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Linz


Werner001

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Nur sind ja in diesem Fall die "offizielle Kirche" unsere eigenen Bischöfe, nicht Rom. Die haben was versäumt, die haben es zu verantworten, daß bei so mancher Sache Leute mitmischen dürfen, deren einzige angebliche Kompetenz in solchen Fragen in ihrer persönlichen Ästhetik liegt.

Sehr interessantes Statement.

 

Die deutschen und österreichischen Bischöfe haben also etwas versäumt (bzw. nicht verstanden) und jetzt brauchen diese unfähigen *** einen Soames und einen Biermeier, damit das wieder ins Lot kommt. Euer Selbstverständnis ist zumindest interessant.

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Sokrates, wie ist Deine Meinung? Ist alles halb so schlimm, oder akzeptierst Du die Vorkommnisse? Wie sollte man reagieren?

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Sokrates, wie ist Deine Meinung? Ist alles halb so schlimm, oder akzeptierst Du die Vorkommnisse? Wie sollte man reagieren?

Von welchen Vorkommnissen redest Du?

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Geht auch mit dem Spiegel: Bild-Zeitung für (möchtegerne-)Intellektuelle.

Gruß,

Yeti

Spruch eines gelehrten für die spiegel-lesenden möchtegern intellektuellen:

 

Und woher sollst denn ausgerechnet Du wissen, wo er weht? Ich glaube dann doch, daß das eher ein Furz statt eines Windhauches war. Nennt man "geistige Blähung" und resultiert aus dem übermäßigen Genuß von Paderborner "Bic Macs" (um einen Prof zu zitieren).

Pups,

Yeti

 

Gefällt mir sehr gut, stilvoll formuliert, passt schön zur linz-geschichte und weckt in mir erinnerungen an diskussionen mit intellektuellen, auch alles-wissenden atheisten.

Fazit:

Ungebildete proletarische christen aller länder rauft euch zusammen und lauscht demutsvoll den gebildeten worten eines yetis :blink: Getreu dem motto: IQ ist wichtiger als glaube :)

Ja, "ich habe eine Meinung und ich teile sie auch"! :) Das war eine Reaktion auf ein Posting. Grund war wohl ein inhaltliches Mißverständnis. Wenn Du Spiegel-Leser sein solltest, hat sich dann wohl derjenige den Schuh angezogen, dem er passt. Mein Beileid. Bild bildet - und Spiegel-Leser wissen mehr-vor allem über sich selbst...es gibt doch so viel qualitativ bessere Zeitungen: Zeit, FAZ, etc.; warum muß man unbedingt sein Taschengeld für sowas ausgeben?

Gruß,

Yeti

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Die armen Liturgieausschüsse! (Ich glaube, sowas gibt es bei uns gar nicht, weshalb hier auch die gefeierten Meßformen wie Jugendmessen o. ä. völlig normal ablaufen.) Jedenfalls kommen sie nicht auf die Idee, daß der Vatikan vielleicht doch keine Volkshochschule ist und daß sie selbst etwas falsch gemacht haben. Und die Ortskirche scheint dann ja recht wenig für Aufklärung zu sorgen - in einem Punkt wie der Liturgie, die eine ihrer Kernaufgaben ist. Und da die Ortskirche diese Gremien selbstständig zuläßt, hat sie sich auch um sie zu kümmern. Auch dafür wären die Bischöfe da. Wie ist das in anderen deutschen Bistümern? Erhalten solche Ausschüsse da Unterstützung und Aufklärung?

Wenn hier noch einmal jemand Liturgieausschüsse pauschal beschimpft, vergesse ich meine Kinderstube und die Würde meines Alters und werde fuchsteufelswild. Wenn ihr mit den Leuten am Ort, die da mitarbeiten, aus irgendeinem Grund nicht klarkommt, kann das seine Richtigkeit haben. Aber diese Pauschalierungen sind nicht in Ordnung.

 

Elisabeth

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Wovon kath.net die ganze Zeit aufgeregt redet.

Du meinst also den angeblichen "Systematischen Liturgieaufstand"? Wenn Du mich fragst, war da erst mal gar nichts, ******

bearbeitet von ThomasBloemer
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Es ist vor allem wichtig zu sehen dass auch besagter Internetdienst und seine Betreiber genauso ein Teil der Diözese ist, wie wir oberösterreichsichen Katholikinnen und Katholiken allesamt. Und wenn wir es nicht schaffen in Konfliktfällen halbwegs respektvoll miteinander umzugehen ... dann gute Nacht. Das schlechte Beispiel das wir hier geben würden wäre der wirkliche Skandal. Und wenn sich jemand aus wirklicher Sorge um die Kirche zu so radikalen Schritten entschließt wie sie diese Medienkampange ist, dann steht es niemanden zu ihm unlautere Motive zu unterstellen. Es ist jetzt wichtig dass sich die diözesanen Verantwortlichen mit den betroffenen Personen (den Klägern und den Beklagten) an einen Tisch zu setzen um zu sehen wo die eigentilchen Probleme liegen (und die liegen ja schon viele Jahre zurück). Und dann kann geschaut werden wie man die Probleme gemeinsam lösen kann. Aus Liebe zu den Menschen und zur Kirche. Wo Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Dinge bestehen wird man sie hoffentlich lösen können. Und wenn die grundsätzlichen Dinge geklärt sind kann man sich den Einzelfällen zuwenden und jeden für sich beurteilen. Gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme sind aber die Voraussetzungen für so einen Prozeß. Vielleicht wäre die Fastenzeit eine gute Gelegenheit dazu.

bearbeitet von Kryztow
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Eine gewisse Paranoia am Werk? Aber ist schon klar, wenns von Dir mißliebigen Personen kommt, kann ja nur Lüge dahinterstecken. Wie leicht doch das Gejaule zu durchschauen ist.

Ah ja.

 

Willst Du folgende nachweisbare Fakten leugnen?

 

1. Da wird das bischöfliche Ordinariat in Linz mit Anrufen und Briefen geradezu bombardiert.

2. Da schreibt jemand sämtliche Bischöfe der ÖBK an, um sich über den eigenen Bischof zu beschweren.

3. Da fordert derselbe jemand die Mitglieder seines Forums auf, Abweichler ihm zu melden, damit er "das sammeln könne, bevor das bischöfliche Ordinariat was vertuschen könne".

4. Da fordert derselbe seine Anhänger auf, massenhaft Briefe an verschiedene Bischöfe sowie nach Rom zu schreiben

5. Da werden sogar ausländische Kardinäle angegangen und ihnen Antworten souffliert.

6. Da werden sämtliche wichtigen österreichischen Zeitungen angeschrieben, und versucht, ihnen unterzujubeln, in Linz stünde eine päpstliche Visitation ins Haus.

7. Da wird die betroffene Gemeinde auf ihrer Webseite so beschimpft, dass diese ihr Gästebuch schließen müssen.

 

Oder gibst Du die Fakten zu, findest aber die Bezeichnung ***** dafür übertrieben? Bist Du gar der Meinung, dass solches Verhalten vom christlichen Glauuben gefordert wird?

Ich würde einfach nur wissen wollen, ob es

 

1) die angeprangerten Vorfälle gar nicht gibt

2) wie schwer sie einzuschätzen sind

3) falls es schwere Verstöße gab, was der zuständige Ordinarius seit der Möglichkeit seiner Kenntnisnahme unternommen hat.

 

Du hingegen hast so getan, als sei die Kampagne wegen eines nicht existierenden Grundes begonnen worden. So manche der Aktionen finde ich aber auch daneben. Nur stellt das nicht automatisch den behaupteten Grund ohne nähere Begründung in Abrede, wie Du es tust.

bearbeitet von ThomasBloemer
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Wovon kath.net die ganze Zeit aufgeregt redet.

Sinngemäß zitiert von vor ein paar Tagen:

 

G: "es ist ein Skandal wenn in 50% der Gemeinden ungültige Messsimulationen "zelebriert" werden.

 

XY: "sind es wirklich so viele? Wie kommst du auf 50%?"

 

G: "Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so viele betroffen sind!"

 

 

Was soll man zu so etwas sagen? Geht es da noch um Tatsachen? Wie hat Paulus mal geschrieben: "Dem Reinen ist alles rein, dem Unreinen aber ist alles unrein"

 

Werner

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Nur sind ja in diesem Fall die "offizielle Kirche" unsere eigenen Bischöfe, nicht Rom. Die haben was versäumt, die haben es zu verantworten, daß bei so mancher Sache Leute mitmischen dürfen, deren einzige angebliche Kompetenz in solchen Fragen in ihrer persönlichen Ästhetik liegt.

Sehr interessantes Statement.

 

Die deutschen und österreichischen Bischöfe haben also etwas versäumt (bzw. nicht verstanden) und jetzt brauchen diese unfähigen *** einen Soames und einen Biermeier, damit das wieder ins Lot kommt. Euer Selbstverständnis ist zumindest interessant.

Du solltest einfach lesen lernen. Zumindest die Durchdringung von Texten wäre einem Sokrates doch angemessen. Wie Du bei genügender Begabung bzw. ihrer Anwendung hättest lesen können, habe ich nirgends geschrieben, daß die Bischöfe hier dringend meine Hilfe bräuchten. Ich habe lediglich Oestemer zugestimmt, daß, wenn solche Fälle (und weniger schlimme) vorkommen, die auf Beschlüsse eines Gemeindegremiums zurückgehen, dann dort offenbar Leute saßen, die von der Materie nicht soviel verstehen und so manches eher nach ihrer persönlichen Ästhetik entschieden haben. Soetwas zu verhüten aber gibt es Ordnungen, Regeln und die Verantwortung der örtlichen Ordinarien. Das alles, verbunden mit einer sachlichen Informationsbitte, war Inhalt meines Postings. Was war Dir an diesen einfachen Dingen zu kompliziert? Wie Du aber siehst, leiste ich auch Dir gern brüderliche Hilfe.

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Die armen Liturgieausschüsse! (Ich glaube, sowas gibt es bei uns gar nicht, weshalb hier auch die gefeierten Meßformen wie Jugendmessen o. ä. völlig normal ablaufen.) Jedenfalls kommen sie nicht auf die Idee, daß der Vatikan vielleicht doch keine Volkshochschule ist und daß sie selbst etwas falsch gemacht haben. Und die Ortskirche scheint dann ja recht wenig für Aufklärung zu sorgen - in einem Punkt wie der Liturgie, die eine ihrer Kernaufgaben ist. Und da die Ortskirche diese Gremien selbstständig zuläßt, hat sie sich auch um sie zu kümmern. Auch dafür wären die Bischöfe da. Wie ist das in anderen deutschen Bistümern? Erhalten solche Ausschüsse da Unterstützung und Aufklärung?

Wenn hier noch einmal jemand Liturgieausschüsse pauschal beschimpft, vergesse ich meine Kinderstube und die Würde meines Alters und werde fuchsteufelswild. Wenn ihr mit den Leuten am Ort, die da mitarbeiten, aus irgendeinem Grund nicht klarkommt, kann das seine Richtigkeit haben. Aber diese Pauschalierungen sind nicht in Ordnung.

 

Elisabeth

Du hast doch hoffentlich gemerkt, daß niemand irgendetwas über Liturgieausschüsse schrieb, die ordentliche Arbeit leisten, oder?

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Wovon kath.net die ganze Zeit aufgeregt redet.

Du meinst also den angeblichen "Systematischen Liturgieaufstand"? Wenn Du mich fragst, war da erst mal gar nichts, ausser dem systematischen Versuch, mit Dreck zu werfen, damit was hängen bleibt.

 

Diese Typen kommen mir vor wie Schüler, die den Mädchen mit Spiegeln unter die Röcke schauen, und dann ein Riesen-Geschrei beim Lehrer veranstalten, wenn eine davon kein Höschen an hat.

Du mußt es ja wissen. Die Bilder geben mindestens einen Anfangsverdacht her. Mich würde eher interessieren, warum Du unfähig zu sein scheinst, die Möglichkeit solcher Dinge auch nur in Deine geschätzte und weise Erwägung zu ziehen.

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ich wüsste nicht, mit welchem Satz oder Wort ich konservative Katholiken zum Austritt aus der Kirche aufgefordert hätte.

Hallo Yeti,

 

ich darf dich dich zitieren:

 

Wenn die betreffenden Personen sich tatsächlich in der Kirche eingeengt fühlen sollten, steht es ihnen ja frei, sie zu verlassen und eine eigene Religionsgemeinschaft zu gründen.

 

Übrigens weht der Heilige Geist wo er will. Und woher sollst denn ausgerechnet Du wissen, wo er weht?

 

das behaupten auch die Zeugen Jehovas, die Mormonen, die neuapostolen und diverse christliche Sekten. Alle behaupten, sie hätten den heiligen Geist.

 

Der heilige Geist macht nur das, was der Vater und der Sohn wollen, aber niemals eigenständig.

 

Grüße, Thomas

Hallo Thomas,

ja, das habe ich geschrieben. Aber meine Frage bleibt damit immer noch unbeantwortet. Ich habe niemanden zum Austritt aufgefordert. Wenn aber das eigene Gewissen so sehr der Liturgie und dem Glauben widerspricht, ist es auch für die katholische Kirche besser, er tritt aus. Ich kann damit nicht zum Austritt aufgefordert haben, sondern habe lediglich den Rat gegeben, daß man - sollte man unüberbrückbare Differenzen in sich zum Glauben ausgemacht haben - diesen Schritt tun sollte. Man stellt sich ja schon selbst außerhalb der Glaubensgemeinschaft, wenn man z.B. das Glaubensbekenntnis etc. nicht ehrlich bejahen und mittragen kann. Insofern ist dies ja auch ein folgerichtiger Schritt. Ein Verbleiben in der Kirche bei solch großen Schwierigkeiten mit ihr und ihren Inhalten wäre bigott oder zumindest oberflächlich.

 

Zitat:(1)"Möge der heilige Geist dich vor Veriirung und Sünde bewahren."

 

(2)"Der heilige Geist macht nur das, was der Vater und der Sohn wollen, aber niemals eigenständig."

 

(3)"Deine Worte missfallen dem Herrn, sowas sagt man nicht, übe dich erstmal in Demut."

 

Aus den Aussagen schließe ich: daß Du nach (1) den Hl. Geist bittest, mich vor Verirrung und Sünde zu bewahren (ich darf darauf vertrauen, ich danke für Deine Bitte), Du nach (2) und besonders nach (3) in engster Verbindung mit ihm stehst, was sich allerdings mit dem Inhalt und der Form von (3) beisst, wenn man (berechtigterweise) davon ausgeht, daß meine provisorische Schlußfolgerung in Frage zu stellen ist. Im Übrigen stimme ich (1) und (2) von Herzen zu (besonders weil ich dem nie widersprochen habe), lediglich die correctio fraterna in (3) ist etwas schief geraten. Daher auch meine säuerliche Reaktion an Dich und Max (der sich das wohl zu sehr zu Herzen nahm).

Honi soit qui mal y pense (für Spiegel-Leser und Bildungsneid-Betroffene ein rhetorischer Aufhänger).

Gruß,

Yeti

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Und wenn sich jemand aus wirklicher Sorge um die Kirche und in brüderlicher Liebe zu so radikalen Schritten entschließt wie sie diese Medienkampange ist, dann steht es niemanden zu ihm unlautere Motive zu unterstellen.

Bei allem Respekt halte ich das für eine eigenartige Einstellung. Es ehrt Dich, in jedem Menschen das Gute zu sehen. In diesem Fall ist es womöglich zu viel der Ehre. Toleranz gegen Intoleranz führt letzten Endes zum Ende der Toleranz und zum Sieg der Intoleranz.

 

Es ist jetzt wichtig sich mit den betroffenen Personen an einen Tisch zu setzen und zu sehen wo die eigentilchen Probleme liegen (und die liegen ja schon viele Jahre zurück). Und dann kann geschaut werden wie man die Probleme gemeinsam lösen kann. Aus Liebe zu den Menschen und zur Kirche.

 

***

 

Wo Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Dinge bestehen wird man sie hoffentlich lösen können. Und wenn die grundsätzlichen Dinge geklärt sind kann man sich den Einzelfällen zuwenden und jeden für sich beurteilen. Gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme sind aber die Voraussetzungen für so einen Prozeß. Vielleicht wäre die Fastenzeit eine gute Gelegenheit dazu.

Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo die jetzt **** diese Rücksichtnahem vermissen liessen?

bearbeitet von ThomasBloemer
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Wo Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Dinge bestehen wird man sie hoffentlich lösen können. Und wenn die grundsätzlichen Dinge geklärt sind kann man sich den Einzelfällen zuwenden und jeden für sich beurteilen. Gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme sind aber die Voraussetzungen für so einen Prozeß. Vielleicht wäre die Fastenzeit eine gute Gelegenheit dazu.

Kannst Du mir ein Beispiel nennen, wo die jetzt gemobbten diese Rücksichtnahem vermissen liessen?

Ich hab meinen Blick hier eher schon in der Zukunft. Wie können wir als Katholikinnen und Katholiken in der Diözese Linz so leben, das wir einander im Glauben und Leben bestärken und nicht irritieren und verletzen. Rücksichtnahme kann zB auch darin bestehen bestimmte missverständliche Handlungen zu erklären um Leuten die Anstoß daran nehmen zu helfen sie zu verstehen (anstatt einfach über diese Leute zu schimpfen). Oder bestimmte Handlungen ganz zu unterlassen, wenn man gemeinsam draufkommt, dass sie nicht passend sind.

 

PS: In besagtem Internetdienst besuche ich das Forum nicht mehr, da ich merke dass es mir in meiner Kirchlichkeit mehr schadet als nützt. Das gilt aber nur für mich und die Art wie ich gestrickt bin.

bearbeitet von Kryztow
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Meine Herrschaften!

 

Ich hatte diesen Thread bislang nicht gelesen - aber wie hier über einen anderen Internetdienst geredet wird, geht entschieden zu weit.

 

Das gilt auch und besonders für persönliche Angriffe beleidigender Art gegen den Administrator desselben. Wer mit diesem ein Problem hat, kann ihm das bitte persönlich mitteilen und nicht das Board "Katholische Glaubensgespräche" für Beschimpfungen missbrauchen.

 

Kritische Auseinandersetzung auf sachlicher Ebene ist o.k. - aber heruntergeputzt werden die Kollegen hier nicht!

 

Ich hab augenblicklich wenig Zeit - ich räume später hier auf und werde die schlimmsten Ausreißer kommentarlos beseitigen.

 

Wer noch mal über die Stränge haut, fängt sich eine.

 

Ihr habt se wohl nicht alle!

bearbeitet von ThomasBloemer
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Ich würde einfach nur wissen wollen, ob es

 

1) die angeprangerten Vorfälle gar nicht gibt

2) wie schwer sie einzuschätzen sind

3) falls es schwere Verstöße gab, was der zuständige Ordinarius seit der Möglichkeit seiner Kenntnisnahme unternommen hat.

Und was geht Dich das an? Werden Deine christlichen Rechte dadurch irgendwie eingeschränkt? Wird jemand dadurch geschädigt? Wird da Gott gelästert?

Du hingegen hast so getan, als sei die Kampagne wegen eines nicht existierenden Grundes begonnen worden.

Ich bin der Meinung, dass es keinen Grund gibt, der so eine Kampagne rechtfertigt. Deshalb interessiert mich ein eventueller Grund dieser Kampagne einen feuchten Kehricht.

 

So manche der Aktionen finde ich aber auch daneben. Nur stellt das nicht automatisch den behaupteten Grund ohne nähere Begründung in Abrede, wie Du es tust.

Ich stelle nichts in Abrede, ich gehe wie sich das gehört von einer Unschuldsvermutung aus.

 

Nehmen wir ein Beispiel, bei dem wir uns vielleicht einig werden:unpassenden Vergleich entfernt

 

Ist es nicht einfach so, dass die Hetzkampagne in jedem Fall zu verurteilen ist, und man die Aufklärung des angeblichen Vergehens der Polizei (oder hier dem Bischof) überlassen sollte? Oder traust Du dem Bischof nicht, und meinst, Du und G. könnte das besser?

bearbeitet von ThomasBloemer
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Das wird es wohl sein. Dem Bischof trauen sie nicht mehr, darum schreien sie so laut, damit er reagieren muß.

 

Thread zum Aufräumen und zum Abkühlen der Gemüter vorläufig geschlossen. (Das hat natürlich nix mit Deinem Beitrag zu tun, Heinrich)

bearbeitet von ThomasBloemer
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So, hier ist jetzt erstmal Pause angesagt.

 

Wir moechten nicht, dass in anderen Foren ueber uns gesprochen wird (auch wenn sich andere Foren darum leider nicht kuemmern) und den gleichen Anspruch muessen wir damit auch an uns anlegen. Klaert Probleme mit kath.net bitte direkt bei kath.net.

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So, Leute. Ich habe hier aufgeräumt und noch nie so viele Sternchen ****** gesehen.

 

Sollte jemand das Bedürfnis haben, über Einzelheiten des Aufräumens zu diskutieren, empfehle ich die Telefonseelsorge (der Anruf ist kostenfrei). Ich stehe dafür jedenfalls nicht zur Verfügung - das Aufräumen hat Zeit genug gekostet.

 

Jetzt dürft Ihr weitermachen - und zwar zum Thema!

 

Jeder unsachliche Angriff auf den anderen Internetdienst und seine Betreiber wird gelöscht und mit einer Verwarnung honoriert. Ich habe keine Lust, hier noch mal den Gebäudereiniger abzugeben.

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Nachdem der Thread wieder geöffnet ist, möchte ich den Kommentar von Kardinal Meisner zur Liturgie hereinstellen:

 

Die Liturgie gibt Beheimatung

Gerade in der Wegwerfgesellschaft, in der alles auf Verbrauch und damit auf Veränderung angelegt ist, wird der Mensch seelisch wurzel- und haltlos. Er ist ständig auf der Suche nach einer geistigen Beheimatung, die ihm Identität und Halt gibt. Und beides schenkt ihm die Liturgie, wenn sie frei von permanenter Veränderung und Variation bleibt.

 

Die gleichbleibenden liturgischen Gesten, Gebete und Texte schaffen diesen Innenraum, in welchem dem Menschen Identität und Halt geschenkt wird. Nicht das Einmalige, nicht das Außergewöhnliche ist für die Liturgie wichtig, sondern das genaue Gegenteil. Der Mensch lebt geistig und seelisch davon, daß im liturgischen Vollzug alles für ihn wiederholbar, praktizierbar und zelebrierbar bleibt.

 

Die Liturgie wird nicht von uns gemacht, sondern zur Liturgie tritt man hinzu. Das heißt: Die Liturgie ist vor uns da. Denn Liturgie ist eigentlich die Anbetung und der Lobpreis Gottes durch die Engel und Heiligen im Himmel. Und zu dieser himmlischen Liturgie dürfen wir auf Erden, dank der Menschwerdung Gottes in Christus, hinzutreten, wenn wir selbst die Liturgie feiern.

 

Weil nun Gott immer derselbe und unveränderlich ist, darum darf sich auch die Liturgie nicht permanent wandeln, sondern muß, wie ich schon sagte, wiederholbar, praktizierbar und zelebrierbar sein. (...)

 

In dem Maß wie man die Eucharistiefeier als Experimentierfeld für sogenannte liturgische Modellversuche mißbraucht, wird das Mysterium des Gottesdienstes durch Banalisierung, Profanisierung und Horizontalisierung tödlich gefährdet. Die Intention, der Mensch müsse sich im Gottesdienst wiederfinden, läßt ihn am Ende Gott verlieren.

 

Kardinal Joachim Meisner

 

 

Quelle:

 

http://www.vision2000.at/

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Peter,

 

muß wirklich jede Veränderung vermieden werden?

Darf sich nichts ändern, wandeln?

 

Dazu fällt mir folgender Text ein:

 

    INKONSEQUENT

 

    Frag hundert Katholiken

    was das wichtigste ist

    in der Kirche.

    Sie werden antworten:

    die Messe.

 

    Frag hundert Katholiken

    was das wichtigste ist

    in der Messe.

    Sie werden antworten:

    Die Wandlung.

 

    Sag hundert Katholiken

    daß das wichtigste in

    der Kirche die Wandlung ist.

    Sie werden empört sein:

    Nein, alles soll bleiben

    wie es ist!

 

    Lothar Zenetti

 

(Quelle hier)

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Liebe Gabriele. Du kennst sicher den "kleinen Prinzen" von St. Exupery. Darin heisst es u.a., dass man bei einem Treffen mit jemand "Riten" einhalten soll, dass es eine feste Ordnung geben soll.

 

Es ist gut, dass es diese Ordnung auch in der Liturgie gibt. Freilich darf es in der Liturgie Änderungen geben- aber wenn an wesentlichen Teilen der hl. Messe herumgebastelt wird, wenn z.B. die Ehrfurcht vor Gott, der Opfer- Gedanke gestrichen werden, die Wandlung nicht mehr durch den geweihten Priester vollzogenwird, und weniger Anbetung Gottes wie das Einbringen menschlicher Wünsche den nur mehr so genannten Gottesdienst ausmachen, dann ist die Gefahr groß, dass hier menschliches Machen an die Stelle von Hingabe an Gott tritt. Der Versuch die hl. Liturgie "durchsichtiger, klarer" zu machen ist sicher verständlich. Aber wenn es dazu kommt, dass die Mystik zerstört wird, dass man Gott und die hl. Handlung nicht mehr als Geheimnis erfährt, dann nivelliert dies schon sehr.

 

Was Wandlung betrifft habe ich ja schon zitiert:

 

Welcher Unterschied besteht zwischen der römischen und der holländischen Kirche? In der römischen Kirche wandelt sich nichts, - außer Brot und Wein. In der holländischen Kirche wandelt sich alles- außer Brot und Wein.

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