaie gerät, schützt ihn das Mietrecht. :P

 

Ein Vermieter gerät in den meisten Fällen an nette und zuverlässige Mieter und es gibt keine Probleme. Wenn er dann doch an einen der (unstrittig vorhandenen) Mietpreller gerät, schützt diesen das Mietrecht. :blink:

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die letzten Postings reden alle in Rätseln.

Liebe Leute,

 

vor allem enttäuscht es mich, daß die meisten Vermieter hier meine Anfragen nicht ernst genommen haben. Sie wollten nicht an einem Strang mitziehen, die Politiker für die schlechte Baupolitik zur Verantwortung gezogen werden müßten. Warum gibt es soviele leerstehende neue Bürohäuser? Was wird gegen Zweckentfremdung von Wohnungen getan? Nichts! Aber scheinbar profitieren selbst die Vermieter sehr davon, wenn der Wohnraum sehr begrenzt ist, weil sie ihre Preise in die Höhe treiben können.

 

Leute, Koch und co. tragen die Hauptschuld! Und Euch interessiert das nicht? Was soll ich damit verstehen?

 

Grüße, Carlos

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Also um's nochmal klarzustellen.

 

Ein Mieter gerät in den meisten Fällen an nette Vermieter und es gibt keine Probleme. Wenn er dann doch an einen der (unstrittig vorhandenen) Miethaie gerät, schützt ihn das Mietrecht. :P

 

Ein Vermieter gerät in den meisten Fällen an nette und zuverlässige Mieter und es gibt keine Probleme. Wenn er dann doch an einen der (unstrittig vorhandenen) Mietpreller gerät, schützt diesen das Mietrecht. :blink:

 

Werner

Wieder mal mit Bravour auf den Punkt gebracht, Werner. klatsch01.gif

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Ich bin der Allerletzte, der Roland Koch verteidigen würde. Aber in diesem Fall regelt das der Markt.

Wir haben 3 Jahre Baisse hinter uns (in einem Ausmaß wie seit über 70 jahren nicht mehr) und versuchen uns mühsam aus der Konjunkturkriese zu kämpfen. Wir haben Hunderttausende von Insolvenzen hinter uns und immer noch kommen neue dazu. Und wir haben massiven Personalabbau in den Unternehmen, Zusammenlegungen, Synergieeffekte und Standortaufgabe.

Der nun leerstehende Wohnraum (gewerblich und privat) stellt im Moment eine Überrkapazität dar, die der Markt gerade reguliert. Ein völlig normaler Prozess. Und dabei werden Preise nicht hochgeschraubt, sondern geben nach. In der nächsten Boomphase entsteht neuer Bedarf. Dann werden die Karten neu gemischt.

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Ich bin der Allerletzte, der Roland Koch verteidigen würde. Aber in diesem Fall regelt das der Markt.

Ich vermute, das ist nicht der Markt, der das regelt, sondern vielmehr die Möglichkeiten, die Firmen haben, die sogennanten "Verluste" dem Fiskus vorzuhalten, um ebend weniger Steuern zu zahlen. Das ist alles andere als Selbstregelung des Marktes.

 

Und zuvor muß es ja Baugenehmigungen gegeben haben, was man leichter erzielt, wenn die Politiker was dafür bekommen.

 

Grüße, Carlos

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Ehm... Die Frage war eigentlich, ob Kanther was damit zu tun hatte, und was Mr. Aufklärer dazu geleistet hat. Jedenfalls interessieren tut sich Koch dafür nicht, wie die Studenten ihre Zimmer finanzieren, wie junge Familien ihr getrautes Heim finden sollen, hauptsache, die Staatskasse stimmt.

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Ich bin der Allerletzte, der Roland Koch verteidigen würde. Aber in diesem Fall regelt das der Markt.

Ich vermute, das ist nicht der Markt, der das regelt, sondern vielmehr die Möglichkeiten, die Firmen haben, die sogennanten "Verluste" dem Fiskus vorzuhalten, um ebend weniger Steuern zu zahlen. Das ist alles andere als Selbstregelung des Marktes.

 

Und zuvor muß es ja Baugenehmigungen gegeben haben, was man leichter erzielt, wenn die Politiker was dafür bekommen.

 

Grüße, Carlos

Für die Baugenehmigung wird sicher alles mögliche geprüft. Sicher aber nicht, ob das Ding hinterher leersteht. Wie soll das denn gehen ?

 

Und wenn jemand Abschreibungsobjekte plant, die als Verlustbringer gedacht sind, dann hat ein Ministerpräsident eines Landes damit auch nichts zu tun.

 

Interessanter ist die Frage nach den Subventionen. Da ist in den Ländertöpfen so einiges drin. Herr Biedemkopf z.B. war bekannt dafür daß auch mal ein alter Kumpel von ihm erhebliche Landeszuschüsse für ein Objekt in Leipzig Mitte bekam, über dessen Abriss man heute schon nachdenkt. Und gerade in den neuen Bundesländern sind diese fragwürdigen Subventionserrungenschaften extrem bedenklich, weil die sich aus den Solidaritätsbeiträgen finanzieren, die aus Westländern stammen, die das Projekt auch gern gehabt hätten.

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Für die Baugenehmigung wird sicher alles mögliche geprüft. Sicher aber nicht, ob das Ding hinterher leersteht. Wie soll das denn gehen ?

So sollte es sein....

 

Für was die hessische CDU die Spenden bekommen hat, das ist nicht geklärt, oder? Fakt ist, daß sehr viele Bürohäuser gleich nach Fertigstellung leer stehen. Wie kommt das zustande?

 

"Verlustbringer" ist das alles nicht ganz, denn zwar wird mächtig abgeschrieben, aber das Gebäude steht. Und sollte das Gebäude doch vermietet werden, dann muß man einen I****** finden, der dann die anfallenden Steuern durch die hohen Mieten noch mitbezahlt... So rechnet sich dann das Ganze doch noch...

 

Grüße, Carlos

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Außerdem werden die Kosten für Straßenbauprojekte nicht primär über die Mietnebenkosten eingeholt, sondern über die Steuern.

Du hast wirklich nicht viel Ahnung.

 

In Wohngebieten kann mittlerweile fast alles, was eine Stadt dort investiert auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden, wie z.B. Straßenbau nebst Laternen und Begrünung, seöbstverständlich auch Spielplätze und und und.

 

P.S.: Ich habe zwar ganz nette Vermieter, freue mich aber wirklich darauf, bald in meine eigenen Vier Wände zu ziehen.

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Womöglich sind dieselben Leute, die über Jahre hinweg die Eigenheimzulage bekommen haben, dieselben Leute, die den Leuten die überteuerten nun in Euro berechneten Mieten aufs Auge drücken?

 

Ähm.... Stimmt das?

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Habe ich auch gerade gedacht. Der gleiche Sozialneid.

 

Übrigens: Eigenheimzulage gibt es, wie der Name schon ausdrückt, nur bei selbstgenutztem Wohnraum. Die Mieten wurden, anders als andere Preise, zu dem gesetzlichen Umrechnungskurs umgestellt (1,95583).

 

Matthias (Mieter)

bearbeitet von Matthias
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Du faengst gerade so an wie Kordian.

Naja, Henning, ein bißchen "anstacheln" wollte ich schon :):)

 

Wenn das Gespräch wieder belebt ist,

dann können wir die Diplomatie wieder walten lassen. :blink:

Ehm...

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Die Mieten wurden, anders als andere Preise, zu dem gesetzlichen Umrechnungskurs umgestellt (1,95583).

Zur Zeit der Euroumstellung schon, anschließend aber

ist eine wahnsinnige Steigerung zu verzeichnen gewesen.

Warum das denn???? :blink:

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Die Steigerung der Mieten ist durch den lokalen Mietspiegel begrenzt. So WAHNSINNIG kann das garnicht steigen. Bei Gewerbemieten ist sogar ein gegenteiliger Trend zu sehen.

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Die Steigerung der Mieten ist durch den lokalen Mietspiegel begrenzt. So WAHNSINNIG kann das garnicht steigen. Bei Gewerbemieten ist sogar ein gegenteiliger Trend zu sehen.

Früher hast Du in Frankfurt ca. 350 Mark für ein Zimmer bezahlt, und wenn es hoch kam, waren es 450.

 

Heute zahlst Du für ein Zimmer locker 270-350 Euro. Das ist der neue Mietspiegel, wir haben Verhältnisse erreicht wie früher München.

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Früher hat man in Frankfurt für eine 2 Zimmerwohnung mit 40-50 qm ca. 500 Mark bezahlt, heute sind es gute 400-500 Euro. Das auch ist der neue Mietspiegel.

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Was genau ist denn frueher? Und wie willst Du zwei unterschiedliche Wohnungen vergleichen.

 

Es streitet ja keiner ab, dass die Mieten Schwankungen unterworfen sind, aber die kommen nicht primaer durch die Einfuehrung des Euro.

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