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Wichtiges von den Bistümern


Monika

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Ich erinnere mich an die Entlassung eines Chefarztes in einem Bundesland, weil er wieder geheiratet hat. Da mag er im Widerspruch zur kirchlichen Lehre gehandelt haben, aber als Verkündigung kann es nicht eingestuft werden, da wohl an seinem Namensschild nicht Prof.Dr.WvhGs. gestanden hat. Wenn sich ein Krankenhaus zu so einer Entscheidung durchringt und damit einen fachlich kompetenten Menschen entlässt, muss es sich schon die Frage gefallen lassen, wieso die fachlich kompetente Hilfe am Nächsten der Moral untergeordnet wird. Und da müssen wir noch nicht einmal davon reden, dass die meisten konfessionellen Einrichtungen mit Steuergeldern finanziert werden und nicht durch die Kirche, insofern es sowieso fraglich ist, wie katholisch diese Einrichtungen sind. Im übrigen: Man kann ja mal alle Mitarbeiter aus Krankenhäusern entlassen, die nicht keusch leben. Aber soweit geht dann doch niemand, weil die Institutionen genau wissen, dass sie dann zumachen können. Wenn man nämlich in katholischen Einrichtungen nur noch Menschen einstellt, die zu 100% nach dem Katechismus leben, wird es am Ende keine katholischen Einrichtungen mehr geben, das ist die bittere Wahrheit.

Der Repräsentant einer katholischen Einrichtung muß nicht unbedingt verkündigen, aber sein Leben im Großen und Ganzen mit der kirchlichen Lehre im Einklang halten. Ich weiß nicht, warum diese Forderung anstößig sein soll.

Wenn ich in einem katholischen Altenheim arbeiten würde wäre ich Altenpfleger in einem katholischen Altenheim und nicht Repräsentant desselben. Gleiches gilt für meine WBL und gleiches gilt für meine PDL.

 

An der Arbeit eines Pflegeheims in katholischer Trägerschaft muss man ablesen können das es eine kirchliche Einrichtung ist. Der Lebenswandel seiner Mitarbeiter ist sekundär.

 

Es gibt einen fachlichen Teil der Arbeitsleistung, der unabhängig von der ethischen Einstellung des Personals ist. Es gibt aber auch ethische Entscheidungen, bei denen die katholische Prägung zugrunde liegen soll. Wie hast du das Vertrauen darauf, daß eine Person ethische Entscheidungen nach katholischen Werten treffen wird, wenn sie offenkundig nicht danach lebt?

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Nur eine Wiederheirat ist da 'amtlich' und dauerhaft genug.

 

G'schenkt. Es kann eine Eheannulierung vorliegen.

 

 

Auch g'schenkt. Mit der Eheanullierung ist der Betroffene aus dem Schneider.

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Ich erinnere mich an die Entlassung eines Chefarztes in einem Bundesland, weil er wieder geheiratet hat. Da mag er im Widerspruch zur kirchlichen Lehre gehandelt haben, aber als Verkündigung kann es nicht eingestuft werden, da wohl an seinem Namensschild nicht Prof.Dr.WvhGs. gestanden hat. Wenn sich ein Krankenhaus zu so einer Entscheidung durchringt und damit einen fachlich kompetenten Menschen entlässt, muss es sich schon die Frage gefallen lassen, wieso die fachlich kompetente Hilfe am Nächsten der Moral untergeordnet wird. Und da müssen wir noch nicht einmal davon reden, dass die meisten konfessionellen Einrichtungen mit Steuergeldern finanziert werden und nicht durch die Kirche, insofern es sowieso fraglich ist, wie katholisch diese Einrichtungen sind. Im übrigen: Man kann ja mal alle Mitarbeiter aus Krankenhäusern entlassen, die nicht keusch leben. Aber soweit geht dann doch niemand, weil die Institutionen genau wissen, dass sie dann zumachen können. Wenn man nämlich in katholischen Einrichtungen nur noch Menschen einstellt, die zu 100% nach dem Katechismus leben, wird es am Ende keine katholischen Einrichtungen mehr geben, das ist die bittere Wahrheit.

Der Repräsentant einer katholischen Einrichtung muß nicht unbedingt verkündigen, aber sein Leben im Großen und Ganzen mit der kirchlichen Lehre im Einklang halten. Ich weiß nicht, warum diese Forderung anstößig sein soll.

Wenn ich in einem katholischen Altenheim arbeiten würde wäre ich Altenpfleger in einem katholischen Altenheim und nicht Repräsentant desselben. Gleiches gilt für meine WBL und gleiches gilt für meine PDL.

 

An der Arbeit eines Pflegeheims in katholischer Trägerschaft muss man ablesen können das es eine kirchliche Einrichtung ist. Der Lebenswandel seiner Mitarbeiter ist sekundär.

 

Es gibt einen fachlichen Teil der Arbeitsleistung, der unabhängig von der ethischen Einstellung des Personals ist. Es gibt aber auch ethische Entscheidungen, bei denen die katholische Prägung zugrunde liegen soll. Wie hast du das Vertrauen darauf, daß eine Person ethische Entscheidungen nach katholischen Werten treffen wird, wenn sie offenkundig nicht danach lebt

Das ist natürlich dermasener Blödsinn das ich nicht grosse Lust hab dazu was zu sagen, aber trotzdem: Wenn ich meinen Job professionell ausübe, dann ist das was in meinem Schlafzimmer passiert kein Thema in Angehörigen- oder in Bewohnergesprächen oder unterhältst du dich mit deinen Klienten über deine sexuellen Vorlieben? Somit wüsste ich nicht wie mein Beziehungsstatus das Vertrauen meiner Bewohner und deren Angehörigen in meine pflege-ethische Expertise erschüttern sollte.

 

"... Schon Karl Barth (1886 - 1998), der grosse protestantische Theologe des 20. Jahrhunderts hat einmal gesagt: Es gibt wohl christliche Schuhmacher, aber es gibt keine christliche Schuhmacherei. Mit anderen Worten: In der Altenpflege aebeiten auch Menschen die ihr Glaube dazu motiviert. Aber eine christliche Altenpflege gibt es nicht..." [Risto, Karl-Heinz - Was sollen wir tun... Abgeschnitt 3.6 "Christliche Ethik - Nächstenliebe" ]

 

Okay, ich gebs ja zu: Ein Evangelischer Theologe, der einen evangelischen Theologen zitiert oist ein schlechter Kronzeuge um bei dir punkten um können. Stimmen tut es trotzdem. Genauso wie folgendes (gleiches Buch, gleicher Abschnitt, andere Stelle):

"... Christliche Werte begegnen uns nur in Form von Alltäglichen Regeln, diese müssen jene durchscheinen lassen. Mit anderen Worten: In Christlichen Pflegeheimen ist die religiöse Motivation als solche nicht spürbar, sondern darin, wie für eine qualitativ hochwertige Pflege gesorgt wird. Oder wie es eine Küchenmitarbeiterin in St. Anna sagte, als sie einem Bewohner sein Lieblingsessen zubereitete; Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben..."

 

Das ist der springende Punkt. "Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben" kann diese Köchin auch als Geschieden_Und_Wiederverheiratete.

bearbeitet von Frank
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Ich erinnere mich an die Entlassung eines Chefarztes in einem Bundesland, weil er wieder geheiratet hat. Da mag er im Widerspruch zur kirchlichen Lehre gehandelt haben, aber als Verkündigung kann es nicht eingestuft werden, da wohl an seinem Namensschild nicht Prof.Dr.WvhGs. gestanden hat. Wenn sich ein Krankenhaus zu so einer Entscheidung durchringt und damit einen fachlich kompetenten Menschen entlässt, muss es sich schon die Frage gefallen lassen, wieso die fachlich kompetente Hilfe am Nächsten der Moral untergeordnet wird. Und da müssen wir noch nicht einmal davon reden, dass die meisten konfessionellen Einrichtungen mit Steuergeldern finanziert werden und nicht durch die Kirche, insofern es sowieso fraglich ist, wie katholisch diese Einrichtungen sind. Im übrigen: Man kann ja mal alle Mitarbeiter aus Krankenhäusern entlassen, die nicht keusch leben. Aber soweit geht dann doch niemand, weil die Institutionen genau wissen, dass sie dann zumachen können. Wenn man nämlich in katholischen Einrichtungen nur noch Menschen einstellt, die zu 100% nach dem Katechismus leben, wird es am Ende keine katholischen Einrichtungen mehr geben, das ist die bittere Wahrheit.

Der Repräsentant einer katholischen Einrichtung muß nicht unbedingt verkündigen, aber sein Leben im Großen und Ganzen mit der kirchlichen Lehre im Einklang halten. Ich weiß nicht, warum diese Forderung anstößig sein soll.

Wenn ich in einem katholischen Altenheim arbeiten würde wäre ich Altenpfleger in einem katholischen Altenheim und nicht Repräsentant desselben. Gleiches gilt für meine WBL und gleiches gilt für meine PDL.

 

An der Arbeit eines Pflegeheims in katholischer Trägerschaft muss man ablesen können das es eine kirchliche Einrichtung ist. Der Lebenswandel seiner Mitarbeiter ist sekundär.

 

Es gibt einen fachlichen Teil der Arbeitsleistung, der unabhängig von der ethischen Einstellung des Personals ist. Es gibt aber auch ethische Entscheidungen, bei denen die katholische Prägung zugrunde liegen soll. Wie hast du das Vertrauen darauf, daß eine Person ethische Entscheidungen nach katholischen Werten treffen wird, wenn sie offenkundig nicht danach lebt

Das ist natürlich dermasener Blödsinn das ich nicht grosse Lust hab dazu was zu sagen, aber trotzdem: Wenn ich meinen Job professionell ausübe, dann ist das was in meinem Schlafzimmer passiert kein Thema in Angehörigen- oder in Bewohnergesprächen oder unterhältst du dich mit deinen Klienten über deine sexuellen Vorlieben? Somit wüsste ich nicht wie mein Beziehungsstatus das Vertrauen meiner Bewohner und deren Angehörigen in meine pflege-ethische Expertise erschüttern sollte.

 

"... Schon Karl Barth (1886 - 1998), der grosse protestantische Theologe des 20. Jahrhunderts hat einmal gesagt: Es gibt wohl christliche Schuhmacher, aber es gibt keine christliche Schuhmacherei. Mit anderen Worten: In der Altenpflege aebeiten auch Menschen die ihr Glaube dazu motiviert. Aber eine christliche Altenpflege gibt es nicht..." [Risto, Karl-Heinz - Was sollen wir tun... Abgeschnitt 3.6 "Christliche Ethik - Nächstenliebe" ]

 

Okay, ich gebs ja zu: Ein Evangelischer Theologe, der einen evangelischen Theologen zitiert oist ein schlechter Kronzeuge um bei dir punkten um können. Stimmen tut es trotzdem. Genauso wie folgendes (gleiches Buch, gleicher Abschnitt, andere Stelle):

"... Christliche Werte begegnen uns nur in Form von Alltäglichen Regeln, diese müssen jene durchscheinen lassen. Mit anderen Worten: In Christlichen Pflegeheimen ist die religiöse Motivation als solche nicht spürbar, sondern darin, wie für eine qualitativ hochwertige Pflege gesorgt wird. Oder wie es eine Küchenmitarbeiterin in St. Anna sagte, als sie einem Bewohner sein Lieblingsessen zubereitete; Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben..."

 

Das ist der springende Punkt. "Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben" kann diese Köchin auch als Geschieden_Und_Wiederverheiratete.

 

Kann sie natürlich, aber würde man ihr trauen? (Wobei eine Köchin hier nur Beispiel ist, daß eine Köchin für dieses Thema keine relevante Person ist, dürfte klar sein.)

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Kann sie natürlich, aber würde man ihr trauen? (Wobei eine Köchin hier nur Beispiel ist, daß eine Köchin für dieses Thema keine relevante Person ist, dürfte klar sein.)

 

Warum sollte man nicht?

 

Es ist Augenwischerei, was die Bischöfe von Passau, Regensburg und Eichstätt nun betreiben - denn sie beschäftigen Homosexuelle und wiederverheiratete Geschiedene in ihren Einrichtungen, sie wissen davon und sie gehen aus guten Gründen nicht dagegen vor.

bearbeitet von Chrysologus
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Auch g'schenkt. Mit der Eheanullierung ist der Betroffene aus dem Schneider.

 

Der Punkt ist schlichtweg, dass ein wiederverheirateter Geschiedener nach außen kein Bild abgibt, das im Widerspruch zur katholischen Lehre steht. Denn kein Mensch kann von außen erkennen, ob es seine 1. Ehe ist, ob er geschieden wurde und wieder geheiratet hat oder ob eine Ehe annuliert wurde, oder ob der Mensch überhaupt nicht verheiratet ist. Wer glaubt, dass das ein Kündigungsgrund sein muss, der kontrolliert auch den regelmäßigen sonntäglichen Kirchgang seiner Mitarbeiter, mögliche Besuche in Schwulenbars oder stellt ihnen bis in die Apotheke nach, ob sie auch ja keine Verhütungsmittel erwerben. Nicht auszudenken, was mit einer schwangeren Mitarbeiterin passiert, die nicht verheiratet ist.

 

Kirchliche Arbeitgeber fordern eine Loyalität gegenüber den christlichen Werten. Das bedeutet, kein Mitarbeiter hat sich äußerlich gegen die Normen der katholischen Kirche zu verhalten. Dass ein Mitarbeiter sein Leben in allen Belangen nach der katholischen Werteordnung ausrichten müsse, kenne ich nicht als Klausel.

 

Wichtiger scheint mir auch zu sein, dass der Mitarbeiter in seinem Handeln gegenüber dem Nächsten christliche Nächstenliebe praktiziert. So jemand ist mir als wiederverheirateter Geschiedener lieber als ein frommer katholischer Piusbrüder-Freund mit seinem sozial unverträglichen Verhalten. Die ethische Korrektheit ist bei manchen Katholiken nämlich nicht sehr ausgeprägt.

bearbeitet von nobis11
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Ich erinnere mich an die Entlassung eines Chefarztes in einem Bundesland, weil er wieder geheiratet hat. Da mag er im Widerspruch zur kirchlichen Lehre gehandelt haben, aber als Verkündigung kann es nicht eingestuft werden, da wohl an seinem Namensschild nicht Prof.Dr.WvhGs. gestanden hat. Wenn sich ein Krankenhaus zu so einer Entscheidung durchringt und damit einen fachlich kompetenten Menschen entlässt, muss es sich schon die Frage gefallen lassen, wieso die fachlich kompetente Hilfe am Nächsten der Moral untergeordnet wird. Und da müssen wir noch nicht einmal davon reden, dass die meisten konfessionellen Einrichtungen mit Steuergeldern finanziert werden und nicht durch die Kirche, insofern es sowieso fraglich ist, wie katholisch diese Einrichtungen sind. Im übrigen: Man kann ja mal alle Mitarbeiter aus Krankenhäusern entlassen, die nicht keusch leben. Aber soweit geht dann doch niemand, weil die Institutionen genau wissen, dass sie dann zumachen können. Wenn man nämlich in katholischen Einrichtungen nur noch Menschen einstellt, die zu 100% nach dem Katechismus leben, wird es am Ende keine katholischen Einrichtungen mehr geben, das ist die bittere Wahrheit.

Der Repräsentant einer katholischen Einrichtung muß nicht unbedingt verkündigen, aber sein Leben im Großen und Ganzen mit der kirchlichen Lehre im Einklang halten. Ich weiß nicht, warum diese Forderung anstößig sein soll.

Wenn ich in einem katholischen Altenheim arbeiten würde wäre ich Altenpfleger in einem katholischen Altenheim und nicht Repräsentant desselben. Gleiches gilt für meine WBL und gleiches gilt für meine PDL.

 

An der Arbeit eines Pflegeheims in katholischer Trägerschaft muss man ablesen können das es eine kirchliche Einrichtung ist. Der Lebenswandel seiner Mitarbeiter ist sekundär.

 

Es gibt einen fachlichen Teil der Arbeitsleistung, der unabhängig von der ethischen Einstellung des Personals ist. Es gibt aber auch ethische Entscheidungen, bei denen die katholische Prägung zugrunde liegen soll. Wie hast du das Vertrauen darauf, daß eine Person ethische Entscheidungen nach katholischen Werten treffen wird, wenn sie offenkundig nicht danach lebt

Das ist natürlich dermasener Blödsinn das ich nicht grosse Lust hab dazu was zu sagen, aber trotzdem: Wenn ich meinen Job professionell ausübe, dann ist das was in meinem Schlafzimmer passiert kein Thema in Angehörigen- oder in Bewohnergesprächen oder unterhältst du dich mit deinen Klienten über deine sexuellen Vorlieben? Somit wüsste ich nicht wie mein Beziehungsstatus das Vertrauen meiner Bewohner und deren Angehörigen in meine pflege-ethische Expertise erschüttern sollte.

 

"... Schon Karl Barth (1886 - 1998), der grosse protestantische Theologe des 20. Jahrhunderts hat einmal gesagt: Es gibt wohl christliche Schuhmacher, aber es gibt keine christliche Schuhmacherei. Mit anderen Worten: In der Altenpflege arbeiten auch Menschen die ihr Glaube dazu motiviert. Aber eine christliche Altenpflege gibt es nicht..." [Risto, Karl-Heinz - Was sollen wir tun... Abschnitt 3.6 "Christliche Ethik - Nächstenliebe" ]

 

Okay, ich gebs ja zu: Ein Evangelischer Theologe, der einen evangelischen Theologen zitiert ist ein schlechter Kronzeuge um bei dir punkten um können. Stimmen tut es trotzdem. Genauso wie folgendes (gleiches Buch, gleicher Abschnitt, andere Stelle):

"... Christliche Werte begegnen uns nur in Form von Alltäglichen Regeln, diese müssen jene durchscheinen lassen. Mit anderen Worten: In Christlichen Pflegeheimen ist die religiöse Motivation als solche nicht spürbar, sondern darin, wie für eine qualitativ hochwertige Pflege gesorgt wird. Oder wie es eine Küchenmitarbeiterin in St. Anna sagte, als sie einem Bewohner sein Lieblingsessen zubereitete; Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben..."

 

Das ist der springende Punkt. "Mit einem Rollmops Nächstenliebe üben" kann diese Köchin auch als Geschieden_Und_Wiederverheiratete.

 

Kann sie natürlich, aber würde man ihr trauen? (Wobei eine Köchin hier nur Beispiel ist, daß eine Köchin für dieses Thema keine relevante Person ist, dürfte klar sein.)

 

Warum sollte man nicht?

 

Nochmal: Es gibt keine christliche Altenpflege, auch keine katholische. Und es gibt eine katholische Medizin genauso wenig wie eine christliche oder katholische Juristerei (wenn es nicht gerade ums Kirchenrecht geht).

 

Ich hoffe das man mein Christ sein im Umgang mit meinen Bewohnern sieht, auch (vielleicht gerade) mit denen mit gescheiterten Lebensentwürfen, den gebrochenen, denen die "aus der Gosse" zu uns kommen.

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Wann werden sie endlich verstehen, dass Kindergärten, Altenheime etc. zuerst Orte kirchlichen Lebens sein sollten und nicht Orte kirchlicher Lehre?!

 

 

Niemals. Hoffentlich! Denn beides gehört untrennbar zusammen.

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Franciscus non papa

soviel zu den drei Bischöfen, vor allem zu Oster.

 

Bleibt abzuwarten, was die Arbeitsgerichte dazu sagen werden.

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Zahl der Katholiken sinkt weiter - Über 2700 Austritte in Passau
...Als Gründe führte Oster an, dass die Kirche noch keine ausreichende Antworten für den "stärker werdenden Druck der Säkularisierung" gefunden habe. Auf die aktuellen Diskussionen zum Arbeitsrecht für Zweitverheiratete und zur Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ging der Bischof nicht ein...

 

 

Auch im Bistumsblatt wird das Arbeitsblatt für Zweitverheiratete nicht thematisiert.

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Wann werden sie endlich verstehen, dass Kindergärten, Altenheime etc. zuerst Orte kirchlichen Lebens sein sollten und nicht Orte kirchlicher Lehre?!

 

 

Niemals. Hoffentlich! Denn beides gehört untrennbar zusammen.

 

Udal, das habe ich auch nicht geschrieben. Ich sage nicht "das eine ohne das andere" sondern "in kirchlichen Einrichtungen kirchliches Leben zuerst".

 

Kirchliche Einrichtungen sind Orte an denen die Lehre gelebt wir und nicht (in Worten) gelehrt. Es sind Orte, an denen die Botschaft durch das Tun und Handeln weitergegeben wird. Und das keiner in Reinform, auch Bischöfe nicht. Die christliche Lehre im Alltag leben heißt nun mal Kompromisse eingehen.

bearbeitet von mbo
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Franciscus non papa

Du vergisst, dem Reinen ist alles rein - ausgenommen sind ausdrücklich die Fragen der Sexualmoral bei Nichtklerikern.

 

Bei Angehörigen des Ordo wird nach Möglichkeit alles unter den Teppich geschoben. Bei Laien wird am einfachsten das Personal entfernt.

 

Kein Wunder, daß die Austrittszahlen immer höher werden.

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Du vergisst, dem Reinen ist alles rein - ausgenommen sind ausdrücklich die Fragen der Sexualmoral bei Nichtklerikern.

 

Bei Angehörigen des Ordo wird nach Möglichkeit alles unter den Teppich geschoben. Bei Laien wird am einfachsten das Personal entfernt.

 

Kein Wunder, daß die Austrittszahlen immer höher werden.

Hier zur Statistik, evangelische Zahl für 2014 fehlt aber noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt#Statistik_Deutschland

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Du vergisst, dem Reinen ist alles rein - ausgenommen sind ausdrücklich die Fragen der Sexualmoral bei Nichtklerikern.

 

Bei Angehörigen des Ordo wird nach Möglichkeit alles unter den Teppich geschoben. Bei Laien wird am einfachsten das Personal entfernt.

 

Kein Wunder, daß die Austrittszahlen immer höher werden.

 

Hier zur Statistik, evangelische Zahl für 2014 fehlt aber noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt#Statistik_Deutschland

ist doch uninteressant, kam.

 

Wichtig ist doch für das Überleben der Kirche die Kirchensteuer. Und da können wir, die Kirche, uns satt, entspannt und zufrieden zurücklehnen. Ein Plus von 4,24% gegenüber Vorjahr.

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kirchensteuer-einnahmen-in-rekordhoehe-13475673.html

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Du vergisst, dem Reinen ist alles rein - ausgenommen sind ausdrücklich die Fragen der Sexualmoral bei Nichtklerikern.

 

Bei Angehörigen des Ordo wird nach Möglichkeit alles unter den Teppich geschoben. Bei Laien wird am einfachsten das Personal entfernt.

 

Kein Wunder, daß die Austrittszahlen immer höher werden.

Hier zur Statistik, evangelische Zahl für 2014 fehlt aber noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt#Statistik_Deutschland

ist doch uninteressant, kam.

 

Wichtig ist doch für das Überleben der Kirche die Kirchensteuer. Und da können wir, die Kirche, uns satt, entspannt und zufrieden zurücklehnen. Ein Plus von 4,24% gegenüber Vorjahr.

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kirchensteuer-einnahmen-in-rekordhoehe-13475673.html

 

Und wie schafft die Kirche es anderswo, wo es keine Kirchensteuer gibt?

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Du vergisst, dem Reinen ist alles rein - ausgenommen sind ausdrücklich die Fragen der Sexualmoral bei Nichtklerikern.

 

Bei Angehörigen des Ordo wird nach Möglichkeit alles unter den Teppich geschoben. Bei Laien wird am einfachsten das Personal entfernt.

 

Kein Wunder, daß die Austrittszahlen immer höher werden.

 

Hier zur Statistik, evangelische Zahl für 2014 fehlt aber noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenaustritt#Statistik_Deutschland
ist doch uninteressant, kam.

Wichtig ist doch für das Überleben der Kirche die Kirchensteuer. Und da können wir, die Kirche, uns satt, entspannt und zufrieden zurücklehnen. Ein Plus von 4,24% gegenüber Vorjahr.http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kirchensteuer-einnahmen-in-rekordhoehe-13475673.html

Und wie schafft die Kirche es anderswo, wo es keine Kirchensteuer gibt?

Diese Deine Frage ist, meiner Meinung nach, einen neuen Thread wert. Magst Du?

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Und wie schafft die Kirche es anderswo, wo es keine Kirchensteuer gibt?

 

In nicht unwesentlichen Teilen mihilfe jener Gelder, die aus Staaten mit Kirchensteuer kommen.

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Und wie schafft die Kirche es anderswo, wo es keine Kirchensteuer gibt?

 

In nicht unwesentlichen Teilen mihilfe jener Gelder, die aus Staaten mit Kirchensteuer kommen.

 

Die Spezialkollekten wie Misereor etc. sind nicht Teil der Kirchensteuer. Und willst du insinuieren, daß die Kirche z.B. in USA nichts an ärmere Länder spendet?

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Ich insiniere gar nichts. Dass aber misereor & Co. derartige Summen sammeln können, das liegt auch daran, dass die Gelder anderweitig nicht benötigt werden und deren Infrastruktur bezahlt ist.

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Essen zeigt die Zukunft - wie man die Leute allerdings mit dieser Methode in der KdöR halten will, ist mir schleierhaft.

Wo siehst du konkret das Problem?

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Daß die Gemeinde sich selbst kümmert, finde ich sehr gut - ob die Leute auf Dauer bereit sind Geld an jemanden zu zahlen, der die Existenz der Gemeinde schon abgeschrieben hat.

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