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Kritik am Papst ist schön und gut...


Katta

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Gott zum Gruße,

 

in den Evangelien, gerade um die Passionsgeschichte herum, wir von einem "Jünger den Jesus liebte" gesprochen.

 

In diesem zusammenhang drängt sich immer, wenn ich das höre folgende Frage, halb ernst halb ironisch auf: Kann es sein das Jesus schwul war? wenn mein Bild der Antike nicht ganz falsch ist, ist man mit Homosexualität damals wesentlich liberaler umgegangen als heute.

 

An die Theologisch gebildeten unter euch: Kannes sein?

An die "Fundis" unter euch: Bitte nicht gleich hauen!

 

Gruß!

Frank

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Gott zum Gruße,

 

in den Evangelien, gerade um die Passionsgeschichte herum, wir von einem "Jünger den Jesus liebte" gesprochen.

 

In diesem zusammenhang drängt sich immer, wenn ich das höre folgende Frage, halb ernst halb ironisch auf: Kann es sein das Jesus schwul war? wenn mein Bild der Antike nicht ganz falsch ist, ist man mit Homosexualität damals wesentlich liberaler umgegangen als heute.

 

An die Theologisch gebildeten unter euch: Kannes sein?

An die "Fundis" unter euch: Bitte nicht gleich hauen!

Bin zwar weder theologisch gebildet noch Fundi aber Shalom ben Chorin geht bspw. davon aus, daß eine solche Liason in der jüdischen Lebenswelt um 30 nChr. nicht möglich gewesen wäre.

 

Die Griechen waren da zwar lockerer aber im Judentum hatten Levitikus und Deuteronomium noch volle Geltung.

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Wie Erwachsene kann man die beiden (Küng, Drewermann) wohl wirklich nicht ernst nehmen.

Ich kann Eure "Abscheu" und/oder "Herablassung" gegenüber Küng und Drewermann nicht nachvollziehen.

 

Ich habe beide im letzten Jahr "life" bei Vorträgen erlebt und muß sagen ich wäre stolz, wenn ich deren Intellekt und Rhetorik hätte.

 

(Um derartigen Einwänden gleich vorzubeugen - das kann natürlich an meinem geistigen Niveau liegen)

Na klar. Mir ist mal ein enger Mitarbeiter aus Küngs Stiftung Weltethos zu einem Vortrag über den Weg gelaufen. Der hat echt verkündet (im Auftrag seines Herrn und Meisters), Mission wäre unchristlich, weil das anderen ihren bisherigen Glauben nähme. Auf das Entgegenhalten, der Missionsbefehl sei vom Christentum nicht zu trennen, reagierte er mit Ignorieren dieses Arguments. Muß eine ungeheuer intelligente Stiftungsarbeit sein, die der alte Wirrkopf betreibt. Dabei würde mich auch mal interessieren, wann der (zwecks besserer Medienwirksamkeit, Stichwort: Kritik von "innen") immer sein Priestertum vor sich hertragende Großtheologe das letzte Mal eine Messe gelesen oder Sakramente empfangen hat. Als Nichtchrist wahrscheinlich lange her ...

Solange ist es gar nicht, er hatte am 10.Oktober 2004 50 jähriges Priesterjubiläum und hat dazu in seiner Heimatgemeinde in Sursee Schweiz auf Einladung des Stadtpfarreres einen Festgottesdienst (hl. Messe) gehalten.

 

Ich finde die geifernde Art mit der Du ihm die Religiosität absprichst, nicht besonders ansprechend und nächstenliebend. Jedenfalls hat ihm der Vatikan niemals die Ausübung seiner priesterlichen Funktionen untersagt. (übrigens im Gegensatz zu Drewermann)

bearbeitet von wolfgang E.
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Wie Erwachsene kann man die beiden (Küng, Drewermann) wohl wirklich nicht ernst nehmen.

Ich kann Eure "Abscheu" und/oder "Herablassung" gegenüber Küng und Drewermann nicht nachvollziehen.

 

Ich habe beide im letzten Jahr "life" bei Vorträgen erlebt und muß sagen ich wäre stolz, wenn ich deren Intellekt und Rhetorik hätte.

 

(Um derartigen Einwänden gleich vorzubeugen - das kann natürlich an meinem geistigen Niveau liegen)

Na klar. Mir ist mal ein enger Mitarbeiter aus Küngs Stiftung Weltethos zu einem Vortrag über den Weg gelaufen. Der hat echt verkündet (im Auftrag seines Herrn und Meisters), Mission wäre unchristlich, weil das anderen ihren bisherigen Glauben nähme. Auf das Entgegenhalten, der Missionsbefehl sei vom Christentum nicht zu trennen, reagierte er mit Ignorieren dieses Arguments. Muß eine ungeheuer intelligente Stiftungsarbeit sein, die der alte Wirrkopf betreibt. Dabei würde mich auch mal interessieren, wann der (zwecks besserer Medienwirksamkeit, Stichwort: Kritik von "innen") immer sein Priestertum vor sich hertragende Großtheologe das letzte Mal eine Messe gelesen oder Sakramente empfangen hat. Als Nichtchrist wahrscheinlich lange her ...

Solange ist es gar nicht, er hatte am 10.Oktober 2004 50 jähriges Priesterjubiläum und hat dazu in seiner Heimatgemeinde in Sursee Schweiz auf Einladung des Stadtpfarreres einen Festgottesdienst gehalten.

 

Ich finde die geifernde Art mit der Du ihm die Religiosität absprichst, nicht besonders ansprechend und nächstenliebend. Jedenfalls hat ihm der Vatikan niemals die Ausübung seiner priesterlichen Funktionen untersagt. (übrigens im Gegensatz zu Drewermann)

Ich schrieb auch nirgends, daß es ihm untersagt sei oder untersagt werden solle, sondern ich erkundigte mich, ob er noch Messen liest. Richtige meine ich. Denn dafür ist ein Priester da. Geifernd und rachsüchtig ist Hans Küng, wie wir feststellen konnten. Wenn Du eine solche Feststellung als etwas gleichwertiges begreifst ... kann ich Dir auch nicht mehr helfen. :blink:

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Wie Erwachsene kann man die beiden (Küng, Drewermann) wohl wirklich nicht ernst nehmen.

Ich kann Eure "Abscheu" und/oder "Herablassung" gegenüber Küng und Drewermann nicht nachvollziehen.

 

Ich habe beide im letzten Jahr "life" bei Vorträgen erlebt und muß sagen ich wäre stolz, wenn ich deren Intellekt und Rhetorik hätte.

 

(Um derartigen Einwänden gleich vorzubeugen - das kann natürlich an meinem geistigen Niveau liegen)

Na klar. Mir ist mal ein enger Mitarbeiter aus Küngs Stiftung Weltethos zu einem Vortrag über den Weg gelaufen. Der hat echt verkündet (im Auftrag seines Herrn und Meisters), Mission wäre unchristlich, weil das anderen ihren bisherigen Glauben nähme. Auf das Entgegenhalten, der Missionsbefehl sei vom Christentum nicht zu trennen, reagierte er mit Ignorieren dieses Arguments. Muß eine ungeheuer intelligente Stiftungsarbeit sein, die der alte Wirrkopf betreibt. Dabei würde mich auch mal interessieren, wann der (zwecks besserer Medienwirksamkeit, Stichwort: Kritik von "innen") immer sein Priestertum vor sich hertragende Großtheologe das letzte Mal eine Messe gelesen oder Sakramente empfangen hat. Als Nichtchrist wahrscheinlich lange her ...

Solange ist es gar nicht, er hatte am 10.Oktober 2004 50 jähriges Priesterjubiläum und hat dazu in seiner Heimatgemeinde in Sursee Schweiz auf Einladung des Stadtpfarreres einen Festgottesdienst gehalten.

 

Ich finde die geifernde Art mit der Du ihm die Religiosität absprichst, nicht besonders ansprechend und nächstenliebend. Jedenfalls hat ihm der Vatikan niemals die Ausübung seiner priesterlichen Funktionen untersagt. (übrigens im Gegensatz zu Drewermann)

Ich schrieb auch nirgends, daß es ihm untersagt sei oder untersagt werden solle, sondern ich erkundigte mich, ob er noch Messen liest. Richtige meine ich. Denn dafür ist ein Priester da. Geifernd und rachsüchtig ist Hans Küng, wie wir feststellen konnten. Wenn Du eine solche Feststellung als etwas gleichwertiges begreifst ... kann ich Dir auch nicht mehr helfen. :blink:

Bitte nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

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Gerade dies ist doch das Hauptproblem in der Debatte zwischen "konservativ" und "progressiv".

 

Konservative sind verstockt und dumm.

Progressive sind ungläubig und häretisch und außerdem Opfer der falschen Theologen.

 

Eines steht auf jeden Fall fest: die jeweils anderen glauben nicht oder nicht richtig.

 

Laura

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Ich schrieb auch nirgends, daß es ihm untersagt sei oder untersagt werden solle, sondern ich erkundigte mich, ob er noch Messen liest. Richtige meine ich. Denn dafür ist ein Priester da. Geifernd und rachsüchtig ist Hans Küng, wie wir feststellen konnten. Wenn Du eine solche Feststellung als etwas gleichwertiges begreifst ... kann ich Dir auch nicht mehr helfen.  :blink:

Bitte nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

procter-tempo-packung.gif gefällig?

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Ich schrieb auch nirgends, daß es ihm untersagt sei oder untersagt werden solle, sondern ich erkundigte mich, ob er noch Messen liest. Richtige meine ich. Denn dafür ist ein Priester da. Geifernd und rachsüchtig ist Hans Küng, wie wir feststellen konnten. Wenn Du eine solche Feststellung als etwas gleichwertiges begreifst ... kann ich Dir auch nicht mehr helfen.  :blink:

Bitte nicht helfen, es ist alleine schon schwierig genug.

procter-tempo-packung.gif gefällig?

Danke ich nehm lieber feh.

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feh.jpg

Österreicher?

Ja mit Begeisterung.

 

1000 Dank für das Feh. Du weißt ja Kuschelchristen getrauen sich auch zu weinen.

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wäre das da nicht hilfreicher?

 

tueten-allgemein.jpg

Du hast recht, wahrscheinlich ist K..... wirklich befreiender. Was mir als Patrioten fehlt ist natürlich die AUA.

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Franciscus non papa

wollt ihr wohl aufhören, hier ständig werbung zu machen? *sfg*

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Franciscus non papa

sehr frech grinsend

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ad Flo77:

Was heißt denn Heiligung?

Gott allein ist heilig. Wenn Paulus sagt: "Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir" - dann ist die innige Verbundenheit mit Jesus, das Wirken Gottes im Menschen "Heiligkeit". Je mehr der Mensch fähigt wird sich selbst aufzugeben um Gott Raum zu schaffen, umso mehr kann das Heil Gottes in ihm wirken.

 

Wenn Jesus sagt: "Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es der mich liebt" dann übersehen manche "Freichristen" (die sich um Papst, Lehramt, Kirche wenig scheren) dass Gott durch Propheten, Heilige und eben das Lehr- und Hirtenamt wirkt. "Wer euch hört, hört mich- wer euch verachtet, verachtet mich."

 

An der Einstellung zum päpstlichen Lehr - und Hirtenamt zeigt sich die Entscheidung: Folge ich mehr meinen eigenen Vorstellungen- oder nehme ich Gottes Wirken durch die Kirche an. Sicher gehört dazu ein starker Glaube.

 

Vor dem Anspruch Gottes kann man sich nicht drücken - der holt einen immer wieder ein.

Gott läßt dem Menschen die Freiheit. Und ich habe den Eindruck, dass sich sehr viele vor der intensiveren Hingabe drücken, sich auch die Gebote zurecht- rücken. Vor allem wenn Papst und Kirche in Bezug auf Moral Aussagen tätigen, die dem Begierde- Hang des Menschen nicht gefallen, da drücken sich sehr viele um diese Ansprüche, und machen sich ihren eigenen Glauben zurecht. Da darf 5 auch ruhig einmal gerade sein.

 

Was mich nur immer fasziniert ist wenn göttlicher Auftrag und Lehramtliche Doktrin auseinanderdriften (und dieser Fall tritt ja nun mal ein, wenn sich eine Frau zum Priestertum berufen fühlt - ach nee kann ja nicht sein. Nach lehramtlicher Doktrin ist diese Berufung ja gar nicht möglich ...)

So einfach ist es mit dem "Auseinanderdriften" nicht: Es gibt viele Menschen, die sich etwas einbilden, die unbedingt etwas wollen -auch wenn sie dazu vielleicht nicht geeignet sind oder die Erlaubnis haben. Das ist eine menschliche Haltung die bekannt ist. z.B. die schönsten Kirschen wachsen in Nachbars Garten, andere haben es immer besser- und wenn wir in einer anderen Zeit leben würden, wäre alles viel schöner usw. usf. Man sollte nicht vergessen, dass Menschen gerne Luftschlösser bauen. Und trotz der sehr klaren päpstlichen Entscheidung- die ja schon zitiert wurde- gibt es immer wieder Katholiken, die das in Abrede stellen, die den Frauen den Mund wässrig machen und Bedürfnisse wecken. So wie die Werbung viele Bedürfnisse weckt, die an sich nicht notwendig wären- so agieren auch manche im geistlichen Bereich.

 

Dieser Anspruch kann mMn von keinem Menschen erhoben werden solange der Geist weht wo er will.

Man solle schon unterscheiden zwischen Eigenwillen und dem Wehen des Heiligen Geistes.

bearbeitet von Mariamante
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Gott allein ist heilig.

Ganz genau. Und eben nicht solche seltsamen Gestalten wie Pio, Excriva und Vianney.

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Mariamante Erstellt am 6 Apr 2005, 21:15

An der Einstellung zum päpstlichen Lehr - und Hirtenamt zeigt sich die Entscheidung: Folge ich mehr meinen eigenen Vorstellungen- oder nehme ich Gottes Wirken durch die Kirche an. Sicher gehört dazu ein starker Glaube

 

Ja und sehr gute Nerven!!

 

Und trotz der sehr klaren päpstlichen Entscheidung- die ja schon zitiert wurde- gibt es immer wieder Katholiken, die das in Abrede stellen, die den Frauen den Mund wässrig machen und Bedürfnisse wecken. So wie die Werbung viele Bedürfnisse weckt, die an sich nicht notwendig wären- so agieren auch manche im geistlichen Bereich.

 

Gott sei Dank sind die Zeiten blinder Autoritätsgläubigkeit vorbei und die Menschen stellen eben Vorschriften die sie nicht nachvollziehen können in Frage. Überhaupt dann, wenn ein nicht begründbarer Absolutheitsanspruch unterstellt wird.

 

Man solle schon unterscheiden zwischen Eigenwillen und dem Wehen des Heiligen Geistes.

 

 

 

Was in Rom weht ist der heilige Geist, außerhalb Roms kann es dagegen nur der Geist des Eigenwillens sein.

 

Zitierfunktion repariert. Gruß, Gabriele

bearbeitet von Gabriele
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Ja und sehr gute Nerven!!

Gute Nerven braucht heute ziemlich jeder, der mit Menschen zu tun hat. Es gibt viel Aggressivität- die durch die Medien wohl auch gefördert wird. Und wenn Du bei Autoritäten bist: Für viele sind die Medien DIE Autorität und DAS Lehramt. Eine sehr traurige Meinungs- und Gleichmacherei.

 

 

Gott sei Dank sind die Zeiten blinder Autoritätsgläubigkeit vorbei und die Menschen stellen eben Vorschriften die sie nicht nachvollziehen können in Frage. Überhaupt dann, wenn ein nicht begründbarer Absolutheitsanspruch unterstellt wird. 

 

Das meinst du im ERnst? Also ich habe den Eindruck, dass sehr viele überhaupt nicht nach- denken sondern ziemlich "autoritätsgläubig" das nachplappern, was ihnen durch die Medien, die Werbung und die Manipulationsmaschinerie so geliefert wird. Auch im Glauben gibt es eine ARt Gleichschaltung. Die Medien verstehen es oft sehr gut das was der Papst lehrt verkürzt darzustellen oder überhaupt zu negieren. Dazu hat Dr. Manfred Lütz Interessantes geschrieben.

 

Bei näherem Interesse hier nachzulesen:

 

http://www.vision2000.at/2004/vision6-04/05_06.htm

 

Man solle schon unterscheiden zwischen Eigenwillen und dem Wehen des Heiligen Geistes.

 

 

Was in Rom weht ist der heilige Geist, außerhalb Roms kann es dagegen nur der Geist des Eigenwillens sein.

 

Gott ist (wie das AT schon sagt) ein Gott der Ordnung. Und wir dürfen dankbar sein, dass der Heiland uns das kirchliche Lehr- und Hirtenamt als geistliche Ordnung schenkte. Aber natürlich wirkt der Geist Gottes überall- aber sicher nicht gegen das gottgefügte Lehramt. Das sollte einem katholischen Christen klar sein denn: Viele halten ihren eigenen Vogel für den Heiligen Geist- wie ein Spruch es ausdrückt.

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Gott allein ist heilig.

Ganz genau. Und eben nicht solche seltsamen Gestalten wie Pio, Excriva und Vianney.

Insofern die von Dir Genannten Gott aus ganzem Herzen liebten, ihr Herz ganz für Gott öffneten haben sie ANTEIL an der Heiligkeit Gottes und werden nach allgemeinem Sprachgebrauch "Heilige" genannt.

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...

bearbeitet von Accreda
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Gott ist (wie das AT schon sagt) ein Gott der Ordnung.

Und dass er im Neuen Testament durch Jesus ein Gott der Güte, nämlich unser Vater geworden ist, wird nur zweitrangig behandelt. (Ich weiß typische Kuschelchristenmeinung)

Man kann Menschen ja mit Ordnung und Strenge auch viel besser einschüchtern und zum verständnislosen Gehorsam zwingen

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Gott ist (wie das AT schon sagt) ein Gott der Ordnung.

Und dass er im Neuen Testament durch Jesus ein Gott der Güte, nämlich unser Vater geworden ist, wird nur zweitrangig behandelt. (Ich weiß typische Kuschelchristenmeinung)

Man kann Menschen ja mit Ordnung und Strenge auch viel besser einschüchtern und zum verständnislosen Gehorsam zwingen

Wo glaubst du stehen diese STellen geschrieben:

 

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

 

6 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.

7 Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.

8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.

9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden.

 

34 Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

36 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?

37 Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

38 Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.

 

26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.

27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

28 Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?

 

 

..das sind jetzt nur einige wenige herausfordernde Stellen.

 

Gott ist Güte und Liebe- aber nicht Beschwichtigungs- "liebe" sondern Herausforderung. Und wenn auch viele sagen

 

Das Evangelium ist doch Frohbotschaft und keine Drohbotschaft- so ist es der Mensch, der die Gerechtigkeit Gottes herausfordert, aneckt, die Liebe und Güte Gottes ablehnt- und so die Folgen seiner Taten erleidet. Gott als einen liebevollen alten Papa hinstellen der voller Güte alles duldet ist auch ein verkürztes und verwässertes Gottesbild und hat weniger mit Liebe las mit Selbstberuhigung zu tun.

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Gott ist (wie das AT schon sagt) ein Gott der Ordnung.

Und dass er im Neuen Testament durch Jesus ein Gott der Güte, nämlich unser Vater geworden ist, wird nur zweitrangig behandelt. (Ich weiß typische Kuschelchristenmeinung)

Man kann Menschen ja mit Ordnung und Strenge auch viel besser einschüchtern und zum verständnislosen Gehorsam zwingen

Wo glaubst du stehen diese STellen geschrieben:

 

34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;

36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.

37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.

38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.

39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

 

6 Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde.

7 Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet.

8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.

9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden.

 

34 Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

36 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt?

37 Um welchen Preis könnte ein Mensch sein Leben zurückkaufen?

38 Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er mit den heiligen Engeln in der Hoheit seines Vaters kommt.

 

26 Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.

27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

28 Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?

 

 

..das sind jetzt nur einige wenige herausfordernde Stellen.

 

Gott ist Güte und Liebe- aber nicht Beschwichtigungs- "liebe" sondern Herausforderung. Und wenn auch viele sagen

 

Das Evangelium ist doch Frohbotschaft und keine Drohbotschaft- so ist es der Mensch, der die Gerechtigkeit Gottes herausfordert, aneckt, die Liebe und Güte Gottes ablehnt- und so die Folgen seiner Taten erleidet. Gott als einen liebevollen alten Papa hinstellen der voller Güte alles duldet ist auch ein verkürztes und verwässertes Gottesbild und hat weniger mit Liebe las mit Selbstberuhigung zu tun.

Mein lieber MM,

ich habe Dir schon einmal geschrieben, dass ich kraft Geburtsjahrgang die Art des Katholizismus, wie Du sie dem System und dem Stil nach vertrittst sehr gut kenne.

 

Fromme Kalendersprüche, die sich abwechseln mit jenen (nicht allzuvielen) Bibelstellen die Strenge und Furcht betonen.

 

Man hat sich von der Volksschule an redlich bemüht uns eine Angstreligion einzutrichtern, weil für die meisten meiner Religionslehrer so wie für Dich der gütige Gott nur als Karikatur denkbar ist. Du mußt diesen liebenden Gott als "liebevollen alten Papa" heruntermachen - ist ein liebevoller alter Papa etwas Schlimmes. Ich selber bin so einer.

 

Ich habe dann Gott sei Dank in den letzten Jahren der Oberstufe des Gymnasiums einen Priester als Religionslehrer bekommen, der uns damals schon und das war eine Leistung gelehrt hat, dass Gott kein uns permanent drohender und uns unterdrückender Popanz ist. Der uns damals schon gelehrt hat, dass Sexualität etwas wunderschönes ist und nicht die verklemmte keusche eheliche Liebe wie sie in Casti Connubii beschrieben wird.

 

Und dann kam Gott sei Dank Johannes XXIII und das Vatikanum II und die künstliche von Angst vor allem Neuen dominierte Enge wurde auch offiziell aufgebrochen.

 

Meinem Religionslehrer und der Entwicklung der Kirche unter Johannes XXIII verdanke ich es, dass die Kirche meine Heimat geblieben ist.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich habe ein sehr gutes Buch von Karl Frielingsdorf S.J. gelesen: Der wahre Gott ist anders - Von krankmachenden zu heilenden Gottesbildern (ISBN: 3-7867-2008-8).

 

Es hat mir sehr weitergeholfen und ich kann es nur empfehlen.

 

Frielingsdorf noch hat ein paar ähnliche Bücher veröffentlicht, z.B. Dämonische Gottesbilder (ISBN: 3-7867-1640-4)

 

Aus dem Inhaltsverzeichnis des erstgenannten Buches:

 

Krankmachende Gottesbilder:

- Der strafende Richtergott

- Der dämonische "Todes-Gott"

- Der Buchhalter- und Gesetzesgott

- Der überfordernde Leistungsgott

 

Heilende Gottesbilder:

- Der barmherzige und liebende Gott

- Der Gott des Lebens

- Gott, der gute Hirt

- Der Gott der Fruchtbarkeit

- Glaubensbekenntnis

bearbeitet von ramhol
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