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Marianische Christen


wolfgang E.

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Warum hast du Probleme mit "du Frau aus dem Volke"?

Weil das in meinen Ohren abwertend klingt.

 

Für die Frauen und Männer aus dem Volke wird sie dadurch zur Schwester. Ich empfinde das nicht als abwertend. Aus der Perspektive der Kleinen ist eine Kleine eine von uns, eine die den Stallgeruch kennt, die weis was es bedeutet vor Angst um das Kiind fast zu vergehen....

 

Du findest es nicht nötig Maria als Frau aus dem Volke zu bezeichnen. Das sei Dir unbenommen, aber glaube mir, dieser Titel bedeutet anderen Gläubigen sehr wohl etwas und die wollen Maria ganz bestimmt nicht abwerten.

romeroxav

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Warum hast du Probleme mit "du Frau aus dem Volke"?

Weil das in meinen Ohren abwertend klingt.

 

Haben wir den nicht bis vor nicht allzulanger Zeit (gut, das mag relativ sein, je nach Lebensalter) gebetet: du bist gebenedeit unter den Weibern?
Früher hat man auch Pfaffe statt Pfarrer gesagt - manche Wort haben einen Bedeutungswandel hinter sich. Du sagst doch heute auch nicht mehr zu den Frauen "Weiber" und zu den Pfarrern "Pfaffen". Finde es nicht nötig die seligste Jungfrau und Gottdesmutter Maria (die lt. .Magnifikat von den kommenden Geschlechtern selig gepriesen wird) als "Frau aus dem Volk" zu bezeichen.

Sch......auswahl die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.

 

Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?

bearbeitet von wolfgang E.
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Genau das ist der Sinn der Nennung der Heiligen in den eucharistischen Hochgebeten und auch in der Allerheiligenlitanei z.b. vor Taufen oder Tauferneuerung. Das ist Kirche.
Du kennst sicher den Ausdruck: "streitende, leidende, triumphierende" Kirche, oder? Wenn wir in Gott, in der Kirche leben, dann sind wir in der "Gemeinschaft der Heiligen" und auf eine tiefe Weise mit allen verbunden, die in Gott leben. Die besondere Verehrung der Gottesmutter, die Verehrung der hl. Engel und der Heiligen ist daher Sonder- Verehrung, sondern ein Aspekt der Dankbarkeit gegenüber Gott für das, was ER in den Heiligen wirkt.
Mir gehen zwei Stellen bei Johannes durch den Kopf. Die Hochzeit zu Kana und die Situation unter dem Kreuz. In der Hochzeit zu Kana wird klar, es ist nicht die Himmelskönigin sondern es ist die Mutter der der Sohn nichts abschlagen kann auch wenn er zunächst ungehalten zu sein scheint. Unter dem Kreuz ist es wieder die Mutter die Jesus uns gibt. Jesus gibt uns keine Königin sondern eine Mutter. Damit kann ich als Sohn ehrlich gesagt mehr anfangen.
Dass Maria als Mensch das Leid und schwere Prüfungen nicht erspart blieben macht sie auch für alle jene, die leiden, die die Last des Lebens drückend empfinden zur "Trösterin der Betrübten".
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die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.
Gott hat in seiner Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit in Maria das schönste Geschöpf erschaffen.
Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?
Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.
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die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.

Gott hat in seiner Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit in Maria das schönste Geschöpf erschaffen.
Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?
Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

 

Nochmals warum? Ist die Frau aus dem Volk weniger wert, als die Königin. Seltsam?

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hallo

 

 

Warum hast du Probleme mit "du Frau aus dem Volke"?

Weil das in meinen Ohren abwertend klingt.

 

hmm...

Okay. Und wie empfindest du es, wenn man Gabriele, Elima oder mich als Frau aus dem Volke bezeichnet?

 

 

 

alles Liebe

 

Angelika

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die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.

Gott hat in seiner Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit in Maria das schönste Geschöpf erschaffen.
Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?
Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

 

Nochmals warum? Ist die Frau aus dem Volk weniger wert, als die Königin. Seltsam?

Finde es unpassend, die Gottesmutter Maria auf "Frau aus dem Volk" zu reduzieren.
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hallo

 

 

Warum hast du Probleme mit "du Frau aus dem Volke"?

Weil das in meinen Ohren abwertend klingt.

 

hmm...

Okay. Und wie empfindest du es, wenn man Gabriele, Elima oder mich als Frau aus dem Volke bezeichnet?

alles Liebe

 

Angelika

Das ist auch zu wenig - denn jeder von euch ist eine individuelle Persönlichkeit. Solche Pauschalaussagen wirken beziehungslos, lieblos.
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Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

Wer tut das denn? Ich sehe hier vor allem, Daß Du versuchst, diesen Aspekt aus Maria hinauszudefinieren.

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die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.

Gott hat in seiner Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit in Maria das schönste Geschöpf erschaffen.
Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?
Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

 

wenn du das alles wenigstens nicht so absolut schreiben würdest, dann könnte ich mich noch eines GEfühls der Wut erwehren. So aber werde ich wütend.

Maria war eine Frau aus dem Volk,

eine von uns,

eine, der es nicht erspart blieb, schwanger zu werden, ohne dass sie scheel angesehen wurde, eine, die ihren Erstgeborenen in einem Stall zur Welt bringen musste,

eine, die von ihren Mitmenschen nicht sonderlich viel Hilfe dabei erfuhr,

eiene, die als Fgrau und Mutter von ihrem Sohn nicht gerade königlich behandelt wurde, sondern wie eben viele andere Mütter von ihren Kindern auch,

eine, die trotzdem und immer wieder ihrem Sohn in allen seinen Lebenssituationen nachging und ihn begleitete bis ans Kreuz,

eine, der es nicht einmal erspart blieb, den gewaltsamen Tod ihres Sohnen mitzuerleben

 

Und was machst du aus ihr?

Eine Königin, die über all dem scheinbar mühelos schwebt, weil sie ja auch so fromm war

 

Wo bleibt bei dir eigentlich die pietà?

 

ANgelika

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die Gott da getroffen hat; er hätte sich doch irgendeine reiche Adelige aussuchen können.

Gott hat in seiner Weisheit, Liebe und Barmherzigkeit in Maria das schönste Geschöpf erschaffen.
Schon seltsam, dass im Zeitalter der Demokratie Frau aus dem Volk abwertend sein soll?
Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

 

Nochmals warum? Ist die Frau aus dem Volk weniger wert, als die Königin. Seltsam?

Finde es unpassend, die Gottesmutter Maria auf "Frau aus dem Volk" zu reduzieren.

 

 

ich finde es unpassend, Maria mittels blauem Blut zu sterilisieren.

Was soll das heißen" auf Frau aus dem Volk zu reduzieren"? SInd Frauen aus dem Volk weniger wert als Frauen königlichen Geblüts?

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

 

Warum hast du Probleme mit "du Frau aus dem Volke"?

Weil das in meinen Ohren abwertend klingt.

 

hmm...

Okay. Und wie empfindest du es, wenn man Gabriele, Elima oder mich als Frau aus dem Volke bezeichnet?

alles Liebe

 

Angelika

Das ist auch zu wenig - denn jeder von euch ist eine individuelle Persönlichkeit. Solche Pauschalaussagen wirken beziehungslos, lieblos.

 

 

?!?!????

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Finde es nicht nötig die seligste Jungfrau und Gottdesmutter Maria (die lt. .Magnifikat von den kommenden Geschlechtern selig gepriesen wird) als "Frau aus dem Volk" zu bezeichen.

 

Nachdem Gott eine Frau aus dem Volk erwählt hat, sehe ich kein Problem darin, das auch zu sagen. Dein Gedöns darum empfinde ich als abgehoben.

bearbeitet von Alice
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Du hast Marias Titel Himmelskönigin und andere Titel erwähnt. Denkst Du, sie legt da großen Wert darauf, korrekt angesprochen zu werden? Mir fällt es nunmal ungleich leichter, mich an die junge Frau aus Nazareth zu wenden, als an die glorreiche jungfräuliche Himmelskönigin. Muß ich mich da umgewöhnen, darf ich sie nicht mehr einfach mit "Maria" ansprechen?

Es geht Maria nicht um Titel- sondern es geht ihr um unser Heil. Und je mehr wir von ihrer Größe und himmlischen Herrlichkeit sehen, umso mehr Vertrauen haben wir- umso mehr kann Maria uns erbitten und in Gottes Liebe schenken.

Lieber Peter,

 

Du brauchst die Größe und Herrlichkeit Mariens, um Vertrauen in sie setzen zu können?

Nun gut, das sei Dir selbstverständlich unbenommen.

Es drängt sich mir allerdings die Frage auf, ob es da noch irgendwelche andere Heilige braucht? Die anderen Heiligen stehen doch alle unter Maria, Maria überstrahlt alle. Das Vertrauen, das nach Deinen Worten direkt proportional zur Größe und Herrlichkeit ist, muß ja dann in andere Heilige geringer sein.

 

Und noch ein Punkt: Du schreibst etwas vereinnahmend von "wir sehen" und "wir haben Vertrauen". Sicherlich bist Du nicht der Einzige, der das so sieht und erlebt, aber genauso sicher kannst Du damit nicht für mich (und wahrscheinlich auch nicht für einige andere User hier) sprechen.

Ich für meinen Teil habe, wie ich schon andeutete, mindest ebenso viel Vertrauen zur Frau aus dem Volke wie zur Himmelskönigin, wahrscheinlich sogar mehr, denn "Vertrauen" hat auch was mit "vertraut sein" zu tun - und mit Königinnen bin ich nicht so vertraut, mit jungen Müttern schon eher.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Ich für meinen Teil habe, wie ich schon andeutete, mindest ebenso viel Vertrauen zur Frau aus dem Volke wie zur Himmelskönigin, wahrscheinlich sogar mehr, denn "Vertrauen" hat auch was mit "vertraut sein" zu tun - und mit Königinnen bin ich nicht so vertraut, mit jungen Müttern schon eher.

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

<_<

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ich finde es unpassend, Maria mittels blauem Blut zu sterilisieren.

Was soll das heißen" auf Frau aus dem Volk zu reduzieren"? SInd Frauen aus dem Volk weniger wert als Frauen königlichen Geblüts?

 

alles Liebe

 

Angelika

Es geht nicht um den Blaublutadel sondern um die innere Größe, um die Heiligkeit und Gnadenfülle und darum, wer Maria heute und für uns ist.
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Das schönste, herrlichste, wunderbarste Geschöpf Gottes, voll der Gnade nur als "Frau aus dem Volk" zu sehen ist zumindest stark kurz-sichtig d.h. verkürzend.

Wer tut das denn? Ich sehe hier vor allem, Daß Du versuchst, diesen Aspekt aus Maria hinauszudefinieren.

Maria ist heute noch im Himmel, in der Herrlichkeit Gottes. Warum definiere ich etwas hinaus, was Maria heute nicht mehr ist? Wären wir nicht geistliche Reaktionäre, wenn wir auf die Vergangenheit Mariens schauen? Wir haben doch auch einen Gott der Zukunft- und auch uns selbst erwartet himmlischer Reichtum.
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Maria ist heute noch im Himmel, in der Herrlichkeit Gottes.

ja - da ist die Frau auf dem Volke hingekommen. Gott sei Dank.

 

Warum definiere ich etwas hinaus, was Maria heute nicht mehr ist? Wären wir nicht geistliche Reaktionäre, wenn wir auf die Vergangenheit Mariens schauen?

 

warum feiern wir dann Weihnachten? Der Herr ist ist auch im Himmel.

 

Ich sag Dir, warum: weil wir noch hier sind. Und wir definieren nicht hinaus, wenn wir auch die "irdische" Maria, die Frau as dem Volke eben, in den Blick nehmen. Auch als irdische Wesen sind wir Gott so wichtig, daß er selbst zu uns kommt. Unser Leib ist so wichtig, daß wir auferstehen. Dieselbe Maria, die von ihrer Mutter Anna geboren wurde und in die Windeln geschissen hat, ist im Himmel. Sagt jedenfalls die Kirche.

 

(im übrigen hast Du meine Frage nicht beantwortet.)

bearbeitet von ThomasBloemer
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wenn du das alles wenigstens nicht so absolut schreiben würdest, dann könnte ich mich noch eines GEfühls der Wut erwehren. So aber werde ich wütend.
Um das "Absolute" geht es gar nicht. Natürlich war Maria keine reiche, adelige Frau auf Erden.
Maria war eine Frau aus dem Volk,

eine von uns, eine, der es nicht erspart blieb, schwanger zu werden, ohne dass sie scheel angesehen wurde, eine, die ihren Erstgeborenen in einem Stall zur Welt bringen musste,

Die Armut der Gottesmutter, des göttlichen Heilandes der keine Stätte hatte, wo er sein Haupt hinlegen konnte ist allerdings mit einem geistlichen Reichtum verbunden- und mit einer Art des Umgangs- die Maria und Josef sehr wohl "heraushebt".
eine, die von ihren Mitmenschen nicht sonderlich viel Hilfe dabei erfuhr,

eine, die als Fgrau und Mutter von ihrem Sohn nicht gerade königlich behandelt wurde, sondern wie eben viele andere Mütter von ihren Kindern auch,

eine, die trotzdem und immer wieder ihrem Sohn in allen seinen Lebenssituationen nachging und ihn begleitete bis ans Kreuz,

eine, der es nicht einmal erspart blieb, den gewaltsamen Tod ihres Sohnen mitzuerleben

Maria war vor allem eine, die auf einzigartige Weise auserwählt wurde, voll der Gnade - das Böse hatte nie Macht über sie - daher hat sie auch einzigartig Macht über das Böse. Dass Maria als besonders Auserwählte auch besondere Prüfungen zu bestehen hatte- von der Geburt des göttlichen Erlösers in Armut, über die Flucht nach Ägypten, dem Verlust des 12jährigen Jesus, dem Stehen unter dem Kreuz- macht Maria doch auch wieder einzigartig- ohne sie deshalb von uns zu trennen. In der Kumpelei aber sehe ich die Gefahr, dass wir ihre innere Größe und Gnadenfülle übersehen.
Und was machst du aus ihr?

Eine Königin, die über all dem scheinbar mühelos schwebt, weil sie ja auch so fromm war

Das missverstehst du. Maria schwebt nicht über allem weil ihr alles mühelos gefallen wäre- Gott hat sie zur Königin des Himmels erhoben, weil im Herzen Maria die Fülle der Liebe ist- und diese Fülle beinhaltet auch das JA zu Kreuz, Leid und zum Martyrium des Herzens.
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Finde es nicht nötig die seligste Jungfrau und Gottdesmutter Maria (die lt. .Magnifikat von den kommenden Geschlechtern selig gepriesen wird) als "Frau aus dem Volk" zu bezeichen.

 

Nachdem Gott eine Frau aus dem Volk erwählt hat, sehe ich kein Problem darin, das auch zu sagen. Dein Gedöns darum empfinde ich als abgehoben.

Na und? Ich erlaube mir auch ohne Deine Genehmigung das "du Frau aus dem Volk" als unpassend zu sehen.
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Du brauchst die Größe und Herrlichkeit Mariens, um Vertrauen in sie setzen zu können?
Was verstehst du unter "brauchen"? Ich habe in meinem Suchen, Ringen, Glaubensleben die Gottesmutter Maria als wunderbare Mutter, Helferin erfahren. Das hat mir auch ihre Größe ein wenig deutlicher gemacht.
Nun gut, das sei Dir selbstverständlich unbenommen.

Es drängt sich mir allerdings die Frage auf, ob es da noch irgendwelche andere Heilige braucht? Die anderen Heiligen stehen doch alle unter Maria, Maria überstrahlt alle. Das Vertrauen, das nach Deinen Worten direkt proportional zur Größe und Herrlichkeit ist, muß ja dann in andere Heilige geringer sein.

Die hervorragende Heiligkeit der Gottesmutter Mariar verdunkelt nicht die Heiligkeit anderer Heiliger- im Gegenteil: Die meisten Heiligen waren große Marienverehrer und wurden durch die Hingabe an Maria auf ihrem Weg der Hingabe an Christus angespornt.
Und noch ein Punkt: Du schreibst etwas vereinnahmend von "wir sehen" und "wir haben Vertrauen". Sicherlich bist Du nicht der Einzige, der das so sieht und erlebt, aber genauso sicher kannst Du damit nicht für mich (und wahrscheinlich auch nicht für einige andere User hier) sprechen.
Oh pardon- sicher gibt es gar manche Christen die weder zu Maria noch zu den Heiligen noch zu den hl. Engeln eine intensivere, persönliche Beziehung entwickelt haben.
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Franciscus non papa

Finde es nicht nötig die seligste Jungfrau und Gottdesmutter Maria (die lt. .Magnifikat von den kommenden Geschlechtern selig gepriesen wird) als "Frau aus dem Volk" zu bezeichen.

 

Nachdem Gott eine Frau aus dem Volk erwählt hat, sehe ich kein Problem darin, das auch zu sagen. Dein Gedöns darum empfinde ich als abgehoben.

Na und? Ich erlaube mir auch ohne Deine Genehmigung das "du Frau aus dem Volk" als unpassend zu sehen.

 

das bleibt dir unbenommen. allerdings frage ich mich, warum das unpassend sein soll? immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.

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Sehr geehrte Maria Bat-Jojakim,

 

Gott ist mit Ihnen.

 

Wir erlauben uns festzustellen, daß Sie unter den Frauen herausragend gesegnet sind.

 

Und ebenso herausragend gesegnet ist Ihr verehrter Sohn Jesus.

 

Sehr geehrte heilige Frau bat-Jojakim, in Ihrer Eigenschaft als Mutter des Erlösers der Welt bitten wir Sie um Ihre Fürsprache bei Gott dem Erschaffer der Welt.

 

Besonders bitten wir um eine Kontaktaufnahme zwischen Ihnen und ihrem Sohn für diesen Augenblick und in dem Moment, in dem wir vor ihren hochwürdigen Sohn als unseren Richter treten müssen.

 

Hochachtungsvoll

 

 

...

 

 

Also man kann es auch übertreiben.

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Sehr geehrte Maria Bat-Jojakim,

 

Gott ist mit Ihnen.

 

Wir erlauben uns festzustellen, daß Sie unter den Frauen herausragend gesegnet sind.

 

Und ebenso herausragend gesegnet ist Ihr verehrter Sohn Jesus.

 

Sehr geehrte heilige Frau bat-Jojakim, in Ihrer Eigenschaft als Mutter des Erlösers der Welt bitten wir Sie um Ihre Fürsprache bei Gott dem Erschaffer der Welt.

 

Besonders bitten wir um eine Kontaktaufnahme zwischen Ihnen und ihrem Sohn für diesen Augenblick und in dem Moment, in dem wir vor ihren hochwürdigen Sohn als unseren Richter treten müssen.

 

Hochachtungsvoll

...

Also man kann es auch übertreiben.

So sicher. Wer tut das? Wer ist man? Und es war natürlich auch nicht schön, als vor Zeiten die Kinder ihre Eltern mit "sie" angesprochen hatten.
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das bleibt dir unbenommen. allerdings frage ich mich, warum das unpassend sein soll? immerhin pflege ich den lebendigen gott, den schöpfer des himmels und der erde ganz einfach zu duzen und ihn vater zu nennen.
Es geht doch nicht darum, die innige Vertrautheit zu ihr oder zu Gott abzusprechen- sondern darum, in Maria etwas Gewöhnliches, ´ne Frau aus´m Volk, ne Schwester, hey zu seh´n.
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