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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Kennt den jemand? Lieblinsbier, Lieblingssportverein?

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Und wieder ein West-Import. Gibts in den ostdeutschen Diözesen kein geeignetes Personal, das Bischof werden könnte, oder wollen die das da gar nicht?

 

(Was den neu ernannten Bischof angeht: Da muss man wohl die Münsteraner fragen, wer er ist; wüsste jetzt nicht, dass er sich bisher bundesweit in irgendeiner Form hervorgetan hätte.)

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Und wieder ein West-Import. Gibts in den ostdeutschen Diözesen kein geeignetes Personal, das Bischof werden könnte, oder wollen die das da gar nicht?

 

(Was den neu ernannten Bischof angeht: Da muss man wohl die Münsteraner fragen, wer er ist; wüsste jetzt nicht, dass er sich bisher bundesweit in irgendeiner Form hervorgetan hätte.)

Meisner, Dr. Zdarsa gingen in den Westen und Erfurt, Magdeburg und Görlitz sind "ostdeutsch" besetzt.

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Zdarsa war gewissermaßen das Kaninchen, das griffbereit war, als eines aus dem Hut gezaubert werden musste. Und über den Erfolg von Kardinal Meisners Westintegration breiten wir mal besser den Mantel des Schweigens...

 

Abgesehen davon, finde ich die Frage schon interessant, wie es um die Personaldecke in den ostdeutschen Diözesen bestellt ist.

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Zdarsa war gewissermaßen das Kaninchen, das griffbereit war, als eines aus dem Hut gezaubert werden musste. Und über den Erfolg von Kardinal Meisners Westintegration breiten wir mal besser den Mantel des Schweigens...

 

Abgesehen davon, finde ich die Frage schon interessant, wie es um die Personaldecke in den ostdeutschen Diözesen bestellt ist.

Warte es ab. (Wenn du nur Vorurteile ausbreiten willst, finde ich es uninteressant.)

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Vorurteile sind langweilig.

 

Ich finde die Frage durchaus spannend, weil die Kirche im Osten ja doch in einer anderen strukturellen und auch personellen Situation zu sein scheint als im Westen. Und die Frage stellt sich nicht nur mir, sondern auch dem ZDF-Korrespondenten Jürgen Erbacher:

 

 

Gibt es keine geeigneten Kandidaten für den Posten eines Diözesanbischofs im Osten? Der Personalpool ist dort natürlich kleiner; aber es fällt schon auf, dass es beständig Westimporte gibt, von den Bistümern Magdeburg und Görlitz einmal abgesehen.

 

Für den Fall Dresden liefert er gleich eine Lösung mit; auch vor der Wahl Woelkis scheint sich das Kapitel ja bewussst gegen den eigenen Mann entschieden zu haben.

 

 

... in Dresden-Meißen gilt das Badische Konkordat. Demnach muss mindestens ein Kandidat auf der Dreierliste, die der Vatikan dem Domkapitel zur Wahl schickt, aus dem betroffenen Bistum kommen. Das Domkapitel in Dresden hat sich gegen den eigenen Mann entschieden. Schon in den vergangenen Wochen war zu hören, dass es gut wäre, wenn ein Kandidat von außen käme. Das ist nun der Fall.

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Nach Auffassung der Deutschen Tagespost wird ein Jadhund neuer Bischof, Tierrechtler aufgepaßt: http://www.die-tagespost.de/politik/Muensterlaender-wird-Bischof-von-Dresden;art315,169118

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Und wieder ein West-Import

jou. das machen wir Wessis immer so.

 

Spee-Waschmittel haben wir übernommen,

Rotkäppchen-Sekt auch,

selbst das Radeberger schmeckt nicht mehr so wie damals.

 

leider.

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Und wieder ein West-Import. Gibts in den ostdeutschen Diözesen kein geeignetes Personal, das Bischof werden könnte, oder wollen die das da gar nicht?

Müssen wir den Ost-West-Gegensatz in der Kirche weiter tradieren?

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Und wieder ein West-Import. Gibts in den ostdeutschen Diözesen kein geeignetes Personal, das Bischof werden könnte, oder wollen die das da gar nicht?

Müssen wir den Ost-West-Gegensatz in der Kirche weiter tradieren?

 

Innerkirchlich gab und gibt es diesen Gegensatz nicht. Die Katholiken in der DDR waren alle froh über die Wende. Das einzige, was kritisch gesehen wurde, war die Abgabe des Religionsunterrichtes von den Gemeinden in die Schulen.

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Jetzt, liebe Freunde aus dem Westen, noch eine Frage:

 

Beneidet oder bedauert ihr uns Sachsen jetzt? ;)

 

hallo Inigo,

 

keine Ahnung.

 

um für mich zu sprechen,

 

mein Urgroßvater mütterlicherseits (Johann Georg Neumann) kam aus Hohenstein-Ernstthal. Er war Orgelbauer, und hat für seine Enkel-Kinder eine Puppenstube und einen Kaufladen gebaut.

 

in der Oberlausitz war ich letztes Jahr gern, keine Ahnung, ob das Sachsen ist, weil ich hab da zehn Tage Arbeitsurlaub gemacht, einem guten Freund von mir beim Umzug geholfen, von Wassermungenau nach Crostau.

 

trotz viel Arbeit war das für mich da ein bißchen Paradies: überall, in jedem (!!!) Wirtshaus, kriegst Du Sülze mit Bratkartoffeln.

 

in Herrnhut waren wir dann auch noch.

bearbeitet von Petrus
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Und wieder ein West-Import. Gibts in den ostdeutschen Diözesen kein geeignetes Personal, das Bischof werden könnte, oder wollen die das da gar nicht?

 

Müssen wir den Ost-West-Gegensatz in der Kirche weiter tradieren?

Innerkirchlich gab und gibt es diesen Gegensatz nicht. Die Katholiken in der DDR waren alle froh über die Wende. Das einzige, was kritisch gesehen wurde, war die Abgabe des Religionsunterrichtes von den Gemeinden in die Schulen.

da wurde noch mehr kritisch gesehen. dafür habe ich aber keine zitierbare Quelle, das ist mündliche Überlieferung.

 

die ex-DDR-Bischöfe wollten damals die Kirchensteuer in den von uns Wessis eroberten mitteldeutschen Gebieten lieber nicht so gern einführen. nu, die Diskussion war sehr kurz. "dann kriegt ihr halt keinen interdiözesanen Finanzausgleich mehr" ...

 

tja.

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Jetzt, liebe Freunde aus dem Westen, noch eine Frage:

 

Beneidet oder bedauert ihr uns Sachsen jetzt? ;)

hallo Inigo,

 

keine Ahnung.

 

um für mich zu sprechen,

 

mein Urgroßvater mütterlicherseits (Johann Georg Neumann) kam aus Hohenstein-Ernstthal. Er war Orgelbauer, und hat für seine Enkel-Kinder eine Puppenstube und einen Kaufladen gebaut.

 

in der Oberlausitz war ich letztes Jahr gern, keine Ahnung, ob das Sachsen ist, weil ich hab da zehn Tage Arbeitsurlaub gemacht, einem guten Freund von mir beim Umzug geholfen, von Wassermungenau nach Crostau.

 

trotz viel Arbeit war das für mich da ein bißchen Paradies: überall, in jedem (!) Wirtshaus, kriegst Du Sülze mit Bratkartoffeln.

 

in Herrnhut waren wir dann auch noch.

 

 

Das ist auch eine schöne Gegend! Ich bin da auch gerne.

 

Das gehört zu Sachsen. Die Geschichte da war sehr wechselhaft, mal Sachsen, mal selbständig, mal zu Böhmen. Bis zum Krieg ging nahe an Herrenhuth die Grenze zu Schlesien (Freistaat Preußen) entlang. Heute geht Sachsen noch einige Kilometer weiter bis nach Görlitz. Man hört das auch an den Leuten bissel. Wenn man schlesischen Dialekt erkennen kann jedenfalls.

 

Kirchlich gibt es diese Grenze übrigens noch, da ist dann das Bistum Görlitz.

 

Hast Du mal ein Klosterzwickel vom Faß nach dem Rezept der Schwestern aus Marienthal an der Neiße genommen? Davon hat sogar meine Frau eine ganze Vase in 15min wegbekommen. Sie trinkt gar kein Bier sonst. Das wird übrigens von der Brauerei Eibau (nahe Herrenhuth) gebraut, die auch sonst gutes Bier machen. Das Zwickel vom Faß ist aber was ganz besonderes.

 

Ich hoffe ja immer noch, hier erzählt jemand mal ein wenig über unseren neuen Bischof ;)

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Ich hoffe ja immer noch, hier erzählt jemand mal ein wenig über unseren neuen Bischof

Aus Vechta ist wohl keiner hier. Und hierzuland ist er noch unbekannt. Immerhin wurde am Freitag Mittag sein Konterfei in der Dresdner Kathedrale aufgestellt.

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da wurde noch mehr kritisch gesehen. dafür habe ich aber keine zitierbare Quelle, das ist mündliche Überlieferung.

 

die ex-DDR-Bischöfe wollten damals die Kirchensteuer in den von uns Wessis eroberten mitteldeutschen Gebieten lieber nicht so gern einführen. nu, die Diskussion war sehr kurz. "dann kriegt ihr halt keinen interdiözesanen Finanzausgleich mehr" ...

 

tja.

 

 

Durch die Diaspora sozusagen im "Meer des Atheismus" haben wir tatsächlich Dinge mehr angefragt und Begründungen gesucht. Man brauchte ja gute Begründungen, weil man von außen mehr angefragt wenn nicht sogar angefeindet wurde.

 

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die mitteldeutschen Bischöfe das tatsächlich vorhatten. Die wußten doch ganz genau, was die Priester im Westen verdienen und was alles kostet. Die haben sich nur etwas von außen drängen lassen, den Sahnetopf in die Hand zu nehmen. Die hatten sicher nur etwas Schwanzfedern vor den Leuten, die aber damals schon freiwillig Kirchgeld gezahlt haben. Nur bauen konnten sie damit z.B. nichts, weil sich die Kommunisten alles in Westgeld haben bezahlen lassen.

 

Die Wirklichkeit mit der Lohnsteuer war dann aber eine ganz andere: Uns war vor der Wende schon klar, daß das kommen würde und wir haben damit auch kein Problem gesehen schon angesichts der vielen Zahlungen von den westlichen Bistümern. Angeblich sollten dann die Meldeämter die Konfession automatisch von den Pfarreien übernehmen. Denen war aber wohl auch nach der Atheismus noch in den Knochen: Ich und viele andere mußten immer wieder nochmal am Jahresanfang mit der Lohnsteuerkarte ins Meldeamt, weil sie mal wieder das "rk" drauf "vergessen" hatten.

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Zdarsa war gewissermaßen das Kaninchen, das griffbereit war, als eines aus dem Hut gezaubert werden musste. Und über den Erfolg von Kardinal Meisners Westintegration breiten wir mal besser den Mantel des Schweigens...

 

Abgesehen davon, finde ich die Frage schon interessant, wie es um die Personaldecke in den ostdeutschen Diözesen bestellt ist.

 

Ich hatte gehofft, verschweigen zu können, daß der Zdarsa aus unsrer Gegend kommt ;)

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Zdarsa war gewissermaßen das Kaninchen, das griffbereit war, als eines aus dem Hut gezaubert werden musste. Und über den Erfolg von Kardinal Meisners Westintegration breiten wir mal besser den Mantel des Schweigens...

 

Abgesehen davon, finde ich die Frage schon interessant, wie es um die Personaldecke in den ostdeutschen Diözesen bestellt ist.

 

Ich hatte gehofft, verschweigen zu können, daß der Zdarsa aus unsrer Gegend kommt ;)

 

Warum? Macht der so nen schlechten Job? Hab grad nicht so den Einblick was in meinem Heimatbistum (Die Stadt in der ich aufgewachsen bin - die geilste Stadt ever, aber das nur so nebenbei - gehört zu Augschburrrrg) so abgeht.

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Ich hoffe ja immer noch, hier erzählt jemand mal ein wenig über unseren neuen Bischof

Aus Vechta ist wohl keiner hier. Und hierzuland ist er noch unbekannt. Immerhin wurde am Freitag Mittag sein Konterfei in der Dresdner Kathedrale aufgestellt.

 

 

Danke.

 

Haben wir also schonmal einen Pappkameraden ;)

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Ich hatte gehofft, verschweigen zu können, daß der Zdarsa aus unsrer Gegend kommt ;)

Warum? Macht der so nen schlechten Job? Hab grad nicht so den Einblick was in meinem Heimatbistum (Die Stadt in der ich aufgewachsen bin - die geilste Stadt ever, aber das nur so nebenbei - gehört zu Augschburrrrg) so abgeht.

 

 

Wie er als Bischof ist, weiß ich nicht. Als Priester war er ein Schwarzradikaler. Da kann ich z.B. sagen, daß man nach der Predigt nicht mehr wußte, worüber er die ganze Zeit geredet hat. Selbst dann nicht, wenn man sich angestrengt hat. Das war wie nach ner Rede von Honecker. Da wußte man es hinterher auch nicht, weil Honecker nur zusammenhanglosen Stuß geredet hat. Ob das bei Zdarsa auch der Grund war, weiß ich nicht, man konnte das ja nicht hinterher in der Zeitung nachlesen. Das ging übrigens nicht nur mir so.

 

Ausnahmen waren Themen, wo einem der Kamm geschwollen ist. Einmal ging es eine ganze Predigt drum, was für eine schwere Sünde es ist, wenn man nicht mitsingt in der Messe. Das ist kein Witz und auch keine Übertreibung.

 

Dafür hatte er eine angenehme, tiefe Stimme. Manchen hat das wohl gereicht an Predigt. ;)

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wichtiges von den Bistümern.

 

so heißt dieser thread.

 

wir unterhalten uns da wohl nur über Bischöfe.

 

sind die wichtig, für die Bistümer?

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Einmal ging es eine ganze Predigt drum, was für eine schwere Sünde es ist, wenn man nicht mitsingt in der Messe.

 

der kann wohl nicht gebärden. (manche Menschen können deshalb nicht singen, weil sie taubstumm sind, wie wir das früher gesagt haben.)

 

ABER JUBELN !!!

 

 

mit Herzen, Mund und Händen

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