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An unsere lieben Freunde :die A&As     ;-)


sabine

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Hallo Pedrino,

 

dich hat’s ja wohl mal wieder ...

Dir zu erklären, was ich gemeint habe, ist ja sowieso sinnlos.

Also spare ich mir die Zeit und die Mühe.

 

 

Lieber Cano,

 

danke. :)

 

Liebe Grüße (nur an Cano!)

Angelika

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Also, Ihr wollt - wenn ich Eure Geschichten richtig auslege - darauf hinaus, daß Gott eine Welt angelegt hat, in der die Lösungen auf alles Leid bereits schon innerweltlich  greifbar sind (Feuerwehr, Lotto ).

 

Das ist ja eine nette Idee (und teilweise sogar zutreffend), nur: Was würde Euer Gott einem für seine unheilbar krebskranke Frau betenden Mann antworten? "Ups, da hab ich doch glatt vergessen, außer der Krankheit  auch noch die sichere Therapie in die Welt zu setzen."?

 

Ich kann machen was ich will, ich komme immer wieder auf die Theodizee früher oder später.

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Hallo lissie,

 

ich verstehe die Geschichten eher so, dass man für sich selbst verantwortlich ist, aber auf Gottes Hilfe vertrauen kann, wenn es darum geht einen unwahrscheinlichen Zufall möglich zu machen. (Das heisst, aber bestimmt nicht, dass das Beten in jedem Fall dazu führen muss, dass einem geholfen wird!!) Was auf dieser Welt nicht möglich ist, kann auch nicht vollbracht werden. Auf echte Wunder, also solche die die Naturgesetze dieses Universums ausser Kraft setzen, wartet man vermutlich wirklich vergebens.

 

Darüberhinaus ist der immer gute, immer liebende Gott von meinen Vorstellungen weiter entfernt, als (beinahe) jeder andere.

 

André

 

(Geändert von Phoenix um 11:03 - 3.August.2001)

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Zitat von Angelika am 10:37 - 3.August.2001

 

dich hat’s ja wohl mal wieder ...

Dir zu erklären, was ich gemeint habe, ist ja sowieso sinnlos.

 

Liebe Angelika,

 

ich prangere nur den Stumpfsinn an (den ich natürlich so lese, wie er geschrieben steht), den meine katholischen Mitmenschen in dieses Forum stellen.

 

Wen hat´s hier den wohl eigentlich?

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Zitat von Erich am 7:51 - 3.August.2001

hab Dir eben im anderen Thema geantwortet - welch ein Zufall


 

Wir sind eben ein gutes Team!

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Du liebe Güte , was hab ich da nur angestellt???  :(

 

Ich habe diesen thread doch absichtlich NICHT in die Arena gestellt!!!!

 

Beruhigt Euch doch also bitte ganz schnell alle wieder....

 

Es ist wirklich ernstes Interesse gewesen, an was ihr glaubt.

 

Lieber Harry , vielleicht kannst Du mir beantworten , was Dir also in Deiner Situation hilft.Danke.

 

(Möchte nur noch kurz auf das Thema "Krebserkrankung hilft da Beten?" eingehen.- Der Einfluss der Psyche auf den Menschen und somit auch seiner Gesundheit wird wohl niemand im Forum abstreiten , oder!! So ist meine Folgerung , auch der Mensch kann nur gesunden , wenn die Psyche i. O. ist.

Gerade bei Krebskranken weiss man , wie wichtig dieser Aspekt ist.Das bedeutet aber auch , dass ich noch soviel für einen anderen beten kann ,wenn er nicht selber auch "aktiv" wird , dann sehe ich die Wirkung schwindend klein an.)

 

Liebe Grüsse und vertragt Euch doch wieder.... ;)

Sabine

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Nein sabine,

 

ich bin nicht wütend auf Gott. Ich kann nicht auf etwas wütend sein, was nicht existiert.

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Sabine hat uns nur mitgeteilt, dass ihr ein Glaube an Gott in schwierigen Situationen hilft. Dass es so ist, ist stastistisch erwiesen, Beten hilft u.a. gegen Bluthochdruck, ein Gottesglaube ist als ein Mittel der seelischen Selbsthilfe unbestritten.

Da haben es A&A`s wirklich manchmal schwerer, doch auch der Buddhismus hält eine Reihe hochwirksamer  Psychotechniken bereit, ohne dass man so viel "glauben" muß. Auch dadurch entsteht eine Art innere Ruhe oder auch Vertrauen in die Welt, wobei aber völlig offen bleibt, was dabei das Wirkende ist. Es wird sozusagen nur eine bestimmte Art des Umgangs mit der Wirklichkeit eingeübt. Das ist ein schwierigerer Weg und ich beneide manchmal die Menschen, die einfach an einen christlichen Gott glauben können, für sie wird ihr Glaube dann in der christlichen Gemeinschaft wirksam(dafür müssen sie sich eben dann mit dem Theodizeeproblem herumschlagen ;). Aber ich kann es nicht, ich habe dann das Gefühl, mir selbst etwas einzureden und für mich ist daherder buddhistische Ansatz, der nach eigenem Verständnis kein "religiöser", kein Wegdes "Glaubens" ist, ein Weg, den ich auch vor meinem kritischen Verstand verantworten kann.

 

Freundliche Grüße

 

(Geändert von Patrick um 13:34 - 3.August.2001)

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wenn du von der sehr menschlichen vorstellung abschied nimmst, unter uns ist gott wie könig laurin im rosengarten und entscheidet willkürlich was passiert und nicht passiert, also mit der menschlichen vorstellung von allmacht, so hast du weniger probleme.

 

nach dem holocaust darf es solche vorstellungen auch

nicht mehr geben.

 

gruss helmut

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>> Beten hilft u.a. gegen Bluthochdruck, ein Gottesglaube ist als ein Mittel der seelischen Selbsthilfe unbestritten. << (Patrick)

 

 

Das erledigt bei mir die Musik.

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Zitat von harry am 11:22 - 3.August.2001

Ich kann nicht auf etwas wütend sein, was nicht existiert.


...von dem du nicht glaubst, dass er existiert!

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Liebe Sabine,

 

Krebs lässt sich auch ohne Beten überleben.

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Gibt's da vernünftige Statistiken zu?

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So Sachen bleiben nicht aus, Lichtlein,

 

wenn man regelmäßig im Forum ist. Aber manchmal gelingt uns ja auch ein Zweizeiler (und in ganz seltenen Fällen sogar noch ein Posting mit etwas Substanz).

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Zitat von Ute am 15:41 - 3.August.2001

Gibt's da vernünftige Statistiken zu?


 

Ärzteblatt

 

Beten senkt den Blutdruck

US-Studie belegt positiven Einfluß von Frömmigkeit

DURHAM (ug). Frömmigkeit ist gesund. Einen neuen Beweis dafür hat jetzt der Psychiater Dr. Patrick R. Steffen von der Duke University im US-Staat North Carolina gebracht: Diejenigen seiner 155 25- bis 45jährigen afroamerikanischen Studienprobanden, die sich als sehr religiös und gläubig bezeichnet haben und viel beten, haben einen deutlich niedrigeren Blutdruck gehabt als die nicht so frommen Studienteilnehmer. Der Blutdruck sei mit einem 24-Stunden-Meßgerät erfaßt worden, teilt die Universität mit.

 

Bei Weißen haben die Forscher diesen Einfluß der Religiosität nicht finden können."

 

(na ja: Gläubige weiße Amerikaner - Fundis dürften eher einen erhöhten Blutdruck haben   )

 

Gruß

 

 

 

 

(Geändert von Patrick um 22:00 - 3.August.2001)

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> ...an was glaubt Ihr dann?

 

 

Dummerweise wird auch "glauben" in der Altagssprache extrem schwammig gebraucht.

 

Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten:

- glauben im Sinne von "für wahrscheinlich halten"

- glauben im Sinne von "vertrauen in eine Aussage, die man aus Aufwandsgründen nicht überprüfen möchte".

 

Nicht gemeint ist damit das Ignorieren von irgendwelchen Ungereimtheiten zugunsten eines lukrativen Vorteils - was man gewöhnlich auch als "glauben" bezeichnet.

 

Deshalb "glaube" ich als A & W in anderem Sinne als die Gläubigen - aber dennoch "glaube" ich vieles. Ich glaube beispielsweise, daß die Neanderthaler nicht unsere Vorfahren sind und ich glaube meinem Freund, wenn er sagt, daß gleich der Buffer überläuft. Beides kann man zwar nachprüfen - aber es gibt gute Gründe dafür, es einfach so anzunehmen. Es sind keine merkwürdigen Punkte daran und es gäbe auch keinen Bonus darauf, sie trotzdem nicht zu beachten.

 

Trilo

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Hallo Trilobit,

 

 

Du hast eine Variante des Glaubens vergessen:

Das "Für-wahr-halten". Und zwr das Für-wahr-halten um des Für-wahr-haltens Willen. Nach dem Motto: Ich halte Gott für wahr, weil ich ohne Gott keinen Sinn in meinem Leben finde.

[/br]

Gruß

Stefan

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Nee, hatter nicht:

>das Ignorieren von irgendwelchen Ungereimtheiten zugunsten eines lukrativen Vorteils<

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* Beten senkt den Blutdruck

US-Studie belegt positiven Einfluß von Frömmigkeit *

 

Eine andere Studie belegt den negativen Einfluß frommer Betätigung:

 

ZITAT (auszugsweise):

 

Weihrauch enthält Krebs erregende Stoffe

 

Viele Religionen vertrauen bei Meditationen oder Gottesdiensten auf die belebende Wirkung des Weihrauchs. Doch der religiöse Qualm könnte, so eine aktuelle Untersuchung, alles andere als gesund sein.

(...)

Wie das britische Wissenschaftsmagazin "New Scientist" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, ist der Wissenschaftler auf gefährlich hohe Konzentrationen von Krebs erregenden Chemikalien im Weihrauch gestoßen. So waren die Messwerte einer Substanz, die im Verdacht steht, Lungenkrebs hervorzurufen, in einem schlecht belüfteten taiwanischen Tempel mehr als 40-Mal so hoch wie im Haus eines Rauchers. Auch erzeuge brennender Weihrauch eine stärkere Luftverschmutzung als der Straßenverkehr einer viel befahrenen Kreuzung.

(...)

Die PAH-Werte im rauchgeschwängerten Tempel waren dabei um das 19-Fache höher als an der frischen Luft. Besonders stark vertreten war dabei Benzpyren, ein auch im Tabakteer enthaltener Kohlenwasserstoff, der Lungenkrebs auslösen kann. Verglichen mit den Wohnungen von Rauchern konnte im Tempel 45-mal mehr Benzpyren gemessen werden.

(...)

"Wir hoffen wirklich, dass brennender Weihrauch nur geistige Annehmlichkeiten bringt, ohne dem Körper zu schaden", zitiert "New Scientist" den Wissenschaftler. Allerdings bestehe ein potenzielles Krebsrisiko. Lin: "Wir können nur noch nicht sagen, wie hoch es ist."

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,148307,00.html

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Mensch Cano!!

 

Der entscheidende Unterschied liegt ja wohl wieder zwischen Psyche und Physis.....

Da ist wohl ein weiterer Kommentar überflüssig..... ;)

 

Liebe samstägliche Grüsse

 

Sabine :)

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Ich weiß ja nicht, Sabine,

 

wie sich Weihrauch auf Deine Psyche und Physis auswirkt. Mir wird jedenfalls in Kirchen meist ziemlich flau davon. In asiatischen Tempeln hatte ich allerdings keine Probleme. Liegt wohl an der Urlaubsatmosphäre (oder weil man dort überwiegend mit etwas anderem als Weihrauch eingeräuchert wird).

 

Gesegnetes Wochenende

Cano

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Hier nur eine kleine Liste von Stoffen, die im Verdacht stehen krebserregend zu sein oder es erwiesenermaßen sind:

 

Glaswolle, Nikotin, Kunstfasern (PVC), Vitamin C, Sonnenblumenöl, Montageschaum, etliche Exxx und ja auch Räucherstäbchen.

 

Übrigens Cola soll Osteoporose fördern.

 

André

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